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Fanfiction

Haru Potter und das Band des Vertrauens - Kapitel 5 Freund oder Feind?

von leona

Danke für die Kommentare von euch. Es freut mich zu hören, dass euch die WM gefällt. Bin mal gespannt, was ihr von diesem Chap hier haltet ;)

@Sev:
Ja, das WM Chap hat mir einige Probleme gebracht. Find ich gut, dass es dir trotzdem gefällt.

@Ben:
Naja, Haru hatte halt sehr viel Glück, schätze ich xD Nur wir alle kennen Ludo ja, mal sehen wann oder ob sie ihren Gewinn bekommt. Klar ist Quidditch ein brutales Spiel, aber trotzdem ein sehr spannendes.



Kapitel 5 Freund oder Feind?

Ich wachte aus meinem leichten Schlummer auf und ging aus dem Zelt, um nachzuschauen, was passiert war. Denn es hörte sich nicht mehr so an, als würden die Iren nur feiern.
Kaum war ich außerhalb des Zeltes, sah ich brennende Zelte in der Ferne und verängstigte Menschen. Ich sah eine Gruppe maskierter Gestalten Zelte anbrennen und Unruhe stiften. Sie kamen immer näher zu unserem Zelt.
Ich ging schnell wieder ins Zelt und weckte die Anderen. „Kommt Leute, wir müssen weg. Todesser sind draußen und stiften Unruhe. Sie werden bald hiersein.“ Ich schubste Harry an, welcher bereits eingeschlafen war.
Aufgewühlt verließen wir als Gruppe das Zelt. Mr Weasley kam kurz zu uns gerannt und ordnete an, wir sollten uns im Wald in Sicherheit bringen, dann verschwand er mit Percy, Charlie und Bill, um den anderen Ministeriumsangestellten zu helfen, das Chaos einzudämmen.
Die Zwillinge nahmen Ginny unter ihre Fittiche und Harry, Hermine, Ron und ich machten uns auf den Weg zum Wald. Wir versuchten nicht in das Blickfeld der dunklen Gestalten zu kommen.
Ich weiß nicht mehr genau, wann, aber wir verloren die Zwillinge und Ginny aus den Augen. Überall liefen hektisch Menschen herum und flohen vor den sich nähernden dunklen Gestalten, welche mit drohenden Zauberstäben fortschritten und hier und da etwas anzündeten.
Mein Blick schweifte die ganze Zeit unruhig herum, während ich den anderen Dreien folgte.
Wir waren mittlerweile fast im Wald angekommen, als ich stehen blieb und mich nach jemanden umblickte. Ich hatte für einen Moment jemand gesehen, der mir bekannt vorkam. Er hatte direkt in meine Richtung geblickt.
Bevor ich richtig nachdachte, folgte ich der Person, welche gerade aus meinem Sichtfeld verschwand.
Die Neugierde hatte mich gepackt und so ignorierte ich für den Moment etwaige Folgen.
Ich schien entlarvt worden zu sein, denn auf einmal wurde die Person schneller und ich musste mich auch beeilen, um ihn nicht aus den Augen zu verlieren.
Ich rannte und rannte, bis ich plötzlich meiner Umgebung gewahr wurde. Ich war mittlerweile im Wald, doch dieser war sehr tief geworden und ich konnte nur wegen meinem Zauberstab noch genug erkennen. Erst auf einer Lichtung, welche trotzdem in ungewöhnliche Dunkelheit gehüllt war, hielt die Person an, der ich bis eben gefolgt war. Er schien beinahe auf mich gewartet zu haben.
Ich überlegte, ob ich mich zeigen sollte oder nicht. Zwar wusste ich, dass er mich bereits bemerkt habe musste, aber zeigte ich mich, würde ich mich ihm sozusagen ausliefern. Doch er drehte sich mit dem Gesicht zu mir und ich stieß überrascht Luft aus. Meine Zweifel waren verschwunden und ich trat langsam aus meinem Versteck hervor. Diese dunklen Haare und diese warmen Gesichtszüge würde ich überall erkennen. Selbst wenn er momentan sehr ernst blickte, ich nahm immer einen weicher Zug in seinem Zügen wahr. Dieses Gesicht würde ich nie im Leben vergessen, war ich doch in den Nachbarjungen Kai Takeshi verliebt gewesen. Bis dieser mit seiner Familie wegzog. Ich hatte ihn danach nie wieder gesehen und ich hatte ihm auch nie meine Gefühle beichten können, da ich mir erst zu spät klar darüber wurde. Jeder normale Mensch hätte mich damals für verrückt erklärt, hätte ich es jemanden erzählt, denn er war sehr abweisend und wollte nie mit jemanden etwas zu tun haben, doch trotzdem hatte ich nie aufgegeben und irgendwann hatte er es schließlich aufgegeben gehabt, mich aus seiner Nähe zu vertreiben.


„Das bist doch du, Kai oder?“sties ich ungläubig hervor und kam näher auf ihn zu. Ich freute mich, ihn wiederzusehen. Nachdem er weggezogen war, war ich einige Zeit sehr niedergeschlagen gewesen und nur durch die Hilfe meiner Freunde, wurde ich wieder halbwegs fröhlich und konnte mein Leben genießen.

Er betrachtete mich mit einem seltsamen Blick. Es schien fast so, als würde ich wieder dem alten Kai gegenüberstehen, wenn er immer versuchte, mich aus seiner Nähe zu vertreiben. Kalt und abweisend. Mein Blick blieb in seinen Augen haften und ich stockte.

