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Fanfiction

Haru Potter und der Stein der Weisen - Prolog

von leona

Diese Idee kam mir, während ich mit meiner HauptFF beschäftigt war und ich musste sie einfach anfangen. Ich werde immer mal wieder was neues hier laden und wenn jemand von euch vielleicht einen besseren Titel kennt, würde ich mich darüber freuen.


Es war ein normaler, doch recht heißer Sommer. Ich saß in meinem kleinen Zimmer vollbepackt mit Büchern und besonders die Harry Potter Romane hatten einen speziellen Platz in meinem Regalen. Ganz besonders der fünfte Band der Reihe von J.K.Rowling war mitgenommen, da ich ihn am meisten gelesen hatte. Es hatte mich ziemlich mitgenommen, wie einer meiner Lieblinge starb. Ich hatte Krokodilstränen geheult, während ich gelesen hatte, wie Sirius Black hinter dem Vorhang, welcher im Ministerium versteckt war, gefallen war.
Seit ich die Grundschule besuchte, hatte ich angefangen, die Bücher über Harry und seine Freunde zu lesen. Ich kannte alle wichtigsten Stellen auswendig und zur Not konnte ich ja auch meine Bücher zur Hand nehmen.
Oft genug hatte ich mir schon gewünscht, dass ich auch einen Brief kriegen würde. So wie Harry, der mir sagen würde, dass es die magische Welt wirklich gibt und dass ich nach Hogwarts gehen würde. Doch je älter ich wurde, desto weniger glaubte ich an diesen Wunsch. Zwar wollte ich immer noch daran glauben, dass es die magische Welt gibt, aber nie fand ich auch nur die kleinsten Anzeichen in meiner näheren Umgebung.


Ich bin Haru Chiaki, 20 Jahre, wohne in Hessen, das in Deutschland liegt und habe mit 18 meine Ausbildung angefangen. Ich habe als einzige, neben meiner Mutter, nur mit einem Realschulabschluss abgeschlossen. Aber wirklich, wenn kümmert es? Ich werde immerhin die erste sein, die eine Ausbildung abgeschlossen hat von meinen ganzen Geschwistern. Ich habe 2 ältere Schwestern und einen jüngeren Bruder. Meine beiden Schwestern studieren Psychologie. Warum mussten die ausgerechnet sowas wählen? Ich könnte verrückt werden. Zwei Schwestern und beide Psychologen in spe. Sie sind jeweils 2 und 4 Jahre älter, als ich. Mein jüngerer Bruder dagegen ist 7 Jahre Jünger als ich. Er macht momentan seine Konfirmation, jedoch geht er kaum in die Kirche, was ein Problem darstellt. Denn er braucht eine gewisse Anzahl an Punkten, die bestätigen, dass er in der Kirche war.
Naja egal.
Ich war gerade auf dem Weg nach Hause, nachdem ich für 9 ½ Stunden in der Bibliothek gearbeitet hatte. Heute war es mal wieder echt anstrengend. Zwar hatte ich Spaß, während ich an der Ausleihtheke gearbeitet hatte, jedoch machte mir kurz vor Ende einer der Nutzer Probleme.
Er beschwerte sich mächtig, da er Gebühren zahlen musste. Er hatte die Medien zu spät zurückgegeben.
Ich versuchte es ihm freundlich zu erklären, warum er die Gebühren zahlen müsse und dass es in der Verwaltungskostenordnung gesetzlich geregelt ist, welche vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst festgelegt wurde. Ich bot ihm auch an, das Problem mit den Gebühren mit der zuständigen Kollegin zu besprechen.
Glücklicherweise ging er darauf ein, jedoch nicht, bevor er mich noch als inkompetent bezeichnet hatte. Ich hätte ausrasten können, aber zum glück war er verschwunden, bevor ich irgendetwas machen konnte. Mein Blick auf die Uhr an der Theke sagte mir, dass es 17:00 Uhr war, also konnte ich die Ausleihtheke für heute verlassen. Ich schaltete alle PCs an der Ausleihtheke aus, nachdem meine Kollegin sich um die Kassenabrechnung gekümmert hatte und ging in mein Büro. Nur noch eine halbe Stunde und dann war endlich Feierabend. Ich war immer noch wütend, wegen diesem Nutzer und deswegen beschäftigte ich mich mit Recherchen in unserem Katalog. Hin und wieder schaue ich mir einige unser Online-Ressourcen an und dies tat ich jetzt wieder. Momentan schaute ich mir ein japanisch Onlinewörterbuch an, welches wir als elektronische Ressource besaßen.
Nach einer Weile schaute ich auf die Uhr an der Wand und beendete gegen 17:20 mein Tun. Ich schloss alle Programme und schaltete den PC aus. Zwar würde ich erst um 17:30 offiziell Feierabend haben, jedoch dauerte es immer etwas länger, da meine Freundin und gleichzeitig auch Azubiekollegin immer etwas länger brauchte, um sich fertig zu machen.
Ungefähr 2 Minuten darauf, ging ich zu ihr ins Büro und wartete darauf, dass sie fertig war.
Gegen 17:40 endlich verließen wir die Bibliothek und machten uns auf zur Busshaltestelle.
Wir fuhren immer ein Stück gemeinsam und trennten uns dann am Bahnhof. Sie fuhr weiter mit dem Bus und ich musste die Bahn nehmen. Ich beeilte mich, da ich noch den nächsten Zug in meine Richtung erwischen wollte, denn sonst hätte ich 15 Minuten warten müssen und es war nicht gerade warm.
Ich schaffte es glücklicherweise noch und setzte mich auf einen freien Platz, nachdem ich im Zug war. Wie jeden Abend auch, schlief ich ein wenig auf der Fahrt und wachte ungefähr 20 Minuten darauf wieder auf, genau einen Halt vor meiner Zielstation.
Ich stand auf und lief zu den Türen mit meiner Tasche an der Seite hängend. Ich ignorierte die anderen meiner Mitreisenden, denn ich war nicht sonderlich interessiert, dauernd andere Gespräche mitanzuhören. Auch war ich generell ein schweigsamer Mensch, deswegen schaute ich oft nach unten, jedoch nie unbedingt, ob ich vielleicht einige der anderen Reisenden kannte. Ich hatte abends nie sonderlich Lust, mich länger zu unterhalten. Als der Zug schließlich an meinem Ziel hielt, stieg ich aus und fuhr mit meinen Fahrrad nachhause.

