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Fanfiction

Haru Potter und der Gefangene von Askaban - Kapitel 16 Geheime Besuche in Mungos

von leona

Danke für eure Kommentare. Ich freue mich immer wieder aufs neue, wenn ich sie lese.

@Sev: Freut mich zu hören, dass dir die Chaps gefallen haben und du musst dich nicht entschuldigen, dass du im letzten kein Kommi geschrieben hast. Ist schließlich keine Pflicht, auch wenn ich lügen würde, dass ich mich nicht über jedes Kommi freue und manchmal etwas ungeduldig sein kann, darauf wartend, dass jemand ein Kommi dalässt ;)

@Ben:
Naja, Hermine ist halt besorgt und selbst, wenn sie Haru vertraut, sie geht lieber immer sicher. Sie meint es ja eigentlich gar nicht böse.


Kapitel 16 Geheime Besuche in Mungos

Es herrschte ein extremes feindseliges Schweigen zwischen Hermine und den Jungs und irgendwann wurde es mir einfach zu viel und ich verließ den Gemeinschaftsraum genervt. Bevor ich durchs Poträt schritt, meinte ich noch mit einem Augenrollen. „Ihr benehmt euch grad echt wie kleine Kinder. Ich gehe ein bisschen raus, hoffentlich habt ihr euch wieder etwas beruhigt, wenn ich wieder komme.“
Mit diesen Worten klappte das Poträt hinter mir zu und ich war in dem Korridor. Nachdenklich überlegte ich, was ich nun machen könnte und entschied mich, erstmal in die Eulerei zu gehen, dort konnte ich auch eine Antwort wegen dem Geschenk schreiben.
Zielsicher nahm ich den schnellsten Weg zur Eulerei und betrat diese. Ein reges Ein- und Ausfliegen von Postvögeln herrschte im Turm der Eulerei. Ich lies mich am Fenstersims nieder und holte etwas zu schreiben heraus, ohne mich von den lauten Geräuschen der Vögel zu stören und fing an, zu schreiben. Es war gar nicht so leicht, denn ich konnte einfach keinen guten Anfang finden, der nichts über meine Aliasidentität verraten würde. Nach einer Weile schließlich hatte ich wenigstens ein bisschen geschrieben.

Guten Tag Sir,
Ich danke Ihnen für Ihr Geschenk. Ich fühle mich wirklich sehr geehrt, dass Sie mir diese Brille geschenkt haben. Sie wird mir noch gute Dienste leisten und ich bin Ihnen sehr dankbar dafür. Jedoch verstehe ich eines nicht, warum schenken Sie die Brille ausgerechnet mir? Ich muss doch noch sehr klein gewesen sein, als Sie mich das letzte Mal gesehen haben. Meine Mutter hatte oft von Ihnen gesprochen, doch ich kann mich nicht mehr richtig an ihre Besuche bei uns erinnern.
Ich würde Sie gerne mal treffen, wenn das möglich wäre.
Freundliche Grüße
Haru


So wirklich zufrieden war ich zwar nicht, doch ich wusste nicht wirklich, wie ich es besser schreiben könnte und so stand ich auf und blickte mich nach einem geeigneten Vogel um. Am Ende entschied ich mich für einen schwarzsilbernen Habicht.
Ich band den Brief an seine Kralle, nachdem er auf meiner Schulter gelandet war und schickte ihn dann auf den Weg.

