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Fanfiction

Haru Potter und der Orden des Phönix - Kapitel 31 Eine Todesserin in Gefangenschaft

von leona

Kapitel 31 Eine Todesserin in Gefangenschaft

Insgesamt waren die DA Treffen ein voller Erfolg geworden, doch wenn man das auch über die Begegngungen mit Umbrigde sagen könnte, wäre mir das ein Vergnügen gewesen. Doch statt besser, wurde es eher schlimmer mit dieser Frau. Sie nutzte jede Möglichkeit um uns Nachsitzen aufzubrummen oder ähnliches. Auch versuchte diese Kröte uns ständig dazu zu bringen unsere Geduld zu verlieren und ihr einen Grund zu geben uns zu bestrafen. Es wurmte sie wohl, dass sie nicht herausbekam was genau wir machten. Doch dass wir eine Gruppierung hatten, schien sie zu wissen, denn dies bewiesen die neuesten Erlasse die sie ausgeschrieben hatte. Augenrollend dachte ich an diese Erlasse, während ich schließlich zum nächsten Unterricht ging. Meine Stunden mit Umbrigde hatte ich zum Glück bereits hinter mir für heute, aber jetzt würde ich noch Snape haben und er schien noch strenger zu sein als sonst. Woran dies wohl lag, oder war ihm einfach nur etwas über die Leber gelaufen, dass ihn noch garstiger machte.

Ich begab mich also kurzerhand in den Klassenraum für Zaubertränke, doch war ich überrascht als ich diesen beinahe leer erblickte. Nur Snape selbst war dort und er schien in Aufbruchsstimmung zu sein. Als er mich erblickte, wurde sein Blick noch um einige grade kühler. „Der Unterricht fällt heute aus Potter...“,knurrte er mir entgegen und wenn ich mich von seiner Art hätte einschüchtern lassen, wäre ich jetzt wohl schnurrtracks gegangen, doch ich war eine Potter und noch dazu eine Gryffindor und wir hatten es im Blut ziemlich selten abzuhauen, auch wenn es gefährlich war. Alleine wie oft wir schon in gefährlichen Situationen geraten waren. Da brachte es jetzt auch nicht viel, wenn ich vor Snape kuschte. Ich verließ zwar den Raum, aber blieb in Sichtnähe um den Tränkemeister zu beobachten, der auch wenig später heraustrat und mit schnellen Schritten zum Eingangstor glitt. Er schien es ziemlich eilig zu haben, denn er blickte sich nicht ein einziges mal genauer um, während er sich der Grenze von Hogwarts näherte. Ich schlich ihm weiterhin hinterher und beobachtete seine Bewegungen. Er blieb erst stehen, als er den Eberkopf erreicht hatte und ein kurzes Klopfen erzeugte, worauf die Tür wenig später geöffnet wurde. „Stimmt es, dass sie erwischt wurde und im HQ ist?“, erkundigte sich Snape gerade kaum lauter als ein Flüstern, in seinem Ton jedoch erkannte ich unterdrückter Hass. „Ja es stimmt...“, vernahm ich nur, als er auch schon wieder heraustrat und disapparierte. Er schien sich nur versichert zu haben.

Ich blieb noch einen Augenblick in meinem Versteck, bis der Wirt die Tür wieder schloß und dann apparierte ich ebenfalls zum Hauptquartier. Ich wusste, dass ich eigentlich nicht nach draußen durfte und schon gar nicht so weit entfernt. Aber meine Neugierde war geweckt und ich wollte herausfinden, warum Severus Snape es so eilig hatte in das Hauptquartier zu kommen. Ich tarnte mich mithilfe eines Zaubers und glitt dann ins Haus. Da ich eingeweiht war konnte ich ohne große Schwierigkeiten hineingelangen. Jetzt galt es nur herauszufinden, wo Snape genau war. Ich lauschte in die Dunkelheit und hörte Schritte auf der Treppe. Also war er wohl hochgegangen. Leise huschte ich voran und je höher ich trat, desto lauter konnte ich Stimmen wahrnehmen. Die eine war die von meinem Zaubertränkemeister und die andere schien mir im ersten Augenblick unbekant, doch dem war nicht lange so.

