von leona
Wow, das waren aber viele Kommis für das erste Kapitel. Vielen Lieben Dank ihr alle :)
@Lily:
Jo, ich musste einfach irgendwie nochmal die alte Welt in errinnern rufen xD
Und von Gina werden wir definitiv noch öfter hören, naja eher lesen. Was es für eine Handlung gibt, na da musst du dich noch wie alle anderen gedulden.
@Sev:
Was ich bei diesem Band zusammenspinnen werde? Na das ist glaube ich eine Frage, die nicht nur du dir stellst. Aber ich kann einfach nur sagen, du musst dich wohl oder übel gedulden, wie alle anderen auch, denn wenn ich es einfach verraten würde, nimmt das etwas von der Spannung meiner Meinung nach.
@Landratte:
Jup, immer mehr Fragen werden aufgeworfen und nur langsam werden es weniger ungelöste Fragen. Wir werden ja sehen, was Gina so in Schottland macht xD
@ginnyweasley:
Ich denke, in diesem Band, wird Ginny mehr auftauchen, als im letzten. Also kannst du gespannt sein :)
Kapitel 2 Ernste Gespräche mit Sirius
Nach dem Mittagessen gingen Harry, Ron und ich gemeinsam mit den Zwillingen in die Nachbarschaft auf Streifzug. Ich wolllte mehr von der Umgebung kennenlernen, denn bisher war ich noch nicht sehr weit gekommen, obwohl schon mehrere Tage vergangen waren.
Und so hatte ich die Zwillinge, gemeinsam mit Harry, breitgetreten uns etwas rumzuführen und heimlich hatte ich sie auch darum gebeten, mir eine Möglichkeit zu bieten, mich abzukapseln, ohne dass es auffiel.
Sie hatten mir versprochen, etwas zu arrangieren. Wir liefen gerade durch die Stadt und Harry schaute sich neugierig ein paar der Schaufenster an, während Ron ihm hin und wieder Sachen erklärte. Ich stand im Hintergrund und genau in diesem Moment zwinkerten die beiden mir zu und ich zog mich zurück mit einem dankbaren Blick.
Kaum waren die Anderen außer Sichtweite, machte ich mich auf zu dem mir bekannten Spielplatz in der Nähe des Fuchsbaus.
Als ich den Spielplatz betrat, lies ich meinen Blick schweifen, auf der Suche nach einem Zeichen von Sirius, doch noch schien er nicht hier zu sein.
So kam es, dass ich mich nachdenklich auf eine der Schaukeln niederlies und hin und wieder etwas vor und zurück schwang.
Ich versank in Gedanken über unterschiedliche Sachen. Wie sollte ich Sirius das erklären, was er letztes Schuljahr mitbekommen hatte. Wie sollte ich ihm von diesem Traum erzählen? Würde er mir etwas sagen können? Ich war so tief in Gedanken, dass ich nicht bemerkte, wie sich jemand näherte und erst, als etwas mich von hinten schubste, sodass ich beinahe auf dem Boden gelandet wäre, blickte ich auf. Ich erblickte einen großen schwarzen Hund, welcher sich leicht auf meinen Rücken gelehnt hatte. „Da bist du ja, Schnuffel.“ murmelte ich amüsiert und strich leicht durch sein Fell.
Er jedoch schnappte sich meinen Arm und zerrte mich am Arm, dass ich ihm folgen würde.
Erst, als wir plötzlich in einer Höhle ankamen, die ich gar nicht bemerkt hätte, hätte er mich nicht geführt, lies er meinen Arm los. Verwundert blickte ich mich in der Höhle um und spürte nur nebenbei, wie Sirius seine menschliche Gestalt annahm.
Erst, als ich die Stimme des Blacks hinter mir hörte, richtete ich meine Aufmerksamkeit wieder auf ihn. Sein Blick lag ernst auf mir. „Also, ich höre, Haru, oder sollte ich Damian sagen? Was bedeutet das alles?“ Er hatte deutlich Enttäuschung in seinem Gesichtsausdruck.
„Ich hatte mir letztes Jahr einen Alias zugelegt, damit ich bestimmte Sachen unbemerkt durchführen konnte. Du hättest mir außerdem nie erlaubt, dass ich dich unterstütze, wenn du wirklich gewusst hättest, wer ich wirklich bin. Ich wusste schon sehr lange, dass du unschuldig bist an dem Verrat an James und Lily. Und ich wollte dir unbedingt helfen. Ich konnte es einfach nicht mehr aushalten, dich jahrelang in Askaban zu wissen. Also habe ich in den letzten Sommerferien einen Plan geschmiedet, um dich rauszuholen, was ja auch geklappt hat. Ich hatte dir damals meinen Patronus geschickt und so die Wachen abgelenkt, sodass du ausbrechen konntest. Als du dann schließlich draußen warst, war mein Ziel, deine Unschuld zu beweisen und deswegen half ich dir als Damian und versuchte, Wurmschwanz zu erwischen. Ich wusste genau, auf was ich mich einließ, aber du müsstest wissen, wie Potters nuneinmal sind. Ich bin ganz genau wie Krone, was das angeht.“ erklärte ich mit leiser, aber fester Stimme.
„Das war sehr unklug von dir, Haru. Du hättest in sehr starke Schwierigkeiten kommen können, wenn etwas rausgekommen wäre. Du kannst wirklich froh sein, dass bisher nur ich von deiner geheimen Identität weiß. Außerdem rate ich dir, diese im nächsten Schuljahr nicht zu benutzen.“ mahnte der Hundeanimagus mich.
