Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Ungeahnte Bande - Geständnis

von harry.draco

Geständnis

"Und wir sollen da wirklich hin?", fragte mich Fred und sah mich überrascht an. "Ja, natürlich. Was denkst du denn? Das ist eine nette Einladung. Und er war doch nett zu euch, als er euch die Einladung überbracht hat, oder?", fragte ich ihn und George nickte. "Ja, schon." "Aber?" "Er ist ein Malfoy.", meinte George und ich hob die Augenbrauen. "Das zählt nicht." "Er ist ein Slytherin!", setzte Fred sofort nach. "Auch das zählt nicht. Werdet kreativ Jungs!", sagte ich und fuhr mir durch die Haare. "Du nimmst uns all die guten Argumente, Luna!", sagte Fred und protestierte damit. "Genau, schäm dich.", fügte George hinzu.

Ich lehnte mich in den Türrahmen und sah an den beiden vorbei. Ginny winkte mir zu, doch auf ihr kniete Harry, der sie küsste. Ich kicherte leicht und Fred drehte sich um, wurde rot und sah dann auf den Fußboden. "Also?", fragte ich und verschränkte meine Arme und blies mir eine Haarsträhne aus den Augen. Fred und George sahen sich an und dann sagte George: "Okay, wir kommen mit dir dahin. Aber nicht lange, in Ordnung?" Freudig grinsend umarmte ich beide und ging dann zurück nach Hause, wo ich mich sofort hinsetzte und einen Brief an meinen Vater schrieb.

Fünf Tage später klopfte es an meiner Tür. Da standen die Zwillinge, beide in leicht schäbigen Anzügen, aber immerhin, es waren Anzüge. Ich raffte den dunkelblauen Stoff meines Kleides und ging an ihnen vorbei in die Nacht. Die Haare hatte ich mir hochgesteckt und Fred und George starrten mich an. "Wow", meinten beide wie aus einem Mund. Ich grinste und dann stiegen wir auf die Besen. Ich drückte mich fest an Fred und hoffte, nicht zu erfrieren. Da die Zwillinge jetzt wussten, wo das Anwesen der Malfoys war, war es kein Problem es zu finden. Nach nur zehn Minuten auf dem kalten Besen landeten sie und ich blickte auf. Wie schon beim letzten Mal war das Haus hell erleuchtet, doch es tönte leise Musik.

Ein Lächeln legte sich auf meine Lippen und ich ging auf die Tür zu, hob einen Arm und klopfte. Drinnen hörte ich Schritte und dann wurde die Tür aufgezogen. Draco stand dort, in einen schwarzen Anzug gekleidet und eine rote Fliege um den Hals, und, was mich überraschte, ein Lächeln auf den Lippen. "Hallo Luna! Fred, George!", er schloss mich in die Arme und gab George und Fred die Hand, aber ich könnte schwören, beide Seiten versuchten sie sich zu brechen. "Schön, dass ihr da seid. Kommt doch rein." Er trat einen Schritt beiseite und wir traten ein. Ich bemerkte, dass sich die Zwillinge rechts und links neben mir positioniert hatten und schüttelte schmunzelnd den Kopf. Sie waren so süß und ihr Beschützerinstinkt so groß. "Folgt mir.", meinte Draco und schritt vorneweg durch eine große, helle Eingangshalle.

In einer kleinen Halle hinter der Eingangshalle war ein langer Tisch aufgestellt, rundherum Stühle und in diesem Raum, der mit einer kleinen Tanzfläche ausgestattet war, befanden sich auffallend viele Hexen im Alter von Narzissa Malfoy, die sogleich auf uns zukam. Jetzt, wo ich in ein Kleid und keine Schürze mehr anhatte, schien sie viel freundlicher zu sein. Oder vielleicht wusste Draco, dass mir ihr Verhalten wehgetan hatte und er hatte sie gebeten es heute zu unterlassen. Weiß Merlin... Sie schüttelte erst mir und dann den Zwillingen die Hand und lächelte dann breit. "Schön, dass ihr alle kommen konntet. Sonst sind hier noch einige Freundinnen von mir. Die jungen Damen dazu sind meist ihre Töchter. Kommt mit, ich stelle euch vor." Bei dem Wort 'Töchter' hatte ich mich nach Fred und George umgesehen, deren Augen auf einmal leuchteten. Narzissa stellte uns viele Menschen und, wie es mir vorkam, noch mehr Mädchen vor. Fred und George waren ganz eifrig alle zu begrüßen, doch mir fiel auf, dass Draco immer in meiner Nähe war.

