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Fanfiction

Haru Potter und der Gefangene von Askaban - Kapitel 11 Die erste Extrastunde bei Snape

von leona

Danke an alle eure Kommentare. Mir geht es schon wesentlich besser, ich war krank zu Hause die letzten Tage, deswegen ging es mir nicht so gut.

@Sev:
Freut mich, dass dir das Chap trotz meiner Schwierigkeiten gefallen hat, naja du weißt ja was los war.

@Lily:
Ja danke, es geht mir besser :)
Ob der gute Professor dahinter kommt, werden wir noch sehen xD Wegen deiner Frage zu Damian: ja, er wird noch in einem meiner zukünftigen Bände auftauchen, in welchem bin ich mir aber noch nicht sicher. Ich fühle mich geehrt über dein Kompliment in Bezug auf JKR. Ich hätte eigentlich nicht so gedacht, aber natürlich freut es mich. Naja, vielleicht wird in dem heutigen Chap etwas Licht ins Dunkle gebracht, je nachdem, wie aufmerksam ihr lest und wieviele Gedanken ihr euch macht.

@Ben:
Ehrlich gesagt, war ich mir sehr unsicher bei dem Unterricht von Remus, aber wenn du das Ergebnis magst, freut es mich natürlich. :) Ja, dass Haru sich verwandeln kann, ist recht nützlich. Ohne ihren Alias würde sie es dieses Jahr ziemlich schwer haben, ihre Pläne in die Tat umzusetzen.

@One:
Ja, mir gehts wieder besser, danke.
Freut mich, dass dir das Chap gut gefallen hat. Wir werden sehen, ob es noch einmal enthüllt wird, was Harus größte Angst sein wird. Aber es wäre nicht gut gewesen, wenn sie dem Irrwicht vor allen entgegengetreten wäre.


Kapitel 11 Die erste Extrastunde bei Snape

Nach dieser erreignisreichen Stunde entlies Lupin uns und jeder ging seiner Wege. Ich ging zusammen mit Hermine in die Bibliothek, während die Jungs in den Gemeinschaftsraum hoch gingen, um Schach zu spielen.
Kaum waren wir in der Bibliothek, setzten wir uns an einen Tisch nebem dem Fenster. Wir beide hatten unsere Schulsachen auf dem Tisch und Hermine machte Hausaufgaben, während ich in einem Buch nach etwas suchte. Für eine Weile herrschte nur Schweigen zwischen uns, jeder mit seinen eigenen Sachen beschäftigt, nur Hermines Feder, die auf Pergament kritzelte und mein Umblättern der Seiten durchbrach die Stille.
Ich schaute überrascht auf, als Hermine plötzlich mitten im Schreiben innehielt und das Kratzen der Feder verstummte. Sie blickte mir direkt in die Augen. „Sag mal, Haru. Glaubst du, wir können es noch lange vor den Anderen geheimhalten wegen der Sache von unserem Stundenplan?“ Ich überlegte einen Moment und meinte dann nachdenklich „Meine ehrliche Meinung dazu ist "Nein", irgendwann werden Harry und Ron es rausfinden, doch wir sollten es solange wie möglich für uns behalten. Achja, Hermine, ich glaube, ich gehe jetzt schlafen. Kommst du mit?“ entgegnete ich und klappte mein Buch, welches ich gelesen hatte, zu und erhob mich von meinem Stuhl. Genau in diesem Moment landete eine Schuleule vor mir mit einer kleinen Mitteilung. Ich erkannte sofort die Handschrift, es war die von Severus Snape. Hermine beäugte neugierig die Mitteilung und wollte über meiner Schulter mitlesen. „Es ist von Professor Snape. Er hat etwas mit mir zu besprechen und möchte, dass ich morgen um 16 Uhr bei ihm im Büro erscheine.“ erklärte ich und lies die Mitteilung in meinem Umhang verschwinden, ohne dass sie diese lesen konnte. „Kommst du jetzt mit oder nicht? Ich will jetzt wirklich etwas schlafen. Es ist schon nach 21:00 Uhr und die Sperre fängt bald an. Ich habe nicht wirklich Lust, einen der Lehrer zu begegnen.“ drängelte ich und versuchte so davon abzulenken. Sie warf mir einen mistrauischen Blick zu, doch packte sie ihre Sachen zusammen und wenig später verließen wir die Bibliothek und gingen in den Gemeinschaftsraum. Es war kaum noch jemand im Gemeinschaftsraum und so trennten wir uns mit einem gute Nacht Wunsch. Kaum war ich im Zimmer angekommen, ging ich zu meinem Bett. Nur noch Harry war wach, als ich eintrat, die Anderen schienen anscheinend schon zu schlafen. Er saß aufrecht auf seinem Bett und strich Hedwig durchs Gefieder, welche auf seinem Knie ruhte. Er blickte zu mir auf. „Da bist du ja wieder. Hermine und du, ihr wart nicht beim Abendessen, habt ihr etwa die ganze Zeit gelernt?“ erkundigte er sich im halblauten Ton, sodass die Anderen nicht aufwachen würden.
„Naja, so in der Art, Harry. Jetzt jedoch bin ich müde, gute Nacht schlaf gut.“ meinte ich mit einem unterdrückten Gähnen und legte mich in mein Bett. Dann zog ich meine Bettvorhänge zu und legte mich schlafen, nachdem ich mich umgezogen hatte. Es dauerte nicht lange, bis ich schließlich eingeschlafen war.

