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Fanfiction

Ungeahnte Bande - Ein durchdachter Plan?

von harry.draco

Auch dieses Mal ein großes Dankeschön an Draco*Ginny und Krummbein. Ich finde übrigens auch, dass Fred und George so gut zu Luna passen. Sie sind halt alle drei außergewöhnlich ^^.

Jetzt will ich euch aber nicht länger warten lassen und präsentiere die Lösung des Rätsels:


Ein durchdachter Plan?

Ich schaltete als erstes das Licht wieder ein und räumte dann auf. Während ich ein paar Möbel hin und her schob, rannen mir die Tränen übers Gesicht und ich meine Schluchzer waren so laut, dass ich mich mehrmals vor mir selbst erschreckte. Doch dann fand ich etwas, das mich meine Tränen wegwischen ließ. Ein Zettel mit der Adresse von der Malfoy-Manor. Ich überlegte, ob er dort sein könnte und dann fasste ich einen Entschluss.

Der alte Besen meines Dads war schnell gefunden und ich war innerhalb von zehn sehr kalten Minuten am Fuchsbau. Meine Hände waren blau, als ich am Fenster der Zwillinge klopfte. Sie lagen beide schon in ihren Betten, doch ich hoffte, dass sie trotzdem aufwachen würden. "Fred! George!", rief ich, doch keine Regung. Ich klopfte nochmals, lauter als zuvor und zwar so laut, dass ich Angst hatte, das ich damit jemand anderen aufwecken würde. Doch nichts geschah. Dann fiel mir etwas ein und ich flog nochmal in den Garten der Weasleys. Dort suchte ich eine Weile nach einem Gnom und als ich den endlich gefunden hatte, flog ich wieder nach oben. Dann ließ ich den Gnom ans Fenster klopfen, der dabei scheinbar unermüdlich war. Und dann passierte es.

George regte sich, hob den Kopf und zuckte zusammen, als er mich vor seinem Fenster schweben sah. Ich winkte ihm hastig und ließ dabei, ausversehen natürlich, den Gnom auf das Feld hinter dem Garten der Weasleys fliegen. "Luna, was machst du hier?", wollte er wissen, nachdem ich ins Zimmer geklettert war und Fred dabei geweckt hatte. Sie sahen sich sogar in Schlafanzügen noch zum Verwechseln ähnlich. "Draco ist weg. Ich weiß nicht, wer ihn geholt hat, aber bei mir ist er nicht mehr. Ich habe aber eine Ahnung, wo er sein könnte!" George gähnte und Fred blickte mich schief an. "Haben wir's dir nicht gesagt?", wollte er wissen und ich öffnete gerade meinen Mund, als George meinte:"Genau. Wärst du nicht bei uns gewesen, wärst du jetzt tot!" Ich legte meinen Kopf schief, setzte meinen Mrs Weasley-Blick auf und stemmte die Hände in die Hüften.

Dann zischte ich beide an:"Wie könnt ihr sowas sagen? Wäre ich zu Hause gewesen wüsste ich wenigstens, wer Draco mitgenommen hat! Oder besser: Ich hätte es verhindern können, denke ich. Außerdem muss ich ihn da raus holen und da kann ich auf solch dummen Kommentare wie die von euch gut verzichten. Ich dachte, wie wären Freunde. Und ihr würdet mir helfen!" Ich wandte mich ab und tat so, als würde ich das Fenster wieder öffnen. "Luna, warte. Wir kommen ja mit dir. Aber wo denkst du denn, dass Schleimi ist, mh?", wollte Fred wissen und klopfte auf den Platz neben sich. "Ich denke in der Malfoy-Manor." George lachte heiser auf. "Ach ja? Und wie gedenkst du zu wissen, wo die ist?", fragte er in einem unschönen, süffisanten Ton. Ich zog den kleinen Zettel mit Dracos Anschrift aus meiner Tasche. "Hiermit, Mr Weasley." Ich grinste, als Georges Grinsen verschwand.

Wir waren schon mindestens eine halbe Stunde unterwegs. Ich wollte nicht mehr fliegen. Es war so kalt und vor allem aber anstrengend. Doch plötzlich rief Fred laut:"Seht mal, dort vorn!" Und er deutete auf eine große Villa, die in der Ferne lag. Ich legte den Kopf schief. "Das ist sie bestimmt!", rief ich und wir landeten davor und ich blieb vor dem großen Tor stehen und blickte die Zwillinge an. "Wie sollen wir da reinkommen?", beide legten den Kopf schief und ich seufzte. Toll, Endstation. "Komm mal her, Luna.", Fred winkte mich heran und dann schlug er mir mit seinem Zauberstab auf den Kopf. "Au! Was sollte das?" Das gleiche tat er auch bei seinem Bruder und dann bei sich. Und ich konnte beobachten wie Fred und George Weasley vor meinen Augen verschwanden.

