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Fanfiction

Haru Potter und der Gefangene von Askaban - Kapitel 24 Animagie-Training

von leona

Kapitel 24 Animagie-Training

Ich stand auf und nach einer erfrischenden Dusche, verlies ich den Schlafsaal alleine. Der Rest schlief noch weiter, sie hatten sich wieder hingelegt, doch ich hatte mich mit Sirius verabredet.
Er hatte meinem Alias schließlich versprochen, ihm die Kunst der Animagie beizubringen.
Ich war gespannt, wie er es anstellen würde und nahm noch schnell einen Ausnüchterungstrank, bevor ich den Turm verlies. Ich hatte in der letzten Zeit einige Tränke gebraut, denn man konnte ja nie wissen.
Ich versteckte mich hinter einer Säule, kaum war ich aus dem Turm und wenig später trat ich als Damian wieder ins Licht.
Einen Geheimgang benutzend, verließ ich das Schloss und machte mich auf zu unserem Treffpunkt. Zwar wusste ich, dass Sirius erst in 2 Stunden mit mir rechnete, doch ich konnte es einfach nicht erwarten und so zog es mich zum Versteck.
Als ich dort ankam, war von Sirius noch keine Spur und so ließ ich mich auf den Boden nieder und nahm einen Schneidersitz ein.
Ich hatte mich entschlossen, etwas Konzentrationsübungen zu machen, wie ich sie im Kampfsport gelernt hatte.
Meine Hände lagen ruhig auf meinen Beinen und meine Augen waren geschlossen. Langsam verlangsamte sich mein Atmen und ich entspannte mich.
Je länger ich so im Schneidersitz saß, desto mehr nahmen meine anderen Sinne war.
Mein Gehör verstärkte sich und ich konnte die unterschiedlichsten Gerüche in der Umgebung wahrnehmen.
Auch meinte ich, verschiedene Auren zu spüren und zu sehen, obwohl meine Augen geschlossen waren. Doch das könnte auch Einbildung sein.
Nach einer Weile, nahm ich einen speziellen Geruch war, der sich näherte und ich hörte ebenfalls tapsende Schritte, die sich auf einen Steinboden fortbewegten.
Anscheinend näherte sich Sirius dem Versteck.

Dennoch blieb ich in meiner Trance, denn es war interessant, wenn die Sinne so geschärft waren.
Ich versuchte etwas herumzuexperiementieren, indem ich die verschiedenen Eindrücke versuchte zu deuten und zu was sie gehörten.

Obwohl ich spürte, wie Sirius als großer schwarzer Hund eintratt und sich mir näherte, unterbrach ich meinen Zustand noch nicht. Mein Rücken prickelte, als er seine Menschliche Form annahm. Es war, als würde ich die Magie spüren, die er benutzte, obwohl meine Augen immer noch fest geschlossen waren.

