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Fanfiction

Slytherin Hearts - Nimm mich in den Arm...

von SaphiraMalfoy

Bella87 : Hey, Danke für deinen Kommentar und jaa, die beiden haben jetzt endlich mal Zeit für sich, mal sehen, was sie daraus machen werden...
Die äußerst "nette", obere Gesellschaft, zu der sie ja prinzipiell auch gehören, sind sie zumindest los^^

Josy : Freut mich, dass dir das Kapitel so gut gefallen hat^^ So, jetzt kannst du sehen, was die zwei so treiben... oder auch nicht?! Viel Spass damit :P


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Auf halber Strecke zu ihren Räumlichkeiten im Hause Malfoy holte Draco seine Freundin ein, die beim Geräusch seiner Schritte stehen geblieben war. Grinsend sah der Blonde sie an und lehnte sich lässig gegen seine eigene Schlafzimmertüre.
„Erzähl, wie hast du das geschafft?“ fragte er und musterte sie dabei interessiert.
„Was geschafft?“ Saphiras Stimme klang irgendwie gereizt und bei genauerem Betrachten fiel dem jungen Magier auf, dass sie auch nicht gerade glücklich drein schaute.
„Na... Hier... Der langweiligen Gesellschaft zu entkommen.“ erklärte er seine Frage und wirkte ein wenig verwirrt. Was war denn nun schon wieder mit ihr los?
„Ah, achso. Ja, ganz einfach. Ich habe meine Mutter solange provoziert, bis sie meine Anwesenheit offensichtlich nicht mehr länger für tragbar hielt.“ antwortete Saphira und lächelte dabei grimmig.
„Wieso? Was hast du angestellt?“ hakte Draco weiter nach und nahm sie an die Hand, um sie in sein Zimmer ziehen zu können.
„Nichts weiter, es ist sehr einfach meine Mutter aus der Fassung zu bringen.“
„Bestand denn Anlass dazu?“
„Oh ja! Du hättest hören sollen, wie sie über Traceys Mum geredet haben und dann auch noch über Tracey selbst... Sie kennen sie doch alle gar nicht! Man soll sich kein Urteil über Menschen bilden, bevor man die Gelegenheit dazu hatte, sie näher kennen zu lernen, das ist nicht richtig!“ Draco war erstaunt darüber, wie schnell Saphira sich bei diesem Thema in Rage geredet hatte, es kam schließlich nicht sehr oft vor, dass sie offen ihre Meinung kund tat und dann auch noch auf eine so unbeherrschte Art und Weise, dennoch konnte er ihre Ansichten bei diesem Thema nicht wirklich vertreten.
„Nun, gut... Ich bin mir darüber bewusst, dass dieses Halbblut deine Freundin ist, aber auch ich halte diesen Umgang nicht gerade für den Besten, wie du sicherlich weißt.“ versuchte er seine Abneigung gegen Davis vorsichtig auszudrücken, musste jedoch feststellen, dass er vielleicht besser gar nichts dazu gesagt hätte, denn Saphira wurde zunehmend ungehalten.
„Welch unglaubliche Neuigkeit! Natürlich, wie könnte ich es auch nicht wissen? Aber ich lasse mir nicht vorschreiben, mit wem ich mich anfreunde. Weder von meiner Mutter, noch von sonst jemandem und von dir, erst recht nicht!“ fauchte die junge Hexe ihn an und langsam wurde auch Draco ein wenig wütend.
„Weißt du eigentlich, was ich dafür tue, nur damit eure, du nennst es Freundschaft, vor Umbridge nicht auffliegt? Mir ist klar, dass sie dies unverzüglich deiner Mutter mitteilen würde und dass du dann in erhebliche Schwierigkeiten geraten würdest, weswegen ich weiß Merlin wie viele Schüler bestechen beziehungsweise bedrohen musste, damit sie bei Umbridges Spionageaktionen darüber den Mund halten. Nebenbei erwähnt interessiert es sie zwar recht wenig, da sie eher hinter Potter und Konsorten her ist, aber dennoch... Wäre es um einiges einfacher, wenn du dich mehr mit vernünftigen Leuten umgeben würdest. Diese Davis passt einfach nicht zu dir, sie ist das komplette Gegenteil von dem, was du bist! Du warst doch früher so gut mit Pansy befreundet, wofür brauchst du dann Davis?“ Es tat gut seine Meinung einfach mal frei heraus sagen zu können, auch wenn sie sich nun mal wieder zankten, doch in diesem Punkt konnten die beiden Jugendlichen einfach keinen gemeinsamen Nenner finden.
Einen Moment lang war Saphira von dieser Tatsache überrascht, denn es war ihr nicht bewusst gewesen, dass er sich so für sie eingesetzt hatte. Erstaunlich, dass Draco so etwas für sie tat und es ihr bisher nicht gesagt hatte, aber trotz allem war er hier derjenige, der ihrer Meinung nach im Unrecht lag.
„Wenn ich dir so viele Scherereien bereite, warum bist du dann überhaupt noch mit mir zusammen? Warum suchst du dir nicht einfach eine andere Freundin? Pansy zum Beispiel hätte sicherlich nichts dagegen sich mit dir schmücken zu dürfen!“

