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Fanfiction

Haru Potter und der Gefangene von Askaban - Kapitel 22 Gespräche in der Bibliothek

von leona

Danke für eure Kommentare. Bin momentan wirklich müde, also nicht wundern, sollten meine Antworten oder so recht kurz sein.

@Sev:
Hab mir gedacht, dass du nicht genau weißt, was du davon halten sollst, aber ich meine, er hat doch Recht gehabt, das hätte schlimm ausgehen können. Vielleicht hätte sogar das gesamte Klassenzimmer in die Luft fliegen können, immerhin ist mit Zaubertränken nicht zu spaßen.

@Lily:
Schätze schon, dass das wohl das erste mal in der Geschichte Hogwarts ist. *Das Glas Sekt jedoch dankend ablehn, mag keinen Sekt xD*

@Ben:
Der Meinung bin ich auch, Ben, es hätte einiges schiefgehen können. Joa, war gut, dass Haru nicht ausgefragt wurde von Pomfrey, aber dieses Chap hier bietet auch so seine Tücken.


Kapitel 22 Gespräche in der Bibliothek


Die Zeit verging wie im Fluge und ehe ich mich versah, war bereits der Abend vor dem nächsten Quidditchspiel gegen Ravenclaw.
Ich war gerade am Schreiben meines Traumtagebuches, welches uns Trelawney als langwierige Aufgabe gegeben hatte. Hauptsächlich dachte ich mir nur Träume aus, denn ich wollte auf keinen Fall, dass sie die wahren Träume von mir erfuhr. Sie war jetzt schon nervtötend mit ihrer Vorhersage, dass Harry und ich noch dieses Jahr sterben würden. Außerdem konnte ich mich sowieso eher selten wirklich an meine Träume erinnern.
Gerade schrieb ich einen „angeblichen“ Traum, den ich mal gehabt hatte, in mein Traumtagebuch. In diesem begegnete mir ein böses Omen nach dem anderen, beispielsweise schwarze Katzen, der Grimm und so weiter... Ich war mir sicher, dass ihr das Gefallen würde.

Ich wurde durch ein Räuspern aus meinen Traumtagebuch gerissen und blickte direkt in Hermines Gesicht. Sie hatte sich neben mich gesetzt, während die Jungs ein paar Sessel weiter fleißig Zaubererschach spielten.
„Hast du eigentlich vor, weiter in Wahrsagen zu gehen? Ich meine, was für einen Sinn macht dieser Unterricht. Trelawney versteht überhaupt nichts von Wahrsagen. Sie sagt doch eh immer nur den Tod voraus, selbst Professor Mc Gonnagal hat das gesagt.“ unterbrach sie die Stille, kaum dass sie platz genommen hatte.
Ich überlegte nachdenklich und mein Blick schweifte zum Fenster. Momentan regnete es, sodass man kaum die alte Hütte von Hagrid, nahe des Waldrandes, sehen konnte.

„Naja, ich weiß nicht. Ich habe sowieso überlegt, einige Fächer abzuwählen fürs neue Jahr. Es wird mir einfach zu viel. Vor allem Arithmantik ist mir zuviel zusammen mit den ganzen anderen Fächern. Und ich denke, solange nur Trelawney Wahrsagen unterrichten wird, werde ich es wohl abwählen. Naja, wir werden sehen, was die Zukunft bringt.“ erklärte ich nach einigen Minuten mit einem Achselzucken.
Ich setzte meine Feder wieder auf eine leere Seite meines Traumtagebuchs, um weiterzuschreiben, doch erneut unterbrach Hermine mich mit einer Frage.
„Hast du Lust, in die Bibliothek zu gehen, bevor Ausgangssperre beginnt?“
Ich seufzte leicht genervt auf und zerfranste meine Feder leicht mit einer Hand, doch dann nickte ich und packte meine Sachen zusammen und brachte sie noch schnell in den Schlafsaal.
Wenig später kam ich wieder herunter und ging gemeinsam mit Hermine aus dem Gemeinschaftsraum. Da Harry und Ron immer noch total vertieft in ihre Schachpartie waren, verließen wir den Turm, ohne etwas zu sagen.

