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Fanfiction

Haru Potter und der Gefangene von Askaban - Kapitel 12 Erreignissreiche Halloween

von leona

Danke für eure Kommis. Ich habe mich sehr gefreut, aber einen Rat, Sev. Du solltest wirklich nicht zuviel Kaffee und Schoki zu dir nehmen. Da wirst du nur so verrückt von lol und zuviel Verrücktheit ist nicht immer gut, weißt du ;)

@Sev:
Freut mich, dass du begeistert bist, dass Sev mal wieder einen Part gespielt hat. Aber echt, bitte nehme meinen Rat wegen Schoki und Kaffee an. Es ist echt nicht leicht, wenn du einen ganzen Tag so aufgedreht bist, du weißt wovon ich spreche. ;)

@Ben:
Danke für dein Kommi, Ben. Find ich gut, dass dir die Privatstunde bei Snape gefallen hat. Ja, selbst er ist überrascht über ihr Talent. War ja am Anfang nicht wirklich zuversichtlich wegen diesem Chap.

@ginnyweasley:
Danke für dein Kommi, freut mich, dass es dir gefällt.


Kapitel 12 Erreignissreiche Halloween

Die Zeit verging verging wie im Fluge. Ehe wir uns versahen, war es schon Oktober. In den Privatstunden mit Snape hatte ich viel neues gelernt. Wir hatten den Trank vom ersten Mal gebraut und er war höchst zufrieden mit dem Ergebnis. Dannach gab er mir schwierigere Tränke zum ausprobieren. Auch zeigte er mir Zutaten, von denen ich vorher noch nie gehört hatte und erklärte mir, für was sie benutzt wurden.
Ich ging immer gerne zu den Terminen, da es wirklich sehr interessant war, was er mir beibrachte. Auch wenn er streng war, er machte die Stunden interessant. Auch sonst war der Schulunterricht nicht schlecht. Besonders Verteidigung gegen die Dunklen Künste machte Spaß, auch wenn Lupin mich jedesmal mindestens ein Mal dran nahm, obwohl ich mich nicht einmal gemeldet hatte. Wir hatten Hinkepanks durchgenommen und noch einige andere Kreaturen. Eine war interessanter, als die Andere. Anders dagegen verlief es mit Wahrsagen. Trelawney sagte immer wieder aufs neue entweder Harrys oder meinen Tod voraus. Die meiste Zeit dösten Harry, Ron und ich und auch Hermine hatte nicht ernsthaft Interesse, sich mit Wahrsagen zu beschäftigen. Nur wenn Trelawney in der Nähe unseres Tisches war, taten wir so, als würden wir es wirklich versuchen. Seit meiner ersten Stunde Wahrsagen war nicht mehr sowas, vorgefallen, dass ich wirklich etwas gesehen hätte, wenn ich versuchen sollte etwas wahrzusagen, mithilfe von Gegenständen. Und ich machte auch kein großes Geheimnis daraus, dass ich kein Interesse an Wahrsagen hatte.

