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Fanfiction

Haru Potter und der Gefangene von Askaban - Kapitel 26 von Ratten und Verrätern

von leona

Danke für eure Kommis, das ist das vorletzte Kapitel dieses Bandes. Der Rest kommt schon bald, aber wenn ich es nicht cutte, wird es zuviel. Ich bedanke mich herzlich für die Kommis, doch verzeiht mir, wenn ich heute nicht auf die Kommis antworte. Doch das werde ich im Epilog nachholen.



Kapitel 26 von Ratten und Verrätern

Harry schaute sprachlos Krätze und dieser komischen Kreatur hinterher, die Rons Ratte jagte. Er war sich nicht sicher, was genau es war. Ein Wolf? Aber dafür sah er etwas zu ungewöhnlich aus. Das Fell schien zu flackern und jedesmal ein bisschen von der Umgebungsfarbe anzunehmen.

Dann folgte er Ron, welcher den beiden hinterher gerannt war. Hermine spürte er ebenfalls hinter ihm. Nur am Rande fragte er sich, wo Haru plötzlich hin verschwunden war, doch Krätze war erstmal wichtiger.

Irgendwann auf einen Berg holte Harry Ron endlich ein. Krätze war in Rons Hand und kauerte sich dort verängstigt zusammen, während die Kreatur drohend und mit gesträubten Fell nur wenige Meter entfernt war. Ihr Blick schien auf Ron fixiert zu sein. Harry zog drohend seinen Zauberstab und richtete diesen gegen die Kreatur. „Komm ja nicht näher.“ meinte er warnend zu dem Wolf. Er sagte jetzt einfach mal, dass diese Kreatur ein Wolf war.
Sein drohender Zauberstab schien wirklich zu wirken, denn der Wolf näherte sich nicht noch mehr, doch verschwinden tat er auch nicht.
Genau in diesem Moment tauchte Hermine hinter ihm auf und hielt sich die Seite, während sie sich halb an Ron stützte. „Mann, ihr seid echt zu schnell. Habt ihr Krätze?“ fragte sie keuchend.
Harry bedeutete Hermine, sich ruhig zu verhalten und deutete auf den Wolf, der immer noch drohend vor ihnen stand mit gefletschten Zähnen.
Hermine schubste ihn plötzlich aus dem Weg und zielte mit ihren Stab auf den Wolf. Sie murmelte einen Zauber und plötzlich floh der Wolf mit einem Jaulen, bis er außer Sichtweite war.
Er fühlte plötzlich einen Windstoß und wie er von etwas umgeworfen wurde.
Ein großer schwarzer Hund stürtzte sich auf Ron und zerrte ihn am Bein weg, bevor Hermine oder er selbst etwas tun konnten. Harry erhob sich so schnell er konnte und folgte Rons Hilfeschreie, die ihn bis zur Peitschenden Weide führten. Hermine kam neben ihm zu stehen. Sie konnten nur beobachten, wie Ron irgendwo in der Weide verschwand, die, kaum dass Harry und Hermine näher kommen wollten, gefährlich ausschlug. Harry nahm wieder Abstand und zog Hermine mit sich. „Was sollen wir tun Hermine?“
Hermine schaute recht ratlos zur Peitschenden Weide „Wir müssen es irgendwie an der Weide vorbeischaffen, ohne getroffen zu werden. Lass es uns versuchen.“ meinte sie einfach und er näherte sich zusammen mit Hermine wieder dem gefährlichen Baum. Einer der Äste der Weide peitschte in ihre Richtung und gerade noch rechzeitig konnten sie durch einen Sprung ausweichen. Mehrere Male mussten sie springen oder sich ducken, um den peitschenden Ästen auszuweichen, doch mehr als einmal wurden sie hart herumgeschleudert, da sie es nicht schafften. Hermine wurde von einen der Äste erwischt. Krampfhaft versuchte sie sich festzuhalten, denn würde sie nun wegkatapultiert werden, würde sie sich wohl noch ernsthaft verletzten, doch letztendlich wurde sie in ihn geschleudert.



Verärgert hatte ich mich zurückgezogen, nachdem Hermine meine Animagusform angegriffen hatte. Sie hatte mich zwar nicht verletzt, aber wegen ihr hatte ich einen kleineren elektrischen Schlag bekommen. Doch ich war immer noch in der Nähe und beobachtete, wie Sirius plötzlich Ron und die Ratte angriff und unter die Peitschende Weide zog.
Aus den Augenwinkeln bemerkte ich Krummbein in meiner Nähe und ich machte ihn zu verstehen, ihnen zu zeigen, wie man an der Peitschenden Weide vorbeikam. Er war öfters mit Sirius und mir unterwegs gewesen, sobald ich gelernt hatte, wie man sich verwandelt.
Und so wusste er auch diese Sache. Krummbein sprang aus dem Gebüsch und auf die beiden zu. Als Hermine ihn bemerkte, hielt er jedoch nicht an, sondern lief geschickt den Zweigen und Ästen ausweichend zur Peitschenden Weide und berührte einen bestimmten Punkt an der Weide, bis diese plötzlich wie erstarrt war. Dann verschwand er in dem Baum.
Verwirrt folgten Harry und Hermine ihn. Kaum waren sie in dem Baum verschwunden folgte ich ebenfalls, immer noch in meiner Wolfform, so konnte ich mich besser tarnen, da mein Fell sich an die Umgebung des Tunnels anpasste. Vorhin hatte ich es nicht für nötig gehalten, mich richtig zu tarnen. Was ich mittlerweile bereut hatte.

Ich hörte, wie die Beiden nur wenige Meter vor mir flüsterten und suchend fortschritten „Wohin führt dieser Gang, was glaubst du, Hermine?“ hatte Harry gerade gemurmelt. „Wenn ich mit meiner Befürchtung recht habe, direkt zur Heulenden Hütte.“ entgegnete sie flüsternd, während die Beiden weiterschlichen, doch sie bemerkten mich nicht.
Hinter ihnen schlich ich die Treppe hinauf, dort, wo Sirius Ron und Krätze hingezogen hatte. Die Tür stand halb offen und die Beiden traten in den Raum.
Ich jedoch versteckte mich in einer dunklen Ecke, von der man mich nicht sehen oder über mich stolpern konnte und beobachtete, während ich lauschte. Da mein Gehör geschärft war, verstand ich, was gesprochen wurde.

Gerade hatten sie Ron endeckt, wie er auf dem Bett lag. „Ron, bist du in Ordnung? Wo ist der Hund?“ fragte Harry gerade und ich hörte Schritte in dem Raum.
„....Harry, eine Falle......“ stammelte Ron und ich hörte ein überraschtes Keuchen und zurückweichende Schritte.
„Der Hund ist kein Hund. Er ist ein Animagus.“ hörte ich Rons Stimme erneut und dann fiel die Tür ins Schloss. Ich schlich mich näher heran und beobachtete das ganze Geschehen durch ein klitzekleines Loch. Selbst die kleinste Ratte würde nicht durchpassen, doch ich konnte sehen, was drinnen vorging.
Ich sah Sirius Rücken. Er hatte Rons Zauberstab in der Hand und entwaffnete Ron und Hermine.
Die Gesichter der beiden war geschockt und Ron war kreidebleich und sein einer Fuß hing seltsam ab. Er saß auf dem Bett im hinteren Teil des Raumes.
Zwar sah ich Sirius Gesicht nicht, aber ich konnte es mir denken, bei den Ausdrücken, die Harry und Hermine auf ihren Gesichtern wiederspiegelten. Mit etwas rauher Stimme sprach Sirius nun, nachdem er sie entwaffnet hatte. „Ich wusste, das ihr hierher kommen würdet wegen eurem Freund. Dein Vater hätte dasselbe für mich getan, Harry. Mutig von euch, nicht erst einen Lehrer zu holen, ich bin euch dankbar.“ Ich erkannte durch den Schlitz, Harrys Wutverzerrtes Gesicht und er stürtzte sich auf Sirius und beide fielen in einem Knäul aus Armen und Beinen zu Boden.
Harry krallte seine Hände in Sirius und versuchte, ihn wehzutun, ich fühlte ungeheuere Wut von Harry kommend. Sirius versuchte sich zu wehren und griff nach Harrys Kehle.
Ich lies ein leises, aber warnendes Grollen hören, was aber nur Sirius hören konnte. Da ich immer noch in meiner Animagusform war, konnte nur Sirius meine Worte in dem Grollen heraushören.
„Wehe, du machst das, Black. Du willst Wurmschwanz, sonst nichts“
Für einen Moment hörte Sirius auf sich zu wehren und meine Wolfsohren stelllten sich plötzlich auf, denn es näherten sich schnelle Schritte und Lupin erschien in meinen Blickfeld. Er hatte seinen Zauberstab in der Hand und blickte auf die Tür. Mit einem lauten Krachen stieß er die Tür auf und trennte die beiden Kämpfenden mit einem Zauber. Seinen Stab immer noch drohend zu den Dreien haltend, half er Sirius auf.
„Wo ist er, Sirius?“ erkundigte sich Remus bei dem Hundeanimagus.“ Harry und Hermine, als auch Ron waren verwirrt, als sie ihren Lehrer das sagen hörten. Arbeitete er mit dem sogenannten Massenmörder zusammen? Diese Vermutungen gingen den Dreien wohl grade im Kopf herum. Es juckte mich einzugreifen und Harry und den Anderen die Wahrheit zu erzählen, doch ich wollte nicht überrascht werden, denn irgendwie fühlte ich, dass noch eine weitere Person kommen würde.
Sirius deutete in Rons Richtung.

„Aber, warum hat er sich dann nie offenbart? Es sein denn.... Ihr habt die Plätze getauscht.“ murmelte der Professor überrascht und blickte zu Ron, doch sein Blick lag eigentlich nur auf dessen Ratte.

„Genau so ist es, Remus. Im allerletzten Moment habe ich James dazu gebracht, ihn zu nehmen. Ich dachte, es wäre zu offensichtlich, wenn man mich nimmt. Außerdem, woher sollte ich auch wissen, wie er ist.“ meinte Sirius ernst.
„Das hätte ich nie gedacht. Aber handel nicht zu voreillig, Sirius. Die Drei haben verdient, die Wahrheit zu erfahren.“ entgegnete Remus, den Stab immer noch erhoben.
Hermine blickte entrüstet und enttäuscht zu Lupin. „Das hätte ich nie von Ihnen gedacht, Professor Lupin. Sie haben ihm also wirklich ins Schloss geholfen? Ich habe Ihnen vertraut. Obwohl ich weiß, dass sie ein Werwolf sind“
Der braunhaarige Mann schüttelte leicht den Kopf und verneinte „Nein Hermine, ich habe ihm nicht geholfen. Bis Heute habe ich ja selbst an seine Schuld geglaubt. Jedenfalls bis ich heute etwas erfahren habe. Warte, seit wann weißt du, was ich bin?“ Bei dem letzten Part war er überrascht.
„Seitdem wir einen Aufsatz über Werewölfe bei Professor Snape machen sollten, als sie nicht kommen konnten.“ erklärte sie.
Lupin blickte sie bewundernd an. „Wirklich sehr klug, wie eh und jeh.“ Er lächelte.

Sirius dagegen wurde langsam ungeduldig und näherte sich Ron und der Ratte.
Ron rutschte verängstigt weiter nach hinten, seinen seltsam abstehenden Fuß hinterherziehend.


Erneut stellten meine Ohren sich auf, denn ich nahm schleichende Schritte wahr, die sich langsam näherten. Nur wenige Momente darauf erschien Professor Snape in meinen Sichtfeld. Er verharrte einige Sekunden lauschend vor der Tür, doch dann sprengte er diese mit einem Zauber und stürmte in den Raum mit gezogenen Stab. Drohend hielt er so die beiden Erwachsenen unter Kontrolle. „Keine falsche Bewegung, Black und du auch, Lupin. Ich habe dir schon nicht vertraut, als du diese Stelle hier bekommen hast und wie man sieht, hatte ich recht damit. Du hast Black geholfen.“ warnte der Meister der Zaubertränke mit kalter Stimme.
Nun war es an der Zeit zu handeln. Lautlos nahm ich menschliche Gestalt an, jedoch nicht meine eigenen, sondern die von Damian.
Auf leisen Sohlen schlich ich zur Tür. Mein Zauberstab war fest in meiner Hand und ich war bereit, jederzeit einen Zauber auszusprechen.
Ich stand nur wenige Schritte hinter Snape und noch hatte mich keiner bemerkt.
„Warte, Severus. Es ist nicht so wie du denkst.“ beteuerte Remus und kam beschwichtigend näher auf den Tränkemeister zu, doch eine warnende Bewegung mit dem Zauberstab seitens Snape lies ihn verharren.

„Tut mir leid, Professor.“ murmelte ich um Verzeihung bittend. Mein Zauberstab war auf Snapes Rücken gerichtet.
„Expeliarmus.“ ertönte ein zweistimmiger Ruf und es erfasste den Slytherinhauslehrer und er krachte gegen die gegenüberliegende Wand und blieb dort bewusstlos liegen.
Auch Harry hatte anscheinend den Entwaffnungszauber auf Snape abgefeuert und so war die Wirkung noch verherrender.
Entgeisterte Blicke lagen auf mir, als sie meiner Gewahr wurden. „Malfoy...?“ riefen Harry und Ron verblüfft aus.
Auch Lupin war überrascht, aber er sagte nichts. „Damian...!!“ sties Sirius hervor, als er mich erblickte und er betrachtete mich.

Ich runzelte die Stirn und meinte „Wir sollten besser fortfahren, Black. Nicht dass Snape uns doch noch unterbricht. Wie lange willst du noch warten, bis die Drei dort es endlich verstehen?“
Auf diese Worte folgten erneut verwirrte Blicke, doch der Hundeanimagus fasste sich wieder und wandte sich an Remus und den letzten Teil seines Satzes an Ron.
„Du hast Recht. Remus könntest du mir behilflich sein? Und du, Junge, gib mir bitte mal deine Ratte, damit wir es euch beweisen können.

Ich hatte mich lässig gegen die Wand hinter mir gelehnt und betrachtete die Situation, doch mein Zauberstab war bereit, jederzeit zuzuschlagen. Ich ignorierte die verwirrten Blicke, die mich trafen.
Ron blickte stirnrunzelnd zu Sirius. „Was wollen Sie mit Krätze. Er ist doch eine ganz gewöhnliche Hausratte.“
Nun mischte sich auch Lupin ein. „Eine gewöhnliche Hausratte kann niemals über 10 Jahre alt werden.“
Ich schnaubte verächtlich „Krätze ist ein Animagus, Weaselby. Um genau zu sein, der totgeglaubte Peter Pettigrew. Der eigentliche Verräter von James und Lily Potter.“
„Wenn du mir Krätze gibst, können wir es euch beweisen.“ unterbrach Sirius nun wieder und blickte die Drei bittend an.
Ron war immer noch skeptisch, doch Harry bat ihm Krätze an Sirius zu geben.
Nach einigen Zögern tat Ron dies schließlich auch.

Der Hundeanimagus nahm die sich windende Ratte an und lies sie auf den Tisch fallen. Beide Erwachsenen richteten ihre Stöbe auf die Ratte, welche versuchte, wegzulaufen, doch es gab keinen Ausweg. Denn ich versperrte die einzige Tür des Raumes.
Ein Strahl erfasste die Ratte und langsam, aber sicher streckte der Körper des Nagetieres sich, bis schließlich ein erwachsener, kleiner, rundlicher Mann mit wenig Haaren vor mir auf den Boden kauerte.
Die drei Jugendlichen schnappten ungläubig nach Luft, als sie Pettigrew mit eigenen Augen sahen.
„Das ist doch nicht möglich.“ stieß Harry hervor.
Wurmschwanz versuchte unterdessen zu fliehen, doch ich lies ihn nicht raus und auch Sirius hatte seinen Stab drohend gehoben.
„Hallo Peter, lange nicht gesehen.“ meinte Sirius nun kalt.
Wimmernd blickte der Rattenanimagus auf. „Sirius, …..Remus..... Meine alten Freunde...“ sagte Pettigrew mit stockender Stimme.
Er kauerte vor meinen Füßen, während er seine früheren Freunde ängstlich ansah.
Ich spürte einen Brechreiz, allein wenn ich ihn anblickte. Ganz das Verhalten eines Feiglings und einer verräterischen Ratte, die er auch war. Sein Blick war schuldbewusst und ängstlich.

