Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Haru Potter und das Band des Vertrauens - Kapitel 10 Verwandlungsunterricht ohne Mc Gonnagal

von leona

Danke für eure Kommentare ihr beiden. Es hat mich sehr gefreut.

@Sev:
Naja, mal sehen, ob du mit deinem Gefühl recht hast. Ich weiß ja nicht einmal, worum sich dein Gefühl handelt xD

@Ben:
Ja, es ist gut, wenn man Ausenseiter nicht immer einfach abhackt, sondern man sollte versuchen, sich mit ihnen zu unterhalten. Doch es hat einen guten Grund, warum Denis so Außenseitermäßig ist.

Kapitel 10 Verwandlungsunterricht ohne Mc Gonnagal

Gegen halb 7 weckte mein Handywecker mich auf und ich rieb mir verschlafen die Augen und blickte mich im Raum um. Nur eines der Betten im Schlafsaal war bereits von den Vorhängen freigegeben. Und zwar das Bett, in dem Denis für dieses Jahr schlafen würde.
Ich hörte leise rauschendes Wasser aus dem Badezimmer kommen und stand kurzerhand auf und zog mich frisch an, dann kontrollierte ich meine letzten benötigten Sachen nochmal, die ich für den Unterricht brauchen würde.
Einige Zeit später, kam Denis frisch angezogen und mit noch halbnassen Haaren aus dem Badezimmer. Er nickte nur einmal leicht in meine Richtung, als er mich bemerkte, aber seine Miene blieb ernst und geheimnisvoll. Ich wurde einfach nicht aus ihm schlau.
Langsam wachten nun auch die übrigen unseres Schlafsaals auf und machten sich für die Schule fertig. Ron brauchte am längsten und erst, als er durch einen kalten Waschlappen von Harrys Seite getroffen wurde, gab er endlich auf, weiterzuschlafen und klaubte sich aus dem Bett.

Denis verließ als erster den Schlafsaal ohne ein Wort und machte sich mit einer Tasche auf zum Frühstück und dann direkt zum Klassenraum, denn obwohl wir nur ungefähr 10 Minuten darauf auch unten ankamen, war er schon nicht mehr zu sehen.

Mein Blick fiel zu den Tisch der Ravenclaws und ich erkannte Kai, wie er zwischen einer Gruppe Mädchens eingekreist, frühstückte. Er war ein wirklicher Mädchenmagnet und das, obwohl er abweisend gegenüber ihnen war, denn er ignorierte sie komplett und frühstückte, als wäre er ganz alleine am Tisch. Einige der Mädchen redeten auf ihn ein, doch er reagierte nicht und stand schließlich nach einer Weile auf und machte sich auf zu seinem Unterricht.
Er hatte sich wirklich nicht viel verändert, von dem, was ich sah. Bereits zu der Zeit, als er noch in meiner Nachbarschaft gewohnt hatte, war er am Anfang, als er in unsere Klasse kam, ein totaler Mädchenmagnet gewesen, aber bereits nach kurzer Zeit hatten alle aufgegeben, da er immer so abweisend war, sofern er sie überhaupt beachtet hatte.
Nur bei einer sehr geringen Anzahl hatte er jemanden beachtet, aber trotzdem abweisend verhalten, mich eingeschlossen. Durch ihn hatte ich damals gelernt, konternde Antworten zu geben, wenn er mal wieder versucht hatte, mich zu vertreiben.

Ich schreckte aus meinen Gedanken, als Harry mich angestupst hatte und anscheinend gerade etwas zu mir gesagt hatte, doch ich hatte nicht zugehört.
„Sorry, aber was hast du gesagt, Harry?“ fragte ich noch leicht neben der Spur und versuchte, Kai aus meinen Blick und Gedanken zu bekommen.
„Ich meinte, dass wir besser mal zum Unterricht gehen sollten, wir haben ja Snape als erstes und er hasst mich.“ wiederholte Harry und stand auf. Auch Ron und Hermine waren aufgestanden und warteten nur noch auf mich.
Ich nickte nach einigen Sekunden und folgte ihnen dann zu den Kerkern.

