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Fanfiction

Haru Potter und das Band des Vertrauens - Kapitel 37 Das Ritual

von leona

Vielen Dank für die Kommis ;)
Es hat mich sehr gefreut und ich hoffe, dass euch das Chap gefällt.

@Ben:
Ja, Kai liebt Haru sehr und auch umgekehrt. Ob du recht damit hast, dass Kai Cedrics Stelle einnimmt, werde ich erstmal nicht sagen, aber ich denke, du wirst noch überrascht sein, von dem Epilog dieses Bandes.



Kapitel 37 Das Ritual

Harry wachte am nächsten Morgen sehr früh auf, da er nervös war und auch einen erneuten Anfall von Schmerzen hatte, die ihn aufgeweckt hatten.
Er schlüpfte aus dem Schlafsaal und betrat den Gemeinschaftsraum. Er war überrascht, als er dort den ausländischen Schüler Denis Holzmann erkannte, der einsam am Fenster im Gemeinschaftsraum saß und etwas las.
Harry ging neugierig zu ihm und dieser klappte sofort das zu, was er gelesen hatte.
„Ja?“ wollte er kurz und bündig wissen. Harry verstand nicht, wieso der andere jedesmal so abweisend reagierte.
„Was liest du da?“ erkundigte Harry sich leise. Doch der andere meinte nur abweisend. „Warum willst du das wissen? Es ist sowieso in deutsch geschrieben, kannst du also nicht lesen.“ erwiderte er und blickte Harry direkt an.
Harry stand genervt auf und grummelte. „Dann eben nicht. Ich wollte nur mit dir reden, aber du willst ja nicht. Komm nicht zuspät zum Anfang der neuen Runde.“
meinte er und verschwand aus dem Gemeinschaftsraum.
Harry begab sich in die Große Halle, um etwas zu frühstücken und ehe er sich versah, verging die Zeit wie im Fluge und er war bereits mitten in der weiteren Aufgabe. Ihn begleiteten Hermine und Ron. Die falsche Haru wurde von Draco Malfoy und Gina begleitet, da Kai Takeshi immer noch verschwunden blieb. Harry hatte bereits, kurz nachdem, sie in die Burg gebracht wurden, die Sicht auf die anderen verloren. Es war recht dunkel und die Burg schien rießig zu sein. Nur Hermine und Ron waren in seiner direkten Nähe.
Bisher waren sie noch nichts gefährlichem begegnet, aber mehr als einmal hatten sie seltsame Geräusche gehört und auch, als würde jemand kämpfen. Harry wandte sich zu seinen beiden Freunden und meinte. „Hermine, weißt du welche Richtung wir nehmen müssen?“
Harry blickte dann fragend zu der braunhaarigen. Diese murmelte einen Zauberspruch und ihr Stab leuchtete auf und zeigte in die linke Richtung.
„Hier lang, würde ich sagen.“ erwiderte sie dann und deutete in die angezeigte Richtung. Ein Schauer breitete sich auf Harrys Rücken aus und er blickte unsicher nach vorne mit gezogenen Zauberstab. Was würde gleich vor ihnen auftauchen? Ging ihm durch den Kopf, während er als vorderster lief und sich durchs halbdunkle fortbewegte ein seltsames Geräusch ertönte nur wenige Meter von ihnen entfernt und dann erblickte er es. Eine große Gestalt versperrte den weiteren Weg von ihnen und blickte drohend in die Richtung der drei Freunde. Zuerst konnte Harry nicht erkennen, was es war, doch dann erkannte er, dass es eine Chimära sein musste. Sie schlug mit ihrem kräftigen Drachenschwanz, dass ein wenig lockere Steine von der Decke fielen und auf den Boden schlugen. Ihre majestätischer Löwenkopf blickte zu den dreien und schien jeden ihrer Schritte zu beobachten. Harry erfasste ein beklemmendes Gefühl und er schluckte unwohl auf, aber trat dann doch langsam und mit gezogenen Zauberstab näher. Hermine und Ron folgten ihn mit Furcht im Blick.
Würde die Chimäre sie gleich angreifen? Immerhin war sie bekannt dafür, zu den gefährlichen Wesen zu gehören. Harry ging im Kopf durch, was er über diese Kreatur wusste, was eigentlich recht wenig war.
„Hat einer von euch Blei dabei?“ fragte Hermine mit einem Zittern in der Stimme und blickte zu Harry und Ron. Rauch stieg aus den Rachen der Chimäre, als die drei sich näherten. „Kennst du denn keinen Zauberspruch, der Blei beschwört, Hermine?“ wollte Ron verzweifelt wissen und blickte zu ihr. Sie überlegte einen Moment und nickte dann leicht, auch wenn sie schwer schluckte.
„Ich kümmere mich um die Chimäre, ihr schleicht euch an ihr vorbei, während ich sie beschäftige.“
Sie blickt ernst zu
Hermine trat mit erhobenen Zauberstab in den Weg der Chimäre und kaum wandte diese ihre Aufmerksamkeit auf die braunhaarige, rannten Harry und Ron gemeinsam an ihr vorbei, weiter in die Richtung, in die ihr Zauberstab deutete. Harry konnte gerade noch eine Stichflamme sehen, als die Chimäre und seine beste Freundin auch schon aus seinem Sichtfeld verschwand.
Harry war gerade mal wenige Schritte neben seinem Freund gelaufen, als plötzlich ein lautes Gröllen ertönte und er beinahe von einer Gestalt umgerannt wurde, wenn Ron ihn nicht aus dem Weg geschubst hätte.
„Harry, du gehst vor, versuche die Schuppe zu bekommen.“ schrie er Harry zu. Harry konnte nicht erkennen, was genau die Gestalt war, da er zu schnell wegrannte, als Ron ihn anschrie. Keuchend rannte er weiter, in die Richtung, in die sein Zauberstab zeigte und er erkannte ein glitzern, je näher er kam. Dort stand sie die besagte Glasstatur, welche einen Drachen darstellte, der beinahe den ganzen Raum ausfülllte, aber doch nicht ganz so groß war, wie die normalen Drachen. In allen Farben glitzerten die Schuppen und zogen Harrys Blick auf sich. Harry ging auf die Statue zu und suchte sich eine der Schuppen mit den Augen aus. Er wollte sie gerade abmachen und ging zu der Statue.