Er schien mich anzustarren, dennoch schwieg er und lies kein Wort verlauten. Für mindestens 10 Minuten herrschte komplettes Schweigen in dem Raum und nur unser Atmen erreichte meine Ohren und leisere Geräusche von Hogsmeade kommend.
Erst nach einer Weile unterbrach er die Stille. „Woher kennst du diese Technik?“ erkundigte er sich mit neugierigen Unterton und ich verlies meinen Trancezustand und drehte mich zu ihm, den Schneidersitz verlassend und eine angenehmere Haltung annehmend.
Seine dunklen Augen betrachteten mich interessiert und trafen auf meine grauen Augen. Ich erwiderte seinen Blick mit der typischen Ernsthaftigkeit, die ich mir angewöhnt hatte, wenn ich mich als Damian ausgab und entgegnete dann „Ich habe früher für einige Jahre Kampfsport betrieben und mein Trainer hatte mir diese Technik gezeigt.“
Er schien zufrieden, denn ein leichtes Glitzern war in seinen Augen erschienen.
„Das macht die Sache wesentlich leichter. Ich glaube nicht, dass es so schwer für dich sein wird, ein Animagus zu werden, da du diese Technik beherrscht. Um sein Animagie Ich zu finden, muss man in einer Art Trance sein, ähnlich oder fast genauso, wie diese, in der du dich eben befandest.“ erklärte er mit ruhiger Stimme.
Ich lauschte jedem seiner Worte aufmerksam. Würde es wirklich nicht so schwer für mich sein, ein Animagus zu werden? Bisher hatte es wirklich nie geklappt, wenn ich es versucht hatte, aber ich hatte auch nie solch einen Trancezustand gehabt, wenn ich es versucht hatte. Eine Vorfreude erfüllte mich und ich war neugierig, was meine Animagieform wohl sein würde.
„Im Ernst, Black?“ erkundigte ich mich leicht Zweifelnd, dass es so einfach werden sollte.
Ich blickte ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an. „Hast du nicht Jahre gebraucht, um es hinzubekommen?“ wollte ich wissen.
Er nickte leicht und entgegnete dann „In der Tat habe ich Jahre gebraucht, um es hinzubekommen, aber keiner von uns hatte solche Kenntnisse, wie du durch deinen Kampfsport. Wir mussten von Grund auf anfangen, während du bereits in der Mitte sein solltest.“

„Na dann lass uns anfangen, was genau muss ich tun?“ meinte ich und blickte mit ernsten Gesicht zu ihm.
Er erhob sich von seinen Stuhl, auf den er sich niedergelassen hatte und reichte mir ein kleines Fläschchen mit den Worten. „Das hier ist ein Trank, der dich deiner Animagieform näher bringt. Du trinkst das nun und dann bringst du dich in deinen Trancezustand von vorhin, verstanden? Wenn es klappt, solltest du langsam, aber sicher eine Art Vision vor dir sehen. In dieser Vision wirst du deinem Animagie-ich begegnen. Sobald du weißt, was deine Form sein wird, musst du dich in diese Form hineinversetzen, sei dein Tier, du musst sozusagen zu dem Tier werden wollen, jedoch darfst du nicht komplett vergessen, dass du ein Mensch bist, sonst wirst du für immer in deiner Animagusform gefangen sein.“ Er blickte mir tief in die Augen.
„In Ordnung.“ murmelte ich und schluckte den Trank und dann nahm ich wieder den Schneidersitz ein.
Eine bleiernde Schwere erfüllte langsam, aber sicher meine Arme und Beine.
Ich schloss meine Augen und mein Atmen verlangsamte sich erneut, bis er kaum noch wahrzunehmen war, für das normale Gehör.

Ich hatte den Trancezustand erreicht und meine übrigen Sinne waren geschärft, doch auf einmal schien ich in eine Art Schlummer zu fallen. Ich konnte nichts mehr von Sirius spüren, alles fühlte sich fremd an in meiner Umgebung und doch auch nicht. Ich hatte das Gefühl, als würde ich die Augen offen haben, doch alles war in eine tiefe Dunkelheit gehüllt. Nur ganz schwach erkannte ich, dass ich in einem Wald zu sein schien, denn um mich herum waren Bäume, die das ganze Licht nahmen.
Meine Nase nahm einen ganz feinen Geruch auf und ich rannte mit großen Sprüngen darauf zu. Tief auf den Boden gebeugt, damit die Fährte mir nicht abhanden kommen würde, überwand ich eine größere Strecke.
Mit jedem Sprung nahm ich mindestens 2 Meter. Der Wind versuchte mich mit jeder Möglichkeit zu verlangsamen, doch ich gab nicht auf und der Geruch kam immer näher.
Ich wollte Jagen, meine Instinkte riefen mir dazu.

Ich musste meine Beute fast erreicht haben, als ich plötzlich Gefahr in der Luft spürte. Ich wurde langsamer, um mich umzublicken. Mein Gehör nahm ein seltsames Sirren in der Luft war und ich wandte mein Blick in die Richtung. Ich sah etwas auf mich zuschießen in einer unglaublichen Geschwindigkeit.

