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Fanfiction

Haru Potter und der Stein der Weisen - Kapitel 7: Der Meister der Zaubertränke

von leona

So hier bin ich wieder. Frisch im Jahr 2011 und bereit, neue chaps zu schreiben xD Danke für eure Kommis. Ich kann es immer gar nicht erwarten, sie zu lesen. Ehrlich gesagt schaue ich fast jede Stunde nach, ob jemand ein chap endeckt hat, wenn ich wieder etwas geladen habe. xD Würde ich gar keine Kommis mehr bekommen, wüsste ich nicht, ob ich noch weiterschreiben könnte, jedenfalls online nicht lol

@Ben:
Jap ich wollte es halt so einrichten, dass Harry so überrascht wird. Eigentlich wollte ich ihn es ja erst an der Auswahl erfahren lassen, aber das fand ich dann doch zu fies und so kam unsere gute Hermine ins spiel.
Jap der gute alte Dumbi xD erscheint verrückt wie eh und jeh für jemanden, der ihn nicht kennt.

@One:
Das verstehe ich. Momentan hab ich ja auch selbst Urlaub, sonst könnte ich nie so schnell hintereinander updaten. Wenn ich ab den 10 Jan wieder arbeite, werden die kapis wohl langsamer fließen.
Hehe ich mag "schwarzer Peter" eigentlich auch nicht, aber irgendwie kam es mir in den Sinn und ich wollte etwas machen, was Zauberer wohl schwerlich kennen, sofern sie nicht in der Muggelwelt aufgewachsen sind.
Hm, naja wegen Crabbe und Goyle hast du recht. Primaten ist fast zu schade, aber naja ich wollte nicht gleich so beleidigend werden xD
Naja wegen den Hinterfragen, war es in diesem moment hauptsächlich auf Harry und Ron bezogen. Ich meine, wieviel hinterfragen die im Original? Erinnern wir uns nur mal an die Szene im Band 1, wo sie das erste mal Fluffy sehen. Hermine bemerkt als einzige die Falltür und die anderen interessiert nicht, was drinnen sein könnte, auch nachdem sie außer Gefahr sind.
Ja Haru würde nach Ravenclaw passen, aber das hat nicht zu meinem Konzept gepasst. Wäre sie in Ravenclaw, wie hätte sie viel mit Harry machen können? Sie hätte nicht alles mitbekommen und vielleicht würde Voldemort ja gerade dadurch am Ende gewinnen.
Ich weiß, ich bin wohl recht verrückt, dass ich Last Christmas genommen habe, aber ich habe in dem Moment, als ich das chap geschrieben habe, einfach an dieses Lied denken müssen. Ich habe mir nichtmal Gedanken darum gemacht, ob es wirklich funktionieren könnte. lol

@Lily_Luna
Danke ich wünsche dir auch ein frohes neues Jahr:)
Naja warum es zwei Kapitel wurden, war weil die Freischalter nicht schnell genug waren. xD ich habe ungefähr zusammen 7 Stunden an den beiden Kapiteln geschrieben und immer, wenn ich eins fertig habe zum freischalten geschickt. hehe
Naja ihr ist auch recht mulmig zumute, wenn sie an Voldemort denkt. Sie weiß, dass er sehr gefährlich ist.
Ich sag nur eins, Snape wird beide nicht wirklich mögen xD aber das erfährst du ja jetzt im Kapitel xD
Im Prolog hatte ich ja geschrieben, woher Haru kommt. Nämlich aus Deutschland. Ihre Eltern wissen bescheid, über ihre Reise und waren auch einverstanden damit. Harus Mutter war die Schwester von James Potter, also ist sie somit Harrys Tante. Jedoch war über diese Verwandschaft nichts bekannt in der Zauberwelt und ihre Eltern hielten darüber schweigen. Ihre Freunden und ähnliches denken, sie ist auf einer Reise, wissen aber nicht wohin. Ihre Firma denkt, sie hätte ihre Prüfung bereits abgelegt, also finden sie es nicht seltsam, wenn sie nicht auftaucht und außerdem kann man doch schnell ein Vergessenzauber sprechen. ;)

