Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Haru Potter und das Band des Vertrauens - Kapitel 33 Überraschende Flucht?

von leona

Vielen Dank euch allen für eure Kommentare :)
Hier kommt gleich ein weiteres. Ich habe fast geheult als ich es geschrieben hab, Haru tut mir echt leid :(

Kapitel 33 Überraschende Flucht?

Ich hetzte außer Atem und mit einigen Blessuren an der rechten Schulter durch einen Muggelwohnort. Niemand der Passanten, die momentan in geringer Anzahl unterwegs waren, beachtete mich groß, doch ich spürte, dass hinter mir immer noch eine Gruppe Todesser hinterherjagte, meine Nackenhaare stellten sich auf. Ich getraute mich einen Blick nach hinten zu werfen und dort sah ich sie. Mindestens 5 in tiefschwarze Kleidung gewandet, rannten hinter mir her. Jeder trug einen Zauberstab und ich konnte gerade noch mit einem Sprung zur Seite einem roten Fluch ausweichen. Ich hatte einen erneuten Fluchtversuch unternommen, kurz nachdem ich aufgewacht war. Ich war an einen komplett anderen Ort gebracht worden, als noch vor wenigen Tagen.

Ich war genau auf der Straße gelandet und genau in diesem Moment kam auf beiden Fahrbahnen ein Fahrzeug heran. Bevor mich das eine Fahrzeug, ein kleiner BMW, erwischen konnte, sprang ich mit aller Macht in die Luft und schaffte es auf dem Dach zu landen, ohne mich zu verletzen. Ich krallte mich am Dach fest, um nicht herunterzufallen, als der Wagen scharf bremste. „Shit...“ fluchte ich und zog meinen Zauberstab. Ich schickte einen Zauber in Richtung der Todesser und blickte mich nach einer weiteren Fluchtmöglichkeit um. Wenn ich länger auf dem Wagen verweilte, der mittlerweile mit quietschenden Reifen gehalten hatte, würde ich erwischt werden. „Bleiben Sie im Wagen und fahren Sie einfach weiter, wenn ihnen ihr Leben lieb ist.“ zischte ich ins Auto.
Gehetzt blickte ich mich nach hinten um und sprang direkt auf einen vorbeifahrenden Stadtbus. Der BMW war mittlerweile wieder in Fahrt. Die Insassen des Wagens hatten also auf meine Warnung gehört. Ich wollte nicht, dass die Todesser unschuldige angriffen, also musste ich, soweit es ging, ihre Aufmerksamkeit auf mich ziehen.
Ich lies erneut einen Zauber auf die mir folgenden Todesser ab und rannte zum vordersten Part des Buses, immer noch auf dem Dach eben diesem.
Ein lauter Knall ertönte direkt neben mir. Nur haarscharf hatte mich ein Zauber verfehlt und hatte das Dach stattdessen gestreift.
Ich suchte fieberhaft nach einem weiteren Auto in die richtige Richtung. Doch es war keines in Sicht, stattdessen kam eine Brücke in mein Blickfeld. Ich überlegte fieberhaft was ich tun sollte. Sollte ich auf die Brücke springen oder sollte ich auf dem Bus bleiben?
Meine Entscheidung wurde mir nicht schwer gemacht, als ein weiterer nicht gerade ungefährlicher Zauber nur einen Milimeter von mir einschlug. Ich hörte erschreckte Rufe aus dem Inneren des Buses.
Entschlossen, aber mit einem leichten Schlucken machte ich mich bereit zu springen, während die Brücke immer näher kam. Als der Bus nahe genug an der Brücke war, sprang ich fest ab und krallte mich an dem Geländer der Brücke fest. Meinen Zauberstab hatte ich zwischen meinen Zähnen. Ich versuchte mich hochzuziehen, doch das war gar nicht so leicht. Ich hörte laute Schritte und hörte Flüche in meiner Nähe einschlagen. Ich strengte meine Muskeln an und zog mich schließlich mühsam hoch. Doch ich war noch nicht ganz auf der Brücke, als ich einen scharfen und stechenden Schmerz in meinem linken Bein fühlte. Ein schwarzmagischer Zauber hatte direkt mein linkes Bein gestreift. „Verdammt.“ keuchte ich schmerzerfüllt doch schon Augenblicke später wurde ich aus meinen Schmerzen gerissen, denn ich hörte das die Todesser mir immer näher kamen.
Mühsam stand ich auf und unterdrückte die Schmerzen in meinem Bein so gut es ging. Würden sie mich erwischen, würde ich sowieso sterben.
Ich fing erneut an zu rennen, die Schmerzen tief in die hinterste Ecke meiner Gedanken schiebend.
Während ich rannte, streckte sich meine Gestalt plötzlich in die Länge, bis ich auf allen vieren in meiner Animagusgestalt weiterrannte. Mein linkes hinteres Bein sowenig wie möglich benutzend. Es blutete recht stark Ich hatte mittlerweile einen Wald erreicht. Ohne zu zögern rannte ich in eben diesen.
Meinen Zauberstab hatte ich immer noch in meinem Wolfsmaul.
Jeder Sprung war eine Qual für mich, doch ich rannte unentwegt weiter, trotz meiner Verletzung.
Ein schmerzerfülltes Jaulen verließ meine Kehle, aber ich wurde nicht langsamer. Dennoch war ich merklich langsamer, als normalerweise wenn ich meine Wolfsgestalt benutzte.
Ich konnte immer noch riechen, dass meine Verfolger noch nicht aufgegeben hatten.
Langsam verließen meine restlichen Kräfte meinen Körper und das Adrenalin lies nach. Ich hechelte erschöpft, doch versuchte ich weiterzurennen. Jedoch geriet ich immer öfters ins Stolpern, bis ich mich schließlich überschlug und mit voller Wucht auf dem waldigen Boden aufkam. Mein verletztes Bein war seltsam verenkt und ich schaffte es nicht mehr, mich zu erheben. Ich lies ein wehleidiges und schmerzerfülltes Jaulen los. Jetzt hatte ich keine Chance mehr weiterzufliehen. Sollten die Todesser mich weiterhierhin verfolgen, wäre ich geliefert.
Ich bemerkte schwach, wie sich meine Verwandlung aufhob und ich wieder meine menschliche Gestalt hatte.
Ich war nahe daran, das Bewusstsein zu verlieren, als ich eine einzelne Gestalt wahrnahm, die sich auf mich zubewegte. Die Gestalt war tiefschwarz und groß und bewegte sich in hoher Geschwindigkeit auf mich zu.
Je näher es kam, desto mehr erkannte ich von der Gestalt. Es musste wohl ein tiefschwarzer Hengst sein. Aber es konnte auch etwas anders sein, jedenfalls hatte es Ähnlichkeit mit einem Pferd. Ich blinzelte leicht und mir blieb fast der Mund offen stehen, als ich ein kleines Horn auf der Stirn des Wesens erkannte. Ein Einhorn? Aber wieso war es schwarz?
Mit diesen Gedanken überließ ich mich der Bewusstlosigkeit, die durch die Schmerzen an meinem Bein ausgelöst worden war. Ich meinte noch, Kais Stimme meinen Namen rufen zu hören, aber wie sollte dieser hierher gelandet sein, nur das Einhorn war in meiner Nähe.