„Verräter!!! Wie kannst du es noch wagen, uns Freunde zu nenne? Du hast James und Lily an Voldemort verraten.“ meinte Remus kühl und betrachtete den Verräter verächtlich

„Wie kann das sein? Alle haben doch Black für einen Mörder gehalten. Wieso hat nie jemand vom Überleben Peter Pettigrews erfahren?“ unterbrach Hermine die Stille, die für einige Momente eingetreten war und so lenkte sie die Aufmerksamkeit auf sich.

„Ja, eigentlich alle dachten, ich wäre der Verräter und hätte Peter getötet, doch das ist nicht die Wahrheit. Anstatt mir, wurde Peter zum Geheimniswahrer deiner Eltern, Harry. Ich war mir sicher, dass es ein guter Plan war. Doch es war ein Fehler, denn Peter verriet die Beiden an Voldemort. Als ich ihn dann schließlich stellen wollte, hat er die ganze Straße mit Muggeln in die Luft gejagt. Er hat sich selbst einen Finger abgehackt und ist dann durch die Kanalisation als Ratte entwischt. Ich wurde festgenommen und ohne richtige Anhörung nach Askaban gebracht.“ erklärte Sirius mit hasserfüllter Stimme, während er Wurmschwanz nicht einen Moment aus den Augen lies.

„Ihr versteht das nicht. Der dunkle Lord hat mich gewzungen. Er hätte mich getötet, hätte ich es nicht getan. Was hätte ich tun sollen?...“ wimmerte Pettigrew.

„Ich wäre lieber gestorben, als meine besten Freunde zu verraten!“ meinte Sirius kalt und war nahe daran, den Verräter anzugreifen.
Ich fühlte schon, dass er nahe daran war, den Todesfluch abzufeuern, doch im letzten Moment ging Harry dazwischen. Er stellte sich schützend vor diesen. Doch sein Blick war mit Ekel gefüllt, gegenüber dem Rattenanimagus.
„Warten Sie! Töten Sie ihn nicht. Mein Vater hätte nie gewollt, dass sie zum Mörder an ihm werden.“ rief er.

Ich runzelte leicht genervt die Stirn, doch ich musste Harry recht geben. Würden Sie den Verräter umbringen, würde Sirius nach wie vor als schuldig angsehen.“
„Aber er hat doch deine Eltern verraten. Wegen ihm sind sie tot.“ entgegnete der schwarzhaarige Mann wütend.
„Er hat Recht, Black, tötet ihr ihn jetzt, kann man niemals deine Unschuld beweisen. Übergibt man ihn aber dem Ministerium, kann deine Unschuld bewiesen werden und du wärst ein freier Mann.“ warf ich ein, bevor Harry antworten konnte.

„Sie haben Recht, Sirius.“ stimmte auch unser Verteidigung gegen die dunklen Künste Lehrer zu.
Ich fesselte Pettigrew mit einem Fesselzauber, denn er nicht brechen könnte, ohne Zauberstab.
Unverhohlene Neugierde breitete sich bei den Anderen aus und die Blicke richteten sich auf mich.

„Was hast du hiermit eigentlich zu tun, Mr Malfoy?“ erkundigte der braunhaarige Lehrer sich nun.
Ich lachte leicht auf, jedoch ohne fröhliche Emotion.

„Das ist recht einfach erklärt. Ich war derjenige, der Black geholfen hat. Ich weiß schon seit längerer Zeit, wer der wahre Verräter der Potters ist. Gemeinsam mit Black habe ich auf diesen Tag heute hingeplant. Die Ratte hat es uns nicht gerade leicht gemacht. Er war sogar so mutig, zu versuchen, das Werk seines Herren, wenigstens teilweise zu vollenden, indem er Haru töten wollte. Doch dies konnte verhindert werden, ohne dass jemand außenstehendes davon Wind bekam. Es war während eines Hogsmeadewochenendes.“

Geschockte Blicke und ein Schweigen breiteten sich im Zimmer aus. Ron, Harry und Hermine blickten verachtend auf Pettigrew, welcher immer noch auf den Boden kauerte.
„Und so jemand falsches, war die ganze Zeit in unserer Nähe und spielte unschuldig.“ meinte Ron und spuckte verachtend auf den Boden.
„Nun, da alles erklärt ist, wie wäre es, wenn wir uns zum Schloss begeben und den Verräter abliefern?“ meinte ich nach einigen Minuten, die Stille unterbrechend.

