von leona
Ich bedanke mich herzlich bei euch für eure netten Kommis :) Hat mir ein Lächeln auf die Lippen gezaubert.
@Sev:
Lol ja, Luna ist zusammmen mit Ginny eingschult worden. Freut mich, dass dir das mit Draco gefallen hat.
@Ben:
Freut mich, dass dir diese Szene gefallen hat. Ja, sie ist recht geheimnissvoll und wird es auch bleiben, was ihre Fähigkeiten und solche Sachen angeht.
Kapitel 7 Eröffnungsfeier und Zeitumkehrer
Gerade in diesem Moment erhob sich Dumbledore, kaum dass alle Erstklässler in ihre Häuser verteilt waren. Ich richtete meine Aufmerksamkeit auf ihn, neugierig, wie seine diesjährige Rede ausfallen würde. „Willkommen.“ meinte er und das Kerzenlicht schimmerte silbrig in seinem langem Bart. „Willkommen zu einem neuem Jahr auf Hogwarts! Ich habe euch alle einige Dinge mitzuteilen, und da etwas sehr ernstes darunter ist, werde ich gleich damit herausrücken.“ Dumbledore legte eine kurze Pause ein und räusperte sich, bevor er mit ernster Stimme weitersprach. „Wie ihr sicher alle mitbekommen habt, haben Dementoren den Hogwartsexpress nach Sirius Black durchsucht. Für die nächste Zeit wird Hogwarts einige der Dementoren von Askaban behergen, die im Auftrag des Ministeriums hier sind.“ Er unterbrach erneut.
„Sie sind an allen Eingängen zum Gelände postiert und ich muss euch klar sagen, dass niemand ohne Erlaubnis die Schule verlassen darf, während sie hier sind. Dementoren verstehen keinen Spaß, also versucht nicht sie zum Narren zu halten. Es liegt nicht an der Natur eines Dementors, Bitten oder Ausreden zu verstehen. Ich mahne daher jeden einzelnen von euch: Gebt Ihnen keinen Grund, euch Leid zuzufügen.“ Mit diesen Worten endete er und ich hatte irgendwie das Gefühl, dass er besonders uns mit einem Seitenblick bedachte. erneut legte der Schulleiter eine Pause ein.
Aller Augen waren auf ihn gerichtet auch ich blickte lauschend zu ihm. Ich überlegte, was ich tun konnte während der Zeit. Ich musste verdammt vorsichtig sein.
„Doch nun zu etwas angenehmeren. Ich freue mich, dieses Jahr 2 neue Lehrer in unseren Reihen willkommen zu heißen. Als erstes Professor Lupin, welcher sich glücklicherweise bereit erklärt hat, die Stelle des Lehrers für Verteidigung gegen die Dunklen Künste zu übernehmen.“
Ich klatschte zurückhaltend, aber mit Freude auf die kommenden Stunden, endlich mal jemand, der was vom Fach verstand. Leider war Petra ja immer noch nicht aufgewacht, also würde mein Privattraining wohl dieses Jahr ausfallen. Nicht davon zu sprechen, dass sie mir fehlte, immerhin stand sie mir sehr nahe und wusste die Wahrheit über mich.
Ich sah, wie Prof. Lupin leicht aufgestanden war. Er fühlte sich unwohl, was man an seiner Haltung sehen konnte. Das war aber auch verständlich, denn er sah sehr schäbig aus in seinen Umhängen. Ich fasste einen Entschluss, welchen ich in nächster Zeit verwirklichen wollte.
Nur spärrlicher Applaus erschallte für Lupin und dieser setzte sich schnell wieder.
Ich hörte halb, wie Ron Harry etwas zumurmelte. „Schau dir Snape an!“ Mein Blick wandte sich meinem Zaubertranklehrer zu und ich bemerkte, wie dieser mit unverschleierter Wut auf Lupin blickte. Ich seufzte leicht auf, aber dann wandte ich mich wieder dem weisbärtigen Zauberer zu, welcher wieder begann zu sprechen.