Es ging auf Halloween zu und gleichzeitig auf den allerersten Hogsmeadeausflug. Je näher Halloween kam, desto gereizter wurde ich, ohne es wirklich zu wollen, doch ich war nervös. Denn an Halloween hatte ich besondere Pläne und ich hoffte, dass nichts schief gehen würde. Als schließlich der Tag gekommen war, strömten bereits alle ab des dritten Jahrganges zum Eingangstor, um nach Hogsmeade zu gehen. Filch sammelte die Einverständniserklärungen ein und Mc Gonnagal beaufsichtigte dies. Als Harry unsere Einverständniserklärungen abgeben wollte, schaute er verwirrt, denn sie waren nicht zu finden. Dafür hatte ich gesorgt. Es tat mir zwar leid, dass Harry dieses Mal nicht nach Hogsmeade durfte, doch für mich war es dringend notwendig gewesen, dass ich im Schloss vermutet wurde und nicht in Hogsmeade. Mc Gonnagal kam zu uns und blickte fragend. „Professor, unsere Verwandten hatten das Formular unterschrieben, ich kann es nur nicht finden im Moment. Es muss doch hier irgendwo sein.“ murmelte er und durchsuchte seine ganze Tasche nach den Formularen. Ich bemerkte, dass dies Gonny anscheinend gelegen kam, denn nach ihrem Verhalten schien sie es nicht gerne zu sehen, wenn wir das Schloss verließen. „Tut mir leid, Potter, aber solang sie die Einverständniserklärungen nicht haben, können Sie leider nicht mit nach Hogsmeade.“ unterbrach sie Harrys Suchaktion. Niedergeschlagen verabschiedete Harry sich also von Ron und Hermine, die nach Hogsmeade gehen würden. Auch ich verabschiedete mich. „Bis später, Ron, Hermine. Vergesst ja nicht, uns was mitzubringen.“ Ich machte ein trauriges Gesicht. Glücklicherweise war ich nicht so schlecht im Schauspielern und so fiel es nicht auf, dass meine Traurigkeit nur zu einem geringen Teil der Wahrheit entsprach.
Gemeinsam beobachteten wir, wie die Anderen das Hogwartsgelände verließen und nach Hogsmeade gingen. Ich wandte mich zu Harry, nachdem die Anderen nicht mehr zu sehen waren. „Du, Harry, tut mir leid, aber ich fühle mich nicht so gut. Ich gehe besser etwas in den Schlafsaal und ruhe mich aus.“ Mit diesen Worten verließ ich Harry und tat so, als würde ich zu den Gemeinschaftsraum der Gryffindors gehen. Ich bemerkte gerade noch, wie die Zwillinge Harry aufhielten und in eine Nische zogen. Ich musste leicht grinsen. Ich schätzte, dass sie ihm die Karte der Rumtreiber geben würden, die sie selber mal gefunden hatten. Dies würde aber keine Rolle spielen für meinen Plan.


Harry stand nachdenklich in der Eingangshalle und blickte nach draußen. Mit einen traurigen Blick. Er hatte sich wirklich auf Hogsmeade gefreut. Er schwor sich, dass er die Erklärungen auf jedenfall finden würde. Wo hatte er sie nur hingesteckt. Gestern waren sie doch auf jedenfall noch dagewesen. Außerdem, was war in letzter Zeit mit Haru los? Oft war sie gereizt gewesen und hatte rumgeschnauzt oder war einfach weggegangen. Er verstand nicht, wieso sie sich so verhielt.
Er wollte gerade die Eingangshalle verlassen, als Fred und George ihn aufhielten und in eine Nische zogen. Verwirrt blickte Harry die Beiden an. „Was gibt’s Fred, George? Hört mal, ich bin momentan echt nicht in der Stimmung für Späße.“ meinte er und wollte sich von den beiden losmachen, doch diese ließen nicht ab von ihm. „Wir haben etwas für dich, Harry.“ meinte Fred grinsend. Auch George grinste breit und er holte ein Pergament hervor. Harry konnte nichts besonderes an dem Pergament erkennen, es war leer, soweit er es erkannte. „Was soll ich mit einem leeren Pergament?“ wollte er mit einer hochgezogenen Augenbraue wissen.
Dies entfleuchte den Zwillingen ein Lachen und sie tauschten amüsierte Blicke. „Ein einfaches leeres Pergament sagt er. Hast du das gehört, Fred?“ lachte George. Fred grinste ebenfalls und entgegnete „Harry, dieses Pergament hier ist nicht ein einfaches leeres Pergament. Ihm verdanken wir vieles. Zeig es ihm, George.“ Er nickte auffordernd zu seinem Zwillingsbruder. „Aber gerne doch, Fred.“ meinte dieser grinsend und die Spitze seines Zauberstabes zeigte auf das Pergament. „Ich schwöre feierlich, dass ich ein Tunichgut bin.“ meinte er laut genug, dass Harry ihn verstehen konnte. Verwirrt beobachtete er, wie auf dem Pergament plötzlich sowas, wie eine Karte erschien. „Das Harry, ist die Karte der Rumtreiber. Es ist ein Plan von ganz Hogwarts mit vielen Geheimgängen verzeichnet. Mithilfe dieser Karte, kann man sich aus dem Schloss schleichen. Du kannst so nach Hogsmeade gehen. Wir haben beschlossen, sie an dich weiterzugeben, du brauchst sie dringender, außerdem kennen wir fast alles auswendig. Diese Gänge führen nach Hogsmeade, aber ein paar sind defekt. Wir empfehlen dir denn hier.“ Sie deuteten auf verschiedene Punkte der Karte und blieben dann auf einen Geheimgang ganz in der Nähe liegen, welcher in der Karte eingezeichnet war. „Bewahre sie gut und wenn du fertig bist, sage einfach “Missetat begangen“ und schon verschwindet die Karte wieder und keiner kann sie lesen.“ Kaum hatte George die letzten Silben genannt, verschwand die Karte wieder und es war wieder ein ganz normales Stück Pergament. Er konnte es einfach nicht glauben, was die Zwillinge ihm da gerade gezeigt hatten. Überrascht blickte er auf. „Woher habt ihr diese....“ Fred schlug ihm kumpelhaft auf die Schulter und dann antworteten beide zur selben Zeit. „Wir haben sie zufällig bei Filch gefunden, als er uns eine Strafarbeit geben wollte und seitdem haben wir guten Gebrauch davon gemacht, wenn du verstehst. Aber wir müssen jetzt wirklich los. Bis heute Abend“ Sie zwinkerten ihm grinsend zu und dann verließen sie die Eingangshalle und machten sich auf nach Hogsmeade.

