Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Malfoy Flavor - Happy Birthday

von harry.draco

A/N: Ich bin dann erstmal eine Woche bei meinem Dad [Großstadt und kein Internetanschluss ô.O] und werd daher keine neuen Chaps online stellen können. Sobald ich wieder da bin (Sonntag oder Montag), geht es dann weiter. Dafür hab ich euch hier noch einen Abschiedshappen dagelassen. (;

Balu2008
: Ich freu mich, dass es dir gefällt (: Ohja, ein anderer Wind wird jetzt aufziehen, aber ich will nicht zu viel verraten. Ich mag den Sev hier übrigens auch sehr. ^^

Tink-Blume
: Danke für deinen netten Kommentar. Ich denke, es hat nur Vorteile, wenn Harry endlich von den Dursleys wegkommt, wenn auch durch so ein drastisches Mittel. (; Und Snape und Harry können ja gar nicht anders, immerhin werden sie den ganzen Sommer über zusammen wohnen und arbeiten.




4. Happy Birthday

Die nächsten Wochen waren eine Umstellung für beide. Sie führten immer noch viele Gespräche, aber die Beleidigungen schienen nun der Vergangenheit anzugehören. Sie stellten sich nach und nach darauf ein, dass sie nun zusammen lebten und arbeiteten. Nach dem Abendessen fuhren sie damit fort, sich hinzusetzen und einfach einmal über alles zu reden. Severus schenkte jedem ein Glas Whiskey ein und sie erzählten über jegliches mögliche Thema.

Die Themen hatten eine große Spannbreite. Sie diskutierten viel über Harrys Vergangenheit bei den Dursleys und in der Schule. Sie nutzten die Zeit, um über die Sachen zu reden, die Snape ihm beibrachte; schauten, was gut gelaufen war und was nicht so gut gewesen war. Severus gab ihm sogar detaillierte Informationen über die Todesser.

Dumbledore hatte vielleicht nicht richtig darüber nachgedacht, aber Severus verstand schließlich die Aussagekraft, dass Harry so viel wie möglich über die Todesser wissen musste. Von dem Jungen wurde erwartet, dass er sich ihnen entgegenstellte und er hatte es schon ein paar Mal getan. Warum wurde es von ihm erwartet ohne jegliche Informationen zu kämpfen?

Wenn Snape zu den Ordenstreffen ging, kam er zurück und erzählte Harry alles, was er gelernt hatte. Severus war immer noch leicht überrascht, als Harry intelligente Fragen zu den Informationen, die er erhielt, stellte.

Sie nutzten die Zeit auch um über Harrys Pläne für die DA zu diskutieren. Harry fragte nach Severus Meinung und er gab sie ihm. Severus war wieder einmal beeindruckt, wie Harry seine Pläne auslegte. Harry arbeitete kontinuierlich weiter an ihnen und Severus half ihm sie zu verbessern.

Es gab einige ernste Themen, doch alles in allem waren die Abende entspannt. Den Tag über war Severus aber mehr der Professor und Harry der Schüler.

Die Morgende verbrachten sie üblicherweise damit, Zaubertränke zu brauen. Harry bemerkte, dass er darin gar nicht so schlecht war, wie er immer gedacht hatte. Vielleicht war es auch einfach leichter zu lernen, nun da Severus ihn sehr viel menschlicher behandelte. Harry vermutete, dass es auch hilfreich war, dass nun niemand da war, der seine Tränke manipulieren konnte. Was es nun auch war, Harry machte schnelle Fortschritte, da er jetzt Einzelunterricht hatte. Severus sagte nicht viel, aber er schien dennoch erfreut.

Die Nachmittage waren dagegen härter. Einige Stunden am Tag arbeiteten sie an Zaubersprüchen aller Art – Beschwörungen, Bänne, Flüche, Verwandlungen. Sie deckten alles ab. Die ersten paar Tage trietzte ihn Severus mit jedem Zauber, den Harry jemals gekannt hatte. Gott, Harry wusste gar nicht, dass er überhaupt so viele Zaubersprüche kannte. An jedem Zauber, wo Harry sich etwas unsicher war, arbeitete Severus mit ihm, bis er ihn richtig gut konnte. Danach wiederholten sie Harrys Unterrichtsbücher aus den ersten Jahren.

Am späten Nachmittag las Harry gewöhnlich. Er arbeitete sich durch alle Bücher, die Snape ihm gab, die aber auch jede Menge Themenbereiche abdeckten. Sie deckten alles über zauberstablose Magie bis hin zu den Dunklen Künsten ab. Harry gefiel das nicht alles, aber er war sich sicher, dass Severus ihm diesen Sommer eine Menge beibringen konnte. Er war sich nicht sicher, ob das mit der zauberstablosen Magie hinkriegen würde. Bei den Dunklen Künsten wusste er nicht, ob Snape von ihm erwartete die Dunkle Magie auszuüben oder nur etwas über seinen Feind zu lernen. Er setzte das Lesen einfach fort.