Am nächsten Tag wachte ich erst gegen 12 Uhr auf, was ungewöhnlich für mich war. Nur Glück, dass wir heute keinen Unterricht hatten. Müde räkelnd wühlte ich mich aus meinem Bett und zog die Vorhänge zur Seite. Alle Betten der Anderen waren leer. Ich rieb mir den Schlaf aus den Augen und zog mich an. Genau in diesem Moment flog Herakleon durch eines der Fenster herein und landete auf meiner Schulter.
Lächelnd kraulte ich Herakleon leicht, doch dann widmete ich mich ein paar meiner Bücher, die ich aus der Bibliothek ausgeliehen hatte.
Ich war so vertieft, dass ich fast nichts mitbekam, erst als mein Magen laut knurrte, blickte ich von meinem Büchern auf und warf einen Blick auf meine Handyuhr. Wir hatten 14:30 das hieß, dass ich nicht mehr viel Zeit hatte, bis ich bei Snape erscheinen sollte.
Ich packte meine Bücher wieder zusammen und verstaute sie im Koffer. Herakleon war anscheinend ausgeflogen, denn ich konnte ihn nicht mehr entdecken.
Hungrig verließ ich schließlich den Schlafsaal, meine Schultasche umhängend, da ich nicht vorhatte, vorher nochmal in den Schlafsaal zu kommen.
Im Gemeinschaftsraum war kaum einer, anscheinend waren alle irgendwo auf dem Gelände, die, die mich bemerkten, nickten mir leicht zum Gruße zu, doch dann machten sie wieder das, mit dem sie sich beschäftigt hatten.

Ich war froh, dass Harry, Ron und Hermine nicht im Gemeinschaftsraum waren, denn ehrlich gesagt, war ich im Moment nicht in Stimmung, sie zu treffen. Ich wette, sie würden mir eine Frage nach der anderen stellen wegen der Mitteilung, die Hermine gestern mitbekommen hatte.
Durch einige Geheimgänge schlich ich mir meinen Weg in die Küche und die Hauselfen brachten mir einiges zu essen. Ich bedankte mich nach dem reichlichen Essen und verließ dann gesättigt die Küche wieder.
Mit einem Blick auf meine Uhr stellte ich fest, dass ich noch 45 Minuten Zeit hatte, bis Snape mich erwarten würde.
Ich wollte mir die Beine noch ein wenig vertreten, genau als plötzlich Herakleon auf meiner Schulter landete. An seiner Kralle war ein kleiner Brief befestigt. Ich sah sofort, von wem es kam, denn ein TB war in der oberen Ecke des Umschlages in kleiner Schrift zu sehen.
Ich nahm den Brief von Herakleons Krallen und öffnete ihn, nachdem ich sicher war, dass niemand in unmittelbarer Nähe war.