Der Grünäugige konnte es immer noch nicht glauben. Schnell schlich er sich nach oben in den Schlafsaal der Gryffindors und suchte seinen Tarnumhang. Nur halb bemerkte er, dass der Vorhang um Harus Bett zugezogen war, also war sie wohl wirklich schlafen gegangen. Schnell schlich er sich wieder nach draußen und zu dem Geheimgang, den die Zwillinge ihm gezeigt hatten. Davor hatte er sich jedoch den Tarnumhang seines Vaters übergezogen, sodass er unsichtbar war. Flüsternd aktivierte er die Karte, als er bei dem Geheimgang stand und versuchte herauszufinden, wie er ihn öffnen konnte. Er sah einen Zauberspruch immer wieder aufs neue auf der Karte aufleuchten sehen, neben seinen Namen. Auf gut Glück versuchte er es und wirklich, der Geheimgang öffnete sich und Harry schlich hindurch. Eine Weile ging er so durchs Dunkle, sein Zauberstab leuchtete ihm den Weg.



Einige Zeit später, kam er in einem Keller voll mit verschiedenen Kisten gestapelt. Als er in eine Kiste hineinlunste, sah er Süsigkeiten. „Wahrscheinlich ist das der Honigtopf. Echt Genial von den Zwillingen, mir die Karte zu geben, doch vielleicht sollte ich es auch noch vor Hermine und Ron geheimhalten, jedenfalls vorerst.“ dachte er sich und schlich sich unter dem Tarnumhang nach draußen. Unbemerkt schlüpfte er aus dem Laden, nachdem er sich durch die vielen Schüler gezwängt hatte. Er lies eine Kleinigkeit von einer Auslage an Süßigkeiten mitgehen. Kaum war er aus dem Laden, blickte er sich neugierig um. Auch nach Hermine und Ron Ausschau haltend.
Doch statt den beiden erblickte er jemand anderen, den er hier nicht erwartet hatte. Es war nämlich niemand anderes, als Damian Malfoy. Seine blonden Haare erkannte Harry schon von weitem. Damian schien sehr vorsichtig zu sein, denn hin und wieder schien es ihm so, als würde der blonde sich mistrauisch umblicken. Neugierig, wie Harry nun einmal war, folgte er dem anderen bis zu einem recht kaputten Haus. Es war niemand in der Nähe. Anscheinend war es kein belebtes Gebiet von Hogsmeade. Jedoch waren die Schritte von Damian sehr zielsicher. Er betrat das Gebäude und verschloss die Tür hinter sich. Harry stellte sich direkt neben das Fenster, welches ihm am nächsten war. Das Glas war herausgefallen, wahrscheinlich durch das Alter und die Natur. Harry lunzte durch einen Spalt in den Raum. Alles war staubig. Nach einigen Momenten sah er die blonden Haare von Malfoy. Ja darauf achtend, dass er nicht bemerkt würde, versuchte er noch mehr zu erkennen. Jetzt bemerkte er auch, dass noch jemand anderes im Gebäude war, denn der blonde redete mit jemanden und der Pottererbe erblickte einen braunen Haarschopf. Er versuchte zu verstehen, was gesprochen wurde. Doch dies war nicht leicht, obwohl kein Glas im Fenster war. Das Gesprochene klang irgendwie verzerrt und undeutlich, sodass er nicht ein Wort hören konnte.
Erst als plötzlich der Knall einer zugehenden Tür ertönte, versteckte Harry sich schnell. Gerade noch rechzeitig, denn wenige Momente später lief Damian Malfoy nur wenige Meter von ihm entfernt vorbei. Vielleicht 5 Minuten darauf passierte auch ein weißer Hund den Grünäugigen, ohne ihn jedoch zu beachten. Der Hund schien herumzustreuen. Harry widmete seine Aufmerksamkeit wieder dem Gebäude zu. Mit wem hatte Malfoy wohl gesprochen und um was ging es? Diese Fragen stellte der Junge sich gerade.
