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Fanfiction

Haru Potter und der Orden des Phönix - Kapitel 32 Ein Weg aus dem Dunklen

von leona

Kapitel 32 Ein Weg aus dem Dunklen

Noch immer hallten ihre trostlosen Worte in meinen Ohren wieder und ich betrachtete Laila mit ernster Miene. Sie schien wirklich ziemlich pessimistisch zu sein. Kam wohl wegen ihrem Leben in Dunkelheit, aber ich glaubte nicht daran, dass es wirklich überhaupt keine Chance für sie geben könnnte. „Wir werden sie nicht töten und wir werden sie auch nicht in Riddles Hände fallen lassen, wenn sie uns helfen werden sie sogar nicht in Askaban landen, sondern die Möglichkeit bekommen einen Neuanfang zu erhalten. Ich bin mir sicher, dass Dumbledore sich für sie einsetzen würde, wenn sie es nur wirklich wollen“, versuchte ich auf Laila einzureden und schien sie zumindestens zum Nachdenken angeregt zu haben. Von dem Professor hörte ich nicht mehr viel, aber im unteren Teil des Hauses ging irgendwas zu Bruch. Doch in diesem Moment schien mir die Todesserin wichtiger. Ich setzte mich neben sie auf einen Stuhl und ließ mit einem Wink des Zauberstabes die Überbleibsel der Phiole verschwinden. Dann blickte ich direkt in die Augen der Brünetten, die dumpf zurückstarrten.

„Warum sollte der alte Mann sich bitte für mich einsetzen? Ich habe Morde begangen im vollsten Wissen, was dies bedeutet. Habe nicht vor Folterungen zurückgeschreckt...Was sollte es denn bitte für mich noch für ein Leben geben, wenn nicht eines dieser drei sachen?“, meinte sie schließlich mit belegter Stimme und rieb sich den Hals, der wohl schmerzte. Ich reichte ihr wortlos erneut etwas zu trinken und ließ meinen Blick dann durchs Zimmer schweifen. Erst dann widmete ich mich ihren Worten. „Sie haben es doch nicht getan, weil sie es wirklich genießen oder? Sondern eher um nicht zu sterben, oder schätze ich sie damit falsch ein?“, meinte ich und reagierte eher mit einer Gegenfrage, als direkt eine wirkliche Antwort zu geben.

Einige Minuten lang herrschte einfach nur Stille, in denen keiner ein Wort von sich gab. Doch schließlich antwortete sie auf meine Worte. „Teilweise stimmt das, aber selbst wenn, was bringt das bitte für eine Änderung? Ich habe gemordet, gefoltert und Sachen gemacht, von denen du nur in deinen Alpträumen wissen könntest“, meinte die Brünette und schüttelte leicht ihren Kopf. Doch schließlich seufzte sie auf und lehnte sich zurück ins Bett. „In Ordnung, ich will es versuchen. Aber ich verstehe nicht wieso mir irgendjemand eine Chance geben wollte“, grummelte Laila und blickte mich ernst an. Ich seufzte leicht und schließlich entschied ich mich dazu, erstmal zu gehen. „Das wirst du noch mitbekommen, Laila Prince. Aber solange bleibst du bitte hier und ruhst dich von deinen Verletzungen aus“, meinte ich zu der ehemaligen Todesserin. Doch dann verließ ich den Raum und ging hinunter. Erst jetzt wurde mir wieder zu bewusst, dass ich eigentlich etwas verbotenes gemacht hatte und dies noch ein Nachspiel haben würde.

