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Fanfiction

Haru Potter und der Gefangene von Askaban - Kapitel 8 Die erste Stunde Wahrsagen......

von leona

Kapitel 8 Die erste Stunde Wahrsagen......

Durch mein Wecker wachte ich am nächsten Morgen auf, ich bemerkte, dass die anderen ebenfalls schon wach waren und so gingen wir gemeinsam zum Frühstück, nachdem alle bereit waren. Unsere Schultaschen hatten wir mitgenommen.
Auf den Weg in die Große Halle trafen wir auf Hermine und Ginny.
Als wir uns an den Gryffindortisch setzten und anfingen zu frühstückten, wurden auch für alle die Stundenpläne verteilt. Zufälligerweise hatte auch Hermine währenddessen ihren eigenen, den sie gestern bekommen hatte, herausgeholt. Neugierig hatte Ron, Hermines in die Hand genommen und drübergeschaut. Verwirrt blickte er auf. „Da ist glaube ich was falsch mit deinem Stundenplan, Hermine. Du hast zwei verschiedene Fächer zur selben Zeit, aber das geht doch nicht.“ murmelte er. Hermine riss ihm den Plan aus der Hand und meinte „Nein nein, das stimmt schon so. Gib mir mal die Kirschmarmelade.“ lenkte sie ab.

„Lass uns mal lieber zu Wahrsagen gehen.“ murmelte ich nach einer Weile und stand auf meine Tasche über die Schulter.
Die Anderen nickten und Harry, Ron, Hermine und ich machten uns auf zum Klassenraum für Wahrsagen.
Es kam mir eine Ewigkeit vor, bis wir endlich im Nordturm waren, dort, wo Wahrsagen, stattfinden würde. Kaum kletterte ich die Treppen zum Turm hoch, wollte ich am liebsten gleich wieder runter gehen und fragte mich, wieso ich überhaupt Wahrsagen gewählt hatte.
Nicht nur, dass es stickig warm im Turmzimmer war, sondern alle Vorhänge waren zugezogen und ein schwerer Parfümduft schwebte in der Luft herum, sodass ich Husten musste.
Ich konnte starkes Parfüm einfach nicht leiden, fast jedes mal bekam ich einen Asthma ähnlichen Hustanfall, wenn ich einen Raum betrat, der mit zuviel Parfüm gefüllt war.
Das einzig gute waren die Sitzpolster. Die Regale waren überladen mit staubigen Federn, Kristalkugeln und lauter anderer Wahrsagezubehör. Auf den Tischen um die die Kissen verteilt waren, standen Teetassen. Zielstrebig nahm ich an einen der Tische Platz, die sehr nah am Fenster war und lies mich in eines der Kissen nieder. Die anderen Drei folgten meinen Beispiel. Heimlich kippte ich das Fenster ein wenig hinter mir und verschleierte es mit einem Zauber. Gerade noch rechzeitig, denn schon hörten wir eine rauchige Stimme aus dem Schatten treten.
Alle Schüler drehte sich zu der Stimme und ich ebenfalls.
„Willkommen. Wie schön, euch endlich in der materiellen Welt zu sehen.“ Ich musste unwillkürlich an einen Käfer denken, als ich Trelawney erblickte. Sehr mager, groß riesige Brillengläser, die ich nie und nimmer tragen würde. Ihre Augen wurden durch die Gläser enorm vergrößert. Noch dazu war sie mit allerlei Zeug behangen.