Hi ,
Ich bin dir dankbar, aber warum hilfst du mir soviel? Du bringst dich doch nur selbst in Gefahr.
Es ist schwer zu glauben, dass du ernsthaft solch einen Plan schmiedest. Noch dazu frage ich mich, woher du all das wusstest. Vor allem warum du mir hilfst, ist mir schleierhaft. Du kennst mich doch nicht mal oder etwa doch? Ich rate dir, dich da besser rauszuhalten. Vor allem mit den Dementoren in Hogwarts muss es für dich ein sehr gefährliches Unterfangen sein, also hör besser auf. Ich will nicht das ein Unschuldiger in solche Gefahr gerät. Auch wenn ich nicht weiß, wer du bist, oder warum du mir hilfst, bin ich dir dankbar für deine Unterstützung
Ermahnende Grüße
TB


Meine rechte Augenbraue war gekräuselt. Genervt las ich den Brief noch einmal und schrieb dann schließlich eine recht kurze, aber deutliche Antwort. Kaum war der letzte Strich gesetzt, faltete ich den Brief wieder zusammen und schickte Herakleon damit los.

Genau in diesem Moment riss der Klingelton meines Handys mich aus meiner Unmut. Ich hatte mir extra einen Wecker gestellt, damit ich nicht zu spät zu Snape kommen würde und dieser hatte sich grade aktiviert. Das hieß, dass es 15:50 sein müsste.
Ich begab mich zurück zu den Kerkern und stand um 15:55 vor dem Büro des Zaubertrankprofessors. Ich hatte den Brief sicher verstaut, sodass ihn niemand finden würde. Mit einem letzten Durchatmen klopfte ich laut an die Tür und nach einigen Sekunden ertönte ein lautes Herein von der anderen Seite.

Selbstsicher öffnete ich die Tür und trat ein, meine Tasche leicht über die Schulter hängend.
Professor Snape saß hinter seinem Schreibtisch, sein Blick durchdringend auf mich gerichtet . „Guten Tag, Professor Snape. Hier bin ich, pünktlich zur Zeit, die Sie mir genannt haben.“ ergriff ich das Wort, da er nichts sagte. Seine Augenbrauen kräuselten sich leicht nach oben. Er sah mich mit einem warnenden Blick an, aber auch etwas, wie Anerkennung über meine Unerschrockenheit war darin zu erkennen.
„Setzen Sie sich.“ erwiderte er knapp und deutete auf den Stuhl ihm gegenüber. Ich lies mich nieder und stellte meine Tasche neben mir auf den Boden, dann blickte ich ihn fragend an.
Ich war neugierig, womit er anfangen würde.

„Ich habe zugestimmt, Sie tiefer in die Kunst des Brauens einzuweisen, doch sollten Sie sich nicht zu meiner Zufriedenheit anstellen, werde ich sofort aufhören. Den seihen sie sich gewiss, Haru. Ab sofort werden Sie während unser Treffen mit diesem Buch hier arbeiten. Es ist sehr kompliziert zu verstehen, da es auf UTZ Nivau ist. Schlagen Sie die Seite 10 im Buch auf und lesen Sie es sich aufmerksam durch.“ ordnete er an und ein dunkelbraunes Buch erschien vor mir auf dem Tisch. Neugierig blätterte ich zu den genannten Seiten und fing an zu lesen.

Es ging um einen höchstkomplizierten Trank, der eine ähnliche Wirkung hatte, wie der Trank des lebenden Toten, aber es versetzte den trinkenden nicht in einen richtigen Schlaf. Denn derjenige, der den Trank einnimmt, kann immer noch alles mitbekommen, was um sich herum passiert, aber nichts dagegen tun. Alle magischen Kräfte werden in diesem Zustand lahmgelegt, genauso wie die Muskeln. Es dauerte eine Weile, bis ich die Zubereitung und die Erklärungen wirklich verstanden hatte, doch ich kam langsam dahinter. Währenddessen beobachtete Snape mich aufmerksam.
Ich machte mir hin und wieder Notizen und Bemerkungen auf meinem Pergament, welches ich zusammen mit einer Feder herausgeholt hatte. Nach einer Weile schließlich unterbrach er mein Schreiben und verlangte nach meinen Notizen. „Ich möchte sehen, wieviel Sie von dem Trank verstanden haben, denn sollten Sie ihn verstehen, werden wir ihn in der nächsten Stunde anfangen zu brauen.“ Ich reichte ihm meine 3 Seiten Pergament und beobachtete ihn still. Mich fragend, was er davon halten würde. Ich hatte recht viel geschrieben und die ganzen Erklärungen für mich als Hilfe, in einfacheren Worten verfasst. Die ganze Rezeptur hatte ich aufgeschrieben, doch am Rande hin und wieder mal mit Verbesserungen versehen, die ich anhand meines bisherigen Wissens über bestimmte Zaubertrankzutaten gezogen hatte.
Es dauerte eine Weile, bis er schließlich von meinen Notizen aufsah und mich einige Minuten, ohne ein Wort zu sagen, betrachtete.
„Was sollen diese Verbesserungen am Rande bedeuten? Wie kommen Sie darauf, dass die Rezeptur nicht 100% stimmt?“ wollte er schließlich mit kalter Stimme wissen.
„Ich habe diese Verbesserungen am Rande hingeschrieben, da ich mich mit einigen dieser Zutaten bereits eingehend beschäftigt habe und wenn man bei manchen zu viel benutzt, kann es passieren, dass er nicht richtig wirkt. Ist das falsch, Professor?“ Ich erwiderte seinen Blick, ohne mit der Wimper zu zucken und er schwieg erneut für einige Momente. „Nun ja, es stimmt, dass es nach der Rezeptur nie ein 100% gelungener Trank entstehen wird. Auch Ihre Verbesserungen sind nicht schlecht, doch manche sind falsch. Jedoch bin ich überhaupt überrascht, dass sie bereits soweit sind. Wenn Sie weiter solche Fortschritte machen, werden Sie irgendwann mal noch ihre eigenen Tränke erfinden. Ich muss wirklich zugeben, das Sie einiges an Talent besitzen. Doch nun beenden wir unsere erste Stunde. Es geht auf das Abendessen zu. Ich werde Ihnen auf demselben Weg mitteilen, wann das nächste Treffen stattfinden wird. Jetzt packen Sie zusammen und gehen Sie. Das Buch können Sie mit als Lektüre für die nächsten Stunden nehmen, jedoch geben Sie ja darauf Acht, dass niemand es bei Ihnen findet.“ Mit diesen Worten drehte er mir den Rücken zu und ich tat, was er gesagt hatte und packte meine Sachen zusammen. Das Buch verstaute ich tief in meiner Tasche. „Danke Professor.“ murmelte ich, bevor ich das Büro verließ. Kaum war ich draußen, machte ich mich auf, zum Abendessen zu gehen, doch zuerst brachte ich meine Tasche nach oben in den Gemeinschaftsraum, da ich sie nicht die ganze Zeit mit mir rumschleppen wollte. Oben traf ich wieder niemand an und so verstaute ich die Tasche sicher vor fremden Augen in einer Nische hinter meinen Bett und verließ dann den Raum wieder.


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