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Fanfiction

Haru Potter und das Band des Vertrauens - Kapitel 19 Eine Fügung des Schicksaals

von leona

Vielen Lieben Dank für eure Kommentare. Dieses Chap was ich euch heute präsentiere hat mich einiges gekostet zu schreiben. Vor allem, da es so einen wichtigen und emotionalen Inhalt besitzt. Ich hoffe, dass ich es gut rübergebracht habe.

@Ben:
Naja, die Ausflüge wohl eher, dieser hier ist eher eine Fügung des Schicksals, wie du bald lesen wirst xD
Und bezüglich Kai, habe ich dir ja bereits ein paar Sachen verraten, die das weitere Geschehen betreffen.

@Sev:
Lol Sev, naja, viel kann mich nicht mehr überraschen bei dir, bin es ja gewohnt, dass du mal so verrückte Tage hast xD Freut mich jedoch, dass du meine FF weiterhin liest. ;)

@humoka:
Hast du also vermutet, dass sowas passieren wird, wie das was folgen wird in diesem Chap hier?

@ginnyweasley:
Naja, du wirst sehen, ob Haru wirklich Pech in der Liebe hat, oder ob daraus am Ende was werden kann. xD



Kapitel 19 Eine Fügung des Schicksaals

Ich war in einem Halbschlaf gefallen. Meine Augen waren fest geschlossen und mein Atmen war wie das eines schlafenden. Dennoch nahm ich immer noch ein wenig von meiner Umgebung war. Bis auf unser Atmen war kaum was zu hören, denn Kai saß fast die gesamte Zeit still.
Ich war beinahe komplett eingeschlafen, als ich im Halbschlaf spürte, wie Kai sich über mich beugte.
Ich fühlte mich immer noch recht müde, aber ich wunderte mich was er vorhatte, doch meine Augen blieben geschlossen.
Er schien mich mehrere Minuten lang zu beobachten, immer noch vornübergebeugt und ich konnte seinen Atem fühlen, wie er meine Haut leicht kitzelte.
Irgendwann driftete ich jedoch entgültig ab in einen tieferen Schlaf.
Ich fühlte mich geborgen während meines Schlafes, auch wenn ich im Unterbewusstsein wusste, dass Kai eigentlich gegen mich arbeiten sollte. Ich konnte nicht sagen, warum, aber obwohl ich wusste, dass er gezwungen war, Voldemort zu gehorchen, fühlte ich, dass er nichts tun würde, was mir schaden könnte, solange es noch einen Ausweg geben würde.
Nach einer Weile wachte ich wieder auf und blickte mich etwas desorientiert in der dunklen Umgebung um. Kai saß mit dem Rücken zu mir und hatte anscheinend ein kleines Feuer angefacht. Als ich nach unten blickte, bemerkte ich, dass Kai anscheinend seinen Umhang über mich gelegt hatte, denn dieser hing gerade von meinem Armen runter und landete in meinem Schoß, als ich mich aufsetzte.
Er schien bemerkt zu haben, dass ich wach war, doch er drehte sich nicht um, sondern meinte einfach halblaut. „Wieder wach? Hast ja ne ganze Weile geschlafen. Wir müssten jetzt ungefähr Mitternacht haben. Wird Zeit, dass wir bald hier rauskommen, oder willst du die ganze Zeit hier bleiben?“
Ich streckte mich etwas und stand dann auf und nahm neben Kai platz und blickte ins Feuer, das er beschworen hatte.
„Ja, wir sollten möglichst bald einen Weg aus diesen Ruinen finden. Hast du dich umgesehen?“ erkundigte ich mich und blickte ihn leicht von der Seite her an.
Er nickte leicht und erklärte dann mit starren Blick ins Feuer. „Hab noch keinen Ausgang gefunden, aber ich denke ich bin nahe daran einen zu finden. Diese Ruinen sind wirklich interessant.“
Ich lies meinen Blick durch die Dunkelheit schweifen und beobachtete die verschiedenen Inschriften an den Wänden.
„Was bedeuten diese Ruinen eigentlich, hast du etwas rausgefunden darüber?“
Kai erhob sich und schritt zu einer der Wände und machte ein Zeichen, dass ich ihm folgen sollte.
„Schau dir diese Inschriften mal etwas näher an.“ meinte er kaum, dass ich bei ihm war.
Ich versuchte die Inschriften zu entziffern, aber es funktionierte nicht. „Ich kann sie nicht entziffern. Was bedeuten die Inschriften?“ erkundigte ich mich.
Er seufzte leicht mit runzelnder Stirn, jedoch erklärte er mir wenig später die Bedeutung der Inschriften an den Wänden.
„Anhand der Inschriften konnte ich fesstellen, dass diese unterirridischen Ruinen noch aus der Zeit Merlins stammen. Bereits damals schienen sie unbekannt zu sein, jedenfalls den meisten die damals gelebt haben. Nur Merlin und wenige andere wussten von diesen Räumen und nutzen sie als einen Rückzugsort und für Rituale. Bereits damals waren diese Räume unterirdisch. Die Räume hier besitzen ihre eigene Magie und deswegen kann jegliche Magie auch nicht nach außen dringen. Merlin hat diese Räume selbst erschaffen.“ Er lies seinen Blick schweifen und betrachtete die verschiedenen Inschriften und richtete sein Augenmerk dann auf mich.
„Das konntest du alles erfahren? Ich kann kein einziges Wort von den Inschriften lesen und so dumm in Schriften bin ich nicht unbedingt, aber diese Schrift ist zu alt, sodass ich sie noch nie vorher gesehen habe.“ murmelte ich und widmete mich einer der Inschriften, die mir am nächsten waren.
Kai fing plötzlich lauthals an zu Lachen. Es war ein amüsiertes Lachen und kein freudloses dieses mal. „Ja, es ist eine alte Schrift, aber so anders von bestimmten Schriften ist sie nicht entfernt. Jedoch habe ich mich mit alten Schriften sehr intensiv beschäftigt. Vielleicht macht es mir deswegen nicht soviele Probleme, wie dir es zu machen scheint.“ Sein Blick verweilte auf meinen Gesicht und für diesen Moment waren jegliche Zeichen von Abneigung oder Wut und ähnliche negativer Emotionen verschwunden, welche bisher bei ihm geherrscht hatten, wenn wir uns begegneten. „Hey!!! Mach dich nicht lustig über mich!“ beschwerte ich mich, während ich leicht meine Arme verschränkte, doch eigentlich war ich gar nicht wirklich beleidigt. Es freute mich, Kai endlich mal wieder aufgelockerter zu sehen. Es war fast wieder so, wie in der Vergangenheit, als wir noch gute Freunde gewesen waren und bevor er weggezogen war.