In seinen Augen herrschte ein Kampf der unterschiedlichsten Emotionen. Ich erkannte Überraschung, Furcht, Abneigung und trotzdem etwas, wie Freude, zusammen mit etwas, was ich als Wut einschätzen würde, aber ich konnte mir nicht vorstellen, wieso er wütend auf mich sein könnte.
„Du hättest mir nicht folgen sollen, Haru.“ meinte er ernst und wich meinem Blick aus und schaute stattdessen in den Wald hinter mir.
Ich war verwirrt und wusste nicht, was ich von diesem Verhalten halten sollte. Warum war er erneut wieder so abweisend geworden, nachdem wir damals eine Art Freundschaftliches Verhältnis entwickelt hatten. Es waren Jahre vergangen, seitdem wir uns das letzte Mal gesehen hatten, aber dass unsere erneute Begegnung so seltsam war, hätte ich nie für möglich gehalten.
Denn damals hatte er sich immer über meine Besuche gefreut, nachdem er aufgegeben hatte, mich zu verscheuchen.
Ich wollte einen Schritt näher machen, doch er hatte plötzlich seinen Zauberstab in der rechten Hand und hielt ihn drohend auf mich gerichtet und die Spitze glühte leicht warnend.
„Was ist mit dir, Kai? Waren wir nicht sowas, wie Freunde, bevor du verschwunden bist? Was ist los?“ wollte ich mit verwirrter Stimme wissen und sein Zauberstab hielt mich nur gering an meinem Platz, denn ich trat trotzdem noch näher heran, bis die Spitze fast meinen Hals berührte.
„Das liegt in der Vergangheit, Haru. Sollten wir uns jemals wieder sehen, halte dich besser fern von mir.“

Meine Augen suchten seinen Blick. Es versetzte mir einen Stich, ihn erneut so abweisend, wie am Anfang zu sehen. „Vergiss, dass wir jemals Freunde waren, Haru. Es ist besser so.“ flüsterte er und sein Blick huschte in eine Ecke und er verschwand plötzlich ohne Vorwarnung und ich fühlte Sekunden darauf etwas scharfes und kaltes gegen meine Schläfe schlagen. Fast sofort schwindete mein Bewusstsein und das Letzte, was ich noch wahrnahm, war eine zweite Stimme, die laut und deutlich einen Zauber aussprach „Morsmorde!“ und dann das Geräusch zweier Disapparationen.

Erst durch laute Rufe wachte ich wieder auf. Mein Kopf tat mir weh und besonders an der Schläfe. Elend langsam erhob ich mich und lehnte mich gegen einen Baum. Die Stimmen kamen mittlerweile immer näher. Ich konnte besorgte Rufe verstehen. Ich hörte mehr, als einmal meinen Namen. Vermutlich waren es die anderen, welche nach mir suchten.
Blinzelnd richtete ich meinen Blick nach oben in den Himmel. Mir stockte der Atem, als ich hoch über mir einen strahlenden Totenkopf erblickte, um den sich eine grüne Schlange schlängelte.“Das dunkle Mal?....“ murmelte ich mit schweren Kopf.
Eine Gänsehaut machte sich auf meinen Rücken breit und meine Nackenhaare hatten sich aufgestellt.

Was bedeutete das? Warum hatte Kai sich so seltsam verhalten, wer hatte das dunkle Mal beschworen, denn ich war mir sicher, dass es definitiv nicht Kai gewesen war. Die Stimme war komplett anders gewesen. Ich erkannte, dass sich mehrere Lichter den Ort näherten, an dem ich mich befand und die Stimmen waren mittlerweile ziemlich deutlich. „Wo bist du, Haru? Antworte bitte!“ rief gerade jemand und ich meinte, Harry unter der Stimme zu erkennen. Durch halbgeöffnete Augen erblickte ich die Gesichter von Harry, Ron und Hermine auf mich zurennen, als sie mich erblickten. Ich versuchte langsam aufzustehen und bevor sie mich erreichten, stand ich wieder, lehnend gegen den Baum und blickte ihnen entgegen.
„Haru!!!“ stießen die Drei laut aus und warfen mich fast um, wenn ich nicht vom Baum gehalten worden wäre. „Nicht so stürmisch, was ist überhaupt passiert? Wo sind die Todesser?“ fragte ich halblaut.
„Sie sind geflohen, doch warum bist du verschwunden. Wir sind gelaufen und plötzlich warst du nicht mehr da. Wir haben uns große Sorgen gemacht und was ist überhaupt mit dir passiert.Woher hast du diese Platzwunde?“ meinte Hermine und betastete meine Schläfe und ich zuckte von der Berührung zusammen. „Pass doch auf, Hermine!!!“ fauchte ich agressiv und schlug ihre Hand weg, denn ein scharfes Brennen erfüllte mich an meiner Schläfe, als sie diese berührte.
Erst jetzt wurden die Drei dem dunklen Mal gewahr. Sie erstarrten und blickten in den Himmel, doch dann kniete Hermine sich erneut zu mir, nachdem sie sicher waren, dass niemand mehr in der Nähe war. Sie fing an, meine Platzwunde zu versorgen und sie lies sich auch nicht von meinem agressiven Ton abhalten.
Ich lies sie machen und ruhte mich einfach nur für ein bisschen aus. Als sie schließlich fertig mit dem Behandeln war, klebte sie noch einen kleinen Pflaster auf die aufgeplatzte Stelle.
Ich bemerkte nicht mehr, wie wir auf die Erwachsenen trafen und wir sogleich portschlüsselwendend zum Fuchsbau aufmachten. Ich war nämlich eingeschlafen und wachte erst wieder auf, als ich in meinem Bett im Fuchsbau war.


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