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Fanfiction

Malfoy Flavor - Veränderungen

von harry.draco

Disclaimer: Alle Figuren und Orte gehören JKR.

1. Veränderungen

Ich kann nicht glauben, dass ich so herabgesunken bin. Wieder einmal war Harry zurück im Haus der Dursleys. Er lag im Bett, starrte an die Decke und versuchte aus seinem Leben schlau zu werden. Ich habe meine Freunde in Gefahr gebracht und Sirius durch meine Dummheit getötet. Ich glaube, ich verdiene es wirklich wieder hier zu sein.

Harry war sauer. Nicht mehr ganz so sauer wie er es am Anfang war, aber trotzdem noch so sauer, dass er nach einem Ausweg suchte. Er stellte sich vor, dass es etwas gab, dass er tun konnte. Womöglich konnte er Sirius nicht zurückbringen, aber es musste verdammt nochmal einen Weg geben, seine Freunde zu beschützen. Über all die Jahre hinweg hatte er sie in genug Gefahren gebracht. Dass er sie nun in das Zaubereiministerium geführt hatte, war der finale Schlag. Er konnte es sich nicht leisten noch einen solch tödlichen Fehler zu begehen.

Natürlich war Harry schuldbewusst gewesen, aber er war dennoch nicht so dumm wie es jeder von ihm dachte. Er wusste, dass er jede Menge Fehler gemacht hatte, aber er hatte in den letzten Wochen sehr viel nachgedacht. Letztendlich kam er zu dem Schluss, dass er eine der Hauptrolle in der katastrophalen Rettungsmission spielte, aber die ganze Verantwortlichkeit dafür lag eigentlich bei Voldemort.

Jetzt, da er die ganze Prophezeiung kannte, realisierte Harry, wie persönlich die Sache zwischen ihm und Voldemort wirklich war. Voldemort hatte seine Eltern, Cedric und nun auch noch Sirius getötet. Er hat im letzten Jahr auch versucht Arthur Weasley zu töten. Voldemort versuchte ihm langsam aber sicher alles wegzunehmen, was ihm etwas bedeutete, und Harry war davon ziemlich angepisst.

Ein Schluss, zu dem er gekommen war, war, dass Voldemort ihm nicht nur seine Kindheit geraubt, sondern ihm nun auch seine Jugend weggenommen hatte. Normale Jugendliche sollten mit überfürsorglichen Eltern zu tun haben, sich über feste Freunde Gedanken machen, sich auf das Lernen konzentrieren und Zeit mit ihren Freunden verbringen. Sie sollten nicht mit psychopathischen Todessern und ihrem Geisteskranken als Führer zu tun haben.

Harry bemerkte, dass es Zeit für ein paar grundlegende Veränderungen in seinem Leben war. Es kotzte ihn an, dass immer andere über ihn bestimmten. Dank Voldemort war er gezwungen mit den Dursleys zusammen zu leben, er musste immer auf der Hut sein und seine Freunde waren permanent in Gefahr.

Als Harry darüber nachdachte, realisierte er, dass er genauso von der „Seite des Lichts“ als auch von der restlichen Zaubererwelt bestimmt wurde. Über die Jahre hatte er das Image als Goldener Junge über sich ergehen lassen. Es gab jede Menge Erwartungen an ihn, von denen er wusste, dass er sie erfüllen musste.

Harry war mehr als bereit die Verantwortung auf sich zu nehmen; derjenige zu sein, der Voldemort schlussendlich tötete. Wie auch immer, er war nicht bereit, dass unter dem Image des Goldenen Jungen zu tun. Wenn er es schon mit Voldemort aufnehmen musste, dann würde er es wenigstens unter seinen Bedingungen tun – nicht Voldemorts oder irgendjemand anderes.

Harry war bereit für jugendliche Rebellion.

*****

Mit seinem neuem Entschluss machte Harry sich am nächsten Tag auf um einige Veränderungen zu machen. Nachdem er einige Zeit über sein neues Image nachgedacht hatte, beschloss er, dass ein Ausflug nach London der perfekte Start wäre. Die Warnungen seiner Freunde am Bahnhof an die Dursleys machten ihm die Sache einfach. Sie schienen die Warnungen zu beherzigen und ließen Harry in Ruhe.

Unglücklicherweise ließ ihn das mit den Ordensmitgliedern, die ihn bewachten, alleine. Die Frage war, wie er nach London kam, ohne dass sie es mitbekommen würden. Er würde außerdem zu Gringotts müssen um etwas Geld zu holen, bevor er sich in das London der Muggel stürzen konnte. Harry entschied sich schließlich für den Tarnumhang und hoffte, dass Moody an diesem Tag nicht auf ihn aufpassen musste.

*****

Es schien, dass das Glück zur Abwechslung mal auf Harrys Seite war. Der Tarnumhang war ein absoluter Erfolg. Er hatte es geschafft weg vom Haus zu kommen, einen Bus nach London zu erwischen und schaffte es sogar nach Gringotts und wieder aus dem Tropfenden Kessel hinaus, ohne dass ihn irgendjemand wahrnahm. Jetzt war Harry ganz allein mit einer Tasche voll mit Geld, mit der einzigen Frage, wo er es ausgeben würde!

Er beschloss einfach zu gehen und seinen Füßen den Weg zu überlassen. Schließlich kam er zu einem Laden, vor welchem einige Jugendliche abhingen. Scheint ein guter Platz zum Starten zu sein, dachte Harry mit einem schiefen Grinsen.