Später am Abend, als wir gegessen hatten und die Gespräche lauter wurden, begann Musik zu spielen und einige Pärchen trauten sich auf die Tanzfläche. Fred war bereits mit einem blonden Mädchen verschwunden und George saß bei einem Mädchen mit dunkelbraunen Haaren. Auch wenn sie Zwillinge waren, was ihren Geschmack anging, waren sie unterschiedlich. Draco saß neben mir und musterte die Menschen, die tanzten und ein Lächeln hing auf seinen Lippen. Ich hatte ihn noch nie so lang lächeln sehen. "Es ist ein schöner Abend, oder Luna?", fragte er unvermittelt und drehte seinen Kopf zu mir. "Ja, das finde ich auch.", meinte ich und auch mir hing jetzt ein Lächeln auf den Lippen. "Tanzt du mit mir?", wollte er wissen und nickte zur Tanzfläche. Ich sah ihn mit großen Augen an. "Aber ich kann nicht tanzen. Auf jeden Fall nicht so, wie die anderen hier alle." Er sah mich an und zuckte dann die Achseln. "Das ist mir vollkommen egal, ehrlich Lu.", er stand auf, hielt mir seine Hand hin und ich zögerte noch einen Moment, dann schlug ich ein. Er zog mich hoch und führte mich auf die Tanzfläche. Dann wirbelte er mich herum, legte eine Hand an meine Hüfte und die andere in meine Hand und führte mich dann zu einem langsamen Walzer.

"Ich wusste gar nicht, dass du tanzen kannst.", meinte ich und er grinste. "Luna, du weißt so einiges nicht.", meinte er und dann schien er darüber traurig zu werden. "Wie meinst du das?", wollte ich wissen. "Nun ja. Du weißt zum Beispiel nicht, wie dankbar ich dir bin, dass du mich bei dir aufgenommen hast. Dass du mir gezeigt hast, dass es auch schön sein kann, nett zu sein. Wie viel ein Lächeln bedeutet." Er verstummte und schüttelte schmunzelnd den Kopf. "Aber ich werde schnulzig.", Draco wirbelte mich einmal im Kreis herum und führte mich dann weiter. "Wusstest du das vorher nicht?", fragte ich und er sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen an. "Ich bin ein Malfoy.", meinte er nur, als ob das als Erklärung reichen würde. "Aber viel wichtiger ist, wie viel dein Lächeln bedeutet." Er sah mir in die Augen und ich musste schnell wegsehen. Ich spürte, wie ich rot wurde. Nebenbei fiel mir auf, wie schön seine Schuhe waren.

Doch plötzlich war die Musik aus, das Stück zu Ende und Draco hob meinen Kopf mit zwei Fingern an. Es war ein kribbelndes Gefühl und ich blickte in seine grauen Augen. Dann kam er mir sacht näher und plötzlich berührten sein Lippen meine. Es war, als wäre ich in einen Haufen Flubberwürmer geworfen, nur viel viel angenehmer. Ich spürte ein Kribbeln an meinem Ganzen Körper und stellte mich instinktiv auf die Zehenspitzen, um näher bei ihm zu sein. Bei Draco, einem Menschen, von dem ich nie so viele Facetten erwartet hatte. Ein wunderbarer Mensch, von der nur ab und an auf den falschen Weg gekommen war.

*Ende*


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis