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Fanfiction

Haru Potter und der Gefangene von Askaban - Kapitel 17 Krätzes wahres Gesicht

von leona

Huhu allerseits, hier kommt wieder mal ein neues Chap. Danke für eure Kommis.

Kapitel 17 Krätzes wahres Gesicht

Kaum war ich eingetreten, hörte ich die Stimmen von meinen drei besten Freunden meinen Namen rufen. „Hey Haru, da bist du ja endlich.“
Zwar saß Hermine immer noch etwas abseits der beiden Jungs, aber zumindestens hatten sie aufgehört, Hermine mit kalten Blicken zu betrachten.
„Hey Leute. Habt ihr euch etwas beruhigt?“ meinte ich an die Jungs gerichtet und diese nickten nach einer Minute Stille.
„Na immerhin, wollen wir zum Abendessen gehen? Ich könnt einen Riesen verspeißen.“ fragte ich in die Runde.
Amüsiert standen sie auf und während Hermine auf meiner einen Seite lief, waren die beiden Jungs neben meiner freien Seite. So gingen wir zur großen Halle, ich in ihrer Mitte und so weiteren Streit abhaltend.
Morgen würde ein weiteres Hogsmeadewochenende sein und so herrschte rege Vorfreude.
Ich hoffte nur, dass Ron und Hermine sich vertragen würden, wenn sie ins Dorf gehen würden. Sie sollten ihren Spaß haben und nicht sich streiten.
Mir fiel wieder ein, wie ich Harry im Büro von Lupin beobachtet hatte und ich sprach ihn darauf an. „Du nimmst Training bei Lupin, um dich gegen Dementoren zu verteidigen, Harry?“ Ich nahm mir gerade fleißig von den Speisen auf meinen Teller und war im Begriff, anzufangen mit dem Essen.
Er schaute von seinem Teller auf und nickte. „Ja, ich habe ihn darum gebeten kurz nach dem Spiel und er hat zugestimmt. Heute war meine erste Trainingsstunde.“
„Na dann hoffe ich, dass du relativ schnell Fortschritte machst. Ich kann dich nicht jedesmal auffangen, weil du ohnmächtig wirst. Also lern bitte schnellstens, dich zu verteidigen. Ich weiß, das klingt etwas harsch, aber mir hat der letzte Krankenflügelbesuch gereicht.“ Ein leichtes Stirnrunzeln erschien auf meinen Gesichtszügen bei den Gedanken.
„Ist gut, Haru. Es tut mir wirklich leid, wegen letztens, ich werde mir Mühe geben in meinen Training.“ meinte er und dann fingen wir alle endlich zu essen an.

Etwas später lagen wir gesättigt und fix und fertig fürs Bett in unseren Matratzen. Einer der Anderen löschte das Licht und ich schloss die Vorhänge meines Bettes und legte mich dann schlafen, nachdem ich noch ein "Gute Nacht" gemurmelt hatte.

Ich schlief, gelinde ausgedrückt, nicht sehr gut und schuld daran war Rons Ratte.
Mehrere Male wachte ich mitten in der Nacht auf, da sie versuchte, abzuhauen und es dauerte immer etwas, bis ich wieder eingeschlafen war, nachdem ich mich darum gekümmert hatte. Noch dazu ertönte das Zeichen immer wieder, wenn ich fast eingeschlafen war erneut und so war ich wieder wach. Erst gegen 4 Uhr wurde es weniger und ich konnte endlich für längere Zeit schlafen, so verpasste ich auch die Anderen, welche zum Frühstück gingen und dann nach Hogsmeade. Auch Harry hatte sich verzogen, denn er wollte durch den Geheimgang nach Hogsmeade gehen, unter seinem Tarnumhang natürlich.
Eigentlich hatte er ja vorgehabt, mich mitzunehmen, aber als er mein etwas bleiches Gesicht und meine Augenringe sah, ließ er mich einfach weiterschlafen und ging.

So kam es, dass ich erst gegen 12 Uhr Mittags aufwachte. Jedoch nicht wirklich freiwillig, denn ich fühlte kalte Hände sich um meinen Hals schlingen und mir das Atmen erschweren. Sofort schlug ich meine Augen auf und wehrte mich gegen den Griff. Doch da mein einer Arm unter der Bettdecke war, war dies leichter gesagt, als getan.
Während ich versuchte, mich zum einen aus dem Würgegriff zu befreien und zum anderen meine andere Hand unter der Bettdecke rauszukriegen. Sie war zwischen der Decke und den Gewicht meines Angreifers eingequetscht.
Es war schwer, mich gegen den Angreifer zu wehren, da ich ja immer noch auf dem Rücken lag.
Ich bekam es gerade noch hin, dass ich wenigstens etwas Luft bekam. Durch zugekniffende Augen sah ich, wer mich angriff. Es war das Gesicht eines Mannes, mit wenig Haar, das kaum noch Farbe besaß. Das Gesicht war teigig und eingefallen und seine Augen spiegelten die einer Ratte wieder. Fast sofort wusste ich, wenn ich vor mir hatte.
Niemand anderen, als Peter Pettigrew, den eigentlichen Verräter von Harrys Eltern.
Ich mühte mich ab und nach einigen Minuten bekam ich endlich meinen zweiten Arm unter der Bettdecke hervor und konnte mich nun besser wehren.

