von leona
Danke für eure vielen Kommentare. Ich habe endlich meine Prüfung hinter mir fürs erste. Erst im Juni habe ich noch einmal eine mündliche Prüfung. Ich hoffe, das heutige Chaps gefällt euch und wie ich sehe, seit ihr alle sehr gespannt, wer denn nun mit Haru ein Team bilden wird, naja hier erfährt ihr es xD
Kapitel 16 Teameinteilung
Die erste Unterrichtsstunde war Verwandlung bei Professor Chen. Er war noch nicht im Raum, als Gina und ich den Klassenraum erreichten und gerade, als wir reingehen wollten, ertönten hinter uns Schritte und jemand rief unsere Namen. „Haru, Gina, wartet auf uns.“ Es waren Harry zusammen mit Ron und Hermine. Amüsiert beobachtete ich, wie die anderen drei heran hetzten.
„Habt verschlafen oder was?“ begrüßte ich sie amüsiert und gemeinsam betraten wir nun das Klassenzimmer. Ich bemerkte Kai und Denis unter den bereits anwesenden. Mein Blick wanderte im Raum umher und ich betrachtete die anderen meiner Mitschüler, die bereits da waren oder langsam eintrudelten. Ich hatte mich in der Nähe der Tür hingesetzt und meine Freunde hatten direkt neben mir Platz genommen.
Als die Klasse vollzählig war, erschien auch der Professor wie gerufen.
„Guten Tag, wie Sie sicher alle bereits wissen, wird heute kein normaler Unterricht stattfinden, sondern Ihnen wird mitgeteilt, in welchem Team sie in den nächsten Wochen und Monaten Aufgaben bestehen müssen. Alle Teams bestehen aus jeweils 14 Personen und jedes Team hat einen Platz, wo sie sich treffen werden, nachdem alle eingeteilt sind. Ich werde Sie jetzt der Reihe nach aufrufen und Ihnen dann ihr Team nennen. Sobald alle verteilt sind, werden Sie zu dem Ort gehen, der ihrem Team zugewissen wurde. Dort erwarten Sie auch die anderen Teammitglieder aus den anderen Jahrgängen und Häusern. Wie der Schulleiter bereits sagte, ist für Ihre Jahrgangsstufe der Wettbewerb eine Pflichtveranstaltung und ich bin mir sicher, dass sie einiges während dieser Zeit lernen werden. Ich selbst werde auch einige der Teams betreuen, genauso, wie meine Kollegen Professor Hoffmann und Professor Moody. Habt Ihr noch Fragen?“ Er blickte in die Runde.
Keiner meldete sich zu Wort und so begann der Professor mit dem Aufrufen.
Hermine war einer der ersten. Chen ordnete ihr einen bestimmten Platz hinter ihm links zu, bei dem sie warten sollte. Langsam, aber sicher füllte sich der Raum hinter ihm. Denn er bildete mehrere Gruppen. Bei Hermine standen beispielsweise nun auch Denis und ein paar andere aus dem Ausland, aber auch noch Harry.
Genau in diesem Moment wurde ich aufgerufen und trat nach vorne. Gina dagegen stand bisher alleine nahe der Tür und wartete auf weitere Teammitglieder. Mein Blick traf auf ihren.
Ich blickte wieder zurück zu Chen und er meinte „Du bist auf dieser Seite.“ Während er dies sagte, deutete er zu Gina. Ich begab mich also an ihre Seite. „Sind wir also in einem Team“ flüsterte ich ihr zu und beobachtete weiter den Lehrer, wie er jeden Schüler einem Team zuwies. Mittlerweile waren um die 7 Gruppen gebildet worden. Als Kai aufgerufen wurde, stockte mir der Atem. Ich dachte erst, falsch gehört zu haben, aber Kai wurde wirklich zu Gina und mir geschickt. Meine Laune sank etwas, als er sich steif hinter uns stellte und keinem Blick würdigte. Na klasse, genau das, was ich befürchtet hatte war eingetreten. Wie sollte ich die kommenden Wochen schaffen, wenn er die ganze Zeit in der Nähe war? „Fehlte grad noch, dass auch noch Malfoy mit uns in ein Team kommen würde.“ murmelte ich kaum wahrnehmbar, doch Gina schien es gehört zu haben. „Sag es lieber nicht laut. Es könnte noch passieren.“ Ich schenkte Gina einen genervten Blick und wandte meine Aufmerksamkeit wieder Professor Chen zu. Gerade wurde Ron ebenfalls zu Hermines Team eingeteilt. Ich seufzte leicht. Bis auf Gina schien keiner meiner engeren Freunde in meinem Team gelandet zu sein. Wir bekamen noch einen Gryffindor mit dem ich bisher nie wirklich was zu tun gehabt hatte in unser Team. Dann waren alle eingeteilt und Professor Chen trat zu jeder der Gruppen und zeigte ihnen einen Zettel, auf dem der Raum stand, in dem ihr Team sich versammeln sollte und auf den Rest der Gruppe treffen würde.
Als er bei uns an kam, stand auf dem Zettel Klassenzimmer für Verteidigung gegen die Dunklen Künste.
Seufzend machten wir uns auf den Weg. Kai und der Andere folgten in einigen Abständen, aber der Gryffindor nahm fast noch mehr Abstand von Kai, als von uns.