„Du hast dich wirklich nicht groß verändert, in all den Jahren. Bist noch ganz die alte Haru.“ murmelte er in Gedanken mit einem leichten amüsierten Ausdruck auf seinen Zügen, während er an der Wand entlang lief und die Inschriften mit der Hand nachfühlte und entschlüsselte.
„Und du hast dich auch nicht viel verändert, naja bis auf die Tatsache, dass du genauso wie damals bist, als wir noch keine Freunde waren und jetzt haben wir dank Voldemort wenig Chancen, wieder richtige Freunde zu werden oder sogar...“ Gegen Ende meines Satzes brach ich ab, lies einen leichten Seufzer verlauten und lief einfach nur neben ihn her und beobachtete ihn beim Entschlüsseln. Er hatte aus dem Nichts ein Bogen Pergament und eine Feder beschworen und machte sich Notizen. Er stand mit dem Rücken zu mir, als er etwas erwiderte und ich blickte zu seinen Konturen, welche sich durch die Dunkelheit abzeichneten.
„Ich weiß. Es wird sogut wie unmöglich sein, dass wir wieder Freunde sein können, jedenfalls solange er mich in der Hand hat und noch auf dieser Welt weilt, auch wenn er momentan nicht wirklich lebt und mehr ein Schatten seiner selbst ist. Ich fürchte, er wird schon sehr bald wieder an die Macht kommen.“ er verstummte und lies seine Hand sinken, die gerade eine der Inschriften untersucht hatte.

Seine Schultern hingen niedergeschlagen runter und so wirkte seine Statur kleiner als gewöhnlich in der Dunkelheit. Ich trat einen Schritt näher zu ihm und legte leicht eine meiner Hände auf seine linke Schulter.
Mehrere Minuten herrschte einfach nur Schweigen zwischen uns und ich lehnte meinen Kopf gegen seinen Rücken, meine Augen waren halb geschlossen. „Ich wünschte, wir könnten ewig hierbleiben. Hier scheint seine Macht nicht ein bisschen hinzugelangen.“ murmelte ich durch halbgeschlossene Augen und nicht lauter als ein Hauchen.
Ein leichtes Zucken fuhr durch Kais Körper, kaum dass diese Worte meine Lippen verlassen hatten. Hatte er mich verstanden? Anscheinend schon, den bereits die Worte, mit denen er die Stille unterbrach, bestätigte dies.
„Es würde mich sehr überraschen, wenn er diesen Ort kennt. Dieser Ort wird von sehr mächtiger Magie geschützt und es ist ein heiliger Platz. Hier kann niemanden etwas böses durch andere geschehen.“

