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Fanfiction

Haru Potter und das Band des Vertrauens - Kapitel 30 Die unbekannte Retterin

von leona

Vielen Dank für eure Kommentare. Hier gibt es ein weiteres Chap. Achja, falls ihr es noch nicht gesehen habt, solltet ihr vielleicht mal einen Blick auf die Hauptseite der FF schauen, denn es gibt nun auch einen Trailer für Band 4 und ein Cover. Ich bedanke mich besonders bei Sev Snape für das vorübergehende Betan, doch nun ist mein Hauptbeta Ben wieder da :)
Leider kann ich heute aus Zeitgründen nicht auf eure Kommis eingehen, aber seid gespannt und mal sehen, wie es Haru so ergeht.

Achja hier die Übersetzungen der japanischen Worte aus dem letzten Kapitel. Ich dachte eigentlich ich hätte sie als Schlusswort geladen, aber irgendwie wars dann doch nicht da

Kuso = shit als Ausruf bei Schmerz beispielsweise
Kuroi = schwarz
Shiroi = weis
Tasukete kudasai = hilf mir! Ein Hilferuf
Shinpai shinaide = Hab keine Angst


Kapitel 30 Die unbekannte Retterin

In der Bibliothek saß eine einsame Gestalt umringt von Büchern. Mittlerweile war es 8 Uhr in der Früh. Seit Harry aufgewacht war, hatte er direkt nach diesem seltsamen Erlebnis im Kerker angefangen, die Bücher zu durchstöbern, auf der Suche nach den Schmerzen, die ihn hin und wieder erfüllten. Manchmal stoppten seine Gedanken aber auch bei dem Gespräch, das er mitangehört hatte. Was hatten die beiden gemeint, als sie Haru genannt hatten? Was meinten sie damit, dass etwas faul war? Bisher hatte Harry weder das eine, noch das andere Geheimnis, das ihn beschäftigte, lüften können. Er blickte zum Fenster, als er die Sonne bemerkte und mit einem Seufzen entschloss er sich schließlich etwas Frühstücken zu gehen. Er verstaute ein paar der Bücher in seiner Tasche, um sie sich auszuleihen und packte die übrigen zurück in die Regale.
Mit seiner Schultasche geschultert, verließ er die Bibliothek schließlich, nachdem er seinen Tarnumhang verstaut hatte, denn nun war es nicht mehr verboten, in den Gängen rumzulaufen.
Der Grünäugige hatte sich erst wenige Meter von der Bibliothek entfernt, als ein starker Schmerz ihm in seinem einen Arm erfüllte und er keuchend zu Boden sank. Von dem Schmerz her schien es so, als wäre sein Arm gebrochen, denn die Qual war sehr stark.
Harrys Sicht verschleierte sich, während er immer noch von Schmerz geplagt auf dem Boden kniete.
Von ganz weit entfernt nahm Harry Schritte wahr, die sich ihm näherten und dann auch eine Stimme. „Was ist denn mit dir los, Potter?“ Jemand bückte sich über ihn, doch er erkannte nicht, wer es war, sondern nur, dass derjenige von Ravenclaw war und männlich.