Nachdenklich begab Harry sich wieder auf den Weg ins Schloss, irgendwie hatte er im Moment die Lust verloren, Hogsmeade zu erkunden. Das Gesehene beschäftigte ihn und ging ihm nicht aus dem Kopf.
Grübelnd, wer die Person war mit der Malfoy sich unterhalten hatte, betrat er den Geheimgang und kam schließlich im Schloss wieder an. Ungesehen trat er aus dem Gang in den Korridor. Keiner war in der Nähe. Er wollte gerade nach oben gehen, als er zufällig Professor Lupin begegnete. Als dieser ihn bemerkte, lächelte er und kam zu ihm. „Hallo Harry. Möchtest du etwas Tee. Ist ja noch recht viel Zeit, bis die Anderen wiederkommen und alleine ist es, schätze ich, recht langweilig. Wir könnten ja etwas reden. Natürlich nur, wenn du willst.“ schlug er vor und nach einen Moment Überlegens nickte Harry schließlich. Er schob seine Gedanken über Malfoy fürs erste in den Hintergrund, denn er wollte Lupin etwas fragen, also folgte er seinem Lehrer in dessen Büro. Lupin bot ihm einen Stuhl an und reichte Harry dann eine Tasse warmen Tee, während er gegenüber Platz nahm.

Nach einer Weile fing Harry auch gleich an, mit seiner Frage. „Professor, warum haben sie mich damals nicht dem Irrwicht entgegentreten lassen? Dachten Sie, ich würde es nicht schaffen?“ er blickte sein Gegenüber ernst an. Für einige Minuten herrschte Stille zwischen den beiden, bis Lupin schließlich antwortete. „Nein. Ich habe nicht gedacht, dass du es nicht schaffen würdest. Doch ich dachte, der Irrwicht würde die Form von Voldemort annehmen und ich denke nicht, dass dies so gut gewesen wäre.“ erklärte der Erwachsene seine Handlung von der ersten Stunde Verteidigung gegen die dunklen Künste.
„Aber ich habe gar nicht an Voldemort gedacht. Sondern an einen von diesen Dementoren.“ murmelte Harry, während er einen Schluck von seinem Tee trank. Alleine bei den Gedanken an Dementoren schüttelte es Harry.
Anerkennend hob sein Gegenüber eine Augenbraue nach oben und pfiff leicht. „Wirklich mutig. Das, wovor du am meisten Angst hast, ist die Angst selbst. Denn nichts anderes verkörpern die Dementoren. Das ist ziemlich erstaunlich, Harry.“ Gerade wollte Harry etwas sagen, als es an der Tür klopfte und Snape hereinkam. Er hatte einen Becher mit einer dampfenden Flüssigkeit in der Hand. „Der Trank, Sie sollten es gleich trinken Lupin.“ meinte der Zaubertrankprofessor, während er mit verengten Augen, Harry beobachtete. „Danke, Severus, stellen Sie es bitte dort auf den Tisch, ich trinke es gleich. Vielen Dank, dass Sie ihn mir gebracht haben.“ bedankte Lupin sich. Verwundert und misstrauisch beäugte Harry den Becher mit dem seltsamen Trank. Mit wehenden Umhang verließ der schwarzhaarige Erwachsene das Büro wieder.
Lupin nahm den Trank zu sich und schüttelte sich leicht. „Brr ich hasse diesen Geschmack.“ Auf Harrys fragenden Blick, antwortete er „Ich habe Professor Snape darum gebeten, mir diesen Trank zu brauen. Es gibt nicht viele, die es fertigbringen, ihn herzustellen. Doch vielleicht solltest du nun lieber gehen. Das Abendessen fängt bald an und die Anderen müssten auch jeden Moment aus Hogsmeade zurückkehren.