"Desillusionierungszauber.", meinte George und ich hob mir eine Handfläche vor die Augen, um zu sehen, ob es funktioniert hatte. Doch leider sah ich meine Hand nicht. Und genau das war der Zweck. Dann standen wir eine Weile da und starrten auf die Villa, in der nur ein paar Lichter hinter den Fenstern brannten, der Rest war leer. Plötzlich machte Fred neben mir:"Ah!" Ich blickte ihn verwirrt an. "So, Luna. Hör zu. Wir werden das Tor aufsprengen und dann werden wir reingehen. So schnell wie möglich, wenn's geht. Dann rein in das Haus und dann teilen wir uns auf." Ich konnte Fred nur ausmachen, weil ich ihn hörte. Sonst war er völlig unsichtbar. "Und wenn einer Draco findet, dann desillusioniert er ihn und bringt ihn hierher. Und dann wird weggeflogen oder so, ja?" Freds Plan klang gut, ich hoffte nur, dass es auch so funktionieren würde. "Gut. Viel Glück euch beiden.", meinte George, dann hörte ich ein leises Flüstern, dass anscheinend nur Fred hören sollte.

Ich drehte mich um und wartete, dass das Tor aus den Angeln flog. Und das passierte schnell und dann hörte ich auch schon, wie die Jungs an mir vorbeisprinteten. Ich war ihnen so dankbar, dass sie mit mir hier waren und mir halfen, ihrer Meinung nach, das Größte Arschloch der Schule zu retten. An mir rannten viele Menschen vorbei, als ich den Zufahrtsweg hinauflief. Bellatrix Lestrange, Mrs Malfoy, Lucius, Rockwood und Peter Pettigrew. Ich atmete nicht. Es war schwer genug, überhaupt ins Haus zu finden. Der Weg war lang und, wie es sich für eine Villa gehörte, voller Bäume, Sträucher und Wächter.

Mehrmals kam ich an Menschen vorbei, die aussahen, als wären sie Statuen. Doch als ich drin war, sah ich mich schnell um und entschloss innerhalb von Sekunden, wohin ich wollte. Nämlich den Keller. Neben mir hörte ich wie unsichtbare Schritte die Treppe hinaufeilten und irgendwo Türen geöffnet wurden. Den Keller zu finden erwies sich als schwierig. Hier dauerte es ewig, bis ich die Tür gefunden hatte. Wer hätte denn ahnen können, das gerade die schönste und aufwendigste Tür in den Keller führte.

Die Stufen kamen mir vor, als wären es hunderte. Irgendwann bei sechsundfünfzig hatte ich aufgehört zu zählen und als ich mindestens bei hundert und drei sein musste, tauchte plötzlich eine Tür vor mir auf. Ich rammte dagegen und im Raum hörte ich danach leise Geräusche. "Hallo?", drang eine Stimme an mein Ohr. Diese war mir so vertraut... "Draco?" "Luna?" Ich hatte schon ein Lächeln auf den Lippen, als es von der anderen Seite der Tür kam:"Was zum Teufel machst du hier?" Ich seufzte. "Dich retten, was sonst?" Ich zielte mit meinem Zauberstab auf das Schloss:"Alohomora" Nichts geschah. "Geh zur Seite!" Ich hatte nichts anderes erwartet, aber dass ich deswegen so viel Lärm machen musste, hätte ich nicht geahnt.

"Bombarda!" Die Tür flog aus den Angeln und nur knapp an meinem Draco vorbei. "Habe ich dir nicht gesagt, du sollst aus dem Weg gehen?" Er grinste leicht, dann stieg er über die Tür hinweg und sein Grinsen verblasste. "Wo bist du?" Ach ja, der Zauber! "Ich bin hier, aber ich bin unsichtbar. Tut mir Leid." Ich suchte mit meiner Hand nach seiner und fand sie. Er erschreckte und dann lächelte er. "Du hast den Zettel also doch gefunden?" "Natürlich", flüsterte ich. Dann zog er an meiner Hand und mich in eine Umarmung. Mich machte diese körperliche Nähe sehr konfus. Wirklich.

"Komm jetzt, wir müssen.", meinte ich nach einer Weile, in der er mich weiter umklammert hielt. Ich huschte davon, seine Hand immer noch in meiner haltend. Im Haus kannte ich mich nicht aus, aber er. Er zog mich im Chaos durch einige Räume, die ich auf dem Weg in den Keller gar nicht richtig wahrgenommen hatte. Wir sprinteten durch die Eingangshalle und wieder zurück auf das Grundstück. Draco zog mich mit sich und als wir drei Schritte aus der Haustür gemacht hatten, murmelte er:"Achtung", dann drehte er sich schnell um sich selbst und weg waren wir.

Ich lief auf und ab. Es ging nicht anders. "Luna" "Nein!", keifte ich ihn an. Seit wir vor meiner Haustür appariert waren war nicht viel passiert. Ich hatte Draco ins Haus geschafft, ihn eingesperrt und alle möglichen Zauber, die mir zum Schutz meines Hab und Guts eingefallen waren, um das Haus gelegt. Seitdem lief ich vor dem Haus auf und ab. Die Zwillinge waren noch nicht wieder aufgetaucht und langsam machte ich mir Sorgen.


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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch