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Fanfiction

Ungeahnte Bande - Zwischen Traum und Realität

von harry.draco

Zwischen Traum und Realität

Ich lief durch den Korridor zum Verwandlungsklassenzimmer. Ich war fast zu spät. Professor McGonagall würde nicht sehr erfreut darüber sein. Ich bog um eine Ecke und rannte in die Person herein, von der ich es am wenigsten erwartet hätte, dass sie je in meinen Träumen auftauchen würde. Draco Malfoy hatte meine Bücher aufgehoben und hielt sie mir hin. Dann öffnete er den Mund, doch es kam nur ein Pochen heraus.

Ein Klopfen. Sehr laut und unangenehm. Ich öffnete meine Augen und blickte mich um. Ich lag in meinem Bett. In meinem zu Hause und das Klopfen hielt immer noch an. Genervt rieb ich mir die Augen und schlurfte im Nachthemd die Treppen nach unten. Ich öffnete die schwere Holztür und fiel beinahe um. Draco Malfoy, eine blutige Stirn, einen blutroten Haaransatz und ziemlich erschöpft aussehend, stand vor meiner Tür. Er atmete schwer, seine Kleidung war zerrissen und dreckig. Er sah mich bittend an:"Hey... Luna."

Er machte eine kleine Pause. Dann sagte er weiter:"Darf ich reinkommen?", seine Stimme klang leicht heiser, aber auf jeden Fall reifer und angenehmer. Ich rieb mir die Augen, doch als ich sie wieder öffnete, war er immer noch da. Verwirrt musterte ich ihn. Wieso um Himmels Willen klopfte Draco Malfoy verletzt bei mir und bat mich um Asyl? Er hob seinen Kopf und sah mich an. "Bitte, Luna. Es ist wichtig! Ich... Wenn ich noch länger hier draußen bleibe, dann finden sie mich und dann..." Er brach ab. "Ich könnte dich auch zwingen, mich einzulassen."

Ich schlug ihm die Tür vor der Nase zu. ER wollte mich ZWINGEN? Das könnte ihm so passen. Ich wollte gerade wieder die Treppe hinauf und weiterschlafen, als ich ein Stöhnen und dann ein Rutschen an der Tür hörte. Ich zog die Augenbrauen zusammen und ging langsam zurück. Als ich die Tür öffnete fiel Draco endgültig zusammen. Anscheinend hatte er das Gleichgewicht verloren und war gegen die Tür geknallt.

Hoffentlich wird er wieder. Hoffentlich wird er wieder! Andere Gedanken hatte ich in der letzten halben Stunde nicht gehabt. Hoffentlich geht's ihm bald besser. Was wenn nicht? Was, wenn ich daran Schuld war? Warum war er zu mir gekommen? Argh. Wann würde er wieder aufwachen?

Plötzlich, als ich gerade den zweiten sehr blutigen Verband auswusch, hörte ich ein leises Stöhnen auf der Couch. Ich ließ den Verband ins Wasser fallen und trocknete schnell meine Hände, bevor ich zu ihm rannte. "Dr-Draco? Alles okay bei dir?" Seine Augenlider zuckten kurz und ich zog meine Augenbrauen noch mehr zusammen. "Draco!" Dann öffnete er seine nebelgrauen Augen und blickte mich an. Seinen Blick konnte ich nicht deuten. Leider. Irgendetwas zwischen Dankbarkeit und Angst.

"Wo... wo bin ich?", seine Stimme war immer noch rau und tief. "Bei mir. Ähm... Bei Luna. Luna Lovegood." Ich musterte ihn nochmals. Er war soweit über'n Damm, wie man so schön sagt. "Luna Lovegood? Ravenclaw. Ein Jahr unter mir. Blond, klein, verrückt.", ratterte er herunter, wie, als hätte er exakt auswendig gelernt, wie ich aussah. "Ja, genau die. Was ist mit dir? Kannst du sitzen?" Er richtete sich langsam auf, hatte die Augen jedoch noch geschlossen. "Ja, kann ich.", meinte er, als er schon saß. "Gut." Ich lächelte leicht und legte den Kopf schief. "Kann ich dir was bringen? Tee, oder so?", er nickte und ich machte mich schnell auf den Weg in die runde Küche, die ich so in- und auswendig wie nichts anderes auf der Welt kannte.