@Ginny
Ja, momentan bin ich wirklich schnell im schreiben, aber das wird wahrscheinlich weniger sobald mein Urlaub zuende ist. Ja ja die gute Hermine, sie kann eben einfach nicht ruhig bleiben xD aber bald werden sie ja Freunde.
Jap sie hat sich schon ein wenig verplappert, aber glücklicherweise ist es ja keinem aufgefallen.
Ich habe es auch immer mit Malfoy verbunden. Hab immer an Frettchen gedacht xD
Sie hat sich auch nicht wirklich wohl gefühlt, solange da zu sitzen, aber letzendlich ist sie ja dahin gekommen, wo sie wollte. Ich habe bei der Hymne einfach an dieses Lied denken müssen und deswegen ist es reingerutscht. Bis heute morgen habe ich mir gar keine Gedanken gemacht, ob es wirklich möglich wäre. hehe
Ich wünsche dir auch ein fröhliches und gesundes neues Jahr.

@Duchesse:
danke für dein kommi, ja ich finde es auch spaßig dies aufzuschreiben. Es istfast als würde ich es nicht kennen xD

@Sev:
danke für dein kommi freut mich das es dir gefällt. Du kennst mich ja manchmal da bin ich so fleißig am schreiben xD Mal sehen was du hiervon hälst *g*


Kapitel 7: Der Meister der Zaubertränke

Als wir in den Gemeinschaftsraum betraten, nachdem Percy als Vertrauenschüler das Passwort nannte „Capus Draconis“ erklärte er, wo es zu den Schlafsäalen ging. Es schien mir, als würden eigentlich alle, außer Ron, Harry und Hermine mich für einen Jungen halten und anscheinend war auch immer nur von Cousin die Rede.
Deswegen wurde ich auch von Percy zu den Jungenschlafsäalen geschickt und da es mir nicht wirklich was aussmachte sagte ich nichts. Eigentlich kam mir das gerade gelegen, denn so konnte ich in Harrys Nähe bleiben und zur Not auch helfen, sollte Krätze was versuchen. Also lief ich neben Ron und Harry zu den Schlafsaalen. Wir drei waren gemeinsam mit Seamus Finnigan und Neville Longbottom in einem Schlafsaal. Für mich war es nichts neues mit Jungen in einem Raum zu schlafen. Immerhin hatte ich oft genug mit meinem Bruder ein Zimmer geteilt, an Urlauben. Auch auf Klassenfahrten hatte ich hin und wieder ein Zimmer mit den männlichen Klassenkameraden geteilt, da bei den Mädchen kein Platz mehr gewesen war und ein Einzelzimmer zuviel kosten würde. Ich zog die Vorhänge vor mein Bett, welches nah am Fenster lag und wechselte meine Kleidung in Pyjamas. Schnell war ich umgezogen und zog meine Vorhänge wieder weg. Harry kam zu mir und flüsterte.
„Ist das wirklich okay, Haru?“ Ich nickte einfach nur und meinte. „Mach dir keine Gedanken Harry.“ Noch leiser flüsterte ich zu ihm. „Machen wir uns doch einen Spaß daraus, indem alle denken ich wäre ebenfalls ein Junge. Stell dir mal vor, auch die Lehrer würden mich für männlich halten.“ Ich lachte amüsiert und Harry grinste auch etwas.
„Was gibt’s denn zu lachen? Harry, Haru?“ Seamus und Neville schauten zu uns.
„Ach nichts.“ verneinten wir beide grinsend zur selben Zeit.
Ich schaute zu meinen Schlafsaalkameraden und dann streckte ich mich und gähnte.
„Kommt, lasst uns schlafen gehen.“ Ich wusste, dass Harry höchstwahrscheinlich ziemlich müde war und hätte ich das nicht gesagt, hätten Seamus und Neville uns wahrscheinlich mit Fragen gelöchert, so jedoch schienen sie es zu akzeptieren und wir legten uns alle schlafen. Ich wachte mitten in der Nacht auf, da Harry sich unruhig in seinem Bett bewegte. Ich stand leise auf und legte leicht eine Hand auf seine Stirn und langsam beruhigte er sich wieder. Nachdem ich sicher war, dass er wieder ruhig schlafen würde, legte ich mich wieder in mein eigenens Bett, jedoch schlief ich nicht wieder ein und saß vor dem Fenster und blickte hinaus. Ich konnte den Verbotenen Wald sehen von meinen Fenster aus. Als es ungefähr 6 Uhr morgens war, stand ich vollends auf und schlich aus dem Schlafsaal frisch geduscht und angezogen. Heute machte ich eine Ausnahme mit duschen, da ich gestern abend nicht mehr dazu gekommen war. Etwas später wachten die Anderen auf und blickten verwundert, als sie mich aus der Richtung der Duschen kommen sahen. Ich war fertig angezogen und hatte ein paar bequeme Jeans und einen schwarzes Hemd angezogen. Meinen schwarzen Hogwartsumhang mit den roten Manchetten für Gryffindor hatte ich ebenfalls schon an. Nur wenn man genau hinsah, erkannte man, dass ich nicht männlich war, meine Brust war nämlich nicht so aufällig, wie bei manch anderen Mädchen. Auch auf meinem Rever prangte bereits der rote Gryffindorlöwe. Meine Haare standen mal wieder frech ab und ich meinte einfach nur lachend. „Bin halt schon wachgeworden. Wenn ihr vor Beginn des Unterrichts noch frühstücken wollt, beeilt euch besser. Oder könnt ihr euch sicher sein, dass ihr euch nicht verlauft oder dass die Treppen sich plötzlich ändern?“ Ich bereitete meine Schultasche vor mit allen Fächern, die wir heute haben würden. Gestern Abend hatten wir von Gonny noch die Stundenpläne bekommen. Ich schmunzelte, wenn ich daran dachte, dass ich die strenge Hauslehrerin von Gryffindor dauernd so nannte, wenn ich über sie dachte.
Die anderen Jungs kamen langsam in Gang und beeilten sich, um noch schnell duschen zu gehen. Ich saß seelenruhig auf der Fensterbank und stöberte ein bisschen in meinen Zaubertränkebuch. Nicht wirklich aus Interesse, sondern einfach, weil ich Snape keine Grund geben wollte, so wie im Buch zu reagieren. Ich wollte ihm eine Schnippe schlagen. Zwar würde er wahrscheinlich uns beide versuchen ranzunehmen, aber ich schwor mir, dass es bei mir nicht klappen würde.
Als wir die Gänge nach dem Frühstück betraten, folgten uns Flüstern, wohin wir auch gingen. Ich ging neben Ron an der rechten seite und Harry an der linken von Ron.
„Da sind sie.“
„Wo?“
„Neben dem rothaarigen Jungen. Die beiden mit Brille. Siehst du sie?“
„Das sind also die beiden Potters? Wow. Man der rechte von Beiden ist echt groß. Findest du nicht?
„Stimmt, ich glaube das ist Haru. Der andere ist Harry. Der die Blitznarbe hat.“
Ich blickte ärgerlich zu den Flüsternden und diese schienen fast sofort aufzuhören und weiterzulaufen und sie gaben es auf, Blicke auf uns zu erhaschen. Harry seufzte sichtlich erleichtert, als die Blicke weniger wurden. Er konnte sich anscheinend kaum auf die verschiedenen Treppen konzentrieren. Ich bemerkte, dass Harry nahe daran war, einer Treppe zu folgen, die ihn ganz sicher nicht zum Unterricht bringen würde und mischte mich ein indem ich Ron und ihn anhielt.
„Komm schon wir müssen hier lang. Die Gonny wird nicht gerade erfreut sein, wenn wir zuspät kommen und Snape erst recht nicht.“ Ich zog sie mit mir und wir schafften es gerade noch rechzeitig, vor Unterrichtsbeginn im Verwandlungsklassenzimmer anzukommen.
Wir setzten uns zu dritt in die zweite Reihe und genau in diesem Moment begann der Unterricht.
Mc Gonnagal erschien und verlas zuerst die Namesliste. Nachdem sie alle aufgerufen hatte, hielt sie eine Rede über die Kunst der Verwandlung.
„Es gibt verschiedene Formen der Verwandlung. Verwandlung ist die Veränderung eines Gegenstandes oder einem selbst entweder teilweise oder komplett. Diese Kunst der Zauberei ist sehr schwierig und ebenfalls gefährlich, wenn man sie falsch anwendet. Jeder, der in meinem Unterricht Unsinn anstellt, hat zu gehen und wird nicht mehr zurückkommen. Ihr seid gewanrt.“
Sie verwandelte ihren Pult in einen großen Raubvogel und wieder zurück. Alle waren recht beeindruckt und ich muss gestehen, ich ebenfalls. Ich konnte es gar nicht erwarten, endlich selbst zu versuchen, irgendetwas zu verwandeln.
Sie verteilte an alle Streichhölzer und wir sollten sie in etwas Kleines verwandeln. Was, konnten wir uns aussuchen. Sie zeigte uns den Spruch und dann durften wir es selbst versuchen. Ich blickte auf das kleine Streichholz vor mir und überlegte, in was ich es verwandeln konnte. Ich überlegte und irgendwie fiel mir ein Nadelkissen ein. Ich konzentrierte mich darauf und sprach den Zauber aus. Die Anderen hatte ich während der Stunde irgendwie ausgeblendet. Als ich überrascht die Stimme von Prof. Mc Gonnagal hinter mir hörte, schreckte ich auf.
„Sehr gut Miss Granger und Mister Potter. Sie haben es geschafft ihre Streichhölzer fast vollständigt zu verwandeln. Für jeden von ihnen 3 Punkte. Ich schaute verwirrt auf und zu Harry, aber dann bemerkte ich das sie mich meinte, denn vor mir lag nun anstatt eines Streichholzes ein seltsam viereckig geformtes Nadelkissen. Ich hatte gar nicht bemerkt, welche Fortschritte ich gemacht hatte, während des Zauberns. Es klingelte zum Ende der Stunde und ich packte meine Sachen zusammen. Mir war es irgendwie unangenehm, dass ich es geschafft hatte als einzige Person außer Hermine. Ich konnte förmlich die eiferüchtigen Blicke meiner Mitschüler spüren und auch Harry und Ron schienen etwas beleidigt. „Ich beeilte mich, den Klassenraum zu verlassen und lief schnell richtung Kerker, da wir Zaubertränke als nächstes hatten. Ich hoffte nur, dass Harry und Ron rechzeitig kommen würden.
Ich bemerkte Hermine an mir vorbeilaufen und murmelte ein „Morgen“ aber machte keine Anstalten, mich mit ihr zu unterhalten. Zeitgleich erreichten wir den Klassenraum für Zaubertränke.
Ich setzte mich in die zweite Reihe ganz rechts und Hermine drei Plätze weiter. Ich tippte unruhig mit einen Finger auf den Tisch, als die zwei kurz vor Unterrichtsbeginn immer noch nicht da waren, aber sie schafften es gerade noch rechtzeitig, bevor Snape auftauchte . Schnell setzten sie sich auf die zwei freien Plätze zwischen Hermine und mir. Ich wollte sie gerade leicht rügen, als auch schon Snape die Tür aufschlug und diese mit lautem Geräusch an die Wand flog. Einige zuckten zusammen, doch ich hatte mit sowas in der Art gerechnet.
Sein kalter Blick erweckte einen Schauer über meinen Rücken. Auch wenn ich seine Art durch die Bücher kannte, war es live immer noch anders. Ich war nur froh, dass ich selbst schonmal mit nun ja, etwas schwierigen Lehrern zu tun gehabt hatte. Er konnte mich nicht komplett einschüchtern.