„Was willst du hier, Snape....“, zischte die weibliche Stimme gerade und sie war ziemlich hasserfüllt. Ich überlegte, ob es einen Weg geben würde, der es mir ermöglichte zu sehen was dort drin vor sich ging, aber ich gab diesen Gedanken relativ schnell auf und lauschte stattdessen neugierig auf Snapes Worte die nun folgten. Auch in ihnen entdeckte ich ziemlichen Hass, aber es war wohl natürlich oder nicht?
„Das du es überhaupt wagst so mit mir zu sprechen, Prince....Am liebsten würde ich dich direkt töten, schön langsam und mich an dir rächen dafür was du mir alles angetan hast“,sagte gerade Snape und ich wünschte ich könnte sehen was die beiden dort drin machten. Ich wusste jetzt wer die Frau dort war. Niemand anderes als Laila Prince, die wohl vom Orden erwischt worden war. Aber ich verstand nicht soganz, wieso man eine Todesserin in das Hauptquartier des Ordens geholt hatte. Ob sie verletzt war? Ihre Stimme ließ sowas vermuten, denn sie war vieles aber sicher nicht besonders kräftig.

Ich legte mein Ohr gegen die Tür um noch besser verstehen zu können was drinnen gesprochen wurde. „Dann tue es doch, dann bin ich wenigstens sicher vor der Bestrafung des dunklen Lords“, erklang die gezischte Antwort von der Frau und ich hatte unwillkürlich meine Hand um den Türgriff geballt. Ich konnte mir beinahe vorstellen, wie die beiden sich gegenüberstanden voller Hass und nahe daran waren sich zu töten. Wobei anscheinend Laila nicht in der Lage war dies zu tun, denn warum sonst sollte sie ihn sagen er solle sie einfach töten? „Das werde ich vielleicht auch machen, ein einziger Schluck dieses Trankes und der Tod ereilt dich...“,knurrte gerade mein Professor und ich hielt den Atem an um auch nichts zu verpassen. Ich hörte das Rascheln von einer Decke und wie Schritte sich von der Tür entfernten. Anscheinend begab Snape sich gerade zu dem Bett in welchem die Frau offensichtlich lag.

Ich lauschte weiterhin dem Geschehen und grübelte ob ich eingreifen sollte, denn es schien ganz und gar nicht gut zu sein, was zwischen den beiden vorging. Wenn ich die ganze Zeit hier nur zuhörte, dann könnte schon bald eine Leiche in dem Zimmer sein, denn Snape schien wirklich ziemlich ungehalten über die andere zu sein und es klang ganz so als würde er das Angebot annehmen und Laila töten. Ich hielt unwillkürlich den Atem an, als ich lautes Gepolter aus dem Raum vernahm und das keuchen zweier Personen. Anscheinend rangelten sie gerade und diesen Moment nutzte ich um die Tür aufzureißen. Der Anblick welcher sich mir bot, war wirklich ziemlich prägend. Der Tränkeprofessor hatte eine Hand an dem Kinn der Todesserin und versuchte ihr anscheinend einen Trank einzuflößen, doch diese wehrte sich nun doch und die Phiole zerschellte mit einem lauten Geräusch auf dem Boden. Doch nicht dies war was mich erschreckte, sondern wie kränklich die einst so stolze Frau in diesem Moment erschien.

Sie hatte einen Dicken Verband um die Hüfte, den Kopf und auch um den linken Arm. Ihre Augen waren beinahe glanzlos und ihre Wangen eingefallen. Dazu dann noch die Augenringe, die bewiesen dass sie anscheinend eher weniger geschlafen hatte. Ihr Haar war ganz zerfurcht und schien den Glanz verloren zu haben. „Aufhören, Professor“,rief ich hinein und versuchte die beiden zu trennen. Noch viel länger würde die Frau den Angriffen von dem Tränkemeister nicht standhalten, denn ihre Bewegungen waren jetzt schon sehr schwach. Ich fragte mich, wie sie überhaupt zu diesen Verletzungen gekommen war. Denn diese sahen wirklich ziemlich ernst aus.

Erst nach einer gefühlten Ewigkeit schaffte ich es schließlich den Professoren von der Frau wegzudrängen, aber nun richtete sich die Wut auf mich. „Potter.... Was machst du hier, während des Unterrichts?“, fauchte er mich an und ich konnte seinen drohenden Blick auf mir spüren. Seine Wut schien noch immer so stark zu sein, wie zuvor und ich war mir nicht sicher ob es so klug gewesen war, auf mich aufmerksam zu machen. Doch jetzt war es definitiv zu spät, da ich ihn ja schon unterbrochen hatte und er mich gesehen hatte. Die Frau schien sich nicht groß um meine Anwesenheit zu kümmern, sondern eher darum wieder zu Atem zu kommen und sich von dem Angriff zu erholen. Ich erkannte mittlerweile auch Würgemale am Hals von Laila und musterte meinem Professor mit ernster Miene.