Kaum waren wir in den Kerkern angekommen, suchten wir uns ein paar Plätze bei einem Kessel.
Mein Blick schweifte herum und ich lies mich 2 Plätze hinter Denis nieder. Harry nahm neben mir platz und Ron und Hermine 2 Tische weiter.
Noch war von Snape keine Spur und ich holte mein Zaubertrankbuch heraus und die Sachen, die ich brauchen würde.
Ich war gerade fertig geworden, als die Tür aufgestoßen wurde und Snape mit wehenden Umhang hereinkam. Seine Miene war noch verkniffener und drohender, als gewöhnlich.
Ohne sich groß mit einer Begrüßung aufzuhalten, fing er mit den Unterricht an. „Ich hoffe, dass unsere Gäste nicht alle genau solche Idioten im Brauen sind, wie manche von euch. Wer von Ihnen kann mir sagen, welche Zutat gut für Heilungstränke ist? Wie wäre es mit Ihnen, Mr.... Holzmann?“ er blickte Denis direkt an und dieser blickte nur kurz auf von seinen Zaubertrankbuch und antwortete dann fast halblaut und demonstrativ in sein Buch. Er vermied jeden Augenkontakt mit unserem Professor.
„Ein Heiltrank wird beispielsweise durch Phönixtränen stärker, doch auch Einhornblut kann heilende Wirkung haben, doch da es verflucht ist, Einhörner zu töten und es wohl kein Einhorn geben wird, das freiwillig etwas von seinem Blut geben wird, ist eigentlich nur Phönixtränen nutzbar als Verstärker. Jedoch gibt es auch noch andere Verstärker, doch diese sind entweder selten oder gesetzlich verboten.“

Eine Seite umblätternd, endete er mit seiner Erklärung, immer noch, ohne aufzublicken.
Snape schien von dieser Reaktion verwirrt zu sein, aber er verhielt sich fast wie immer, sodass nur ein geübtes Auge etwas merken würde.
„Das ist richtig. Nun gut. Machen wir uns ans Brauen. Schlagen sie alle Seite 20 in ihrem Buch auf und fangen sie an, diesen Trank zu brauen.
Für die nächste Doppelstunde herrschte schweigen und nur das Blubbern in den Kesseln störte die Stille. Jeder machte sich ans Brauen und bei einigen war es mit Erfolg verbunden, während andere mehr schlecht, als recht mit dem Brauen klarkamen. Denis gehörte zu denen, dessen Trank genauso gut war, wie meiner. Ich bemerkte, dass Snapes Blicke öfter in die Richtung von uns kam, doch er blickte relativ schnell wieder woanders hin und wandte seine Aufmerksamkeit einem anderen Schüler zu. Diese jedoch fanden das nicht gerade toll, denn sie wurden nervös und machten noch mehr Fehler, als ohne ihn hinter sich zu haben.
Fast jeder stöhnte erleichtert auf, als wir die Kerker verlassen konnten und die Stunde endete.
Schnell gingen wir zum nächsten Unterricht, welcher bei dem neuen Auslandslehrer stattfinden würde, da Mc Gonnagal von nun an nur noch die Erst- bis Drittklässler und die Siebtklässler in Verwandlung unterrichten würde. Dieses Jahr würde also Professor Wan für die Viert- bis Sechstklässler verantwortlich sein.