Ich blickte für einen Moment zu Boden und antwortete dann „Ich werde es auf jedenfall versuchen, sie nicht weiter zu benutzen. Besonders nach diesen Traum, von dem ich dir geschrieben habe.“ Ein leichter Schauer ergriff mich, als ich an den Traum zurückdachte und Sirius lies jeweils einen Stuhl für uns beide erscheinen und ich nahm platz.
„Was war das für ein Traum, Haru?“ erkundigte er sich besorgt und rückte näher, während er sich ebenfalls auf dem Stuhl bequem machte.
Für die nächsten eineinhalb Stunden erzählte ich ihm von dem Traum und versuchte, so genau wie möglich nachzuerzählen, auch wenn es mir erneut eine Gänsehaut verursachte nur daran zu denken.
Es fühlte sich fast so an, als würde Voldemort jeden Moment erscheinen.
Als ich schließlich geendet hatte, schwieg Sirius für einige Minuten, die mir elend lang vorkamen.
„Ich denke, dass das was du gesehen hast, wirklich passiert sein könnte. Aber wir sollten vorerst nichts unternehmen und sehr vorsichtig sein.“ meinte er und lächelte mir aufmunternd zu. Ich fühlte mich schon wesentlich besser. Es war wirklich gut gewesen, dass ich Sirius um Rat gefragt hatte und ihm davon erzählt hatte. Genau in diesem Moment fiel mir noch etwas ein. „Sag mal, Sirius. Gibt es in der Nähe von Hogwarts noch ein Muggelinternat, oder ein Internat generell?“ wollte ich neugierig wissen.
Er überlegte nachdenlich und schüttelte dann verneinend den Kopf. „Soweit ich weiß, ist Hogwarts das einzige Internat in dieser Gegend, sowohl Muggel, als auch Zauberer. Warum fragst du?“ wollte er nun mit geweckten Interesse wissen.
„Naja, ich habe mich heute durch Muggelwege mit einer alten Freundin unterhalten, welche aus Deutschland kommt und sie sagte, dass sie für ein Jahr nach Schottland kommen wird und zwar in die Nähe wo Hogwarts ist, laut ihrer Aussage. Aber eigentlich ist sie eine Muggel, jedenfalls denke ich dass.“ erklärte ich meine Frage.
„Hm, naja vielleicht, hat sie sich ja einfach geirrt. Du wirst es ja wohl noch erfahren, solltest du deiner Freundin plötzlich in Hogwarts begegnen, ist sie auch eine Hexe.“ meinte er schulterzuckend.
Eine kleinere Stille entstand für eine Weile, die er dann erneut brach „Sag mal, hat meine Spezialbrille dir eigentlich schon gute Dienste geleistet?“ Er blickte mich neugierig an.
Ich musste grinsen und antwortete „Ist wirklich eine geniale Brille, nicht nur ist sie um einiges besser, als meine normale, sondern sie dient wirklich gut, besonders im dunkeln“ Ich zwinkerte ihm leicht zu.
Er grinste breit und schlug mir leicht auf die Schulter. „Du bist wirklich ganz wie James in dieser Hinsicht, wie du gesagt hast. Aber pass nur auf dich auf, nicht, dass dir was schlimmes geschieht“
Ich nickte lächelnd und lies meinen Blick noch einmal erneut schweifen.
Deswegen enstand eine Stille, bis Sirius nebenbei meinte „Sag mal, morgen geht ihr doch zu dem Spiel der Quidditch WM oder?“
Ich blickte zu ihm auf und nickte kurz und entgegnete noch „Ja, ich bin wirklich gespannt, wie es morgen wird. Ist ja mein erstes Weltmeisterschaftsspiel, da ich ja großteils in der Muggelwelt aufwuchs“ mein Gesicht war leicht gerötet vor Vorfreude auf das Ereignis morgen.
Der Hundeanimagus fing plötzlich schallend an zu lachen, als er mich beobachtete und murmelte „Ach ja, die Jugend. Ich erinnere mich noch recht gut an mein erstes WM Spiel, das ich besucht habe. Es war Irland gegen USA. Es war einfach nur ein klasse Spiel. Ich wünschte, ich könnte auch hingehen, aber wird für mich wohl etwas schwer, da sie ja immer noch nach mir suchen und mich für schuldig halten.“ Er lies ein leichtes seufzen hören, aber dann lächelte er wieder.
„Naja, ich wünsche dir auf jedenfall viel Spaß, genieße es mit allen Zügen. Doch du solltest langsam gehen, denn es wird spät und ich glaube nicht, dass du den Weasleys Bescheid gesagt hast.“ schlug er vor und zerstrubbelte mir leicht die Haare.
„Hey, lass das, Sirius“ murmelte ich und schlug leicht nach seiner Hand, aber ich war gar nicht wirklich sauer.
„Ich denke, du hast Recht, danke, dass du gekommen bist. Aber nun solltest du dich wohl erstmal für ne Weile bedeckt halten. Sei vorsichtig. Weder Harry, noch ich wollen unseren Paten bereits schon wieder verlieren.“ Mit diesen Worten stand ich auf und umarmte Sirius leicht, bevor er reagieren konnte. Überrascht von der Situation, blickte er auf mich herunter, da ich, obwohl ich recht groß war, immer noch mindestens einen Kopf kleiner, als mein Pate war.
Er ließ mich gewähren und strich leicht durch mein Haar, bis ich mich löste und dann die Höhle verließ, bevor er reagieren konnte.
Als er mir hinterher wollte, war ich bereits fast am Fuchsbau angekommen und so aus seinem Blickfeld verschwunden. Als Hund blickte er in die Richtung, in der ich verschwunden war und dann verschwand auch jegliche Spur von dem schwarzen Hund, welcher bis vor wenigen Minuten noch hier war.
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