Draco seufzte leise und schwieg eine quälende Minute lang, in der er sie nur ansah und begann dann plötzlich wieder so unverschämt hinterhältig zu grinsen.
„Was-“ setzte Saphira an, doch weiter kam sie nicht, denn in eben diesem Augenblick nahm Draco sie fest in seine Arme und drückte seinen Mund sanft auf den Ihren. Es gab keine Lösung für dieses Problem, also was brachte es, sich darüber auf zu regen? Rein gar nichts. Zunächst ließ Saphira ihn verwundert gewähren und musste insgeheim zugeben, dass Draco sie mit seinen Küssen immer noch ziemlich leicht aus der Fassung bringen konnte, doch dann schubste sie ihn widerstrebend von sich und sah ihn verwirrt an.
„Was soll das? Ich dachte wir streiten hier gerade!“ brachte die blonde Hexe hervor, aber Draco lachte nur leise.
„Ja, aber willst du das denn?“ wollte er von ihr wissen und zog sie wieder an sich.
„Ich... Nein, du hast recht...“ murmelte Saphira und erwiderte sein Grinsen kopfschüttelnd.
„Aber ich bleibe dabei, wie soll das nur gut gehen, wenn wir uns jetzt schon andauernd streiten? Du und ich... wir sind einfach zu verschieden.“ sagte sie leise und lächelte ihn dennoch weiterhin milde an, als Draco nach ihrer Hand griff und ihr mit der anderen sacht über das lange Haar strich.
„Das ist richtig, wir streiten uns. Wir streiten uns beinahe jeden verdammten Tag. Du sagst mir, wenn ich ein Idiot bin und ich sage dir, wenn du mir mit deinen Ansichten auf die Nerven gehst und das tust du. Ständig! Aber trotz allem bin ich der festen Überzeugung, dass es richtig ist. Wenn ich mir nicht absolut sicher wäre, dass ich dich will, jemanden, der mir auch mal Widerworte gibt, seine eigene Meinung hat und eine ganz spezielle, anstrengende Art, dann würde ich mir eins von den Mädchen greifen, die mir sonst so nach hecheln. Ich bekomme mehr als genug Angebote in dieser Hinsicht, aber darauf gehe ich nicht ein, weil ich dich habe und damit vollkommen zufrieden bin. Es ist anstrengend und es wäre bedeutend einfacher wieder so weiter zu machen, wie vorher, aber das will ich nicht. Ich will den Stress, den Streit und deine... merkwürdige Art, weil ich dich will und wenn du das genauso siehst, dann würde ich mich darüber freuen, wenn ich mich noch sehr lange weiter mit dir streiten darf. Vielleicht nicht mehr heute... aber in Zukunft, denn es gibt kein zweites Mädchen wie dich.“