Severus fügte auch Okklumentik-Stunden in Harry Stundenplan mit ein. Dieses Mal erklärte Snape alles besser und vergewisserte sich, dass Harry auch wirklich lernte. Meditationstechniken und Lernen sich zu konzentrieren wurden zu einer von Harrys täglicher Routine. Letztendlich machte er auch hier einen großen Fortschritt. Harry fühlte nun nur noch selten ein Zwicken in seiner Narbe, wofür er auch sehr dankbar war.

Auch wenn das alles so intensiv war, war Harry froh, dass er so viel lernte. Er würde es brauchen.

*****

In der Nacht zum 31. blieb Harry länger auf als sonst und erzählte mit Severus. Als die Zeit mehr und mehr auf Mitternacht zuging, schaute er immer öfter auf seine Uhr. Zu warten, dass die Uhrzeit zu seinem Geburtstag wechseln würde, war eine seiner Traditionen geworden. Schließlich fragte Snape, was er da tat.

Harry schaute ein bisschen verlegen. „Ich habe keine wirklichen Familientraditionen, aber es ist wie eine Tradition für mich, an dem Tag vor meinem Geburtstag bis Mitternacht wach zu bleiben. Die letzten Jahre habe ich Geschenke von meinen Freunden bekommen und die Eulen haben sie immer Mitternacht geliefert.“

Severus schaute Harry an. „Darf ich vermuten, dass du nie einen normalen Geburtstag hattest?“, fragte er.

„Kommt darauf an, was du für normal hältst.“, meinte Harry sarkastisch. „Normalerweise verbringe ich meinen Geburtstag damit Hausarbeiten aller Art zu machen. Ich glaube, sie haben sich an meinen Geburtstag erinnert, weil ich immer eine längere Liste an Aufgaben, welche schwerer als sonst waren, an diesem Tag hatte.“

„Irgendwie glaube ich, dass die meisten Menschen das nicht als normal bezeichnen würden.“, sagte Snape trocken.

Harry zuckte mit den Schultern. „Seit ich mit der Schule angefangen habe, ist es eigentlich gar nicht so schlimm. Wie gesagt, meine Freunde denken immer an mich.“

Harry stand auf und ging zu dem Fenster, um es zu öffnen. Es war fast Mitternacht. Als er sich wieder setzte, kam auch schon die erste Eule in das Zimmer geflogen. Zwei andere folgten bald.

Harry grinste zufrieden, als er die Eulen von ihrer Bürde erleichterte. Er öffnete das Päckchen aus Hogwarts zuerst. Hagrid schickte ihm eine Notiz und wünschte ihm alles Liebe zum Geburtstag und eine Packung voll mit Süßigkeiten aus dem Honigtopf. Harry öffnete einen Schokofrosch und stopfte ihn sich mit Freude in den Mund. Er grinste Severus an, der über Harry nur lächelnd den Kopf schütteln konnte.

Eine kurze Notiz von Dumbledore wünschte ihm auch Alles Gute. Aber als er das Geschenk öffnete, war er geschockt. Er schaut zu Severus auf.

„Ja“, sagte Severus. „Dumbledore meinte, dass er dir das zum Geburtstag schicken würde. Er glaubt, es würde nützlich für dich sein und ich muss ihm in diesem Punkt zustimmen. Ich werd' dir beibringen, wie du es richtig benutzt.“ Dann lächelte er Harry an. „Besonders da ich weiß, dass deine Erfahrungen mit Denkarien nicht besonders angemessen sind.“

Harry hatte wieder einmal die Gnade verlegen zu gucken. „Es tut mir Leid, das weißt du. Ich hab mich echt mies verhalten und das weiß ich.“

Severus wollte den Geburtstag des Jungen nicht verderben. „Wir werden das irgendwann anders ausdiskutieren. Für den Moment werde ich deine Entschuldigung erstmal akzeptieren.“ Er zeigte zu den anderen Paketen. „Was hast du noch bekommen?“, fragte er.

Harry schaute noch ein bisschen aufgebracht, aber nach dem Lesen von Rons Brief lächelte er wieder. „Den Weasleys geht es allen gut.“, erwähnte er glücklich.

Severus schaute ihn schief an. „Danke, dass du mich das wissen lässt“, sagte er trocken.

Harry lächelte ihn nur an, als er das Paket öffnete. Drin war ganz viel Essen von Mrs Weasley, auch ein Geburtstagskuchen. Ron hatte ihm auch noch andere Süßigkeiten geschickt.

„Offensichtlich denkt jeder, dass du bald verhungerst.“, sagte Snape.

„Das bin ich normalerweise auch Ende Juli“, zuckte Harry mit den Schultern.

Als Harry Hermines Päckchen auspackte, fand er abermals eine Menge Essen, aber diesmal nur Gesundes. Severus hob eine Augenbraue.

