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Fanfiction

Malfoy Flavor - Die Schlangen

von harry.draco

Balu2008 und Tink-Blume: Ich denke, dazu werdet ihr jetzt noch mehr lesen können.

Deshalb spann ich euch auch nicht weiter auf die Folter und präsentiere:


11. Die Schlangen

Harry saß in einem der Ledersessel im Slytheringemeinschaftsraum. Es war verblüffend wie anders die Atmosphäre hier verglichen zu der im zweiten Schuljahr war. Damals schien alles so kühl und düster zu sein. Aber nun glühte das Feuer hell und überall sprachen Schüler miteinander.

Die letzten Tage waren schnell vergangen, während sich die Schüler wieder in den Schulalltag einlebten. Harry fand alles lächerlich einfach. Er hatte gedacht, dass es viel schwieriger sein würde, sich seiner neuen Person anzunehmen. Vielleicht würde er es doch nicht so sehr vermissen, Harry Potter zu sein. Es schien sogar möglich zu sein sich erneut mit Hermine und Ron anzufreunden. Naja, bei Ron war er sich da nicht so sicher, aber bei Hermine schien es durchaus möglich. Sie war immer offenherziger gewesen und schien gewillt, ihm eine Chance zu geben. Harry hoffte es jedenfalls.

Harry bemerkte, dass viele Schüler ihn beobachteten. Er war sich sicher, dass viele ihn noch immer abschätzten. Pansy und Millicent wisperten in einer Ecke und schauten dabei immer wieder in seine Richtung. Ich frage mich, was sie vorhaben. Es schien, als müsste er nicht lange darauf warten.

Pansy sagte: „Ich glaube es ist an der Zeit für das Kennenlern-Spiel zum Schuljahresbeginn. Ich würde sagen, wir setzen uns alle zu einer Runde 'Ich habe noch nie...' zusammen?“ Diese Aussage brachte ihr Jubel aus dem ganzen Raum ein. „Draco, liebster, hast du nicht zufälligerweise einige Flaschen Feuerwhiskey, die du uns spendieren kannst?“, fragte sie Draco mit einem koketten Augenaufschlag.

Draco schaute zu Harry. Ja, das könnte vielleicht wirklich interessant werden. Er verschwand mit Blaise zu seinem Schlafraum, um ein paar Getränke zu holen.

Jeder sammelte sich in der Mitte des Raumes und sie setzten sich in einen Kreis. Harry entschloss sich mit zuspielen. Das würde vielleicht seine Chance sein mit den Slytherin auszukommen, besonders mit denen, die sich immer noch nicht sicher waren, ob sie ihm trauen konnten.

Harry glitt anmutig von seinem Sessel auf den Boden. Er lehnte sich an den Sessel an und streckte seine Beine vor sich aus. Draco und Blaise kamen mit den Getränken zurück und die Mädchen machten alles fertig, damit das Spiel starten konnte. Draco schaute sich in dem Raum um, bevor er sich neben Harry niederließ.

Pansy setzte sich an seine andere Seite und begann das Spiel. „Ich fang an. Machen wir es einfach: Ich habe noch nie ein Mädchen geküsst.“ Sie nahm schnell ihr Glas und trank es mit einem Zug aus, da sie gerade zugegeben hatte, dass sie schon ein Mädchen geküsst hatte. Tatsächlich tranken fast alle bei diesen Worten ihr Glas aus.

Harry beschloss sich zu der nahegelegenen Aussage: „Ich habe noch nie einen Jungen geküsst.“, und trank gleich wieder. Das brachte ihm viele abschätzende Blicke entgegen. Draco beäugte ihn, während er selbst auch sein Glas wieder austrank.

Draco versuchte zu entscheiden, was er sagen sollte. „Ich habe noch nie mit einem Jungen gevögelt.“ Als er sein Glas abermals austrank ohne zu Schlucken, beobachtete er Harry, der bei diesen Worten auch sein Glas an seine Lippen gebracht hatte.

Die Sechstklässler aus Slytherin wechselten durch den Raum hinweg Blicke. Dieser neue Typ schien ja eine ganz interessante Vergangenheit zu haben.

Millicent war die nächste. „Naja, da wir einmal dabei sind: Ich habe noch nie mit einem Mädchen geschlafen.“ Sie setzte ihr Glas ab, ohne etwas getrunken zu haben. Pansy setzte ebenfalls ihr Glas ab, aber die meisten Jungen mussten bei diesen Worten erstmal etwas trinken.

Harry saß ganz entspannt und selbstsicher da und dachte über die bisherigen Informationen nach. Nun, es war definitiv eine gute Möglichkeit auf schnelle Art und Weise mehr über jemanden zu erfahren, dachte er mit einem Schmunzeln auf den Lippen. Das spannende war, dass er jetzt sowohl die Aufmerksamkeit vieler Jungen als auch Mädchen hatte. Harry war erfreut, als er merkte, dass der umwerfende blonde Junge neben ihm immer wieder interessierte Blicke zu ihm warf.

Harry musste sich eingestehen, dass er all die Jahre über immer so beschäftigt damit war gegen Draco zu kämpfen, dass er ihn nie wirklich betrachtet hatte. Naja, er hatte ihn immer mal wieder abgeschätzt, bevor sie kämpften, mehr aber auch nicht. Als er Draco nun betrachtete, bemerkte er, dass Dracos Aussehen sehr für ihn sprach. Die hübsche, blasse Haut, die langen Wimpern, die diese erstaunlichen silbernen Augen umrandeten, sein schimmerndes blondes Haar, dass sein Gesicht umrahmte. Nicht zu vergessen, der vom Quidditch durchtrainierte Körper. Ja, Harry würde es wirklich nichts ausmachen, Draco in Zukunft ein bisschen näher kennenzulernen.

Während er seinen Gedanken freien Lauf gelassen hatte, war das Spiel bereits weiter gegangen. Jeder war zu diesem Zeitpunkt schon ziemlich besoffen. Viele Gesichter waren errötet und die Schüler waren viel entspannter und lehnten aneinander. Harry beschloss zu sehen, wie viel er noch nachlegen konnte. Als er wieder dran war, sagte er zunächst: „Ich habe mir noch nie ein Tattoo machen lassen.“ Dann trank er sein Glas aus, stand auf und zog sein T-Shirt aus. Das allein ließ viele schon fast in Ohnmacht fallen. Alle Augen lagen auf ihm. Man konnte Keuchen hören, als er sich umdrehte.

Harry hatte den Sommer über einen Zauber gefunden, der sein Tattoo in Bewegung brachte, so wie Zauberfotos. Nun schlängelten und wanden sich die Schlangen umeinander, immer in Bewegung.

Sein Tattoo bekam plötzlich eine ganz neue Bedeutung, als er über seine Schulter hinab zu Draco schaute. In diesem Moment wollte er nichts sehnlicher, als um diese silberne Schlange, die ihn mit einem Blick voller Lust und Ehrfurcht anblickte, gewunden zu sein. Dracos Blick glitt wieder zu Harrys Rücken und er leckte sich unbewusst über seine Lippen, als er die wundervoll geschmeidige Haut Harrys sah. Die Lederhose saß tief auf seiner Hüfte, doch die umwundenen Schlangen waren noch ein bisschen tiefer. Harry sah zu, wie Dracos Augen einen Moment lang in seine blickten, bevor er sich aufrichtete und das Stück Hose noch runterzog, um das komplette Tattoo zu sehen.

Alle Augen waren auf die Handlung der Beiden gerichtet. Jeder wusste, dass Draco der Anführer der Slytherins war. Und jeder wusste, dass Draco das bekam, was er wollte. Harry war zwar neu in der Gruppe, aber es wurde immer klarer, dass er nicht nur der Sohn vom Hauslehrer, sondern auch ziemlich einflussreich war. Jemand, der ihren Slytherin Prinzen auf die Knie zwingen konnte, musste jemand Wichtiges sein.

In seinem Hinterkopf bemerkte Harry, dass er den Respekt, wenn nicht gar das Vertrauen der Slytherins bekam. Seine Konzentration in diesem Moment lag jedoch auf dem Jungen hinter ihm. Harry drehte sich langsam um und schaute zu Draco hinab, der immer noch auf dem Boden kniete, wo er hingerückt war, um das Tattoo näher zu betrachten. Harry ging anmutig vor Draco in die Knie, den Blick immer noch auf diese wundervollen silbernen Augen vor ihm gerichtet. Ohne ein Wort zu sagen, lehnten sich beide nach vorne, bis sich schließlich ihre Lippen berührten. Zunächst streiften sich die Lippen nur. Die Augen noch immer aufeinander gerichtet, gingen die Fragen und Antworten zwischen ihnen hin und her, ohne ein Wort zu sagen. Beide wollten wissen, ob das für den Anderen OK war, und beide antworteten ja.

Harrys Hände glitten zu Dracos Taille und Draco legte seine Hände auf Harrys Schultern, während sie sich wieder näher kamen, die Augen langsam schließend. Harry traf auf Dracos Lippen und ließ seine Zunge langsam über Dracos gleiten, um Einlass fragend. Draco öffnete seine Lippen schnell und schickte seine Zunge ebenfalls auf Erkundung. Sie verloren sich ein paar Minuten lang in ihrem Kuss.

Schließlich überwanden die Anderen ihren Schock und ihre Verwunderung, ebenso wie ihre Lähmung. Pfiffe und Gejaule klang plötzlich durch den gesamten Raum. Harry und Draco ließen voneinander ab, als sie bemerkten, dass sie das Zentrum der Aufmerksamkeit waren. Trotzdem errötete keiner von ihnen. Die Handlung zwischen ihnen beiden fühlte sich zu richtig an, um darüber beschämt zu sein. Harry schaute Draco in die Augen, bevor er sprach.

„Willst du die silberne Schlange zu meiner Schwarzen sein?“, fragte Harry Draco, ohne wirklich darüber nachzudenken. Erst als die Frage seine Lippen verlassen hatte, bemerkte er, dass sie ziemlich kitschig klang, doch es fühlte sich richtig an.

Draco schien es nicht zu stören, denn er nickte schnell mit seinem Kopf.

Beide Jugendliche erinnerten sich an das Bild auf Harrys Rücken, die schwarze und die silberne Schlange ineinander umschlungen. Irgendwie fühlte es sich richtig an.

*****


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