Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Haru Potter und das Band des Vertrauens - Kapitel 35 Doch wieder gefangen...

von leona

Vielen Dank für eure Kommentare. Da ich momentan etwas im Stress bin, gibts dieses mal keine Antworten auf Kommentare, aber ich werde mich bemühen, im nächsten wieder auf eure Kommentare einzugehen.

Kapitel 35 Doch wieder gefangen...

Als ich meine Augen öffnete, spürte ich, dass ich anscheinend wieder aufs Kais Animagusrücken lag, also musste wohl der nächste Morgen angebrochen sein und Kai hatte sich wohl entschieden weiterzufliehen. Wäre meine Verletzung nicht gewesen, wäre er wohl mit mir dissappariert.
Sanft hob ich leicht meinen Kopf, um etwas zu sehen. Noch immer waren wir im Wald. Ich genoss es, so nahe bei Kai zu sein, auch wenn die Umstände eher schlechte waren. „Du bist wach?“ hörte ich seine fragende Stimme in meinen Kopf und ich lies ein leises „Ja“ vernehmen. Zu mehr schienen meine Kräfte nicht zu reichen, denn ich fühlte mich müde und noch immer verspürte ich Schmerzen an meinen Bein, auch wenn sie abgeflaut waren. „Ruhe dich am besten noch etwas aus. Ich werde uns hier schon rausbringen, halt dich einfach fest, nicht dass du runterfällts“ hörte ich seine Stimme in meinen Kopf erneut.
Ich schlang meine Arme um seinen Körper und legte mein Kopf an seinen starken Einhornhals. Während er schnell, aber behutsam vorwärts ritt, schloss ich leicht meine Augen und genoss das Gefühl. Ich fiel in einen leichten Dämmerzustand und mehrere Stunden schienen zu vergehen, als ich plötzlich erschreckt meinen Kopf hob und in die Gegend blickte. Ich dachte, ich hätte Todesser gespürt, die sehr nahe waren und nur kurze Zeit später hörte ich auch stampfende Schritte auf dem Waldboden. „Mist, sie sind da, Kai.“ warnte ich ihn leise. Jedoch schien er sie ebenfalls bereits gewittert zu haben, denn er erhöhte sein Tempo, doch noch immer kamen die Schritte näher. Das Ende des Waldes kam immer näher und ich dachte schon, wir würden ihnen entkommen, da die Schritte sich langsam entfernten und auf einmal ganz abbrachen, doch gerade wollte ich aufatmen, als Kai plötzlich stürzte und ich mich überschlug und einige Meter entfernt auf den Boden aufkam. Mir war schwindlig, doch ich blickte mich besorgt nach Kai um. Dort lag er weniger Meter von mir entfernt, jedoch in seiner menschlichen Gestalt. Er versuchte sich zu erheben, doch irgendwie schien das nicht zu klappen und wenige Sekunden später erkannte ich auch, warum. Von seinem rechtem Arm tropfte Blut zu Boden und sein Hemdärmel an dem Arm hing in Fetzen herunter. Eine klaffende Wunde war an diesem Arm zu erkennen. Ich blickte mich mit einem schlechten Gefühl um und wirklich, Todesser näherten sich uns. Ich konnte ihre Gesichter bereits fast sehen. Ich wollte zu Kai und ihm aufhelfen, also ignorierte ich das Pochen in meinen noch nicht verheilten Bein und humpelte auf ihn zu. Er versuchte weiterhin auf die Beine zu kommen, doch immer wieder fiel er zurück, da sein Arm ihm keinen Halt geben konnte. Jedes mal knickte er mit dem Arm ein. Um ihn herum war mittlerweile bereits eine Blutlache, doch noch immer gab er nicht auf und versuchte es weiter. Auf seiner Stirn glitzerten Schweißperlen. Ich hatte ihn mittlerweile erreicht und versuchte seine Wunde zu behandeln und gemeinsam kamen wir auf die Beine. Die Todesser hatten uns fast erreicht. Ich stützte Kai und wollte gerade versuchen, gemeinsam mit Kai zu entkommen, als ich getroffen von einem Petrificus zu Boden fiel und regungslos liegenblieb. Nur meine Augen bewegten sich. Kai war ebenfalls gestürtzt, da ich als sein Halt ja nicht mehr da war und dieses mal blieb er einfach liegen. Sein Atem war schwach. Die Todesser beugten sich zu uns und einer der Gruppe lachte. „Nicht nur unseren Ausreißer haben wir erwischt, nein, auch noch den jenigen, den der dunkle Lord gesucht hat. Kommt, bringen wir beide zum Quartier, der Lord wird sehr zufrieden sein, aber stoppt vorher die Blutung bei ihm, nicht dass er schon stirbt, bevor Mylord ihn getroffen hat.“
Grobe Hände packten meinen versteinerten Körper und ich erkannte, dass auch Kai aufgehoben wurde und die Blutung schien gestoppt worden zu sein. Aus den Augenwinkeln erkannte ich, dass Kai sich nicht bewegte, während er getragen wurde, aber er schien nicht so wie ich unter einem Zauber zu stehen, sondern ohne Bewusstsein oder ähnliches. Eine tiefe Hoffnungslosigkeit ergriff mich, als ich daran dachte, was uns nun blühen würde, jetzt da wir gefangen waren. Noch dazu war Kai nicht gerade in einem guten Zustand im Moment.