„Willkommen zu der hohen Kunst des Wahrsagens, Kinder. Mein Name ist Professor Trelawney. Ich nehme an, ihr habt mich bisher noch nie gesehen, da ich so gut wie nie bei den Festlichkeiten dabei bin. Ich finde, der öftere Auf- und Abstieg in das hektische Getriebe der Schule trübt mein inneres Auge.“ mit diesen Worten machte sie bewusst eine Pause, um uns zu beeindrucken, doch ich war eine der wenigen, die nur gelangweilt in meinem Kissen saß. Sie spielte bedächtig mit ihrem Schmuck, bevor sie nach einigen Momenten wieder weitersprach. „Die Kunst des Wahrsagen ist keine einfache Kunst. Diejenigen unter euch, die die Gabe nicht besitzen, werden sich hier schwer tun, denn nur Wissen aus Büchern aneignen wird euch nicht die Kunst des Sehens geben. Im ersten Jahr werde ich euch die Anfänge des Wahrsagens beibringen.“ Sie räusperte sich und machte erneut eine bewusste Pause. Ich lies mein Blick zum Fenster wandern und ignorierte ihre Rede, mehr oder weniger. Zwar nahm ich es war, aber es interessierte mich nicht wirklich. „Im ersten Jahr werden wir uns mit dem Deuten von Teeblättern und dem Lesen von Kristallkugeln beschäftigen.“ erzählte sie gerade mit ihrer seltsamen Stimme. Ich konnte ein leichtes Gähnen nicht unterdrücken und rieb mit einem Finger etwas Schlaf aus den Augen. Mann, wie kann diese Frau nur hier leben. Mich machte die Wärme und der penetrante Parfümgeruch noch verrückt.
Es schien, als würde ich Trelawney etwas aus ihrem sogenannten Konzept bringen, denn sie ordnete an, dass wir uns zu Gruppen zusammenfinden sollten und jeder von uns sollte sich eine Tasse mit Teeblättern von vorne nehmen, ohne noch weiter etwas zu sagen. Ich war mir sicher, dass sie eigentlich noch einiges erzählen wollte.
Ich nahm mir eine Teetasse mit Teeblättern und blickte gelangweilt, während ich den Tee austrank und dann auf die übrigbleibenden Teeblätter.
Als erstes sah ich nur eine ganze Menge voller schwarzer Teeblätter, doch dann erkannte ich langsam, aber sicher etwas. Ich war überrascht, da ich nicht an Wahrsagerei glaubte, doch ich versuchte es schließlich doch rauszubekommen mithilfe des Buches.
Nachdenklich blickte ich in meine Tasse und hin und wieder ins Buch. Ich bekam kaum mit, wie die Anderen mehr oder weniger dasselbe versuchten. Ich erkannte langsam aber sicher eine Schlinge, jedoch auch einen Schlüssel und ein Boot. Noch immer gab es eine weitere Figur aus dem schwarzen Blättern. Ich meinte es als ein Drache zu erkennen. Neugierig blätterte ich im Buch nach der Bedeutung.
„Hm, die Schlinge bedeutet soviel, wie eine drohende Gefahr....“ ich zog leicht eine Augenbraue hoch, naja, das wusste ich ja bereits. Immerhin war Voldemort hinter mir her. Trotzdem suchte ich weiter im Buch „...mhm, wie geht’s weiter.“ murmelte ich abwesend und versenkte meinen Kopf in das Buch blätternd. >Schlüssel....Schlüssel... Ah, hier ist es ja. Hm, der Schlüssel steht für Enthüllung eines Geheimnisses.< Die Bedeutung hatte ich nur lautlos gelesen, sodass niemand mitbekam, was meine Teeblätter voraussagten. Ich klappte mein Buch zu und lehnte mich nachdenklich in mein Kissen zurück. Was für ein Geheimniss könnte gelüftet werden? Würde es mir schaden? Vor allem, wer würde hinter eins meiner Geheimnisse kommen? Diese fragen stellte ich mir, doch dann machte ich weiter, da ich wissen wollte, was die anderen Zeichen bedeuteten. Ich hatte gerade die Seite mit der Bedeutung von Boot gefunden und las interessiert.
Boot steht für Besuch von einem Freund
Mhm, ich frage mich, wer dieser Freund sein könnte, ich meine aus meiner alten Zeit wissen eigentlich nur meine totgeglaubte Familie Bescheid, wo ich mich befinde. Immerhin habe ich es niemand gesagt. Hm, naja, ich werds wohl noch erfahren, sagte ich mir in Gedanken und suchte nach dem letzten Zeichen, welches ich wahrgenommen hatte, den Drachen.
Drache steht für Veränderungen
Zusammenfassend wiederholte ich alles in meinen Gedanken nochmal.
Es steht eine drohende Gefahr bevor und ein Geheimniss wird gelüftet. Außerdem wird ein Freund zu Besuch kommen und es wird Veränderungen geben.
Vor schreck lies ich meine Tasse fallen, als ich plötzlich jemand in meinen Nacken Atmen fühlte und ich drehte mich um. Hinter mir stand Trelawney und hatte anscheinend versucht, in meine Tasse zu blicken, doch nun war sie kaputt.
„Kann es sein, dass du das innere Auge besitzt?“ Sie blickte mich an durch ihre übergroßen Augen. Ich überwand meine Erschrockenheit und schüttelte lässig den Kopf und erwiderte „Ich denke eher nicht. Das einzige, was ich gesehen habe, war ein Haufen von schwarzen Blättern.“ Dann stand ich auf, da die Stunde fast vorbei war.
Genau in dem Augenblick schlug Trelawney geschockt ihre Hände vor sich. Sie hatte Harrys Teetasse in der Hand, wie ich bemerkte. „....Der ….Grimm..“ stammelte sie und alle schauten geschockt in die Runde, bis auf Hermine und mir.
Mit einem mitleidigen Blick auf Harry meinte sie „Armer Junge. Es tut mir leid, aber ich sehe den Grimm über dir. Sie werden bald sterben, mein Junge.“ Sie schaute Harry traurig an und mir wurde das zu dumm, doch auch Hermine konnte es nicht mehr aushalten und Hermine trat als erstes hervor. „Das ist doch alles so idiotisch.“ Mit einem Naserümpfen verlies sie das Klassenzimmer. Ich nahm Harry und Ron und gemeinsam zog ich die beiden aus dem Turm, ohne mich weiter um Trelawney zu kümmern.
Es herrschte bedrückendes Schweigen, als wir uns auf den Weg zu Verwandlung machten und ich hörte die Anderen unserer Klassenstufe folgen.

In Verwandlung war der Hauptteil der Klasse mit der letzten Stunde beschäftigt, doch ich war ganz Ohr, denn es ging um Animagi, was ich selbst ja werden wollte. Interessiert beobachtete ich, wie Prof. McGonnagal sich in eine getigerte Katze verwandelte, doch ich war immer noch eine der wenigen, die überhaupt zuschaute. Immer wieder warfen unsere Mitschüler Harry Blicke zu und auch Harry selbst war nicht wirklich bei der Sache. Schließlich gab Gonny auf und verwandelte sich zurück und fragte ernst. „Nicht, dass es mir was ausmachen würde. Aber das ist das erste Mal, dass ich keinen Applaus bekomme, wenn ich mich verwandle. Was ist passiert?“ meinte sie mit einem ernsten Blick reihum. Ich erhob mich und meinte mit einem Stirnrunzeln „Wir hatten eben unsere erste Stunde Wahrsagen.“


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Während der vier Stunden, die ich in dem verspäteten Zug verbrachte, sprudelten mir alle diese Ideen nur so im Kopf herum.
Joanne K. Rowling