Alle nickten und wir machten uns auf.
Ich lies Snape mithilfe eines Zaubers schweben und lief vornweg durch den Gang. Dann kamen Pettigrew, mit den Händen jeweils an Hermine und Remus gefesselt, damit er nicht abhauen könnte. Nachfolgend kam Ron, der von Sirius und Harry gestützt wurde, da sein Fuß wohl gebrochen war.
Wir erreichten ohne Probleme den Ausgang und kamen aus der Peitschenden Weide heraus. Kaum waren wir außer Schlagweite, stoppten wir an einem Felsen, da Ron nur sehr langsam vorankam.
Ein schlechtes Gefühl breitete sich in mir aus und ich sah nach oben. Gerade verschwand eine Wolke, die bisher vor dem Vollmond gestanden hatte.
Schnell richtete ich meinen Blick auf Lupin und wirklich, er bäumte sich auf und langsam verwandelte sich sein Körper. Hermine und Pettigrew waren zur Seite geschubst worden und die Braunhaarige beobachtete verängstlich die Veränderung. Sie schien wie erstarrt.
„Mist, das hab ich ganz vergessen.“ fluchte ich und stürzte mich auf Lupin.
Snape hatte ich vorher auf den weichen Boden landen lassen.
Ich bemerkte, dass Sirius genau das Gleiche getan hatte, kaum dass er die Situation bemerkt hatte.

Sirius verwandelte sich und verbiss sich in Remus, welcher mittlerweile vollkommen verwandelt war und sich aufbäumte.
Ich rannte hinterher und kaum war ich außer Sichtweite, nahm ich auch meine Wolfsgestalt an und half Sirius.


Ich verbiss mich in den Arm des verwandelten Lupins, doch wurde ich kurzerhand zurückgeschleudert und prallte gegen einen Baum.
Mein Bewusstsein schwand, durch den Aufprall, denn ich traf mitten mit dem Kopf gegen den Baum. Mehr schlecht, als recht erhob ich mich wieder auf alle Viere. Ich blutete am Kopf und mit tränenden Augen bemerkte ich, dass auch Sirius weggeschleudert worden war und eine Böschung runterrollte, die zum See führte. Ich sprang Sirius hinterher und wir landeten am Ufer des Sees. Sirius hatte sich zurückverwandelt und auch ich bemerkte, wie ich wieder menschliche Gestalt annahm.
Ich nahm durch einen Tränenschleier ein geschocktes Aufatmen war, das von Sirius kam. Er starrte mich an, als würde er ein Geist sehen.
Mein Blick fiel in den See, auf mein Spiegelbild und ich verstand, warum Sirius so geschockt war. Ich war nicht mehr Damian, sondern hatte meine wahre Gestalt angenommen. Ich sah nun aus, wie ich selbst und das hieß, zumindestens Sirius hatte mein Geheimnis rausgefunden.

Gerade wollte ich Sirius die Dinge erklären, als alles in der Umgebung kalt wurde und das Wasser im See frierte zu.
Mein Blick richtete sich nach oben und mit Schrecken erkannte ich Dementoren auf uns zuschweben. Ich zog mein Zauberstab hervor und dachte an mein glücklichstes Erlebnis, doch das war nicht gerade leicht. Denn wegen meiner Kopfverletzung wurde es immer schwerer, klar zu denken.
Ich schaffte es nur, einen silbernen Nebel zum Schutz zu beschwören.
Sirius war bereits ohnmächtig geworden und lag reglos neben mir, während die Dementoren immer näher kamen.
Es fiel mir immer schwerer, überhaupt den Zauber zustande zu bringen.
Ich wurde immer schwächer und ich bemerkte nur noch, wie ein silberner Hirsch auf uns zusteuerte und die Dementoren vertrieb und wie ich meine Gestalt als Damian wieder anzunehmen schien. Dann verlor ich das Bewusstsein.


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