Wir richteten uns in einer gemütlichen Ecke in der hinteren Ecke der Bibliothek ein und ich holte mir fast sofort ein Buch aus eines der Regale und wenig später war ich auch schon vertieft in den Inhalt. Es war ein Buch über Animagie. Gerade noch so aus bemerkte ich, wie Hermine sich stattdessen ein Buch über Arithmantik holte und ebenfalls ins Buch vertiefte. Jedoch hielt das nicht lange an. Es war kaum eine halbe Stunde vergangen, als ich genervt mein Buch sinken lies und Hermine mit gerunzelter Stirn erkundigte ich mich. „Was ist, Hermine?“

Sie hatte mich schon seit einiger Zeit immer wieder angestarrt und das ging mir nun echt auf die Nerven. Genau auf diesen Augenblick schien sie gewartet zu haben, denn ihre nächsten Worte waren wohlüberlegt und sprudelten nur so aus ihr heraus.
„Was hältst du vor uns geheim und was hast du mit diesem Damian zu tun? Wohin verschwindest du manchmal spurlos, wenn du weggehst?“

Mein Gehirn arbeitete auf Hochtouren, während ich in Sekundenschnelle nach einer Antwort suchte, die nicht zuviel verraten würde und doch Hermines Neugierde abschwächen würde. Hatte Sie etwas herausgefunden? Woher wusste sie, dass ich näher mit Damian Malfoy zu tun hatte? Hatte sie mir nachspioniert? Sie hatte mich doch wohl nicht etwa in der Nähe von Sirius Versteck entdeckt oder? Diese Fragen schwirrten mir durch den Kopf, während ich über eine Antwort nachdachte, was gar nicht so leicht war. Mindestens eine Minute kompletten Schweigens verging, bevor ich schließlich das Wort ergriff.
„Warum denkst du, dass ich näher mit Damian Malfoy zu tun habe? Und wenn ich hin und wieder mal verschwinde, bin ich meist in der Bibliothek oder bei Nachhilfe bei Professor Snape. Ich möchte soviel, wie möglich über Zaubertränke erfahren und da habe ich ihn darum gebeten, mir Privatunterricht zu geben. Er hat gerade noch so zugestimmt und seit Anfang des Schuljahres gehe ich hin und wieder zu ihm und er lehrt mich höchst potente Zaubertränke. Und außerdem hat doch jeder von uns Geheimnisse, oder? Ich meine, sagen wir den anderen Beiden über die Zeitumkehrer etwas? Wohl eher nicht. Warum bist du mir gegenüber so misstrauisch? Vertraust du mir etwa nicht mehr? Ich dachte, wir wären Freunde, Hermine. Hab ich mich darin etwa getäuscht?“ Mit einem ernsten Ausdruck erwiderte ich ihren Blick.
Meine Antwort schien sie wirklich etwas zu überraschen, denn sie war für einige Momente komplett sprachlos, bevor sie schließlich wieder ihre Stimme gefunden hatte.
„Nein, es ist nicht schlimm, wenn man Geheimnisse hat, aber du hast meiner Meinung etwas zu viele. Ich werde manchmal wirklich nicht aus dir schlau, Haru. Du verschwindest recht oft oder wirkst angespannt und du erzählst uns wenig. Ich habe dich auch öfters mal in seltsamen Orten verschwinden sehen. Was beim Barte des Merlins nochmal, hast du vor? Denn dass du etwas planst, ist mir mittlerweile ohne Zweifel klar.“ entgegnete sie mit ernster Miene.

Ich seufzte leicht auf und stützte mich mit meinem Ellbogen auf den Tisch und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. „Ich wusste schon immer, dass man dich wirklich nicht leicht täuschen kann, Hermine.“ grummelte ich in meinen nicht vorhanden Bart.
„Warum reicht es dir nicht, wenn ich sage, dass ich nichts plane, was euch schädlich werden kann? Willst du, dass ich auch noch einen unbrechbaren Schwur darauf ablege? Ihr seid mir wichtig und ich würde euch nie willentlich in Schwierigkeiten ziehen, deswegen ist es besser, wenn du nichts Genaueres weißt. Ich bitte dich, Hermine, forsche nicht weiter. Ich werde es dir noch früh genug verraten. Doch je mehr du versuchst, an mein Geheimnis zu kommen, desto gefährlicher könnte es werden. Also tue mir den Gefallen und halte dich aus meiner Sache heraus. Ich möchte dich nicht als Freundin verlieren, dennoch mag ich es nicht, wenn du mir dauernd nachspionierst.“
Während ich dies sagte, wich ich nicht eine Sekunde ihrem Blick aus.