Ungefähr eine Minute lang sah sie ihren Freund sprachlos an, dann verzog sich ihr Mund zu einem kleinen Lächeln.
„Wahnsinn... Das war mal eine Liebeserklärung... und so was aus deinem Mund. Ich bin beeindruckt, ich hätte nicht erwartet, so etwas von dir zu hören zu bekommen.“ sagte Saphira glücklich und verschränkte die Hände in seinem Nacken, während sie ihn von unten herauf aus ihren smaragdgrünen Augen anstrahlte.
„Ich schwöre dir, wenn du DAS jemandem erzählst, dann sind wir die längste Zeit ein Paar gewesen! Das würde meinem Ruf einen nicht wiederherstellbaren Schaden zufügen.“ entgegnete der Blonde und sah sie gespielt streng an.
„Ich schweige wie ein Grab.“
„Ja, ich spüre es anhand der Grabeskälte deiner Finger... und jetzt lass uns aufhören zu reden und uns mit den wichtigen Dingen im Leben beschäftigen.“
„Die da wären?“
„Oh, da fällt mir schon eine ganze Menge ein...“ lachte Draco und griff mit einer Hand hinter sich, um den Schlüssel im Türschloss herum zu drehen, zog ihn heraus und hielt die rechte Hand in die Höhe. Das Risiko, dass sich einer der unten Anwesenden in sein Zimmer verlaufen würde, wollte er lieber nicht eingehen... Wie lange hatte er darauf gewartet, endlich mal mit ihr allein sein zu können? Selbstverständlich gab es in Hogwarts immer mal wieder leere Klassenräume, Geheimgänge, die wirklich selten aufgesucht wurden und auch noch genügend weitere Möglichkeiten, wenn man mal eben schnell... ran wollte, doch er hatte noch soviel Respekt vor ihr, dass er ihr dafür wenigstens ein Bett hatte bieten wollen und in den Schlafsälen lief man eben immer Gefahr, dass jemand plötzlich hineinplatzen könnte, was Saphira sicherlich weniger amüsant finden würde. Also hatte er gewartet, sich mit einigen, wenigen intimen Berührungen, die sie in den kurzen Momenten, die sie ungestört gewesen waren, ausgetauscht hatten, zufrieden gegeben und nun war es soweit... endlich hatte er sie mal nur für sich.
„So, jetzt kannst du mir nicht mehr weglaufen, denn hier kommst du nicht dran.“ sagte der junge Magier und warf einen triumphierenden Blick auf seine in die Höhe reckte Hand.
Saphira lächelte nur und zog ihn mit ihren Händen, die immer noch in seinem Nacken ruhten, zu sich herab, um ihre Lippen sanft auf die Seinen legen zu können. Langsam ließ sie ihre Finger seinen Rücken hinab wandern und steckte sie unter sein schwarzes Hemd.
„Oh Merlin!“ stieß Draco aus und ließ vor Schreck den Schlüssel fallen.
„Musst du immer so eisige Hände haben? Ich werde noch an Unterkühlung sterben und es ist deine Schuld! DEINE!“
„Och, Darling. So schnell stirbt man nicht. Stell dich nicht so an, du Mimöschen. Halt den Mund und küss mich!“ lachte Saphira.
„Na warte!“ drohte ihr Freund und packte sie unsanft bei den Schultern, um sie in einer flinken Bewegung auf das große Bett werfen zu können.
Leise kichernd drückte die junge Hexe ihn fest an sich und ließ ihre Hände immer fordernder über seinen Körper wandern, öffnete die Knöpfe seines Hemdes und knabberte vorsichtig an seinem Ohrläppchen. Höchstgradig erfreut über die plötzliche Leidenschaft ihrerseits, wurden nun auch Dracos Berührungen drängender. Hastig machte er sich an der Verschnürung ihres Kleides zu schaffen, um es ihr dann, während eines weiteren, ungestümen Kusses, von den Schultern bis hinunter zur Hüfte zu zerren.
Als ihr wieder einfiel, dass sie unter der engen Corsage keinen BH getragen hatte, was sie ohnehin eher selten tat, da es bei ihrer Figur nicht unbedingt von Nöten war, und sie nun Oben herum völlig nackt da lag, erröteten ihre Wangen und sie schloss kurz etwas beschämt die Augen, doch Draco bemerkte von alledem vorerst nichts.