Kai war gerade mal wenige Meter aus seinem Gemeinschaftsraum gegangen, als er plötzlich ein Keuchen oder etwas in der Art wahrnahm und sogleich machte er sich auf die Suche danach. Nur wenige Meter darauf fand er Harus Cousin auf dem Boden liegend mit schmerzverzerrten Gesicht. Er beugte sich zu dem grünäugigen. „Was ist denn mit dir los, Potter?“ murmelte er alarmiert und versuchte den anderen hochzuhelfen. Doch dieser stöhnte nur auf und so lies Kai ihn wieder zu Boden sinken. Gerade wollte er seinen Zauberstab erheben, um einen Analysezauber über Harry zu sprechen, als dieser plötzlich in seinen Griff zitterte und mit glasigen Blick etwas murmelte. Kai beugte sich näher, um zu verstehen, was der andere murmelte.
„ Tasukete kudasai....“
Sofort versteifte sich sein Körper. „Haru...“ hauchte er mit großer Besorgnis. Er wusste zwar nicht, wie, aber irgendwie musste es sein, dass Harry spürte, wie es seiner Cousine ging und sich deren Schmerzen auf ihn übertrugen, jedenfalls bis zu einem bestimmten Grad. Er hatte davon gehört, aber normalerweise traf dies nur bei Zwillingen oder leiblichen Geschwistern auf. Wenn es Harry bereits so schlecht ging, müsste es bei Haru wesentlich stärker sein. Kurzerhand sprach Kai einen Schlafzauber über den jüngeren Potter und brachte ihn in den Krankenflügel.
Kaum kam die Heilerin auf ihn zu, meinte er nur knapp „Hab Potter bewusstlos im Korridor gefunden. Dachte, es wäre besser, ihn mal durchzuchecken.“ meinte er, ohne seine wahre Sorge um Haru zu zeigen. „Vielen Dank, Mr Takeshi, nicht wahr? Legen Sie ihn auf das Bett hier.“ meinte sie und war sogleich in ihrem Element. Sie sprach mehrere Analysezauber über Harry, während Kai einfach nur zuschaute. „Hm, höchst seltsam. Man könnte glatt meinen, er wäre schwer gestürzt. Aber bis auf ein paar kleine Prellungen am Arm sind keine körperlichen Verletzungen zu erkennen. Dennoch scheint es, als wären seine Armknochen einen großen Druck ausgesetzt gewesen. Und etwas erhöhte Temperatur hat er auch.“ murmelte die Heilerin, während sie Harry untersuchte.
Während Kai den Prognosen lauschte, sank seine Stimmung immer mehr und seine Sorge um Haru stieg weiter. Am liebsten wäre er sofort in Voldemorts Versteck gegangen und hätte sie da rausgeholt, doch er hatte es ihr versprochen. Warum nur musste sie soviel erleiden. Kai ballte seine rechte Hand zu einer Faust, doch kaum blickte die Heilerin zu ihm, tat er, als wäre nichts besonderes passiert und trug seine übliche Maske zur Schau. „Ich werde ihn etwas hier behalten. Vielleicht sollten wir ebenfalls Haru hier herholen. Nur um sicherzugehen, dass nicht auch was bei Haru ist.“ meinte sie. „Ich denke nicht, dass irgendwas mit Haru Potter ist. Eher würde ich vielleicht dem Schulleiter bescheid sagen. Ich bin mir sicher, der weiß was zu tun ist. Außerdem denke ich nicht, dass Potter hier will, dass seine Freunde sich Sorgen um ihn machen.“ erwiderte Kai und machte sich auf den Krankenflügel zu verlassen. „Auf wiedersehen.“ meinte Kai kühl und verließ den Raum durch die Tür. Seine Schritte führten ihn nach draußen und er verschwand in dem verbotenen Wald, ohne dass ihm jemand folgte. Kai hielt erst an, als er in der tiefsten Ebene des verbotenenen Waldes angekommen war und dort kniete er sich auf den Boden, während seine Hand zu dem Schmuckstück um seinen Hals griff, das Haru ihn geschenkt hatte.
„Damnit!!!“fluchte er und ballte eine Faust um das Schmuckstück, während er auf den waldigen Boden kniete. Sein Körper zitterte aufgrund der Verzweiflung um Harus Situation und Wut auf sich selbst und auf Voldemort, die er verspürte. Noch immer ballte Kai seine Faust und lies erst los, als ein kleiner Tropfen Blut zu Boden tropfte.
Ein entschlossener Ausdruck trat in seine Züge und er versuchte zu dissapparieren und es klappte, da er anscheinend bereits tief genug im Wald war, als das der Apparierschutz um Hogwarts ihn noch beeinträchtigte.