Für einige Momente führten wir ein erbittertes Blickduell, bis sie schließlich aufgab und woanders hinschaute. „In Ordnung, Haru. Ich werde dir von nun an vertrauen und nicht versuchen, herauszufinden, was du vor uns verheimlichst, aber ich mache mir halt Sorgen.“ murmelte Hermine kleinlaut.
„Das ist nur verständlich, Hermine, aber es ist nunmal besser, wenn ihr vorerst nichts von meinen Plänen wisst, deswegen erzähle den beiden Jungs auch nichts von diesem Gespräch, bitte!“ bat ich sie mit bittender Miene. Sie richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf mich und wich nicht mehr aus. „Ich werde den Anderen nichts erzählen, aber eine Frage brennt mir schon seit geräumer Zeit auf den Lippen. Alle halten dich immer für einen Jungen, aber bist du auch wirklich einer? Mir ist nämlich der Verdacht gekommen, dass du eigentlich im falschen Schlafsaal bist.“ meinte Hermine nun.

Ich musste amüsiert lachen, als ich dies hörte. Die Anspannung die noch vor wenigen Minuten herrschte, schien wie ausgelöscht.

„Du hast Recht, eigentlich müsste ich bei dir mit im Schlafaal sein, doch es hat seine Gründe, warum ich im Jungenschlafsaal nächtige. Nur der Schulleiter, Harry, Snape und du wissen davon.“ Und Snape weiß es nur, weil er es durch einen unglücklichen Umstand herausgefunden hat.“ entgegnete ich, nachdem ich mich wieder etwas beruhigt hatte.
Hermine wollte gerade noch etwas sagen, als Madam Pince erschien und uns hinauscheuchte, mit der Begründung, dass die Sperrzeit in wenigen Minuten beginnen würde und wir nicht mehr außerhalb der Gemeinschaftsräume sein sollten.
„Wusste ich es doch.“ murmelte sie, während wir nebeneinander herliefen, bis wir schließlich vorm Gryffindorgemeinschaftsraum standen.
Er hatte sich recht geleert und nur noch wenige schienen sich hier aufzuhalten, aber es war ja auch schon fast 23:00 Uhr und morgen würde das Quidditchspiel recht früh beginnen. Und keiner wollte das verpassen. Von Harry und Ron konnte ich ebenfalls nichts im Gemeinschaftsraum erkennen, also verabschiedete ich mich von Hermine und wünschte ihr eine gute Nacht, bevor ich die Treppen zum Jungenschlafsaal hochstapfte.
Die Vorhänge waren, bis auf Harrys, alle zugezogen. Er blickte auf, als ich hereinkam. Anscheinend hatte er gerade noch etwas gelesen, als ich kam.
„Auch zurück? Lass mich raten, du und Hermine wart in der Bibliothek oder?“ murmelte er halblaut, damit die Anderen nicht aufwachen würden.
Ich nickte nur, anstatt einer Antwort und dann streckte ich mich leicht. „Wir sollten jetzt schlafen, morgen ist immerhin unser Spiel. Hast du es jetzt eigentlich hinbekommen, dich vor Dementoren zu schützen?“ erkundigte ich mich zum Ende in ernst werdend, aber immer noch im leisen Ton.
„Ich denke schon, jedenfalls hat Lupin gesagt, dass ich es fast hinbekomme, einen wirklich gestaltlichen Patronus zu beschwören und das können wohl nicht so viele.“
Ich lächelte zufrieden. „Gut zu hören. Ein Problem weniger.“
Harry nickte leicht und meinte dann „Ich habe heute endlich meinen Feuerblitz wieder bekommen, das heißt, das morgige Spiel wird wohl kein großes Problem werden. Ich meine, mit solch einem Team....“ er grinste mir zu. „Joa, aber jetzt bin ich echt müde, gute Nacht, Harry, schlaf gut.“ murmelte ich und zog dann meine Vorhänge zu und legte mich schlafen, nachdem ich mich umgezogen hatte.


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