„Hermines Eltern sind Zahnärzte“, erklärte Harry. „Sie schickt normalerweise keine Süßigkeiten. Ich glaube nicht, dass sie es geplant haben, aber sie und Mrs Weasley gehen immer sicher, dass ich nahrhafte Sachen zum Essen bekomme, während Ron und Hagrid mir üblicherweise immer Süßigkeiten schicken, weil ich im Sommer keine bekomme. Nebenbei, ich glaube, dass Ron denkt, dass Süßigkeiten wichtig sind, damit der Körper richtig funktioniert.“ Harry grinste abermals.

Harry schaute zurück in die Box von Hermine und zog ein Buch heraus. Dieses Mal war es ein Buch, das beschrieb, wie man ein Animagus wird. „Sie sendet mir meistens auch ein Buch.“, sagte Harry schief grinsend.

Severus guckte sich das Buch an. „Weißt du, das könnten wir auch den restlichen Sommer über durcharbeiten. Ein Animagus zu sein, kann sehr nützlich sein. Ich werde dir auch das Apparieren beibringen.“

Harry schaute ihn überrascht an. „Aber ich werde doch erst 16 und nicht 17, das weißt du schon?“

„Seit wann kümmern dich Regeln, Harry?“, fragte Severus mit einem schiefen Grinsen. „Es könnte eine Möglichkeit für dich sein, dich in bestimmten Situationen in Sicherheit zu bringen.“

„Naja, wenn du es so betrachtest, wann fangen wir an?“, fragte Harry mit einem frechen Grinsen.

Severus ignorierte das und reichte Harry eine Box von seiner anderen Seite. Harry hatte sie vorher noch gar nicht bemerkt. „Ich hatte eigentlich nicht geplant, die das vor morgen zu geben, aber nachdem ich nun gesehen habe, wie du deine anderen Geschenke schon geöffnet hast, scheint es ganz gelegen zu sein.“

Harry war abermals überrascht. Er hatte nichts von Severus erwartet. Und es war sogar in Silberpapier eingewickelt. Harry wickelte das Päckchen langsam aus und öffnete den Deckel der Box.

„Wow“, sagte er sprachlos. Er schaute zu Severus.

„Es ist eine bestimmte Art von Schlange, die dazu erzogen wurde, dekorativ zu sein. Normalerweise werden sie dafür trainiert, dass man sie an der Hüfte, am Hals oder am Arm trägt.“, erklärte Severus. Er lächelte Harry an und seine Augen waren auf Harrys Kleidung gerichtet. „Mit deinen Kenntnissen glaube ich kaum, dass es ein Problem darstellen wird, die Schlange zu fragen, was auch immer du willst. Sie scheint sogar zu deiner neuen Kleidung zu passen.“

Harry hätte zurück gegrinst, aber er schaute sich schon wieder die Schlange an. Sie war von einer wunderschönen silbernen Farbe. Er hatte noch nie eine solch hübsche Schlange gesehen. Seine Augen blickten kurz zu Snape, bevor er mit Sprechen anfing.

~~ Mein Name ist Harry. Wie heißt du?~~

Harry zischte die Schlange an.

Ihr überrascht mich, junger Herr. Ihr sprecht meine Sprache. Mein Name ist Suziana.

~~Hallo Suziana. Ja, ich spreche deine Sprache. Du bist wirklich wunderschön.~~

Danke. Ich denke, ich werde euch gut stehen. Meint ihr nicht auch?

~~Oh ja. Möchtest du auf meinen Arm?~~

Aber gern, junger Herr. Ich wurde dazu erzogen zu gehorchen. Es wird mir eine Ehre sein Euch als meinen Herrn zu haben, der Ihr sogar mit mir sprechen könnt.

Harry hielt seinen Arm in die Box. Suziana schlängelte sich auf seine Hand und seinen Arm hinauf, bevor sie sich um seinen Oberarm schlang.

Harry schaute mit noch immer strahlenden Augen zu Severus. „Sie ist wunderschön, Severus. Herzlichen Dank.“

Severus hatte nun einen eigenen Ausdruck voller Freude auf dem Gesicht, nachdem er Harry Parsel sprechen gehört hatte. „Kein Problem. Sie steht dir.“

Harry schaute auf die Schlange an seinem Arm. „Sie sagt, dass sie Suziana heißt und dass sie froh ist, dass ich ihr Herr bin, da ich sogar mit ihr sprechen kann.“

„Warum nimmst du sie nicht einfach und gehst zu Bett? Es ist schon sehr spät.“, sagte Severus.

Harry stand auf, um zu gehen, aber Severus hatte noch etwas zu sagen.

„Alles Gute zum Geburtstag, Harry.“

Harry lächelte glücklich. „Danke“, sagte er sanft, bevor er aus der Tür trat.

*****


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Manchmal nützt es, mich vor all den Leuten lächerlich zu machen, die mich als Autoritätsperson erleben. Auch ich habe nicht auf alles eine Antwort parat, und die Mitarbeiter geben nur ihr Bestes, wenn sie mich nicht für vollkommen halten.
Mike Newell