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Fanfiction

Haru Potter und der Orden des Phönix - Kapitel 30 Erstes DA Treffen und Gespräche

von leona

Kapitel 30 Erstes DA Treffen und Gespräche


Ich blickte ihn nachdenklich an und wir schwiegen nun schon seit einer geschlagenen Stunde. Die anderen waren immer noch bei Mister Weasley. Zumindestens ging ich davon aus, doch ich hatte gerade anderes im Kopf. Gedanken an den Tod meiner Eltern kamen erneut ans Licht und ich verkrampfte mich ein wenig. Ich blickte leicht auf, als ich die Hand meines Bruders auf der meinigen spürte und ich blickte ihn dankbar an. Dennoch entging mir nicht der Schein der Wut welche in seinen Augen hervorglitzerte. Er schien so von Rachegedanken eingenommen zu sein und dies machte mich traurig. Denn Rache konnte einen auffressen und zerstören. Ich wusste nicht, was ich tun würde, wenn ich nun auch noch Danny an Voldemort verlieren würde. Denn nur von Rachegedanken beseelt, konnte man schnell mal unachtsam werden und dann sterben.
Ich wollte gerade noch etwas sagen, als ich plötzlich Schritte vernahm und ehe ich mich versah standen Harry und die anderen bei uns und Harry ließ sich direkt neben mir nieder auf die andere Seite, denn Danny saß links neben mir. Ich betrachtete ihn nachdenklich und er erwiderte meinen Blick, bevor er schließlich darum bat mit mir zu reden und zwar alleine. Ich stand auf und nickte Danny kurz zu, bevor ich dann mit Harry wegging von der Gruppe meiner Freunde. Wir stoppten erst ein Stockwerk höher und ließen uns auf den Treppenabsatz nieder, jedoch hatte bisher noch keiner ein Wort gesagt.

„Also was gibt es denn Harry?“, erkundigte ich mich ernst, nachdem er nach geschlagenen Fünf minuten immer noch nicht Anstalten machte, die Stille zu brechen und mit seinem Anliegen vorzutreten. „Ich weiß nicht mehr so weiter, Haru. War es wirklich eine gute Idee diese Gruppe zu machen? Umbrigde wird uns sicherlich noch wesentlich mehr auf dem Kieker haben. Sie hasst uns eh schon“, meinte Harry schließlich seufzend und fuhr sich durchs Haar. Ich runzelte bei diesen Worten leicht die Stirn. Bekam er jetzt etwa kalte Füße? Aber warum? War es wegen dem Angriff und weil er angst hatte, das sie dann dafür sorgen würden, dass ihre Mitschüler sich in gefahr bringen würden? Ich verstand seinen gedankengang in dieser Beziehung nicht ganz und schließlich legte ich ihm eine Hand auf die Schulter. „Harry Umbrigde wird uns so oder so schikanieren, aber wir sollten den Club trotzdem anführen, denn sonst sind die anderen alle schutzlos. Warum kommen dir eigentlich plötzlich solche Zweifel, noch vor wenigen Tagen hast du begeistertert darüber geredet“, wollte ich wissen und die Worte die mein Cousin nun zutage brachte, verwirrten mich im ersten Moment ziemlich.

„Ich will nicht das alle so von Rache erfüllt werden und wenn wir ihnen zeigen wie sie sich verteidigen, könnte es viel einfacher geschehen, dass sie die Gefahr suchen“,murmelte er leise und ich drückte leicht seinen Arm um ihm zu beruhigen. „Hör mal zu Harry. Nur weil man lernt sich zu verteidigen heißt das nicht, dass man direkt gleich die Gefahr herausfordert. Nicht alle sind so mutig und die meisten wollen nur wissen, wie sie sich verteidigen können, also mach dir darüber keine Sorgen. Wir schaffen das schon mit Umbrigde. Sobald wir in Hogwarts sind, rufen wir das erste offizielle Treffen ein um den Leuten das beizubringen, was sie zur Selbstverteidigung wissen müssen. Du weißt wie schlimm es wird, wenn er erstmal anfängt sein Unwesen zu treiben und er hat schon jetzt genug gemacht, wenngleich das Ministerium sich auch dagegen verstellt“,meinte ich seufzend. Ich nahm Harry leicht in den Arm und langsam kühlten unsere Gemüter sich beide etwas ab.