Ich war neugierig, wie sein Unterricht sein würde. Wir hatten zusammen mit den Ravenclaws dieses Mal. Also würde auch Kai dabei sein, da er in derselben Klassenstufe war.
Ich fürchtete mich etwas vor der Stunde, was aber mehr daran lag, dass Kai dabeisein würde.
Als wir den Klassenraum betraten, suchte ich mir einen Platz recht nah an der Tür in der ersten Reihe. Von dem Lehrer war noch keine Spur, aber langsam trudelten nach und nach Gryffindors, sowie Ravenclaws ins Klassenzimmer ein. Die erste Reihe war schnell besetzt, da Harry, Hermine und Ron sich neben mich setzten, auch wenn es bei den Jungs nicht ganz freiwillig war. Sie mochten es nicht, so ganz vorne zu sitzen.
Ich beschäftigte mich mit dem Schulbuch, um mich abzulenken und so bemerkte ich nicht gleich, als Kai eintrat. Erst als der Lehrer auftauchte, blickte ich wieder auf und lies meine Augen heimlich nach hinten schweifen. Dort saß Kai in der hintersten Reihe und blickte kühl Richtung Lehrertisch. Seine Arme waren gekreuzt und er war Abweisung in Person.
Ich wandte meine Aufmerksamkeit schnell wieder nach vorne und blickte zu dem Lehrer, welcher gerade die ganze Klasse betrachtete. Seine Augen schienen vieles in den Schülern lesen zu können. Einige Momente lang fühlte ich den Blick des Lehrers auf mir und Harry, doch dann schweifte er weiter und als er in der hintersten Reihe ankam, wurde sein Blick strenger und er runzelte die Stirn, doch dann blickte er wieder zur ganzen Klasse.
Als er nun sprach, war ich im ersten Moment überrascht, denn sein Englisch war fast perfekt und man merkte erst bei längerem Hinhören, dass Englisch nicht seine Muttersprache war.
„Wie sie bei dem Bankett gehört haben, komme ich aus der japanischen Zauberschule und mein Name ist Professor Chen Wan, aber sie können mich einfach nur Professor Chen nennen. Ich werde Ihnen innerhalb des nächsten Jahres einiges über die Kunst der Verwandlung zeigen und ich hoffe, dass sie Spaß dabei haben werden. Wie einige von Ihnen sicher aus eigener Erfahrung wissen werden, dulde ich keine Streiche oder ähnliches in meinem Unterricht. Ich möchte, dass Sie sich am Unterricht beteiligen.“ bei den letzten Worten fiel sein Blick direkt auf Kai.
Fast die gesamte Aufmerksamkeit lag nun auf Professor Chen, nur Kai blickte demonstrativ aus dem Fenster.

Der asiatische Lehrer verschränkte seine Arme und lies diese in seinen Ärmeln verschwinden.
„Nun denn, ich werde euch heute zeigen, wie Ihr verschiedene Arten der Verwandlung anwenden könnt. Manche sind sehr schwer, wie die Verwandlung in einen Animagus. Es gibt nur sehr wenige, die es gelernt haben und bei manchen ist es aussichtslos. Gewisse Menschen mit magischer Begabung besitzen die Fähigkeit, sich selbst ohne große Probleme zu verwandeln. Diese Menschen nennt man Metamorphmagus. Es ist ihnen angeboren. Es ist fast unmöglich, an die Verwandlungsfähigkeit eines Metamorphmagus dranzukommen, aber es ist möglich. Da sie bisher wohl bereits mehrmals Gegenstände in kleinere Lebensformen verwandelt haben, habe ich mir gedacht, dass wir dieses Mal versuchen werden, wie man sich teilweise mit Hilfe eines Verwandlungszaubers vor Gefahr schützen kann.“ erklärte er und blickte ernst in die Runde.
„Es ist ein Tarnzauber, mit dem man andere tauschen kann, die einem böses wollen. Und um ihn auszuführen, müsst ihr dies machen.“ meinte er und machte eine leichte Wellenbewegung mit seinem Zauberstab und sprach laut und deutlich Salvio Hexia.