Und das Nachspiel sollte viel früher kommen, als mir lieb war. Denn es erwartete mich am Fuße der Treppe im Form von Snape. In diesem Moment konnte er einem wirklich Angst einjagen, wie er da so stand als würde er sich jeden Moment auf mich stürzen wollen. Seine Züge verkniffen und voller Drohung erfüllt. Ich schluckte leicht und blickte ihm in die Augen, während ich schließlich direkt vor ihm stehen blieb. Am liebsten wäre ich einfach an ihm vorbeigegangen und wäre geflohen, aber das ging nicht. Das hatte ich mir jetzt selbst eingebrockt. Seine Stimme war kaum lauter als ein Zischen und doch vernahm ich jedes einzelne Wort und es bereitete mir eine Gänsehaut. „Natürlich mussten sie einfach hier herkommen Potter. Sie haben hier im Hauptquartier nichts zu suchen und vor allem geht es sie nichts an, was hier geschieht. Sie sind Schüler und kein vollständiges Mitglied des Ordens. Es liegt nicht an ihnen zu entscheiden was mit Gefangenen geschieht...Ich werde dem Schulleiter davon in Kenntniss setzen, dass sie sich unerlaubter Weise vom Schloss entfernt haben und sich in solche Angelegenheiten eingemischt haben...“

Kaum waren diese Worte verklungen hielt ich den Atem an, da ich befürchtete er würde gleich noch etwas dazusagen. Doch allein diese Worte genügten um mich zu verunsichern. Doch nach einigen Augenblicken hatte ich mich wieder einigermaßen beruhigt und meine mutige Seite erwachte zum Leben. „Professor, ich weiß das ich unerlaubt hier bin. Aber ich werde dem Schulleiter auch sagen, dass sie eigenmächtig eine Gefangene umbringen wollten, nur um ihren eigenen Hass nachzugeben. Ich bezweifel, dass er darüber genauso begeistert wäre, wie über mein Gebahren.“ Eigentlich war es ziemlich dumm von mir, ihm ebenfalls zu drohen. Aber in diesem Augenblick fiel mir einfach nichts anderes ein und ich wollte ihm nicht einfach nachgeben und das Feld räumen. Im ersten Moment dachte ich wirklich, er würde mir gleich einen Zauber auf den Hals hetzen, oder mich gar vergiften mit einer Phiole, die er sicherlich auch weiterhin bei sich trug. Wer wusste schon was er da so alles in seinem Umhang versteckte. Viele Möglichkeiten gab es da schon irgendwelche Sachen zu verstecken mit denen man anderen schaden könnte.

Jedoch schien er dann zur Besinnung zu kommen und einzusehen, dass es wohl eher weniger empfehlenswert war, wenn Dumbledore davon erfuhr dass er einfach jemand umbringen hatte wollen. Denn wäre ich nicht aufgetaucht, hätte er es wohl wirklich gemacht.
Ich strich mir leicht durchs Haar und erwiderte seinen Blick mit ernster Mimik. Doch schließlich meinte er nur kühl,„Gehn sie jetzt sofort zurück zum Schloss, oder ich melde sie trotzdem noch und sie sollten endlich aufpassen was sie machen oder was sie sagen, Potter....“, gab er mir noch eine drohung mit auf den Weg.