Mittlerweile waren wir wieder in Hogwarts und heute sollte unser erstes DA Treffen stattfinden. Ich war gespannt darauf, wie es sich entwickeln würde und selbst die wütende Miene von Umbrigde als wir wieder nach Hogwarts kamen, hatte daran nichts ändern können. Im gegenteil ich hatte ihr sogar ein Lächeln geschenkt. Doch das schien sie ziemlich wütend zu machen und ich war mir sicher, dass sie mir eine strafarbeit hatte aufhalsen wollen, nur war ihr dies nicht gelungen. Denn sie hatte keinen wirklichen Grund zu nennen. Wenn sie mich wegen anlächeln mit einer Strafarbeit beschenkte,war das dann doch etwas übertrieben und das würde selbst sie nicht durchbekommen oder? Ich blickte mich gerade um, um festzustellen ob mir auch niemand gefolgt war und dann aktivierte ich den Raum der Wünsche wo wir trainieren wollten. Die Mitglieder wussten bescheid und würden hoffentlich daran denken nicht auffällig rumzuschlendern um hierherzugelangen. Und vor allem nicht in größeren Gruppen, denn dass würde noch mehr aufmerksamkeit auf sich ziehen. Ich war nur froh darüber, das man unseren Raum nicht wirklich finden konnte, wenn man nicht genau wusste wie man hineingelangte und vor allem in was für einen Raum man wollte. Ich war bereits mitten in den Büchern vertieft als die Tür erneut aufging und Harry, Ron und Hermine eintraten. Kurze Zeit darauf folgte dann noch Rubina und Shane. Nach und nach füllte sich der Raum immer mehr und letztendlich kurz vor der ausgemachten Zeit quoll der Raum förmlich über, durch die ganzen Teilnehmer. Es war wirklich ziemlich gemischt mit den Häusern und auch einige wenige Slytherins darunter. Jedoch eher aus den niedrigeren Jahrgängen bis auf Shane und Catrin. Serena hatte sich natürlich sogleich zu ihrem Freund und ihrer Cousine begeben und nun warteten wohl alle darauf,dass Harry oder ich etwas sagten. Ich betrachtete erstmal jeden einzelnen von den Leuten und tauschte dann einen Blick mit meinem Cousin aus. Ob er etwas zuerst sagen wollte? Er schien unsicher, also übernahm ich erstmal das Wort. „Es freut uns, das ihr so zahlreich erschienen seit, doch wie wir schon gesagt haben, solltet ihr lernen auch die Häuserbekriegung hier in diesen Stunden zu ignorieren. Ihr alle habt das gleiche Ziel, nämlich zu lernen wie ihr euch verteidigen könnt. Auch solltet ihr euch im klaren sein, dass diese Stunden hier geheim sind und es Folgen haben wird, wenn ihr versuchen solltet etwas an außenstehende zu verraten. Also bitte lasst es lieber gleich“, warnte ich nochmal und warf einen Blick an jeden einzelnen. Schließlich warf ich Harry einen weiteren Blick zu und diesesmal schien er soweit dass er selbst was sagen wollte.