…....



Ich wachte langsam, aber sicher auf. Etwas drückte gegen meinen Hals und die letzten Ereignisse kamen mir in den Sinn. Ich war wieder gefangen genommen worden und dieses mal hatten sie Kai auch erwischt. Heute sollte das Ritual stattfinden. Ich öffnete schwerfällig meine Augen und blickte umher. Es war dunkel um mich herum, aber hell genug, dass ich erkennen konnte, dass ich auf einem Friedhof war. Nur wenige Meter von mir entfernt standen Pettigrew und 3 weitere Todesser. Auch Kai stand bei ihnen, jedoch war er gefesselt und wurde von einem der drei unter Schach gehalten. In seinen Augen erkannte ich Sorge, als er mich anblickte. Ich war an einem Grabstein gefesselt und konnte mich überhaupt nicht bewegen. Mein Kopf schmerzte und ich blickte zu Pettigrew und erkannte, dass er die mickrige Gestalt von Voldemort auf den Armen trug und vor einem brodelnden Kessel stehenblieb. Jedoch warf er ihn nicht hinein. Die Todesser schienen auf etwas bestimmtes zu warten und noch machte Wurmschwanz keine Anstalten, auf mich zuzugehen. Ich spürte in Kais Blick, dass er mit aller Kraft versuchte sich zu bewegen, doch die Fesseln waren zu stark. Außerdem war er immer noch verletzt.
Ich wunderte mich, warum sie nicht schon anfingen mit dem Ritual, auf was warteten sie?
Gerade dachte ich, sie würden doch noch nicht anfangen, als plötzlich ein lautes Geräusch die Stille unterbrach und ich eine Gestalt in der Nähe des Grabsteines landen sah, an dem ich gefesselt war. Etwas glitzerndes fiel vor der Gestalt auf den Boden. Verwirrt blickte sie sich um und unsere Blicke trafen sich. Mit Erschrecken stellte ich fest, dass es sich um niemand anderen, als Harry handelte. Ich wollte auf ihn zustürmen doch ich konnte die Fesseln, die mich an den Grabstein hielten, nicht brechen. Ich erkannte Harrys verwirrtes, aber verängstigtes Gesicht, als er mich erblickte. Die Todesser, sowie Voldemorts Krüppelgestalt schien er nicht zu bemerken. Er stürmte auf mich zu und wollte mir zur Hilfe eilen, doch ehe er reagieren konnte, traf ihn ein Zauber im Rücken und nur wenige Minuten später war er direkt neben mir ebenfalls andenselben Grabstein gefesselt. Einer der Todesser hatte dies gemacht. Unsere Hände berührten sich.
"Was bedeutet das?" meinte ich laut und blickte in die Richtung von Pettigrew der Voldemorts babyhafte Gestalt in den Armen hielt. Anstatt einer Antwort, verstärkten sich die Kopfschmerzen, die ich verspürte und ich konnte aus den Augenwinkeln erkennen, dass es bei Harry nicht anders war. Kaum war dies geschehen, kam Bewegung in Wurmschwanz und er trat auf uns zu. Voldemort hatte er, in ein Tuch gewickelt, neben den Kessel gelegt.
Mit seinem Zauberstab zielte er auf unsere Füße und ich erkannte, wie Knochenstaub aus dem Grab entschwebte und in den brodelnden Kessel fiel. Harry schien nur halb bei Bewusstsein zu sein, denn seine Augen waren mehr geschlossen, als geöffnet.
Ich versuchte mich zu befreien und beobachtete, wie Wurmschwanz sich selbst die Hand abschnitt und diese mit einem lauten und unansehnlichen Geräusch in den Kessel fiel. Wurmschwanz sackte in sich zusammen und hielt seinen Armstumpf aus dem Blut floss von Schmerzen erfüllt, doch wenige Momente darauf ertönte die Stimme von Voldemort und der Rattenanimagus stand auf und hielt in seiner unversehrten Hand ein Messer. Es spritzte aus dem Inneren des Kessels und mit Schrecken musste ich mitansehen, wie sich der Rattenanimagus nun uns näherte, nachdem er seine Schmerzen überwunden hatte.
