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Fanfiction

Haru Potter und das Band des Vertrauens - Kapitel 17 Der 1. Ausflug

von leona

Danke für eure Kommentare.

@Ben:
Jo, so ziemlich das worst case Scenario xD Aber ich denke, damit haben ja eigentlich fast alle gerechnet oder? Ich meine, wer hätte nicht vermutet, dass zumindestens Kai mit ihr in einem Team ist.

@humoka:
Ja, wenigstens ist Gina dabei. Mal sehen, wie sich das entwickelt xD Naja, es stimmt schon, dass Harry und Co momentan eher im Hintergrund stehen, aber es ist im Moment auch recht schwer, sie mehr einzubringen, da es momentan mehr um Haru und Kai geht.

Kapitel 17 Der 1. Ausflug

Gina und ich lachten herzhaft auf unseren Rückweg zum Turm über das eben vorgefallene. „Naja, eins muss man ihm lassen, er sieht nicht schlecht aus als Frettchen.“ lachte Gina amüsiert.
„Hm stimmt.“ grinste ich und nannte der fetten Dame das Passwort.
Immernoch amüsiert, betraten wir den Gemeinschaftsraum und blickten uns nach den Anderen um, nach einigen Momenten hatte ich sie auch gefunden. Sie hatten sich in einer der hintersten Ecken nahe des Kamins niedergelassen.
Gina und ich gingen zu ihnen und ich lies mich etwas erschöpft auf einen freien Sessel fallen.
„Und wie war es bei euch noch so?“ erkundigte Gina sich neugierig und ich hörte interessiert zu.
Harry schnaubte leicht auf und Ron erklärte, warum Harry schlecht drauf war. „Wir haben Malfoys Primaten Crabbe und Goyle im Team. Ich frage mich, in welchem Team dieser Lackaffe ist.“
Ein unterdrücktes Prusten entkam meinen Lippen und auch Gina fing lauthals an zu Lachen. „Lackaffe ist gut, aber wie wärs mit Frettchen, passt doch viel eher zu ihm. Und er ist bei uns ihm Team.“ meinte ich zwischen unterdrückten Lachen.
Die Anderen tauschten verwirrte Blicke aber fingen dann auch an zu lachen bei dem Wort Frettchen. „Der ist gut, Haru.“ lachte Ron amüsiert.

Nachdem wir uns alle wieder etwas beruhigt hatten, unterhielten wir uns noch etwas über das kommende Ereignis, doch nach einer Weile blickte ich mich interessiert um. „Sag mal, wo ist eigentlich Denis Holzmann? Er ist doch bei euch im Team oder? Seid ihr nicht gemeinsam zurückgekommen?“ erkundigte ich mich fragend. „Naja, er ist irgendwohin gegangen, nachdem wir wieder gehen konnten.“ erklärte Hermine schulterzuckend.
„Verstehe, hm, ich glaube, ich gehe noch etwas spazieren. Viel Spaß morgen.“ meinte ich zu Harry, Ron und Hermine. Gina würde ich ja morgen sehen.
Gina warf mir einen leicht misstrauischen Blick zu, aber wandte sich dann wieder Harry zu, mit dem sie momentan eine Diskussion über Quidditch angefangen hatte.
Ich blickte mich noch einmal um und dann verließ ich den Gemeinschaftsraum und machte mich auf die Suche nach Denis.
Ich lief gemächlich durchs Schloss, bis ich plötzlich nahe einem versteckten Gang stehen blieb. Ich wollte gerade eintreten, als ich plötzlich zwei Gestalten erkannte, die sich miteinander unterhielten. Einer davon war Kai.Ich konnte keinen einzigen Laut hören, also schätzte ich, dass einer der beiden einen sehr mächtigen Stillezauber benutzt hatte. Ich ging etwas näher, um zu versuchen, von seinen Lippen abzulesen, was Kai sagte. Jedoch achtete ich auch darauf, dass ich nicht entdeckt werden würde. Ich konzentrierte mich auf seine Lippen und kniff leicht ein Auge zu, während ich seine Lippenbewegungen zu deuten versuchte.
Ich verstand sehr wenig, da ich ja eigentlich nicht von den Lippen ablesen konnte, aber langsam hatte ich das Gefühl, besser zu werden. Kai schien momentan sehr aufgebracht zu sein, denn obwohl kein Laut an meine Ohren drang, konnte man durch seine Gestik sehen, dass er wütend war oder wenigstens im lauten Tonfall sprach.
Soweit ich es richtig interpretiert hatte, ging es in der Diskussion oder was auch immer es war darum, dass Kai der anderen Person vorwarf, überhaupt nichts zu verstehen und dass er sich endlich raushalten sollte. Außerdem meinte ich noch abzulesen, dass er so etwas sagte wie „Ich weiß selbst, dass es nicht richtig ist, was ich mache. Aber was soll ich bitte tun, einfach sagen wie es wirklich ist? Fast jeder meiner Schritte wird überwacht, du Idiot!!!! Wenn ich das machen würde, dann wäre wirklich alles aus für mich. Er würde meine Familie töten. Es interessiert mich nicht, was mit mir geschieht, aber meine Familie ist mir wichtig. Weißt du eigentlich, wie schwer so eine Entscheidung ist? Du verlangst von mir das Unmögliche!!!“