Wäre er nur nicht gekommen, dann wäre nur ich erneut gefangen worden, aber nun konnte Voldemort seine Drohung mir gegenüber wahrmachen und ich wüsste nicht, wie ich das durchhalten sollte. Ich fühlte, wie Tränen meinen Augen entwichen und langsam mein Gesicht benetzten und zu Boden fielen. Ein Glück, dass die Todesser mich so trugen, dass mein Gesicht zu Boden gerichtet war, so konnten sie nicht meine Trauer sehen, auch wenn ich immer noch versteinert war, in meinen Augen zeigte sich sehr deutlich , wie ich mich fühlte und die Tränen verließen ungehindert meine Augen und tropften zu Boden. Jedoch war kein Laut zu hören.
Ich war so tief in meine Trauer vertieft, dass ich erst beim zweiten mal auf die Stimme reagierte, die in meinen Kopf zu hören war.
„Haru? Bist du da?“ Es war Kais schwache und erschöpfte Stimme. Kaum lauter als ein Seufzen.
Meine Augen versuchten in seine Richtung zu blicken, doch es klappte nicht. Ich wusste immer noch nicht, wie er das machte, in meinen Gedanken sprechen. Ich versuchte mich auf ihn zu konzentrieren und dachte an meine Antwort, die ich sagen wollte, wenn meine Stimme mich gelassen hätte und es mich nicht verraten hätte.
„Ja Kai. Verdammt, wenn du doch nur nicht gekommen wärest. Jetzt hat er dich auch noch und nun bist du auch noch verletzt“ dachte ich und war überrascht als ich bemerkte, wie er meine Worte zu hören schien, denn gleich darauf ertönte erneut seine Stimme. „Haru, wehe du machst dir Vorwürfe. Es war meine eigene Entscheidung dich zu befreien und ich wusste, auf was ich mich einlasse. Wir stehen dass zusammen durch.“ Ich wurde wütend, jedoch bemerkte man das nicht, da mein Körper ja immer noch versteinert war. Die Todesser kümmerten sich nicht um uns, außer dass sie uns trugen. „Du musst verrückt sein, wenn du das ernsthaft sagen kannst, Kai. Ich weiß, wovon ich spreche. In den Fängen von Voldemort zu sein ist kein Zuckerschlecken. Wenn ich nicht die Sicherheit gehabt hätte, dass du in Hogwarts bist und so außer seiner Reichweite, dann hätte er mich gebrochen. Doch jetzt, da du auch erwischt wurdest, bin ich mir nicht sicher, wielange ich das aushalten kann. Er weiß, dass zumindestens ich mehr für dich fühle, als er angenommen hat und er will mich leiden sehen.“ dachte ich wütend und er schien meine Stimmung zu fühlen, denn für mehrere Minuten verstummte seine Stimme in meinem Gedanken. Ich fühlte mich unwohl, als nach geschlagenen 10 Minuten immer noch keine Antwort ertönt war. Unsanft wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, als ich hart auf den Boden aufkam. Direkt neben mir ertönte ein weiterer Aufprall und Kai landete nur wenige Meter neben mir.
„Ihr bleibt erstmal hier.“ hörte ich die Stimme eines der Todesser direkt neben meinem Ohr und dann wurde eine schwere Tür verschlossen.
Ich versuchte den Zauber, der immer noch auf mir lag, zu brechen und konzentrierte mich, doch je länger ich meine Konzentration aufrecht erhielt, desto stärker wurden Schmerzen in meinen Körper breit, fast als würde ich unter dem Cruciatus Fluch stehen. Ich ignorierte es soweit es ging und schaffte es schließlich, den Fluch zu brechen und krabbelte auf die Umrisse von Kai zu, die ich in der Halbdunkelheit erkennen konnte.
„Kai?“ flüsterte ich halblaut und hoffte auf eine Antwort. Jedoch schwieg er und nur eine kleine Bewegung kam aus seiner Richtung. Ich konzentrierte mich an Licht und ein leichter Schimmer beleuchtete, den Raum und ich erkannte Kais bleiche Gesichtszüge. Seine Wunde schien wieder aufgeplatzt zu sein, jedenfalls lag sein Arm in einer Lache roten frischen Blutes.
Verzweifelt versuchte ich mich zu entsinnen, welcher Heilungszauber in dieser Situation geeignet war und wie er funktionierte. Ich verband zwar auch seine Wunde mit einem Fetzen meines Ärmels, denn ich mir abriss, um die Blutung zu stoppen, aber ich erkannte gleich, dass dies nur eine notdürftige Lösung war. Heilmittel hatte ich hier nicht, also musste ich es mit Magie versuchen. Während ich nachgrübelte, fiel mir ein Heilkundebuch ein, dass ich mal gelesen hatte und ich versuchte mich an den Zauber zu erinnern. „Sanatio Vulneris“ murmelte ich und hielt meine Hände über Kais Wunde. Erneut rassten die Schmerzen durch mich, die ich bereits wenige Momente zuvor verspürte.