Mit einer dampfenden Tasse Tee kam ich zehn Minuten später wieder im Wohnzimmer an. "Hier, bitte." Draco nahm die Tasse und nahm einen Schluck. "Danke." Ich musterte ihn eine Weile. Wieso war er so zugerichtet? Ehe ich mich versah hatte er seinen Blick gehoben und bemerkte meinen fragenden Gesichtsausdruck. "Du willst bestimmt wissen, was ich hier mache und warum ich so aussehen, oder?" Ich nickte, immer noch im Bann dieser grauen Augen. "Gut, dann warte bitte einen Moment. Ich...", er fuhr sich durchs Haar und zuckte zusammen. "Ich wollte dir gerade deinen Verband wechseln. Warte kurz, okay?" Ich stand auf und rannte wieder in die Küche, holte einen neuen Verband aus dem Medizinschrank und kam zurück. Doch Draco war nicht mehr da. "Draco? Wo bist du?"

Eine Tür ging auf und Draco, mit nassen Haaren und feuchtem Gesicht kam aus dem Bad. "Es sieht hier immer noch genau wie früher aus, weißt du?" Er lächelte kaum, doch ich wusste, wie es gemeint war. "Setz dich bitte hier her. Ich will dir einen anderen Verband anlegen." Brav setzte er sich auf die Couch und ich hüpfte noch einmal ins Badezimmer, um ein Handtuch zu holen. Vorsichtig trocknete ich ihm die Haare, während er die Augen schon wieder geschlossen hatte.

"Was ist passiert, das du dich zu mir flüchtest, voller Blut und ziemlich hinuntergekommen, mh?", fragte ich, als ich begann, den Verband um seinen Kopf zu wickeln. Er seufzte leise. "Das ist kompliziert. Die einfachste Variante der Erklärung wäre: Hier wird mein Vater nicht suchen." Ich ließ für kurze Zeit den Verband los, bis mir einfiel, wen ich hier vor mir hatte. "Wie, dein Vater?" Lucius Malfoy hatte schon von Anbeginn der Zeit immer Probleme gemacht. Immer.

"Nun ja. Das ist... Er meint anscheinend, das ich jetzt ein großer Junge bin und deswegen hat er seinem besten Freund Bescheid gesagt und der will mich jetzt in seinem Club aufnehmen, der Gute." Dracos beißender Sarkasmus war auf keinen Fall zu überhören. Und er hatte sich auch nicht geändert. Schon früher war er immer so gewesen. Nur kindlicher. "Du meinst doch nicht etwa..." Mir stockte der Atem. Dracos Vater war die Rechte Hand Lord Voldemorts. Und wenn ich richtig zugehört hatte, sollte Draco bald einer werden. Ein Todesser. "Nein, meine ich nicht.", sagte Draco und zuckte zusammen, als ich ihm dafür etwas fester auf seine Wunde drückte. "Es ist schön zu sehen, das du dich immer noch wehren kannst, Lu.", meinte er mit einem leichten Lächeln und sanfter Stimme.

Dann wurde er ernst. "Ja, du hast damit natürlich vollkommen Recht. Mein Vater hat es mir heute stolz wie Oskar verkündet, meine Mom ist in Tränen ausgebrochen und ich bin auf mein Zimmer gerannt, habe eine Tasche gepackt und bin dann wieder nach unten, doch mein Vater hat die Tasche verschwinden lassen und dann einen Fluch auf mich abgefeuert. Doch ich bin entwischt. Und dann disappariert. Und ich habe dabei fieberhaft überlegt, wohin ich gehen könnte, und da ist mir dieses runde Haus in den Sinn gekommen."

Ich grinste, da er mittlerweile seine Augen geschlossen hatte und meine Fürsorge offensichtlich genoss. "Dieses runde Haus, das du schon kennst, seit du vier bist? In dem du schon so oft Zuflucht gesucht hast?" Er nickte leicht und lehnte sich weiter zurück. "Hier wird mein Vater sicher nicht nach mir suchen, deswegen dachte ich, bin ich hier am besten aufgehoben." Ich nickte leicht. Das war er auf jeden Fall. "Bist du, versprochen.", ich grinste ihn an und er zurück. Ich legte seinen Kopf auf die Sofalehne und setzte mich neben ihn. "Willst du irgendetwas essen?" Er schüttelte den Kopf. "Nee, erzähl mir lieber etwas über deine Ferien." Ich musste leicht grinsen und überlegte, wo ich anfangen sollte.

*****

Kommentare? (:

A/N: Mein Laptop ist die nächsten zwei Wochen erstmal in der Werkstatt. Ich hoffe, dass meine ganzen Daten erhalten bleiben, sonst muss ich alles nochmal schreiben. ô.O Also, hofft mit mir, denn sonst müsst ihr länger auf das nächste Chap warten. :D


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