Saphira versuchte sich krampfhaft gegen das aufkommende Gefühl in ihr zu wehren, hielt die Augen geschlossen und konzentrierte sich darauf, die Nähe zu genießen, seinen heißen Atem an ihrem Hals nicht als unangenehm zu empfinden, sondern es als etwas schönes annehmen zu können. Aber das Gefühl blieb. Es war, als würde sich etwas in ihr dagegen wehren, nicht sie selbst, sondern eine zweite Person, als würde etwas tief in ihrem Inneren schreien.
Nein, das darfst du nicht! Das tut dir nicht gut, du kannst dich nicht so berühren lassen!
Draco war ihr viel zu nah, so nah wie noch nie jemand zuvor in ihrem Leben. Sein Körper war warm, angenehm warm und doch so... ungewohnt, dass es sich seltsam unnatürlich anfühlte. Es durfte nicht sein, konnte nicht richtig sein und trotzdem fühlte es sich gut an. Der Moment stimmte, alles stimmte. Sie lag hier, mit dem Jungen, den sie liebte, mehr liebte, als sie es sich selbst eingestehen wollte und er tat nichts, was sie nicht wollte. Nein, sie sehnte sich so lange nach dieser Art der Berührung, danach körperliche Zuneigung zu erfahren, dass es nun fast schon weh tat. Ihr Herz schlug schneller und ein stechender Schmerz durchfuhr ihre Brust, so dass sie sich von ihm abwenden und weinen wollte, doch Saphira konnte diese Empfindungen nicht einordnen, sie nicht rational erklären, oder abstellen. Aber je länger sie es aushielt und gegen die Beklemmung ankämpfte, desto einfacher ließ sie sich ertragen. Desto mehr spürte die junge Hexe, dass es nichts bedrohliches hatte, von einem jungen Mann, oder besser gesagt von dem jungen Mann, den sie liebte und der ihre Liebe zu erwidern schien, angefasst zu werden, seine nackte Haut auf der eigenen zu spüren...

Nachdem er ihr das Kleid bis zur Hüfte herunter gezogen hatte, betrachtete Draco ihren Körper mit einer Mischung aus Lust und Entsetzen. Sie war so wahnsinnig dünn, oder eher dürr... Vorsichtig fuhr er über ihre Rippen, welche deutlich unter ihrer schneeweißen Haut hervor traten, küsste ihren Bauch, der nicht flach war, sondern eingefallen. Ihre Hüftknochen traten weit hervor und hätte er ihre Figur zuvor als grazil und schmächtig bezeichnet, würde er nun einfach nur noch von knochig reden, denn obwohl man von ihren tatsächlichen Maßen unter ihrer geschickt gewählten Kleidung nur wenig zu sehen bekam, ließ sich bei diesem Anblick eindeutig nicht mehr leugnen, dass das junge Mädchen tatsächlich erschreckend abgemagert war, doch trotz allem... war Saphira wahnsinnig attraktiv für ihn. Draco konnte es sich selbst kaum erklären, nie zuvor hatte er ein so dünnes Mädchen nackt gesehen und hatte auch von sich selbst behauptet, eher auf die vollbusigen, weiblichen Frauen zu stehen, doch Saphira war... Ein Traum. Seine Traumfrau und es erschreckte den jungen Magier beinahe schon selbst, wie sehr er sie wollte. Sie und niemand anderen. Das kränklich wirkende Mädchen, mit dem wechselhaften Charakter und der angeknacksten Psyche... Das war nicht mehr normal, konnte nicht mehr normal sein, aber zu rationalem Denken war Draco, wenn es um Saphira ging, kaum mehr im Stande und alles, was er in diesem Moment wollte, war mit ihr zu schlafen. Die Sorge, dass mit ihr etwas nicht stimmen konnte, dass ihr Äußeres vielleicht ungesund war und dass seine Freundin womöglich Hilfe benötigte, schob er bei Seite, das war gerade nicht wichtig, darüber konnte er sich später immer noch Gedanken machen.