Gerade, als ich dachte, ich würde getroffen werden, wachte ich plötzlich aus meiner Trance auf und ich war wieder in dem Versteck. Sirius kniete vor mir mit einem interessierten Ausdruck.“Und?“ wollte er wissen und reichte mir ein Glas mit Wasser. „Es war seltsam und ich weiß nicht genau, was mein Animagie-ich ist, aber so wie es aussieht, ein Jäger, denn ich war auf Beutejagd.“ murmelte ich immer noch etwas abwesend.

Nach meinem ersten Treffen folgten noch einige weiterer solcher Trainings. Stundenlang machte ich nichts anderes, als in den Trancezustand zu gehen und mithilfe des Trankes herauszufinden, was meine Form sein würde. Nach dem dritten Treffen war ich endlich weitergekommen, denn ich hatte meine Form herausgefunden, doch nun begann der wirklich Schwierige Teil.

Es war gar nicht leicht, eins mit meiner Form zu werden. Legte ich zuviel meiner Menschlichkeit ab, würde ich komplett zu einem Tier werden und deswegen musste ich sehr vorsichtig vorangehen.
Mehr als einmal musste Sirius mich aus meiner Trance reißen, weil ich es übertrieb.
Doch nach ungefähr einen Monat schaffte ich es endlich, mich zu verwandeln.
Meine Animagusform war die eines großen stattlichen schwarzen magischen Wolfs. Es war kein gewöhnlicher und es gab nicht soviele von dieser Art von Wölfen, wie mir Sirius erklärte.
Diese Wölfe hatten auch magische Kräfte, natürlich anders, als eine Hexe oder Zauberer, aber ähnlich.

Auch hatten sie die Eigenschaft, sich als der einzigen Gattung der Wölfe an ihrer Umgebung anzupassen. War es Nacht, war ihr Fell ebenfalls schwarz, wie die Nacht. Liefen sie im Schnee herum, passte ihr Fell sich ebenfalls an, bis der Körper sich kaum sichtbar von der Umgebung abhob.
Ich musste nur noch trainieren, es auch ohne den Trancezustand zu schaffen und dies trainierte ich nun für die restliche Zeit.

Ich machte immer mehr Fortschritte und der Zeitpunkt eines weiteren Versuches, Wurmschwanz zu stellen, rückte näher.
Ich war außer während der Schulzeit selten im Schloss, denn bei jeder sich bietenden Möglichkeit trainierte ich meine Verwandlung. Sirius war erstaunt, wie schnell ich Fortschritte machte.

Als ich nach dem Unterricht doch im Schloss geblieben war und Harry, Ron und Hermine Gesellschaft geleistet hatte, kam ein Brief von Hagrid. Überall waren nasse Spuren auf dem Brief zu erkennen. Anscheinend hatte Hagrid sehr geweint, beim Schreiben und dies war auch nur verständlich, wenn man den Inhalt bedachte.

Hey ihr,
Die Anhörung, die ich wegen Seidenschnabel hatte, war gestern. Ich habe mein Bestes versucht, aber letztendlich verloren...

An dieser Stelle des Briefes war die Tinte fast verlaufen, von Tränen. Nach und nach entzifferten wir mehr.

Sie haben das Todesurteil auf Seidenschnabel gesprochen. Nächsten Samstag wird er hingerichtet. Mein Armer Seidenschnabel, er hat doch nichts Böses getan...

An dieser Stelle war der Brief durch Tränen unkenntlich gemacht, den Rest des Briefes konnten wir partou nicht mehr entziffern. Die Tinte war einfach zu verlaufen.
Wir tauschten betroffene Blicke untereinander aus und wir entschlossen uns, am Hinrichtungstag Hagrid zu besuchen. Wir wollten ihn unterstützen, denn es würde nicht leicht für ihn werden.
Ich entschloss mich, Sirius bei dem nächsten Treffen, morgen davon zu erzählen und dass wir langsam, aber sicher unseren Versuch starten sollten, Wurmschwanz zu erwischen.


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