Ich wachte durch eine zarte Bewegung an meiner Schulter auf und blinzelte verwirrt. Noch immer brannten in mir starke Schmerzen, doch es war weniger geworden und ich bemerkte, dass meine Wunden behandelt worden waren.
„Wer ist da?“ murmelte ich ins Halbdunkle, als ich Bewegungen hörte.
Schritte kamen auf mich zu und ich versuchte zu erkennen, wer dort stand, doch es war zu dunkel und meine Sicht war immer noch recht schwach durch meine Erschöpfung, sodass ich nicht wirklich viel erkennen konnte.
„Bleib still liegen und ruhe dich aus.“ meinte eine Frauenstimme, welche mir bekannt vorkam. Es schien, als hätte ich sie vor nicht zulange Zeit schon mal gehört.
„Wer sind Sie und wie kommen Sie hier her? Ich bin doch immer noch in Voldemorts Gefangenschaft oder? Warum sind sie dann hier?“ stürmten die Fragen nur so aus mir heraus.
Ich hörte ein klares und helles freundliches Lachen bevor sie mir antwortete. „Nicht zu viele Fragen auf einmal. Du musst dich ausruhen, besonders, da ich dich hier rausbringen möchte. Dich und die anderen beiden Gefangenen des Lords.“ ertönte die beruhigende warme Stimme der Frau erneut und ich nahm halb wahr, wie sie mir etwas gab, das ich trinken sollte. „Ich habe den Bruch deines Armes geheilt, aber du wirst noch für einige Zeit blaue Flecken und ähnliches haben. Auch die Schmerzen werden noch für eine Weile bleiben, denn du hattest dir eine Rippe stark geprellt und sowas heilt selbst mit Magie nicht in Stunden.“
Hoffnung keimte in meinen Augen auf und ich suchte den Blick meiner Retterin. Sie hatte silberne Haare mit schwarzen Strähnen vermischt. Erst jetzt bemerkte ich, dass sie noch nicht so alt sein konnte. Vielleicht gerade mal 17. „Ist es nicht gefährlich für dich? Jederzeit könnte ein Todesser auftauchen. Außerdem, wie willst du uns hier rausbringen? Voldemort selbst sagte, dass dies ein sicherer Ort ist und noch nie jemand geschafft hat, zu fliehen.“ murmelte ich und wollte mich aufsetzen, doch sie hielt mich sanft aber bestimmt zurück. „Beruhige dich, ich weiß was ich tue.“ meinte sie lächelnd und strich mir sanft über die Stirn. „Wie geht es den anderen beiden?“ wollte ich wissen, da ich meine Neugierde einfach nicht mehr zügeln konnte. „Jedenfalls besser, als dir.“ murmelte sie mit einem ernsten Blick. Ich schwieg und blickte starr geradeaus, während ich nachdachte. Nach einigen Minuten der Stille meinte ich ernst. „Ich möchte, dass du die beiden rausbringst. Am besten heute noch. Ich bin momentan sowieso nicht in der Lage zu fliehen. Aber ich möchte, dass du jemanden eine Nachricht von mir übermittelst.“ mein Blick war voller Entschlossenheit. Zuerst wollte meine Helferin mir wiedersprechen, doch dann gab sie seufzend nach, als sie meinen entschlossenen Blick bemerkte. „Wie heißt dieser jemand und was soll ich ausrichten?“ meinte sie schließlich mit einem Seufzen. Ich konzentrierte mich auf Pergament und eine Feder und wenig später erschien genau dieses vor mir. Ich schnappte mir die Feder und schrieb eine kleine Nachricht, welche für Kai gedacht war. Kaum war ich fertig, überreichte ich meiner Beschützerin oder wie man sie auch immer nennen sollte, die Nachricht. „Kai Takeshi heißt er, dem du diese Nachricht übergeben sollst.“ meinte ich ernst. „Doch sei vorsichtig, dass niemand anderes mitbekommt, wie du sie ihm gibst. Und pass bitte auf ihn auf, nicht dass er ohne nachzudenken oder einen guten Plan hierherstürmt. Ich will nicht, dass ihm etwas geschieht.“ meinte ich meinen Blick zum Ende des Satzes immer mehr nach unten blickend. „In Ordnung. Pass auf dich auf. Ich werde dafür sorgen, dass auch du hier rauskommst. Halte solange durch, okay? Nimm das.“ meinte meine Helferin und reichte mir einen Zauberstab. Ich blinzelte leicht, bis ich erst bemerkte, dass dieser Stab mein eigener war, denn ich verloren hatte auf der Flucht.
„Das ist ja meiner...“ murmelte ich ungläubig und blickte sie dann fragend an. „Wie bist du an den Stab gekommen?“ Sie lächelte freundlich wehrte aber ab „Das ist mein kleines Geheimnis, Haru. Hier ist noch etwas Medizin. Verstecke sie gut.“ meinte sie und reichte mir noch eine Dose mit Medizin und ebenfalls etwas Verbandszeug.
Ich war wie erstarrt, sodass sie verschwunden war, als ich mich bedanken wollte. Ich war ganz alleine in meiner Zelle. Ich versteckte meinen Zauberstab und blickte mich in der Zelle um. Selbst die Mäuse waren mittlerweile verschwunden. Meine Gedanken schweiften zu meinen kleinen Freund Shiroku, die ebenfalls verschwunden war und ich seufzte traurig.
Es war mir schwer gefallen, ihr zu sagen, dass sie mich zurücklassen sollte, aber ich wusste, dass ich momentan nur verhindern würde, dass Kais Familie freikommt, wenn ich mitgeflohen wäre. Doch vielleicht sollte ich für Ablenkung sorgen. Gesagt getan und schon begab ich mich langsamen Schrittes zu der verschlossenen Tür und klopfte laut. „Hey, ist jemand da? Hey!!!“
Nur wenige Minuten vergangen und die Tür wurde aufgestoßen und ich stand meinen Kerkermeister gegenüber. Im ersten Moment war dieser sehr überrascht und ich versuchte, an ihm vorbeizukommen, doch ich war gerade mal wenige Meter gegangen, als mich ein Versteinerungszauber im Rücken traf und ich zu Boden fiel. „Wolltest wohl fliehen, was? Gib es endlich auf. Genieße lieber deine letzten zwei Wochen.“ meinte er drohend, als er bei mir ankam und mich hochhob, aber er brachte mich nicht direkt in die Zelle, sondern in eine Art Badezimmer.
„Wasch dich und mache keine weiteren Fluchtsversuche, oder ich werde dich selbstständig waschen und ich glaube nicht, dass du das willst.“ meinte er drohend und nahm den Fluch von mir. Ich sah den lüsternden Blick in seinen Augen. Er wollte förmlich, dass ich versuchte zu fliehen, damit er zu härteren Mitteln greifen durfte. Ohne ein Wort betrat ich das Badezimmer und wusch mich, soweit es ging, doch wegen meiner Verletzungen tat jeder Tropfen des klaren Wassers weh, der meine Haut berührte. Ich war froh, dass die Tür geschlossen war, auch wenn ich spürte, dass er draußen Wache hielt.


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