Ich wünschte, ich hätte die ganze Unterhaltung mitbekommen und zwar auch mit Stimmen und nicht nur von Lippenablesen, denn wer weiß, ob ich wirklich richtig interpretiert hatte.
Ganz Plötzlich stürmte Kai auf den Anderen zu und stemmte ihn hoch, seine Hände an dem Kragen des Anderen. Da sein Gesicht aus meinem Blickfeld war, konnte ich nicht sehen, was er sagte.
Ich entschloss mich, aufzugeben und wieder zurückzugehen, bevor ich am Ende doch noch entdeckt würde.

Ich hatte fast ganz vergessen, dass ich eigentlich nach Denis gesucht hatte. Als ich den Gemeinschaftsraum betrat, war er ziemlich leer, denn fast alle der älteren, die am Turnier mitmachen würden, waren schlafen gegangen, da sie früh raussmussten.
So machte ich mich auch auf, um etwas Schlaf zu finden, doch als ich in meinem Bett lag, fiel mein Blick an die Decke und ich fiel in Gedanken.
Je länger ich grübelte, desto öfter verweilten meine Gedanken bei Kais Lippen. Egal wie oft ich versuchte, an etwas anderes zu denken, immer wieder stoppten meine Gedanken bei seinen Lippen. Ich seufzte leicht auf und versuchte endlich etwas zu schlafen und meine Gedanken zu beruhigen. Kai war jetzt nicht wichtig, sondern es war wichtig, dass ich Schlaf fand. Morgen würde ich noch lange genug mit Kai zu tun haben.
Immer und immer wieder sagte ich mir dies in Gedanken, bis ich schließlich endlich einschlief.
Ich schlief tief und traumlos und wachte erst auf, als ein Kissen auf mein Gesicht traf. Harry hatte es anscheinend geworfen.
„Huh...?“ murmelte ich noch im Halbschlaf und stemmte mich leicht auf, sodass ich halb saß.
Er lachte amüsiert. Erst jetzt bemerkte ich, dass die Anderen anscheinend schon auf waren, denn nur Harry und ich waren noch im Schlafsaal.
„Du solltest dich langsam ranhalten, trifft deine Gruppe sich nicht um 7? Es ist bereits halb 7.“
Lachend verließ Harry den Schlafsaal und lies mich alleine, als ich mich hektisch anzog und fertigmachte.
Es war gerade viertel vor 7, als ich aus dem Gemeinschaftsraum hetzte und mich schnellstmöglich zum Treffpunkt begab, ich hatte mir noch schnell meine Tasche übergeworfen und meine Jacke vom nächsten Regal geschnappt.
Ich kam genau um 6:50 am Treffpunkt an. Glücklicherweise kannte ich mittlerweile so ziemlich jeden Geheimgang und so waren meine Wege durchs Schloss recht kurz, wenn ich ein Ziel hatte.
Ich war einer der letzten, denn nur noch einer aus Slytherin und Hufflepuff fehlte. Leider war auch Malfoy bereits da und er funkelte mich verächtlich an und meinte „Hättest auch schon früher erscheinen können, solltest doch eigentlich mit guten Beispiel vorangehen, aber nein, kommst beinahe zu spät.“
Ich streifte Draco nur mit einem kühlen Blick und lies mein Blick wandern. Mein Blick verharrte bei Kai, welcher gechillt in einem Sessel saß. Doch seine Augen waren abweisend zum Fenster gerichtet.

Ich lies mich auf der Fensterbank nieder. „Wo ist eigentlich der Prof.? Ich dachte, er würde uns zu diesem Kloster bringen.“ meinte ich gelangweilt an niemand bestimmten gerichtet.