Als er eintrat, wurde ihm klar, dass es für ihn möglich sein würde ein komplett neues Image in diesem Geschäft zu bekommen. Die Sachen hier waren nichts von dem, was Harry gewohnt war. Mit einem flüchtigen Blick stellte er fest, dass noch mehr Jugendliche in seinem Alter bei dem Laden herum gammelten. Offensichtlich war es ein sehr beliebter Ort. Harry war schon bereit für ein neues Image, doch er wusste, dass er dafür Hilfe brauchen würde. Er beschloss die Initiative zu ergreifen und fragte eine Gruppe ihn neugierig musternder Jugendlicher um Hilfe.

„Hey, ich hab mich gefragt, ob ihr mir vielleicht aushelfen könnt? Ich suche nach einem neuen Image.“ Er schaute an sich selbst mit einem schiefen Grinsen herab. Er trug immer noch Dudleys alte Sachen und die Brille, mit der er schon so vertraut war, war immer noch die, die er immer getragen hatte. „Offensichtlich lässt mein alter Stil eine Menge Verbesserungen zu.“

Die Gruppe, an welche er sich gewendet hatte, schaute ihn bewertend an. Zwei Mädchen und ein Junge schienen schließlich zu der Entscheidung zu kommen, dass er Potenzial hatte. Sie schauten sich kurz an, bevor eine von ihnen sprach.

„Hi, ich bin Alyssa“, sagte eines der Mädchen, „und das sind meine Freunde Kathrine und Sam. Wir langweilen uns gerade, deshalb können wir dir hoffentlich behilflich sein. Sieht jedenfalls nach einer interessanten Herausforderung aus.“

„Ich heiße Harry. Ja, genau. Du kannst ruhig sagen, dass dieser Look“, er deutete mit seiner Hand auf sich selbst, „unbedingt weg muss“, grinste er zurück.

Und damit begannen die Vier mit shoppen. Er wurde in eine Umkleide gesteckt und alle drei seiner neuen Freunde suchten einen neuen Look für ihn zusammen.

*****

Harry lag wieder einmal auf seinem Bett. Nur dass er dieses Mal an die letzten Wochen dachte. Er mochte das sexy Bad Boy Image, dass er kreiert hatte. Mit einem Schmunzeln dachte er an die schöne Zeit, die er mit seinen neuen Freunden hatte. Ihre Beziehung war zwar nicht so tief, aber er war froh, dass er sie an jenem Tag getroffen hatte.

Er hatte nicht nur ein neues Image, sondern auch sehr viel über Sex gelernt. Als er bemerkt hatte, dass er noch Jungfrau war, hatten seine neuen Freunde sich auch dieser Herausforderung gestellt. Harry wusste, dass er jederzeit sterben konnte. Er hatte diesen Fakt akzeptiert. Auf der anderen Seite hatte er aber nicht geplant als Jungfrau zu sterben. Nun, dass Problem hatte er jedenfalls gelöst! Seine Kumpel hatten ihm viel mehr als nur Fashion beigebracht. Eine Sache, die Harry gelernt hatte, war, dass er bi-sexuell war.

Es schien Harry unglaublich, wie viel seine Selbstsicherheit in den letzten Wochen gestiegen war. Er wusste, dass das teils an der neuen Einstellung lag, für die er sich am Anfang des Sommers entschieden hatte. Aber sein neues Image gab ihm auch mehr als er sich je erträumt hätte.

Am Ende des ersten Tages, an dem er allein in London war, sah er komplett anders aus. Er war nicht mehr der ordentliche Goldene Junge. Er trug schwarze, tief geschnittene Lederhosen und ein enges, schwarzes T-Shirt. Die schwarzen knöchelhohen Stiefel hatten kleine silberne Verschlüsse. Er hatte Kontaktlinsen und war endlich die schwere Brille aus seinem Gesicht los. Dieser Fakt allein ließ sein Erscheinungsbild drastisch verändert wirken. Nicht zu vergessen den Diamantohrring an seinem Ohr und er hatte sich von gut zu böse verwandelt – und er liebte es!

Irgendwie hatten es seine neuen Kumpel sogar geschafft ihn in einen Tattoosalon zu schleppen. In der Erkenntnis, dass er mehr mit seiner Slytherin-Seite ging, hatte er sich entschieden sich ein Tattoo am unteren Rücken stechen zu lassen. Er war sich nicht genau sicher warum, aber er hatte sich für zwei umeinander gewundene Schlangen entschieden – eine schwarz und eine silber.

Alle drei seiner neuen Freunde hatten entschieden, dass er mit seinem neuen Stil viel heißer aussah und es hatte sich in mehr Wegen ausgezahlt, als Harry es sich erhofft hatte. Zwei Wochen später hatte er jedenfalls mehr sexuelle Erfahrungen als er jemals erwartet hatte. Nun fühlte er eine Sicherheit in sich selbst, die er liebte.

Unglücklicherweise saß er immer noch bei den Dursleys fest. Er fühlte sich schon sicher, aber er wusste halt trotzdem nicht, was er wegen Voldemort tun sollte. Er hatte bereits alle Hausaufgaben gemacht, die sie über den Sommer aufbekommen hatten, trotz seiner zusätzlichen Aktivitäten außer Haus. Er wusste, dass er so viel Wissen wie möglich benötigte, wenn er irgendwann Voldemort besiegen wollte. Neues sexy Image oder nicht, Wissen war Macht.

Der Tarnumhang erlaubte es ihm außer Haus zu gehen, ohne dass seine Aufpasser ihn sahen, aber es gab keinen Weg in der Winkelgasse shoppen zu können und er wusste das. Er brauchte Wissen und er brauchte Bücher.

Er seufzte. Für die Zeit jetzt musste es wohl reichen die Schulbücher durchzulesen, die er da hatte. Immerhin wusste er, dass er schon lang genug getrödelt hatte. Er ging zurück an seinen Schreibtisch und begann zu lesen.

*****


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