„Pettigrew, du hast es also wirklich aufgegeben eine gewöhnliche Hausratte zu spielen? Glaubst du wirklich, du kommst noch davon, wenn du mich umbringen solltest?“ keuchte ich nach Luft schnappend, während ich mithilfe meiner rechten Hand seinen Griff um meine Kehle etwas lockern konnte. Doch noch immer machte mir sein Würgegriff das Atmen schwer.

Er blickte mich mit seinen wässrigen Augen an, doch sein Griff wurde nicht weniger, sondern im Gegenteil stärker.
„Wenn ich dich töte, wird mein Meister es einfacher haben, sein Ziel zu erreichen. Er wird mich hoch belohnen. Doch eins frage ich mich, warum bist du nicht ein bisschen überrascht, dass ich nicht tot bin, wie es eigentlich jeder denkt und noch dazu scheinst du die Wahrheit zu wissen.“ hörte ich ihn murmeln, während er mich würgte.
„Ugh, ich habe meine Wege...“ stieß ich nach Atem ringend hervor.
„Na schön, dann werd ich dich eben einfach töten. Es spielt sowieso keine Rolle mehr, dass du mein Geheimnis kennst. Genieße deine letzten Atemzüge. Du bist genauso, wie deine Mutter. Ich habe sie gehasst. Sie war die Einzige, die mir nie getraut hat, schon damals nicht in der Schulzeit.“ Mit diesen Worten verstärkte er den Druck auf meine Kehle erneut und ich sah für einige Momente nur schwärze vor meinen Augen.
Mein Bewusstsein schwindete mit jeder Sekunde mehr und ich konnte Pettigrew kaum noch erkennen, doch noch immer versuchte ich, mich zu wehren.
Verkrampft versuchte ich, mit meinen Händen seinen Griff um meine Kehle zu lockern, doch durch die Atemnot verlies meine Kraft mich immer mehr.
Ich war nahe daran, das Bewusstsein zu verlieren, als ich plötzlich ein lautes Geräusch wahrnahm, wie als wäre etwas auf jemanden gelandet und dann hörte ich wehklagende Schreie und der Griff um meine Kehle lockerte sich.
Verwirrt und erschöpft öffnete ich ein Auge und sah, wie Pettigrew versuchte, sich von Krummbein zu befreien, der ihn anscheinend attackiert hatte.
Krummbein hatte sich in den rechten Arm des Mannes gebissen und lies nicht los, was dieser auch versuchte. Er blutete bereits recht stark.
Ich griff nach meinem Zauberstab, zwar immer noch schwach, aber nun, da ich wieder atmen konnte, besser als noch vor wenigen Sekunden.
Genau in diesem Moment konnte der Mann sich von dem Kater befreien und schleuderte Krummbein von sich. Der Kater prallte gegen eines der Betten und blieb reglos liegen.
Als Pettigrew mich bemerkte, wie ich meinen Zauberstab in der Hand hielt, bereit, einen Zauber auszusprechen, blickte er einen Moment verängstigt und dann schrumpfte sein Körper und er verwandelte sich in Krätze und floh aus dem Turm.

Besorgt um meinen Retter der Stunde, stemmte ich mich vom Bett auf und nach einigen unsicheren Schritten schaffte ich es bis zu Krummbein.
Ich sprach einen Heilzauber auf den Kater und als langsam wieder Bewegung in das kluge Tier kam, seufzte ich mich erleichtert auf. Anscheinend hatte der Aufprall nur das Bewusstsein geraubt und einige leichte Prellungen und nichts schwerwiegendes.
Ich lies mich auf mein Bett nieder und verschnaufte erstmal, während ich versuchte, Wurmschwanz auf meiner Karte der Rumtreiber zu finden. Erst nach einigen Suchen fand ich ihn schließlich irgendwie tief im Verbotenen Wald.
Krummbein lag neben mir auf dem Bett und ruhte sich aus von seinem Kampf. Ich strich leicht über sein Fell, während ich nachdachte.
„Wenn die Ratte jetzt schön ihr wahres Gesicht zeigte, muss ich wirklich vorsichtig sein und auf jeden Fall Sirius benachrichtigen. So schnell, wie möglich müssen wir reagieren, denn sonst könnte alles schiefgehen. Ich hatte damit gerechnet, dass die Ratte sich noch einige Zeit bedeckt halten würde, doch nach diesem Angriff war dies nicht mehr.


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