Ich hörte einen seltsamen Ton und plötzlich war Professor Chen verschwunden. Alle blickten sich verwirrt um, bis auf Kai. Er zog einfach nur leicht seinen Stab und murmelte etwas und sogleich war Professor Chen wieder zu sehen.
Keiner der anderen schien bemerkt zu haben, dass Kai den Zauber aufgehoben hatte und nicht der Lehrer selbst. Dieser warf Kai einen kurzen stirnrunzelnden Blick zu doch wandte sich dann wieder an die Klasse. „Nun versucht es mal.“ Er zeigte noch einmal, wie die Bewegung war und wiederholte die Worte und für die nächste Zeit war der Klassenraum von vielen Salvio Hexia Rufen erfüllt. Ich versuchte mich ebenfalls daran und zuerst war kein Erfolg zu sehen. Niedergeschlagen blickte ich mich um und stellte fest, wie die Anderen sich taten. Kai saß am Fenster und blickte gelangweilt nach draußen. Während die Anderen alle versuchten, den Zauber hinzubekommen.
Nach einem kurzen Blick im Raum herum, näherte ich mich Kai und setzte mich schweigend auf die andere Fensterbank. Er hob genervt eine Augenbraue und blickte nur halb zu mir. „Was willst du, hab ich dir nicht gesagt, du sollst mich in Ruhe lassen?“
Ich lachte freudlos auf und antwortete leise, ohne mich von den anderen Mitschülern abzuhalten. „Hast du etwa vergessen, wie ich früher war? Ich habe immer noch einen Dickschädel, wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe und ich werde dich nicht einfach in Ruhe lassen, bis du mir erklärst, warum du dich so veränderst hast. Und auch dann ist das nicht gesichert.“
Er zog plötzlich blitzschnell seinen Zauberstab und machte mehrere kurze, aber seltsame Bewegung und ein Schauer ergriff mich und meine Haut kribbelte, als würde ein Zauber auf uns beiden liegen, der sehr stark war.
Die Geräusche unserer Umgebung wurden förmlich verschluckt und ich konnte keine Salvio Hexia Rufe mehr hören, sondern nur unser beider Atem.
Ich blickte überrascht zu ihm. Er hatte einen ernsten Blick und als er nun sprach, triefte in seiner Stimme eine Kühle, die mich erschreckte.
„Ich wünschte, du wärest nicht so ein Dickkopf. Kapier doch endlich, dass zwischen uns keine Freundschaft mehr herrscht. Wir sind von nun an Fremde, also lass mich besser in Ruhe und bring dich nicht jedes Mal in Gefahr, nur weil du so dickköpfig bist. Hast du noch nie daran gedacht, dass ER etwas planen könnte gegen dich?“
Was er sagte, machte mich wütend und nur noch dickköpfiger, ich stand auf und hielt ihn am Kragen und blickte ihm direkt in die Augen. „Was weißt du, Kai, sag es mir. Glaubst du wirklich, ich mache einfach was du sagst? Du weißt, dass ich für das Wohl meiner Freunde alles tue, egal ob ich mich damit in Gefahr begebe oder nicht und auch, wenn du es nicht wahrhaben willst, ich!!! habe unsere Freundschaft nicht abgeschrieben.“
Er stand plötzlich in ganzer Größe direkt vor mir und ehe ich mich versah, hatte er mich gegen die Wand geschubst. Obwohl ich nicht gerade schwach war, konnte ich mich nicht aus diesem Griff befreien. Sein Gesicht war nahe an meinem und in seine Augen loderte etwas auf. Was konnte ich nicht sagen, aber es machte mir Sorgen.
„Ich sage nichts, außer dass du dich endlich von mir fernhalten solltest. Nächstes Mal werde ich nicht so zurückhaltend sein, merk dir das. Außerdem, warum sollte ich mit dir befreundet sein wollen, du bist nichts weiter als eine begabte Hexe, die zuviel auf sich hält und keiner Gefahr scheut. Außerdem droht jedem, der sich mit dir einlässt, der Tod!!“ zischte er in mein Ohr.

Ein schmerzhaftes Stechen erfüllte mich und wurde Sekunden später von ungeheurer Wut ersetzt.
Ein laut klatschendes Geräusch erfüllte unsere Umgebung, aber sonst war nichts zu hören, außer meinen schnellen Atem. Mein Blut kochte innerlich vor Wut. Ich hatte ihn kurzerhand eine schallende Backpfeife gegeben und seine Wange war knallrot.

In seinen Augen war für einen Moment Überraschung und etwas anderes zu erkennen, doch dann übernahm wieder die Kälte überhand in seinem Blick.
Ohne ein weiteres Wort verschwand Kai und ich rannte wutentbrannt aus dem Klassenraum. Als die Tür hinter mir zuviel, hörte ich noch, wie der Zauber sich auflöste und man wieder die lauten Rufe unserer Mitschüler warnahm.
Ohne auf meinen Weg zu achten, rannte ich mit Zorn erfüllt durchs Schloss, bis ich durch die Eingangshalle auf das Gelände rannte und erst vor dem schwarzen See stoppte.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich glaube Daniel Radcliffe, Rupert Grint und Emma Watson lieferten alle drei ihre bisher beste Darstellung.
Joanne K. Rowling über den dritten Harry-Potter-Film