Er verlaß wie die Lehrer zuvor die Namensliste und stoppte bei Harrys und meinem Namen. Ich stöhnte lautlos, aber ich war gefasst, auf das, was jetzt kommen würde.
„Ah ja, die beiden Potters.“ Er machte absichtlich eine Pause, während er verächtlich eine Augenbraue hob.
„...Unsere neuen Berühmtheiten.“ er betonte jedes Wort extra deutlich. Man konnte deutlich spüren, was er von Harry und mir hielt. Ich hörte Draco Malfoy und seine traurigen Gestalten lachen, aber ignorierte es und wandte mich komplett Snape zu.
„Ihr seid hier, um die schwierige Wissenschaft und exakte Kunst des Zaubertrankbrauerei zu lernen.“ Alles hörte ihm zu, man konnte förmlich eine Nadel im Heuhaufen fallen hören. Er sprach nicht lauter, als ein Flüstern, aber jedes seiner Worte stachen mir förmlich in die Haut.
„Da es bei mir wenig albernes Zauberstabgefuchtel geben wird, werden viele von euch kaum glauben, dass es sich um Zauberei handelt. Ich erwarte nicht, dass ihr wirklich die Schönheit und Reinheit des leise brodelten Kessels zu schätzen lernen werdet. Ich kann euch lehren, wie man Ruhm in Flaschen füllt, Ansehen zusammenbraut und sogar den Tod verkorkt – sofern ihr kein großer Haufen Dummköpfe seid, wie ich sie meist bei mir sitzen habe.“
Immer noch blieb alles stumm und ich wartete darauf, wann er sich endlich an uns wagen würde und da kam es auch sofort.
„...Potter!“ sagte er plötzlich und ich fühlte das sein Blick auf Harry lag. Ich versucht ihm zu helfen, aber ich wusste, dann würde Gryffindor nur noch mehr punkte verlieren.
„Wo würdest du suchen, wenn du einen Bezoar beschaffen müsstest?“
Ich merkte, wie Harry zusammenzuckte und dann mit unwohlen Gefühl antworte.
„Ich weiß es nicht, Sir.“ Hermines Arm war bei dieser Frage hochgeschnellt, doch Snape ignorierte sie. Ein gehässiges Grinsen war auf seinem Gesicht und nun blickte er mich an.
„Versuchen wir es nocheinmal Potter.“ Er blickte mir in die Augen auf seine unheimliche Art. Ich blickte ernst zurück, ohne meine Unwohlheit sehen zu lassen. Ich wartete darauf, das er die Frage stellen würde.
„Weißt du die Antwort? Auf meine eben gestellte Frage? Wo würdest du suchen wenn du einen Bezoar beschaffen müsstest?“
Ich musste ein Grinsen zurückhalten, während ich antwortete.
„Ich würde einen Bezoar im Magen einer Ziege suchen, da es ein Stein ist, welcher sich in den Mägen von Ziegen befindet. Der Bezoar ist ein gutes Gegengift, gegen die meisten aller Gifte.“schloss ich mit ruhiger Stimme und schaute direkt in die kalten Augen von dem Lehrer.
Dieser zog ärgerlich eine Augenbraue hoch und versuchte es erneut, mich dranzukriegen.
„Was erhalte Ich, wenn ich einem Wermutaufguss geriebene Affodilwurzel hinzufüge?“
Wieder fühlte ich einen Triumpf und antwortete.
„Affodil und Wermut ergeben einen sehr starken Schlaftrank, der so stark ist, dass er als der Trank der Lebenden Toten bezeichnet wird.“ Ich schaute ihn ruhig an und konnte nicht umhin, leicht fragend eine Augenbraue zu heben. Ich war gespannt auf seine Reaktion und er knirschte förmlich mit den Zähnen. Am liebsten hätte er mich wohl ins nächste Jahrhundert geflucht, aber wiederwillig konnte er nicht umhin, mir 3 Punkte für die Richtigkeit meiner Antworten geben. Wäre ich in Slytherin gewesen, wären darauf wohl 10 Punkte oder gar 20 geworden, aber ich war froh, überhaupt welche zu bekommen von diesem Lehrer. Für die restliche Zeit des Unterricht suchte er sich andere Zielscheiben, als Harry und mich aus. Besonders Neville traf seine Verärgerung. Mir tat Neville einfach nur leid. Ich konnte nur zu gut verstehen, wieso er soviel Angst vor diesem Mann hatte. Alle, außer den Slytherins waren froh, als der Unterricht endlich vorbei war. Auch ich atmete erleichtert auf und verließ mit Harry und Ron den Klassenraum, nachdem wir alles ordentlich wieder zurückgelassen hatten.
Ich fühlte Snapes kalte und hasserfüllte Blicke in meinen Rücken, wie er versuchte, mich mit seinen Blick zu erdolchen, aber ich schüttelte das Gefühl einfach ab.


So das war das erste Treffen mit Snape. Wie fandet ihr es? xD
Mal sehen, was noch so passiert. Ich wette, Snape hat es echt viel gekostet, Haru nicht irgendeinen Fluch an den Kopf zu werfen.
Bis zum nächsten Mal
Haru


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