Harry war die ganze Zeit ziemlich nervös gewesen, seitdem das Treffen begonnen war und der Raum der Wünsche voller Leute war. Harry war froh darüber, dass seine Cousine den Anfang übernahm, denn er wusste im Moment überhaupt nicht wie er anfangen sollte. Ja er hatte sich vorbereitet, aber er war immer noch ein wenig unsicher, ob es wirklich die richtige Entscheidung gewesen war. Doch jetzt war es zu spät um noch was dran zu ändern. Der Grünäugige lauschte der Erklärung von seiner Cousine und beobachtete seine Mitschüler mit Unbehagen, doch sie schienen sich zu benehmen obwohl hier so mancher Slytherin da war und die anderen Häuser doch nur schwer mit diesen auskamen. Wenn Harry ehrlich war traute er auch nicht jedem der anwesenden Slytherins, aber Shane und Catrin denen traute er definitiv. Kaum hatte Haru nun ihre Worte beendet, erwiderte er ihren Blickkontakt und schließlich trat nun auch der Grünäugige hervor. Er fühlte sich entspannter als noch wenige Augenblicke zuvor. „Wie Haru schon gesagt hat, ist der Sinn dieser Gruppe ja um uns zu verteidigen und da brauchen wir keinen Stress untereinander, so schwierig es auch sein mag. Um den Anfang der Stunde jedoch zu beginnen, werden wir erstmal ein paar der Zauber wiederholen, wie den Stupor oder den Expelliarmus und bevor ihr sagt, dass diese Zauber einfach sind, der Expelliarmus hat uns schon mehr als einmal gegen Todesser geholfen und man sollte ihn immer gut genug können. Zeigt doch mal ob ihr diese Zauber beherrscht“,beendete Harry seine Worte und blickte ernst im Raum um. Einige schienen nicht gerade begeistert durch diese Worte zu sein, aber sie erhoben sich grummelig und suchten sich Partner. Im Laufe der nächsten 2 Stunden kam hervor, dass Harry gut gewählt hatte, denn die wenigsten beherrschten diese Zauber wirklich gut und dabei waren das anfangszauber. Das würde eine ziemlich langes Training werden, bis sie überhaupt etwas neues beginnen konnten. Harry warf einen Blick zu seiner Cousine, die gerade bei Rubina stand und sich mit dieser zu unterhalten schien. Harry machte noch einmal einen Rundgang und machte hier und dort ein paar Hilfsgriffe, da manche den Stab total falsch hielten bei der Bewegung und dann ging er zu den beiden.

„Wird ziemlich schwierig werden oder? Die meisten schaffen ja noch nichtmal diesen Zauber korrekt auszuführen“, murmelte Harry zu den beiden und diese nickten leicht. „Ja es wird schwierig, aber ich denke wenn wir das Training nur gut durchziehen, wird es schon noch klappen und wir können dann weitermachen. Ich hoffe nur es wird wirklich keinen Stress geben untereinander. Manche der Slytherins kommen nicht gerade sogut mit den anderen klar, aber wir haben keine genaue Menge an Slytherins. Schau dir mal den Drittklässler dahinten an“, meinte die älteste der drei und nickte dann in den hinteren Teil des Raumes zu einem Drittklässler der Slytherins. Er hatte einen Gryffindor als Partner, jedoch schien dieser nicht gerade begeistert darüber zu scheinen und machte es dem Schüler ziemlich schwer überhaupt zu lernen wie der Zauber korrekt ging. Der Gryffindor schoß immer direkt bevor der Slytherin überhaupt den Zauber versuchen konnte zu wirken. Kaum hatte Rubina dies gesagt, ließ sie diesem auch schon Taten folgen und klinkte sich in das angebliche Training der beiden ein. „Hör endlich auf damit, Mcclean, wie sollt ihr was lernen wenn du nichtmal zulässt, dass Perks lernt wie der zauber richtig geht? Wir machen noch keine Übungsduelle, sondern ihr sollt erstmal lernen wie die Zauber korrekt ausgeführt werden, dazu müsst ihr euch aber beide eine Chance geben. Nur weil er ein Slytherin ist, heißt das nicht das er kein Recht drauf hat zu lernen Versuch das gleiche doch mal bei mir Mcclean“, meinte sie kühl und nahm Aufstellung vor dem Gryffindor. Diesem schien das sogleich Unwohl zu sein, denn er trat einen Schritt zurück, aber schließlich versuchte er Rubina zu entwaffnen, nur das ihr Zauberstab sich nichtmal ansatzweise bewegen zu schien. „Ich wusste es doch, du musst noch einiges lernen, der Zauber ist nicht stark genug und du hälst den Zauberstab nicht richtig. Dadurch nimmst du ihm die Kraft. So macht man das,“ meinte sie ernst und schon schwenkte sie ihren Stab geschickt und hatte wenige Sekunden darauf den Zauberstab des Jungen in der Hand. „Und nun wirst du dich hoffentlich endlich benehmen und die Häuserrivalität Vergangenheit sein lassen in diesem Räumen zumindestens“, meinte sie und blickte beide Schüler ernst an, dann ließ sie sich wieder voreinander aufstellen und diesesmal ließ der Gryffindor den anderen versuchen zu testen, wenngleich er sich wohl ziemlich zügeln musste um das durchzuhalten. Rubina gab noch ein paar Tipps an den Slytherin und ebenfals nochmal bei dem Löwen und dann ging sie weiter zu ein paar weiteren Schülern, die Probleme zu haben schienen.


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