Ich vergrößerte meine Bemühungen, mich vom Grabstein loszubekommen, doch nichts bewegte sich. Die Fesseln schnitten in meine Hände. Verzweifelt versuchte ich ihn mithilfe von Magie daran zu hindern näherzukommen, doch obwohl ihn ein Lähmzauber traf, kam er weiterhin auf uns zu. Die scharfe Messerspitze, die Wurmschwanz in der Hand hielt, glitzerte gefährlich auf im Mondlicht, während er immer näher kam.
Hilflos musste ich mit ansehen, wie das Messer zu unseren Armen glitt.
Ein leises Keuchen verließ meinen Mund, als das Messer mit einer zügigen Bewegung beider unserer Armebeugen berührte und ich spürte fast sofort Blut fließen. Da Harrys Arm etwas höher als meiner festgemacht worden war, tropfte sein Blut nun auf meine Arme und vermischte sich mit meinem eigenen. Wurmschwanz nahm das Blut mithilfe der Spitze auf und lies es dann in den Kessel tropfen. Es zischte und dampfte aus dem Inneren. Meine offene Wunde brannte und ich erkannte, dass Harry sich schmerzerfüllt auf die Lippe biss und unsere Blicke trafen sich. Er fürchtete sich eindeutig.
Auch ich war von einem Unbehagen erfüllt und blickte zum Kessel, während ich versuchte, den Schmerz zu ignorieren, der von meinem Arm kam. Meine Gedanken rassten nur so, während ich über einen Ausweg nachdachte. Ich wollte wenigstens versuchen, Harry hier rauszubringen. Genau in dem Moment hatte Wurmschwanz die Babygestalt des dunklen Lords genommen und in den Kessel versenkt. Rauchschwaden stiegen aus dem inneren des Kessels und es blubberte. Ich hörte Harry neben mir murmeln "Bitte lass es ertrinken. Bitte lass es tot sein." Und zuerst schien das auch der Fall zu sein, denn bis auf Zischen und Blubbern geschah nichts. Doch nach wenigen Momenten entstieg mit einem Zischen Voldemort in seiner Schlangengleichen rauptierhaften Gestalt aus dem Kessel. Rote Augen blickten direkt zu uns und schienen uns zu durchbohren. Ein Schauer machte sich auf meinen Rücken breit.
Kaum hatte er seinen Umhang übergeworfen und seinen Zauberstab in der Hand, kam er auf den Grabstein zu an den wir gefesselt waren.
Sogleich knieten alle anwesenden Todesser auf den Boden und verbeugten sich vor ihrem Meister. "Rufe die anderen." ordnete er den anwesenden an, während seine Aufmerksamkeit auf uns beiden lag. Seine stechenden Schlangenaugen blieben auf mir hängen, ehe sie sich zu Harry wandten. "Ich danke euch, dass ihr meine Wiedergeburt beiwohnt, Potters." Während er dies sagte, berührte einer seiner langen spitzen Finger Harrys Stirn und dieser keuchte laut auf vor Schmerz. Ich konnte mir vorstellen, wie es sich anfühlte, denn auch ich hatte starke Schmerzen, je näher Voldemort uns war. Urplötzlich trat Kai hervor und meinte wütend. "Lass sie in Ruhe, Voldemort. Du bist auferstanden, also lass sie gehen." Ich wünschte, er hätte das nicht gemacht, denn im nächsten Moment lag er, sich in Qualen windend, auf dem Boden, denn Voldemort hatte ihn mit dem Cruciatus belegt. "Sei nicht so aufmüpfig, Takeshi. Sie werden sowieso sterben, das war schon geplant, bevor das Ritual stattfand." sprach der Auferstandene mit schneidend kalter Stimme. Meine Nackenhärchen stellten sich auf, kaum dass ich die Stimme hörte und vor allem bei dem, was ich mit ansehen musste. Kai spuckte urplötzlich Blut, während er sich immer noch in Qual herumwälzte. Voldemort lies ein kaltes Lachen erklingen und genau in dem Moment ertönten mehrere laute Plops, die davon zeugten, dass jemand herappariert war. Todesser schienen von überall zu kommen, ich hatte den Überblick verloren. Alle der Todesser waren maskiert, doch zumindestens teilweise konnte ich erraten, wer sie waren. Unter anderem war auch Lucius Malfoy und die Väter von Crabbe und Goyle waren ebenfalls darunter.


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