„Zu unseren zweiten Neuzugang im Lehrerkollegium. Rubeus Hagrid als Lehrer für Pflege magischer Geschöpfe, da unser alter Lehrer in diesem Fach, Professor Kesselbrand, in den Ruhestand getreten ist.“ Bei Hagrid gab es weitaus mehr Applaus, besonders bei uns Gryffindors gab es lauten Beifall. Nachdem wieder Ruhe eingekehrt war, eröffnete Dumbledore schließlich das Bankett und eine Köstlichkeit nach der anderen erschien auf den goldenen Tellern.
Ich tat mir genüsslich von meinen Lieblingsspeisen auf und lies meinen Blick schweifen. Bei den Slytherintisch stoppte mein Blick direkt auf Draco Malfoy. Ein leichtes Grinsen huschte über mein Gesicht, verschwand aber schnell wieder und ich beschäftigte mich mit meinem Mahl.
In geringen Maße beteiligte ich mich an den Gesprächen während des Essens, meist hörte ich nur zu, oder war in meinen eigenen Gedanken vertieft. So bemerkte ich auch erst, dass das Bankett beendet war, daran, dass die meisten Schüler bereits gegangen waren und Harry mich in diesen Moment anstupste. Ich stand auf und wir wollten gerade gemeinsam die Halle verlassen, als Mc Gonnagal uns an der Tür aufhielt. „Ich würde gerne noch einmal mit Miss Granger und Haru Potter reden. Es geht um den Stundenplan.“ meinte sie auch sofort.
Hermine und ich folgen unser Hauslehrerin schweigend und die Anderen gingen schonmal vor.
Als sie uns in ihr Büro geführt hatte, drehte sie sich zu uns beiden um und begann zu erklären, warum sie uns hergeholt hatte. „Da Sie beide, eigentlich alle Fächer gewählt haben, es jedoch Überschneidungen mit den verschiedenen Fächern geben wird, haben wir im Ministerium zwei Zeitumkehrer beantragt, aufgrund der Tatsache, dass sie beide gute Schüler sind und mit voller Konzentration dabei sind. Diese wurden uns erfüllt. Sie wissen, wozu Zeitumkehrer dienen?“ erkundigte sie sich bei uns. Sowohl Hermine als auch ich nickten und Hermine gab sogar noch eine Erklärung zum besten. „Mit einem Zeitumkehrer ist es möglich, bis zu einem gewissen Punkt in der Zeit zurückzugehen, jedoch ist es sehr gefährlich. Es soll schonmal passiert sein, dass jemand eine Zeitreise gemacht hat und sich selbst dabei getötet hat von dem Schock.“ Unsere Verwandlungslehrerin blickte uns beide ernst an und dann gab sie jeden von uns beiden eine Kette mit einem silbernen Stundenglas. Eine Umdrehung wird sie um eine Stunde zurückversetzen, doch es kann sie nie mehr, als 6 Stunden zurückbringen. „Seien sie vorsichtig damit und bedenken Sie, jede unvorsichtige Aktion beim Benutzen des Zeitumkehrers kann gefährlich für sie sein.“ warnte sie uns noch einmal eindringlich. Dann gab sie uns noch unsere Stundenpläne und schickte uns zum Gemeinschaftsraum. Jedoch nicht, ohne uns vorher noch das neue Passwort zu verraten Es lautete „Fortuna Major“ Kaum waren wir oben angekommen und hatten das Passwort gesagt, schwang das Poträt der fetten Dame zur Seite und lies uns ein. Müde streckte ich mich und verabschiedete mich dann von Hermine und ging zum Jungenschlafsaal. Die Anderen waren auch schon oben und machten sich fürs Bett fertig. Ich ging nur kurz zu meinem Koffer und holte meinen Schlafanzug raus, dann zog ich mit einem gemurmelte Nachtgruss meine Vorhänge zu und zog mich an. Wenig später war ich schließlich eingeschlafen.
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel
