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Fanfiction

Ungeahnte Bande - Überraschung

von harry.draco

Hallo, hallo. (: Ich bin endlich wieder mit dem Internet verbunden und deshalb möchte ich euch auch nicht länger die letzten beiden Kapitel vorenthalten, die schon auf eure Kommentare warten. Hier kommt also das Vorletzte und nächste Woche könnt ihr mit dem Letzten rechnen.

6. Überraschung


In den nächsten Tagen kamen mich Fred und George wieder sehr oft besuchen. Draco war weg und die beiden waren so ausgelassen wie noch nie, trotzdem machte es auch ihnen zu schaffen, dass ich zu kaum etwas mehr Lust hatte. Es war merkwürdig, aber an einem Abend saßen wir alle drei vorm Kamin und blickten in die Flammen, während draußen der Regen gegen die Scheiben prasselte. "So Luna, jetzt mal Klartext: Du vermisst ihn doch nicht etwa, oder doch?", wollte Fred nach einer Weile wissen und sah mich an. "Was? Wen?" Ich hatte nicht zugehört.

Ich war mit meinen Gedanken wieder ganz wo anders gewesen. Was mein Daddy jetzt wohl erforschte? War meine Mum eigentlich in den Himmel gekommen? Wenn ja, ging es ihr dort gut? Ob Draco auch wachlag und an mich dachte? "Erde an Luna? Hallo? Ist jemand da?", wollte George wissen und wedelte mit einer Hand vor meinem Gesicht herum. "Jaa, ich bin ja da. Was war jetzt?", fragte ich und blickte zwischen den beiden hin und her. "Ob du Schleimi vermisst, wollten wir wissen.", wiederholte Fred und ich blickte ihn an.

"Wie kommst du darauf?", ich war irritiert und das sah man mir bestimmt auch an. "Nun ja", sagte George sachlich. "Seit er weg ist, bist du irgendwie nicht mehr so Luna wie früher. Du bist jetzt eher eine nachdenkliche Luna, die mit ihren Gedanken nicht mehr bei irgendwelchen Schnarchkaklern ist, sondern bei einem ziemlichen Ekel.", meinte er und nickte, um seine Worte zu unterstreichen. "Gar nicht wahr.", meinte ich schmollend. "Hey, ihr kennt mich. Wieso sollte ich ihn denn mögen, wenn ich euch habe?", meinte ich schmeichelnd und schon waren die Zwillinge wieder mit sich beschäftigt.

Fred dachte darüber nach, ob das jetzt ernst gemeint war und er sich Hoffnungen machen konnte und George war zufrieden mit sich, weil er zu Hause nicht oft Komplimente bekam. Die beiden waren zwar meine allerbesten Freunde, doch ich wusste genau deswegen auch, wie ich sie ablenken konnte. Es war oft zu einfach. Viel zu einfach. "Du hast recht.", meinte George und ich lachte. "Oh ja, wie immer.", Fred lachte ebenfalls und sie waren für eine Weile wieder glücklich. Doch jetzt fing ich an mir Sorgen zu machen, ob die beiden nicht recht hatten. Konnte es wirklich sein, dass ich viel zu oft an Draco Malfoy dachte? Seine grauen Augen? Seine blonden Haare? Nein.

*****

Ein paar Tage später badete ich meine Füße im Fluss. Meine Schuhe waren auf merkwürdige Weise wieder einmal verschwunden. Mein Vater hatte mir einen Brief geschrieben, dass es ihm gut ging und ich war glücklich. Während meine Augen über die Zeilen glitten, konnte ich mir gut vorstellen, wie er auf der Jagd nach Erumpenten war. Manchmal beneidete ich ihn. Als ich ein Rascheln neben mir hörte, drehte ich mich um. Ich konnte und / oder wollte nicht glauben, was ich da sah.

Draco Malfoy, wieder in den allerfeinsten Kleidern, kam den Hügel hinab und grinste mich an. Ja, er grinste. Ich sprang auf, noch ehe er bemerkt hatte, dass ich ihn bemerkt hatte. An meinen Füßen klebten einzelne Blätter, die schon frühzeitig beschlossen hatten, ihren Baum zu verlassen. Ich lief auf ihn zu und stoppte vor ihm, nicht sicher, wie viel Nähe er zulassen würde. Doch als ich dort so stand zog er mich in eine Umarmung und ich schlang meine Arme um seine Mitte, ein breites Lächeln auf den Lippen. "Hey Lu", sagte er leise und nach einer Weile lösten wir uns voneinander. "Hallo Draco.", sagte ich schüchterner.

Ich wusste nicht, was er noch in Erinnerung hatte, von der Zeit, in der er hier gewesen war. "Wie geht es dir?", wollte er wissen und sah an mir herunter. "Du hast da Blätter.", bemerkte er intelligent und ich musste grinsen. "Ja, ich weiß. Mir geht es gut. Und dir?" "Auch gut, danke. Also, Luna. Was ich eigentlich wollte: Danke." Und er zog mich in eine erneute Umarmung, diesmal intensiver und fester als zuvor. "Okay. Kein Problem, Draco." Er ließ mich, nachdem auch ihn an mich gedrückt hatte, wie frei und dann standen wir eine Weile da und sahen uns an und sagten nichts. Es war ein merkwürdiger Moment. "Achja.", meinte Draco auf einmal und holte einen weißen Umschlag aus seiner Innentasche. Er überreichte ihn mir und verwirrt öffnete ich ihn und las:

Sehr geehrte Miss Lovegood,

hiermit möchten wir Sie herzlich einladen. Wir würden uns
freuen, wenn Sie es einrichten könnten, auf unsere Feier
zu erscheinen, die wir geben, weil ich meinen Sohn Draco
endlich unversehrt wiederhabe. Es wird nur eine sehr klei-
ne Runde, aber trotzdem würden wir uns über Ihr Erschei-
nen sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen,
Narzissa Malfoy


Ich blickte auf, ein leichtes Lächeln auf den Lippen. Das war recht niedlich. "Das ist sehr nett. Wann soll diese Feier denn sein?", fragte ich und faltete den Brief wieder zusammen, steckte ihn in meine Tasche und hob den Blick, um Draco wieder anzusehen. "In drei Tagen. Fred und George sind natürlich auch herzlich willkommen. Immerhin haben sie ja auch geholfen, mich aus dem Haus meines Vaters zu holen. Und sie habe dich beschützt und das ist auch wichtig.", er nickte bedächtig und auf meinen Lippen breitete sich ein Lächeln aus. "Ich würde sehr gern kommen.", meinte ich und auf Dracos Lippen breitete sich ein seltenes Lächeln aus. "Gut, das freut mich Luna. Leider muss ich noch mehr Einladungen verteilen. Ich muss auch noch zu den Weasleys..." "Soll ich das für dich machen?", fragte ich und sah ihn an. "Nein, das muss ich selbst tun, aber trotzdem, danke." Seine Mundwinkel zuckten schon wieder, was mich glücklicher stimmte. "Bis bald, also, Luna.", meinte er und ehe ich etwas sagen konnte, machte es plopp und er war weg. Verdutzt ließ ich mich wieder am See nieder, aber jetzt lächelte ich breit.


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Wenn man wie ich über Böses schreibt und wenn einer der beschriebenen Figuren im Grunde ein Psychopath ist, hat man die Pflicht, das wirklich Böse zu zeigen, nämlich, dass Menschen getötet werden.
Joanne K. Rowling