Kaum hatte er sich von seinem Lehrer verabschiedet und das Büro verlassen, als ihm auch schon seine beiden Freunde, Ron und Hermine, entgegenkamen. Sie hatten einiges an Naschzeug und anderem in der Hand und Ron übergab ihm einen großen Stapel, mit den Sachen. Lächelnd erkundigte Harry sich danach, wie es ihnen in Hogsmeade gefallen hatte und sofort erzählten die Beiden Feuer und Flamme über ihren Ausflug. Sie erzählten über das Postamt, Derwisch und Banges, der Honigtopf und auch von der heulenden Hütte, in der es angeblich spucken sollte. Gemeinsam gingen sie zum Halloweenfest. Verwundert blickte Harry sich nach mir um, doch vergeblich. „Mhm, scheint, als würde Haru immer noch schlafen.“ murmelte er halblaut. Die Beiden schauten verwirrt drein. „Haru schläft um diese Zeit?“ fragte Ron. „Naja, Haru scheint es heute nicht so gut zu gehen. Ist gleich nach oben gegangen und hatte sich hingelegt.“ erklärte Harry den Beiden, während sie die Große Halle betraten. Sie war üppig geschmückt mit übergroßen kerzengefüllten Kürbisse. Überall schwebten Fledermäuse herum. Das Essen war köstlich und Harry verdrängte seinen etwas seltsamen Tag fast ganz. Die gute Stimmung steckte einfach an und man konnte nicht von Langeweile reden. Jeder war gut gelaunt und scherzte herum und genoss das Halloweenbankett. Harry musste manchmal an Haru denken und überlegte, ob er sie holen solle, doch dann entschied er sich dagegen.
Das Festmahl endete sehr spät und als langsam, aber sicher alle wieder auf den Weg in ihre Häuser gingen, folgten Harry, Ron und Hermine den anderen Gryffindors nach oben. Kurz vorm Poträt der Fetten Dame herrschte ein Stau. Harry versuchte zu erkennen, warum, doch er konnte nicht viel sehen. „Was ist denn los?“ erkundigte Ginny sich, die gerade hinter ihnen kam, da es nicht weiterging. „Keine Ahnung, aber irgendwie geht’s nicht weiter.“ antwortete er schulterzuckend, während sie nach vorne schielten.
Percy, der Schulsprecher und auch Bruder von Ron brach sich einen Weg durch die wartenden Gryffindors, um zu sehen, was passiert war. Plötzlich wurde alles still und Harry erkannte nun auch, warum. Das Poträt, wo sonst die Fette Dame prangte, war wie von einem Messer zerschlitzt worden, als wollte jemand gewaltsam Eintritt haben. Doch von der fetten Dame fehlte jede Spur. „Jemand muss Professor Dumbledore holen.“ meinte eine Stimme.
Genau in diesem Moment trat auch schon Professor Dumbledore in das Geschehen. Alle ließen ihn durch und er hielt vor dem zerstörten Poträt. Auch einige der anderen Professoren kamen nun. Dumbledore blickte ernst und meinte dann „Wir müssen sie suchen.“
Gerade in diesem Moment nahm Harry eine Stimme war. „Dort ist sie.“ hatte gerade eine der umstehenden Schüler gemeint und deutete auf eines der Poträt in den obersten Etagen.


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