Genau in diesem Moment öffnete die Tür sich laut und Schritte ertönten, aber auch ein hölzeneres Geräusch. Ich blickte auf. „Ich bin hier, Potter. Sind alle bereit?“ Moody und die fehlenden beiden waren aufgetaucht.
Jeder im Raum erhob sich und nickte leicht als Antwort oder ähnliches.
„Dann folgt mir.“ meinte er und lief vorneweg. Sein hölzernes Bein machte bei jedem Schritt laute Geräusche. Ich lief gemeinsam mit Gina kurz hinter Moody, während Malfoy dahinter kam, gefolgt von den Anderen. Kai war als letztes und blickte desinteressiert in der Gegend umher.
Ich versuchte ihn zu ignorieren, aber öfters schweiften meine Gedanken zu ihm, auch wenn ich mich nicht einmal umdrehte.
Ich fühlte Ginas misstrauischen Blick, den sie hin und wieder zu mir warf. Sie spürte wohl, dass etwas mit mir nicht ganz stimmte.
Mittlerweile hatten wir die Schlossmauern bereits seit einer Stunde verlassen. „Wo genau ist dieses Kloster eigentlich, Professor? Wir laufen jetzt bereits seit einer Stunde.“ meinte ich schließlich nach einer Weile und lief etwas schneller, um mich an seinen Schritt anzupassen.
„Bist du etwa schon kaputt, Potter? Es dauert noch ungefähr eine halbe Stunde Fußmarsch und ich denke, euch allen tut es gut, mal eine Wanderung zu unternehmen und glaubt mir, ihr werdet die meisten eurer Ausflüge zu Fuß machen, also lernt schon mal damit umzugehen.“ meinte Moody schroff und obwohl er ein Holzbein hatte, ließ er mich ein paar Schritte hinter sich. Ich lies mich wieder zu Gina fallen und lief neben ihr. „Wieso ist er nur so schnell, trotz seines Holzbeines.“ murmelte ich zu Gina. Sie blickte amüsiert zu mir aber zuckte mit den Schultern. „Vielleicht einfach nur jahrelanges Training.“ wisperte sie zurück.
Ich fiel in Gedanken und so herrschte Stille zwischen Gina und mir und auch keiner der Anderen richtete ein Wort an mich. Generell war es recht still in unserer Gruppe, denn entweder das Laufen machte sie müde, oder sie hatten keine Lust dazu und bei Kai war es ja kein Wunder.
Irgendwann hielt Moody schließlich an und deutete auf ein großes Gebäude mit alten Mauern und einem hohen Turm in der Mitte, an dem man eine Kirchenglocke erkennen konnte.
„Hier ist es. Potter, Takeshi, hier ist eine Karte des Klosters. Die Aufgabe eures Team besteht daraus, das Geheimnis dieses Klosters rauszufinden. Erkundet es. Irgendwo dort drinnen ist ein Hinweis versteckt. Außerdem werdet ihr die Nacht hier verbringen und erst am nächsten Morgen zurück nach Hogwarts gehen. Potter, Takeshi, ihr beide könnt den Patronus oder? Sollte irgendwas sein, schickt ihn zu mir und ich komme. Doch ich werde jetzt erstmal zum Schloss zurückgehen, denn nur das Team soll hier bleiben.“ erklärte Moody und bevor irgendjemand wiedersprechen konnte, verschwand er wieder und lies uns zurück.

„Endlich ist der weg.“ murrte Draco gerade und ich drehte mich zu der Gruppe.
Mein Blick fiel auf den blonden Malfoysproß und ich ignorierte Kai möglichst. „Hast wohl Angst gehabt, hm? Naja egal. Ich würde sagen, wir bilden zwei kleine Teams. Takeshi führt das eine, ich das andere, in Ordnung?“ Ich blickte in die Runde und bis auf eine hochgezogene Augenbraue Malfoys kam keine Wiederrede. „Takeshi?“ Ich blickte nun das erste mal direkt zu Kai. „Wenn du meinst.“ meinte er achselzuckend und wandte seine Aufmerksamkeit woanders hin.
Dann würd ich sagen, ihr 6 geht mit Takeshi und der Rest kommt mit mir.“ meinte ich und deutete auf den einen Teil der Gruppe in der Nähe Malfoys. Dieser verzog eine Augenbraue, aber schloss sich Kais Team an mit den anderen 5, die ich gemeint hatte. Mein kleines Team bestand aus Zabini, Gina und 4 anderen. Ich kopierte die Karte von dem Kloster noch schnell mithilfe eines Zaubers und warf dann ein Exemplar zu Kai, welcher sie lässig auffing. „Wenn was ist, schick deinen Patronus, Takeshi.“ meinte ich und dann machte ich mich mit meiner Gruppe auf, den rechten Part des Klosters zu untersuchen, während Kai mit seinem die andere Seite nahm.


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