Ich dachte schon, ich würde ohnmächtig werden von den Schmerzen, doch ich hielt mich mit aller Willenskraft bei Bewusstsein und stoppte meine Handlung nicht. Langsam erkannte ich aus tränenverschleierten Augen, wie sich eine Wundkruste um die Wunde an Kais Arm bildete. Ich verstand nicht, warum ich so starke Schmerzen bekam, wenn ich Magie stablos ausübte, denn nur dann wurden sie aktiv. Bevor ich geflohen war, hatte ich keinerlei solche Beschwerden, wenn ich Magie ohne meinen Zauberstab angewandt hatte. Sondern ich fühlte nur Erschöpfung. Erleichtert brach ich ohnmächtig zusammen, kaum dass Kais Wunde mit der Kruste überzogen war. In dem Moment in dem ich zusammenbrach, verebbten die Schmerzen wieder und ich fiel in einen ruhigen Schlaf, eng an Kai gekuschelt.

Unsanft wurde ich einige Zeit später durch ein höhnisches Lachen geweckt und blickte mich schläfrig im Raum um. Kai lag immer noch neben mir, seine Augen geschlossen. Über uns stand ein Todesser mit kalten Augen und blickte auf uns runter. „Zeit aufzustehen, Potterbalg.“ Meinte er kalt, als er bemerkte, dass ich wach war und griff unsanft nach meinen Arm. Ich wollte mich wehren und entglitt seinen greifenden Händen, doch bereute ich meine Aktion bereits in der nächsten Sekunde. Mit verärgerte Miene ließ er davon ab, mich versuchen hochzuziehen, aber dafür trat ein schadenfrohes und teuflisches Grinsen in seine Züge und im nächsten Moment trat er hart auf mein verletztes Bein. Ich krümmte mich aufgrund der Schmerzen und zog mein Bein so nahe an meinen Körper wie möglich. Von meinem Bein kommend breitete sich ein brennender Schmerz aus. Aus tränenbenetzten Augen nahm ich wahr, wie sich der Verband um mein Bein rot färbte. Die Wunde schien erneut aufgeplatzt zu sein und so blutete es. Der Todesser betrachtete mich amüsiert und beobachtete, wie sich langsam ein kleiner roter See unter meinem Bein bildete, da dass Blut durch den Verband nach außen gedrungen war. „Deine eigene Schuld, Potter.“ Höhnte er und beobachtete mich, wie ich mich krümmte. Ich biss mir auf die Lippen und versuchte die Schmerzen zu ignorieren. Langsam setzte ich mich auf. Genau in diesem Moment richtete der Todesser plötzlich seinen Zauberstab auf mich und stoppte die Blutung wieder und ein frischer Verband erschien. „Der dunkle Lord will dich sehen.“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wir hatten es sehr, sehr gut als Kinder - wir bekamen massenhaft Bücher.
Joanne K. Rowling