Ein wenig sanfter fuhr der junge Magier damit fort, ihr das lange Kleid nun vollends aus zu ziehen und strich dann langsam mit den Händen über die zarte Haut an ihren, im Verhältnis zur Größe ihres Körpers, langen Beinen. Als er sich erneut über sie beugte, um sie zu küssen, bemerkte er mit Freude, dass Saphira leidenschaftlicher auf seine Berührungen einging, als jemals zuvor. Fest krallten sich die Finger ihrer linken Hand in sein weiß-blondes Haar, während sich die andere bereits am Knopf seiner Hose zu schaffen mache, welchen sie auch schon in Windeseile geöffnet hatte. Nein, er war hier sicherlich nicht mehr der Einzige von ihnen beiden, der in diesem Moment an Sex dachte, dessen war sich Draco sicher und so löste er seine Hände für einen kurzen Augenblick von ihrem Körper, um sich seiner Hose entledigen zu können. Bevor er nach ihrem Slip, dem letzten Kleindungsstück, welches Saphiras Körper noch vor ihm verhüllte, griff, sah Draco ihr kurz in die Augen. Sie erwiderte seinen Blick, zwar ängstlich, aber er war sich sicher, dass sie es auch wollte, denn es lag kein Funken Ablehnung mehr darin. Hastig streifte er sich seine Boxershorts von den Beinen und stützte sich mit seinen Händen links und rechts von Saphiras zierlichem Körper ab, als sie plötzlich zusammen zuckte und ihm abwehrend eine Hand auf die Brust legte.
„Nein, ich kann nicht...“ hauchte Saphira und sah ihn an, wartete seine Reaktion angespannt ab und hoffte inständig, ihn damit nicht zu sehr zu verärgern. Sie hatte ihn bereits so wahnsinnig lange warten lassen und nun, da sie fast dazu bereit gewesen wäre, ihm zu geben, was er wollte, verweigerte sie sich ihm schließlich doch wieder. Aber es ging einfach nicht, sie konnte das nicht tun, es fühlte sich gut an und doch so falsch... Es war nicht richtig, es konnte nicht richtig sein!
„Du musst keine Angst haben.“ erwiderte Draco und sah sie dabei beinahe schon flehentlich an. Merlin... das konnte sie ihm jetzt doch wohl nicht wirklich antun! Aber Saphira schüttelte bestimmt den Kopf und schob ihn von sich herunter.

Seufzend ließ er sich neben sie auf das Bett fallen und wollte einen Arm um sie legen, doch die junge Hexe hatte sich bereits von ihm zurück gezogen und saß nun in eine der Decken gehüllt auf der Bettkante. Saphira sah ihn nicht an, hatte ihm den Rücken zugewandt und den Blick starr auf das Fenster gerichtet, vor dem der Schnee unablässig auf das pechschwarze Fensterbrett fiel. Nachdenklich betrachtete der Blonde sie und war sich nicht sicher, ob er sich nun schuldig fühlen sollte. Es war nicht so, als hätte er versucht sie zu irgendetwas zu drängen, im Gegenteil er hatte ihr Unmengen an Zeit gegeben und das hier war schließlich auch nicht das erste Mal, dass sie miteinander intim wurden, aber Sex schien für sie ein größeres Problem darzustellen, als Draco es bisher vermutet hatte. Natürlich wusste er, dass sie noch Jungfrau war, aber sie wäre für ihn nicht die Erste und so schlimm war es nun wirklich nicht. Vorallem aber hatte es für ihn so ausgesehen, als hätte Saphira es auch gewollt. Keinesfalls hatte sie in ihm den Eindruck erweckt, es nicht zu wollen... Was ihn wirklich zutiefst verwunderte, war ihre erneute Sprunghaftigkeit. Erst konnte sie scheinbar nicht genug von seiner Nähe kriegen und nun... durfte er sie nicht einmal in den Arm nehmen. Nicht zum ersten Mal fiel ihm dieser Charakterzug an seiner Freundin auf und es verunsicherte den jungen Magier, weil er nicht dahinter kam, wo diese Stimmungsschwanken ihrerseits her rührten. Immer und immer wieder verweigerte sie ihm auch nur die kleinste Berührung, nur um dann wieder den Anschein zu erwecken, nicht von ihm loskommen zu können, seine Nähe wie die Luft zum Atmen zu brauchen. Vermutlich würde es ihm auf ewig ein Rätsel bleiben, was im Kopf dieses Mädchens vor sich ging.
Nachdem er einen letzten Blick zurück auf das blonde Mädchen in seinem Bett geworfen hatte, stand der junge Magier auf, griff nach seiner Hose und verschwand für einige Zeit in seinem Badezimmer...



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Und jetzt habe ich eine lebhafte Vorstellung von dem, was er dort tut...
Uargh.


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