Geschätzte Stunden später wachte ich langsam auf. Es fühlte sich an, als würde ich für wenige Millimeter in die Luft geschubst, um wieder auf etwas weichem zu landen. Fast als würde ich auf dem Rücken eines Pferdes oder ähnlichen liegen und dieses gallopieren.
Ich versuchte langsam meine schweren Augen zu öffnen, ich musste mehrmals blinzeln, bis es schließlich endlich klappte. Meine Augenlieder waren verklebt und als ich versuchte etwas zu sehen, sah ich nur schwarzes Fell und nahm das Hufgetrappel auf waldigen Boden war, aber zu meiner Beunruhigung auch noch etwas anderes. Ich konnte spüren, wie sich Magie näherte und zwar in Form von Todessern. Mittlerweile hatte ich es geschafft, zu spüren, wenn Todesser näher kamen und wenn magische Wesen mit guten Absichten kamen. Sofern ich nicht abgelenkt war, aber da ich momentan nichts anderes zu tun hatte, spürte ich das Nähern um einiges deutlicher.

Mein Bein brannte höllisch und ich versuchte zu erkennen, wo ich mich befand, deswegen bewegte ich mich leicht, doch eine Stimme in meinen Kopf unterbrach meine Bewegungen. „Bleib ruhig liegen, Haru. Sonst fällst du“ meinte diese Stimme. Ich war verwirrt, denn sie kam mir sehr bekannt vor und eigentlich konnte niemand in meinen Gedanken sprechen. Naja, niemand außer vielleicht Voldemort.
Nach einigen Minuten in denen ich mich nicht bewegte und einfach liegenblieb hielt das Einhorn an und ich spürte, wie ich sanft auf den Boden gleitete.
Ich atmete ruhig ein und spürte erleichtert, dass die Todesser anscheinend die Spur verloren hatten, jedenfalls waren sie nicht mehr in unmittelbarer Nähe.
Ich lag auf waldigen Untergrund und blickte auf zu meinen überraschenden Retter. Mir blieb fast der Atem weg, als vor meinen Augen, dass Einhorn zu Kai wurde. „Kai?!!!“ stieß ich hervor und blickte ihn mit großen Augen an. Für einen Moment verschwanden sogar die Schmerzen an meiner Wunde. Doch das hielt nur für die ersten Sekunden an, da ich so überrascht war, aber nur wenige Sekunden später und die Schmerzen waren wieder voll da. Ich fürchtete mich, mein Bein zu betrachten, denn bereits von dem, was ich fühlen konnte, konnte es nicht gerade in einem guten Zustand sein. „Bist du verrückt, Kai?!! Ich hatte doch gesagt, du solltest nicht ohne einen Plan versuchen mich zu retten.“ stieß ich mit einem Stirnrunzeln hervor, doch meine Stimme war nur sehr leise und mit Schmerz erfüllt. Da mein Bein sich anfühlte, als würde es brennen.
Ohne eine Antwort beugte Kai sich zu mir und ehe ich mich versah, spürte ich seine Lippen auf meinen und hörte erneut seine Stimme in meinen Gedanken. „Dachtest du wirklich, ich könnte das aushalten. Vor allem wenn ich genau mitkriege wie du leidest, durch Narbengesicht? Bitte sei einfach still. Du musst dich ausruhen.“
Ich beruhigte mich und schloss meine Augen. Zwar schmerzte mein Bein weiterhin, aber irgendwie schien es nun abgeschwächt zu sein. Kai hatte den Kuss unterbrochen und schien sich nun um meine Verletzung zu kümmern, doch ich fühlte eine Müdigkeit in mir und so bekam ich nur leicht mit, was um mich herum vorging. Erst als ich plötzlich einen metallen Geschmack im Mund verspürte, wollte ich die Augen öffnen doch stattdessen überrollte mich plötzlich der Schlaf.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wir müssen lernen, mit Menschen auszukommen, die anders sind als wir. Wenn sie das Herz auf dem rechten Fleck haben, spielt es keine Rolle, woher sie stammen.
David Heyman über ein Thema des vierten Harry-Potter-Films