**********

Harry blickte sich stirnrunzelnd um. Schon seit geräumer Zeit hatte er versucht seine Cousine zu finden, welche plötzlich verschwunden war,nachdem bekannt war, dass Zaubertränke heute ausfallen würde. Auf der Karte der Rumtreiber hatte er sie nicht finden können, was eigentlich hieß das sie auserhalb Hogwarts sein musste. Aber wo? Er verspürte ziemliches Unbehagen, da er das schlimmste befürchtete. Dass sie von Todessern erwischt werden könnte, aber hätte er dann nicht irgendwas gefühlt? Jedoch hatte er auch nicht realisiert gehabt, dass Haru eine ganze Weile in Gefangenschaft gewesen war. Unruhig tigerte der schwarzhaarige mit den grünen Augen durch die Gegend und blickte immer mal wieder auf die Karte der Rumtreiber. Er wusste nicht, ob er schon einen Lehrer einschalten sollte. Vielleicht war ihr ja gar nichts geschehen, aber in diesem Augenblick verfluchte Harry ziemlich, dass seine Cousine oft so eigenmächtig handelte. Wobei er selbst dies auch schon oft genug getan hatte. Wenn er nie eigenmächtig handeln würde, dann wären viele seiner Abenteuer schief gegangen und Voldemort wäre wohl schon längst zurück. Doch er, Haru und ihre besten Freunde hatten dafür gesorgt, dass Voldemort bis vor kurzem immer wieder einen Rückschlag erlitten hatte.
Leicht biss er sich weiter auf der Lippe herum. Die anderen waren nicht anwesend und so war er alleine mit seiner Unruhe um seine Cousine. Er hatte noch zu sehr in Erinnerung was in Deutschland geschehen war und vor seinen inneren Auge sah er schon die blutüberströmte Leiche Harus und dass er sie nicht retten konnte. Gerade hatte er sich dazu entschieden, nun den Bruder von Haru zu kontaktieren um herauszufinden, ob er etwas wusste. Als sein Blick wie automatisch erneut auf die Karte der Rumtreiber glitt welche er auf seinem Schoß liegen hatte und dieses mal fiel ihm sogleich ein einzelner Punkt ins Auge.Es war niemand anderes als Haru, welche gerade das Schlossgelände betrat, zumindestens zeigte dies die Karte an. Ehe er sich groß versah, war er aufgesprungen und direkt zum Eingangstor gerannt. Er brauchte nichtmal fünf Minuten um vom Gryffindorturm zum Eingangsberiech zu gelangen. Jeden ihm bekannten Geheimgang durchschritten seine Füße und wirbelten Staub auf. Erleichtert atmete er auf, als er Haru dort stehen sah. Sie schien unverletzt und Harry warf sich auf sie und umarmte sie erstmal heftig. „Verdammt, wo warst du beim Barte des Merlins?“, begrüßte er sie und machte sich nichts daraus, dass sie ziemlich perplex schien von seinem plötzlichen Auftauchen. Doch nach einigen Sekunden spürte er ihre Hand durch sein Haar fahren.

„Keine Angst Harry, mir geht es gut und ich nunja ich musste etwas erledigen. Ich hätte dir bescheid sagen sollen, aber irgendwie hab ich daran nicht mehr gedacht“, wisperte die ältere Potter beruhigend und wartete ab, bis der Grünäugige wieder etwas ruhiger war. Erst nach einigen Minuten ließ er von ihr ab und blickte ihr nun ins Gesicht. Er hatte sich wirklich ziemliche Sorgen gemacht, dass wieder etwas mit ihr geschehen sein könnte. Er wollte nicht auch noch den Menschen verlieren, den er zu seiner Familie zählte, die kaum noch vorhanden war. Er hatte sonst nur die Dursleys welche ihn hassten und von Harus Familie war auch nicht mehr viel übrig geblieben. Nur noch sie und ihr Bruder. Denn mit ihren Schwestern hatte Harry eigentlich noch nie Kontakt gehabt, da sie in Deutschland waren.

Erst jetzt dachte er genauer über Harus eher wortkarge Entschuldigung nach, die sie ihm lieferte. Was war so interessant gewesen, dass sie einfach abgehauen war ohne einen von ihnen bescheid zu sagen? Hoffentlich würde Haru ihm dies verraten. Doch jetzt zählte nur die Tatsache, dass es ihr gut ging und sie unverletzt war. Gemeinsam mit ihr ging er nun in die Küche um sich eine kleine Mahlzeit zu gönnen, denn es war ziemlich spät mittlerweile und er hatte gar nicht bemerkt, was für einen großen Hunger er bekommen hatte. Seine Sorge um seine Cousine war so groß gewesen, dass er alles andere Vergessen hatte. Ein Glück nur, dass sie keinen weiteren Unterricht hatten, sondern das Zaubertränke das letzte Fach gewesen wäre, welches sie heute auf dem Plan gehabt hatten.


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