Noch eine Weile blieb ich gedankenverloren in der Eulerei und beobachtete durch meine neue Brille die Umgebung von Hogwarts. Manchmal hatte ich das Gefühl, einen dunklen Schatten aufblitzen zu sehen, in der Nähe von den großen Toren von Hogwarts.
Nachdem ich mich schließlich wieder aus meinen Gedanken gerissen hatte, stand ich auf und ging gemächlich zur Küche, jedoch erwischte mich Professor Snape, bevor ich dort ankam.
„Was haben Sie hier zu suchen? Ich wüsste nicht, dass wir heute eine unserer Zaubertränkestunden haben und Unterricht haben sie jetzt auch nicht in den Kerkern, soweit ich informiert bin.“
Zuerst wusste ich nicht recht, was ich sagen sollte, aber dann meinte ich einfach. „Nun ja, Sir, das stimmt, aber ich hatte vor, mir etwas Leichtes zu essen aus der Küche holen und nunja, der Eingang zur Küche ist hier in den Kerkern.“
Ich wollte gerade noch etwas sagen, als er mich unterbrach „Folgen Sie mir in mein Büro, ich möchte mich mit Ihnen unterhalten.“
Mir lief ein leichter Schauer über den Rücken, als ich seinen warnenden Ton wahrnahm und folgte ihm ohne Widerrede.
Kaum trat ich in sein Büro ein, schloss er die Tür und deutete auf einen Stuhl.
Ich nahm ohne ein Wort Platz und blickte fragend, aber mit Respekt zu ihm.
„Über was wollten Sie mit mir reden, Professor Snape?“
Er nahm mir gegenüber auf seinen Stuhl Platz und blickte mir mit ernsten Blick entgegen. Erst nach einigen Minuten Schweigens redete er schließlich. Ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen, rückte er auch gleich heraus. „Was wissen Sie von Damian Malfoy?“

Ich blickte überrascht und mit einem leichten mulmigen Gefühl zu ihm, bevor ich nach einen Moment antwortete. „Nun ja, Damian Malfoy und ich wuchsen zusammen auf, er wohnte in meiner Nachbarschaft. Wir sind gute Freunde. Er blieb zurück in der Heimat, doch wie es scheint, ist er dieses Jahr auch hierher gekommen. Ich habe ihn öfters in Hogwarts herumstromern sehen. Was er genau hier vor hat, weiß ich nicht. Er geht mir aus dem Weg, wenn wir uns zufällig über den Weg laufen.“ erklärte ich ihm.
Sein harter Blick streifte meine Gesichtszüge, nach der Wahrheit suchend. Doch er schien mir zu glauben. Es war fast unmöglich, die Stimmung oder Emotionen von Severus Snape vorzusehen, doch da ich mittlerweile sehr oft mit im in einem Raum war, durch die Zaubertrankstunden, hatte ich gelernt, ihn etwas einzuschätzen.
„Dann wissen Sie also nicht, wo er sich während seines Hogwartsaufenthalt versteckt hält? Denn niemand weiß, wo er ist, nur, dass er öfters plötzlich mittem im Schloss auftaucht.“ hackte er nach. „Nein Sir, tut mir leid.“ antwortete ich ohne Zögern. „Nun gut, ich möchte, dass sie mich in Zukunft davon in Kenntnis setzen, wenn sie Damian Malfoy noch einmal hier begegnen. Sie können nun gehen.“ meinte Snape zu mir und schickte mich hinaus.
Ich verlies die Kerker schnellstmöglich und ging zurück nach oben, zum Gemeinschaftsraum der Gryffindors. Doch als ich bei dem Büro von Professor Lupin vorbeiging, hörte ich ein lautes Geräusch und öffnete die Tür einen Spaltbreit.
Zuerst sah ich nicht viel, doch ich spürte eine Kälte aus dem Raum kommen. Nach einen Moment bemerkte ich Harry mit gehobenen Zauberstab mit dem Rücken zur Tür stehend und vor ihm schwebte ein Dementor. Ich schätzte, dass es ein Irrwicht war, denn mit einem echten wäre es zu schwierig gewesen. Lupin stand in einer hinteren Ecke und beobachtete, wie Harry versuchte, den Patronuszauber anzuwenden, doch er fiel ohnmächtig zu Boden mit kaum einem sichtbaren Erfolg.
Neugierig geworden, blieb ich an der Tür stehen und beobachtete, wie Harry es erneut versuchte, nachdem er wieder aufgewacht war und etwas Schokolade gegessen hatte.
Nach einer Weile jedoch schlich ich mich wieder davon. Harry machte nur relativ langsam Fortschritte. Ich suchte mir eine verlassene Ecke und nahm dann meine Aliasgestalt an. Ich hatte mir schwarze Klamotten angezogen. In diesem Aufzug schlich ich mich aus Hogwarts hinaus und zu einem Gasthaus in Hogsmeade. Kaum war ich dort, führten mich meine Schritte zum Kamin.
Ich hatte mir vom Besitzer die Erlaubnis geholt, seinen Kamin mithilfe Flohpulver zu benutzen. Ich wusste, dass ich ihm trauen könnte und dass er niemanden von meinen heimlichen Besuchen erzählen würde. Er hasste es, wenn jemand in seinem Laden herumschnupperte und nach Informationen suchte. Deswegen würde er mich auch nicht verraten, denn wenn er es erzählen würde, würden nur noch mehr Fragen aufkommen. Beispielsweise, warum jemand das Flohnetzwerk in seinem Laden benutzt hat oder warum er es zugelassen hat. Wenn ich zu Besuch kam, stellte er mir nie Fragen, sondern nickte mir einfach nur freundlich zu und dann widmete er sich anderen Sachen, sofern ich nichts von ihm wollte.
Spontan hatte ich mich entschlossen, nach London zu Flohen, um meiner alten Lehrerin im Mungos einen Besuch abzustatten. Seitdem die Schule angefangen hatte, war ich einfach nur zu beschäftigt gewesen, soviel war passiert und noch dazu wachten ja Dementoren um ganz Hogwarts. Das erschwerte mir noch, mich aus dem Schloss zu schleichen.
Doch heute wollte ich unbedingt. Egal, ob es gefährlich war.
Ich betrat den Laden und schritt ohne zu zögern zum Kamin im Hinterraum, nachdem ich leicht zurückgrüßte, als der Besitzer mir freundlich zunickte.
Als ich im Hinterraum war und nicht mehr von dem Laden aus gesehen werden konnte, trat ich zum Kamin.
Aus den Tiefen meiner Tasche nahm ich etwas Flohpulver heraus, welches ich mir zugelegt hatte und warf eine Prise in den Kamin.
Die Flammen im Kamin verfärbten sich zu einem türkisen Grün.
Ich trat in die Flammen und flüsterte „Winkelgasse“
Ein Sog erfasste mich und meine Umgebung verschwamm und ich nahm mehrere Kamine wahr, während meiner Reise durchs Flohnetzwerk. Der Sog wurde schwächer und ich sah für einen Moment durch den Kamin in den Tropfenden Kessel, doch noch spuckte der Kamin mich nicht aus.
Nach einigen weiteren Momenten im Kaminnetzwerk gab er mich schließlich raus und ich landete in einem heruntergekommenen, alten Zimmer.
Jeder andere, der hier gelandet wäre, hätte wahrscheinlich Angst gehabt, doch ich hatte genau hier landen wollen und nicht im Tropfenden Kessel.
Ich war in dem Haus gelandet, in welches ich mich während der Ferien öfters verzogen hatte, wenn ich an meinem Plan arbeitete. Alles war noch genauso, wie ich es verlassen hatte.
Mit einem schweifenden Blick schlurfte ich durchs Haus, bis ich schließlich an der Tür stand. Ich kontrollierte noch einmal mithilfe eines Spiegels, ob meine Verkleidung perfekt war und verstaute, die Brille, die Sirius mir geschickt hatte, in meiner Umhangtasche in dem Etui. Denn als Damian Malfoy brauchte ich nicht wirklich eine Brille.
Bevor ich das Haus verlies, belegte ich mich noch mit einem Zauber, damit man nicht direkt in meine Gesichtszüge blicken konnte, jedenfalls nicht, solange man nicht in direkter Nähe war.
Mir war klar, dass es nicht gut wäre, wenn ich meine Kapuze tief ins Gesicht ziehen würde, denn so würde man mich sofort für verdächtig halten, also hatte ich diese Methode gewählt.
Ich schritt ohne Umschweife durch den tropfenden Kessel und betrat Muggellondon. Meine Schritte führten mich zum Eingang des St. Mungos Hospitals.
Ich erkundigte mich am Informationstresen, ob Petra immer noch im selben Raum untergebracht war und als ich mich versichert hatte, machte ich mich schließlich auf den Weg.
Ich stand mit einem leicht mulmigen Gefühl vor der Tür, hinter der Petra stationiert war. Gerade wollte ich anklopfen, als eben diese geöffnet wurde. Wie es schien, betreute immer noch die Heilerin, welche ich kannte, Petra, denn genau dieser stand ich eben gegenüber.
Sie blickte etwas überrascht, als sie mich in meiner Aliasgestalt wahrnahm, doch dann breitete sich Erkennen auf ihren Gesichtszügen aus. „Oh, du bist es Damian. Gute Neuigkeiten. Sie ist endlich aufgewacht. Gerade vor wenigen Stunden ist sie aus dem Komma erwacht. Zwar ist sie noch sehr schwach, aber nun, da sie nicht mehr im Komma ist, wird sie wieder gesund mit der Zeit. Du wolltest sie besuchen? Sei aber bitte vorsichtig, sie sollte sich nicht aufregen und noch ist sie sehr schwach, also nicht überanstrengen. Ich komme später wieder.“
Dies sagte sie in einem unheimlich schnellen Tempo und dann schob sie mich in den Raum hinein.