„Warum musste ausgerechnet Takeshi mit uns in einem Team sein.“ grummelte ich, sodass nur Gina es hörte.
„Naja, so schlimm wird es doch nicht werden, oder?“ wisperte Gina mir ins Ohr. Anscheinend hatte Gina nicht mitbekommen, was ich über Kai gesagt hatte, als sie Damian und mich belauscht hatte, denn sonst wüsste sie warum ich nicht gerade erfreut über die Geschehnisse war.
„Naja, egal.“ murmelte ich abwehrend und wir erreichten das Klassenzimmer.
Ich blickte mich kurz um, um festzustellen, ob die anderen Beiden auch da waren und klopfte dann an. „Ja...?“ ertönte eine männliche Stimme und ich öffnete die Tür.
Ich blickte direkt in das Gesicht von Draco Malfoy. Fast zeitgleich verzogen wir das Gesicht. „Malfoy!“ meinte ich kühl, während Draco ebenfalls kühl antwortete „Potter. Sag bloß du bist auch in diesem Team....“
„Das ist richtig, Malfoy. Potter, Kowalski, Takeshi und Reynolds sind aus der Gruppe der Ravenclaws und Gryffindors für dieses Team gewählt worden. Kommen Sie rein.“ hörte ich eine weitere Stimme und trat an Malfoy vorbei, ihn leicht aus dem Weg schubsend. Moody hatte anscheinend gerade gesprochen. Er saß auf seinem Lehrerstuhl und beobachtete uns, während sein magisches Auge routierte. Es waren noch ein paar andere im Raum versammelt. Ich erkannte noch Blaise Zabini aus Slytherins, aber sonst sagten die Anderen mir eher wenig. Nur 2 Hufflepuffs waren dabei. Insgesamt waren wir nun 14 + Moody.
Ich setzte mich in der Nähe des Fensters und blickte Moody fragend an.
Als alle einen Platz gefunden hatten, fing er an zu erklären.
Ich hörte nur halb zu, da ich misstrauisch, aber heimlich die Anderen im Raum betrachtete. Erst als Moody mich direkt ansprach, blickte ich wieder zu ihm. „Potter, du und Takeshi werdet die Teamführer sein, Verstanden?“ Ich blickte mit leicht angezogener Augenbraue zu ihm. „Teamführer?“ erkundigte ich mich ungläubig. Ich sah aus den Augenwinkeln, wie Gina amüsiert gluckste.
„Ja, Teamführer, du und Takeshi. Hör nächstes mal besser zu. Weißt du überhaupt, was ich gerade erklärt habe, Potter?“
Ich blickte einen Moment nachdenklich zu Boden, bevor ich antwortete „Sie haben erklärt, dass wir von nun an in einem Team sein werden und verschiedene Aufgaben außerhalb Hogwarts bestehen werden. Außerdem sagten Sie etwas von einem verlassenen Kloster in der Nähe, an dem unsere erste Aufgabe stattfindet, richtig?“ Er schien überrascht zu sein, dass ich, obwohl ich nicht ernsthaft aufgepasst hatte, mitbekommen hatte, was er gesagt hatte, jedoch zeigte er es nicht wirklich.
„Hat jemand noch Fragen oder Einwände?“ meinte er mit seiner schroffen Stimme und blickte jeden einzelnen von uns an.
„Warum ist Potter Teamführer?“ meinte Malfoy verärgert, während sein Blick mich traf.
Es herrschte eine Spannung im Raum und Moody meinte mit schroffer Stimme „Potter ist dafür besser geeignet, als du, Malfoy. Im Gegensatz zu Potter benimmst du dich sehr kindlich und du würdest nie faire Entscheidung treffen, wenn du den Anderen nicht magst. Ihr werdet morgen früh um 7 Uhr früh wieder hier zusammentreffen und dann geht es los. Verstanden!“
„Alles klar Professor, dann werde ich nun wieder gehen. Kommst du, Gina?“ meinte ich und stand auf und ging zur Tür auf Gina wartend, welche mir schnell folgte.
Ohne mich weiter um die anderen Teammitglieder zu kümmern, ging ich gemächlich Richtung unseres Turmes, doch Gina und ich waren noch nicht weit gegangen, als sich meine Nackenhaare aufstellten und ich ein lautes Geräusch hinter uns hörte und Moodys hölzernes Bein.
Verwirrt drehte ich mich um und sah, wie Moody seinen Zauberstab erhoben hatte und mitten in der Luft zwischen ihm und uns schwebte ein Frettchen.
Gina und ich tauschten einen Blick und brachen fast sofort in unterdrücktes Lachen, denn eine Sache könnte ich nie vergessen aus meiner Zeit in der Muggelwelt. Draco Malfoy, das Frettchen, welches vor uns schwebte. Und Gina ebenfalls nicht. Wir hatten uns immer wieder amüsiert, wenn jemand beiläufig Frettchen sagte.
Doch nach ein paar Momenten hatte ich mich wieder beruhigt und trat auf Moody zu. „Sie sollten das nicht machen, Professor. Er ist immerhin ein Schüler.“ meinte ich und mit einem Blick zu mir, hob er die Verwandlung auf Malfoy auf.
Dieser blickte verärgert zu Moody. „Das werden Sie mir büßen.“ meinte er wutentschnaubend und verschwand um die nächste Ecke.
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