„Hoffentlich, kennt er diesen Ort wirklich nicht.“ murmelte ich und lies meinen Kopf sinken.
Ich grübelte über verschiedene Sachen, jedoch lehnte ich immer noch leicht gegen Kais Rücken. Er schwieg und so ging jeder seinen Gedanken nach. Ich hatte meine Augen immer noch geschlossen, doch durch eine plötzliche Bewegung an meiner Schulter öffnete ich diese verwirrt, nur um direkt gegen Kais Brust, welches von einem schwarzen Hemd bedeckt war, zu prallen. Er hatte sich umgedreht und stand mir nun direkt gegenüber.
„Was...?“ begann ich mit verwirrter Stimme, doch mir stockte der Atem, denn bevor ich auch nur auf irgendeiner Weise reagieren konnte, hatte Kai mein Kinn leicht angehoben und ich fühlte, wie seine Lippen meine berührten.


Ein verwirrter Gedanke nach dem anderen fuhr durch meinen Kopf, während ich einfach nur in sein Gesicht blickte und keinerlei Anstalten machte, zurückzuweichen oder den überraschenden Kuss zu unterbrechen. Er hatte seine Augen geschlossen und sagte kein einziges Wort, oder unterbrach den Kuss. Im Gegenteil, er legte sogar noch einen Arm leicht um meine Seite.
Ich fühlte, wie ich leicht errötete, denn wenn ich so genau darüber nachdachte, war dies mein erster wirklicher Kuss gewesen. Doch ich genoss diesen Moment einfach, denn immerhin war er derjenige, den ich liebte, auch wenn unsere Liebe wohl nie möglich sein könnte, solange seine Familie in Voldemorts Händen sein würde.

Im Moment kümmerte mich nur das Hier und Jetzt. Egal was folgen würde, sobald wir diese Ruinen verlassen würden, hier konnten wir unsere wirklichen Selbst sein, ohne über Folgen nachzudenken.
Wären wir nicht hier unten in diesen Ruinen gelandet, hätte ich wohl nie erfahren, dass Kai mich ebenfalls liebte. Seine ganzen bisher unterdrückten Gefühle, die er für mich hegte, legte er nun in diesen einen Kuss, welcher immer noch nicht gebrochen war. Ein wahrer Glückssturm herrschte in meinem Bauch und ich erwiderte den Kuss, während ich meine Arme leicht um seinen Nacken schlang. Ich hatte meine Augen mittlerweile ebenfalls wieder geschlossen und genoss einfach den Kuss. Je länger er anhielt, desto mehr nahm ich Kais Gefühle, die er für mich hegte, war.
Erst nachdem mindestens 10 Minuten vergangen waren, unterbrach er den Kuss schließlich und trat einen Schritt zurück, während er mein Antlitz lächelnd betrachtete. Es war gut, dass er den Kuss unterbrochen hatte, denn langsam hatte ich angefangen, unter Atemnot zu leiden, auch wenn es ein schönes Gefühl gewesen war, seine Lippen auf meinen zu fühlen.
Meine Hand fuhr leicht über meine Lippen, während ich zu ihm aufschaute. „Das war der Wahnsinn.“ murmelte ich fast nur hauchend.
„Was hast du erwartet, Haru? Seit vielen Jahren schon unterdrücke ich diese Gefühle. Als wir uns damals auf der WM wiedergetroffen haben, hätte ich dich am liebsten umarmt und dir meine wahren Gefühle enthüllt, aber ich konnte nicht. Ein Todesser hatte mich unter genauer Beobachtung und hätte ich es damals gemacht, hätte Riddle einen Weg gefunden, meine Gefühle zu seinem Vorteil zu nutzen. Der einzige Weg, dich von drohender Gefahr meinerseits zu schützen, war mich dir gegenüber abweisend und unfreundlich zu verhalten. Es genügt schon, dass er von unserer früheren Freundschaft Bescheid weiß, würde er erfahren, dass da mehr dahinter steckt, dann würde er dies nutzen und mich durch meine Familie dazu bringen, dir wehzutun. Glaub mir, ich versuche momentan mein möglichstes, um zu verhindern, dass ich mich wirklich zwischen dir und meiner Familie entscheiden muss, doch er ist misstrauisch und ich befürchte, dass er mir bald den Auftrag gibt, dich in eine Falle zu locken.“ Seine Augen waren von einer Ernsthaftigkeit und Traurigkeit erfüllt, als er meinen Blick erwiderte.


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Als Voldemort jagt uns Ralph wirklich Angst ein. Man spürt, dass er wahnsinnig ist – seine Augen verraten das. Wenn er auf der Leinwand erscheint, bin ich jedes Mal starr vor Schreck.
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