Etwas Unsicher blickte ich mich im Raum um und als ich sie im letzten Bett erblickte, lächelte ich leicht. Sie war wach und schien durchs Fenster zu blicken. Sie hatte mein Eintreten anscheinend noch nicht bemerkt. Es war ein Einzelzimmer. Ich räusperte mich leicht und trat näher heran. Meine Aufregung und Freude unterdrückte ich, denn dies passte nicht wirklich zu einem Malfoy.

Ihr Blick richtete sich auf mich. Sie sah erschöpft aus und hatte immer noch einen leichten Verband um den Kopf, doch ihre Hautfarbe hatte eindeutig an Farbe gewonnen und sonst sah sie auch wesentlich besser aus, seit meinem letzten Besuch. Sie lächelte mich an und ich befürchtete fast, dass sie mich durchschaut hatte. „Guten Tag, Frau Mychio. Ich wollte Sie besuchen kommen, als ich gehört habe, dass Sie sich etwas erholt haben.“ stellte ich mich vor. Es fiel mir schwer, mich nicht zu verraten, doch ich hielt es für besser, wenn sie nicht wusste, dass ich es war.
„Oh, vielen Dank für Ihren Besuch. Kennen wir uns?“ fragte sie lächelnd und bot mir einen Platz neben dem Bett an.
Ich nahm diesen dankend an und dann antwortete ich. „Ich habe Sie in den letzten Sommerferien öfters besucht, doch da Sie im Komma lagen, werden Sie mich wohl nicht kennen. Ich bin ein Freund von ihrer guten Bekannten, Haru.“
Ihre Gesichtszüge erhellten sich, als ich meinen Namen erwähnte. „Wie geht es Haru denn?“
Ich konnte nicht anders und ein Lächeln umspielte die Züge meines momentanen Malfoy Antlitzes.
„Ihr geht es sehr gut. Momentan ist sie in Hogwarts. Mitten in ihren dritten Schuljahr. Sie hat sich sehr viele Sorgen um Sie gemacht. Ich bin mir sicher, es wird sie sehr erleichtern zu hören, dass Sie endlich aufgewacht sind.“ erklärte ich mit freundlicher Stimme.
Die nächsten zwei Stunden unterhielten wir uns über verschiedene Dinge, beginnend von ihrem Beruf, bis hin zu ihrer Zeit in der magischen Welt. Jedoch vermied ich es, auf das Unglück zu sprechen zu kommen. Irgendwann würde ich sie danach fragen, was genau passiert war und über ihren Auftrag, doch erstmal sollte sie sich erholen und das hätte sie wohl nur aufgeregt. Ich war einfach nur erleichtert, dass es ihr wesentlich besser ging, als noch vor einigen Monaten. Nach 3 Stunden begab ich mich wieder zu meinem Versteck und flohte wieder zurück nach Hogsmeade. Dort angekommen, betrat ich durch einen Geheimgang das Schloss und ging schließlich in den Gemeinschaftsraum, nachdem Cadogan der Wächter mich endlich durchlies.


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