„Professor, dass gleiche könnte ich sie fragen. Sie sollten eigentlich genau in diesem Moment Unterricht geben, aber stattdessen befinden sie sich hier und sind nahe dran jemanden zu töten. Sie sollten sich nicht dem Hass hingeben und ich bezweifel das der Schulleiter über ihre Aktion begeistert wäre“, versuchte ich ihn zu besänftigen, doch ich hätte wissen müssen, dass dies nicht groß bei ihm wirken würde, sondern eher den gegenteiligen Effekt haben würde. Dennoch ließ ich den Professor mit einer geschickten Bewegung meines Stabes ganz von der Prince wegtreten und fing an mich ein wenig um sie zu kümmern. Ich wusste dass ich noch genug ärger für meine eigenmächtige Aktion bekommen würde. Aber mir war das im nachhinein egal. Wenn ich es nicht gemacht hätte, wäre jetzt wohl ein Mensch gestorben, Todesser oder nicht. Außerdem sah sie mir im Moment gar nicht mehr so kaltblütig aus so wie sie da schwach auf dem Bett lag und mich mit misstraurischen Blicken beobachtete. Dennoch ließ sie es zu, dass ich mir ihre Verbände ansah und diese wechselte.

Auch den Schnitt behandelte ich, den sie wohl im kurzen Gerangel bekommen hatte. Ich hörte wie der Professor sich schließlich umgewandt hatte und den Raum nach einigen Augenblicken verließ. „Wollten sie wirklich einfach so sterben?“, erkundigte ich mich schließlich sachte, nachdem ich die Verbände wieder neu gewickelt hatte und ihr direkt in die braunen Augen blicken konnte. Normalerweise kämpften Todesser bis aufs letzte Blut, aber irgendwas war an dieser Frau anders. Oder war dies nur meine Einbildung? Ich schüttelte leicht den Kopf wegen mir selber und wartete eine Antwort ab, die auch kurz darauf folgte. „Was lohnt es sich denn bitte noch für mich? Auf ewig in dem Diensten dieses Teufels? Darauf kann ich verzichten, aber ich kann auch nicht einfach aussteigen. Einmal Todesserin immer Todesserin“, murmelte Laila ziemlich verbittert und wandte dann ihren Blick von mir ab. „Ich kapier dich nicht Potter. Wir haben dich immer gejagdt, aber du kümmerst dich um mich und hast mich sogar vor Snape beschützt, Warum?“, verlangte die Brünette zu wissen und ich runzelte leicht die Stirn, bevor ich mich zu einer Antwort herabließ.

„Das ist eben die Art von mir. Ich bin eine Potter und ihr sagt doch eh immer, dass wir ziemlich dumme Entscheidungen treffen, oder irre ich mich da? Außerdem bin ich im Moment nichtmal sicher, ob du wirklich eine Todesserin sein wolltest“, versuchte ich meine Handlungen zu erklären und reichte ihr schließlich ein Glas mit Wasser, damit sie etwas trinken konnte. Sie sah mir ziemlich durstig aus und nach einigen Augenblicken Misstraurischen Anstarrens, nahm sie das Glas auch an und nahm einen tiefen Schluck von dem Wasser.

Erst ein kaltes Auflachen ihrerseits ließ mich wieder zu ihr blicken, da ich für einen Moment zum Fenster geschaut hatte. Sie hatte während der gesamten Minuten kein einziges Wort auf meine Erklärung gesagt und deshalb hatte ich nichtmal mehr damit gerechnet, dass sie überhaupt antworten würde. Doch dies tat sie nun und überraschte mich damit. „Ich wollte wirklich keine Todesserin werden, aber ich bin diesen Weg zulange gegangen, als dass mir irgendjemand verzeihen könnte. Mein Leben ist so oder so verwirkt. Entweder euer Orden tötet mich, der dunkle Lord bestraft mich und tötet mich dann, oder ich lande in Askaban. Alles sind keine tollen Aussichten, aber die einzigen die ich für mich sehe.“


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