Ich war schon fast zu Hause, als ich plötzlich eine Bewegung am Rande der Straße bemerkte. Ich hielt an und blickte genauer in diese Richtung. Ich dachte für einen Moment, eine Bewegung gesehen zu haben, die mir bisher noch nicht untergekommen war, jedoch war da nichts mehr, als ich genauer hinschaute. Ich zuckte mit den Schultern und fuhr dann weiter bis nach Hause.

Nachdenklich stellte ich mein Fahrrad am heimatlichen Fahrradständer ab und schloss die Haustür auf.
Ich murmelte ein abwesendes
„Ich bin zurück.“ durch das Haus und hörte nur die weitentfernte Stimme meiner Mutter, welcher wahrscheinlich gerade am Fernsehen war.
Zielstrebig ging ich in mein Zimmer wo ich meinen Bruder an meinem PC erwischte. Er hatte keinen eigenen Internetfähigen PC und meine Eltern ließen ihn nicht immer dran und da mein Zimmer nicht abgeschlossen war, bediente er sich eben einfach.

Ich jagte ihn genervt hinaus und schloss meine Zimertür ab, mein Blick streifte über die Harry Potter Bücher und die zwei Filmposter, die ich an meinen Wänden hängen hatte.
Ich seufzte leicht und loggte mich ein bei den Potter Communitys bei den ich angemeldet war und chattete ein wenig. Ich brauchte momentan einfach Ablenkung. Nebenbei hörte ich mir meine Playlist auf Youtube an. Deswegen hörte ich auch nicht wie die Türklingel ertönte. Ich schreckte erst auf, als mein Bruder an meine Tür klopfte.
„Besuch für dich, Haru.“
Ich schaute verwundert. Es war 20:00 Uhr und normalerweise bekam ich selten Besuch am Abend. Eigentlich nie, wenn ich ehrlich bin, da alle meine Freunde wissen, dass ich nicht auf Abendbesuche stehe.
Verwundert öffnete ich also meine Tür und ging nach draussen, wo mich zu meiner Überrraschung meiner alten Klassenlehrerin aus der Realschule gegenüberstand. Sie war schon immer meine Lieblingslehrerin gewesen und noch dazu hat sie die Schulbücherei betreut. Schon ab der 5ten Klasse wusste ich, dass ich später in einer Bücherei arbeiten wollte.
„Guten Abend, Haru. Wie geht es dir? Hast du Lust, mit mir einen kleinen Spaziergang zu machen?“ Ich überwand meine Überraschung und nickte nur.
„Ich hole nur schnell meine Jacke. Dann können wir los, Frau Mychio. Schnell rannte ich zurück in mein Zimmer, rief nach oben, dass ich für ne Weile auser Haus wäre und dann folgte ich meiner alten Lehrerin nach draussen.
Ich freute mich, sie mal wiederzusehen, denn das letzte Mal hatte ich sie zu meinem Abschluss gesehen, da ich einfach zu beschäftigt war, seit ich mit der Ausbildung angefangen hatte.
Wir unterhielten uns zuerst etwas über meine momentane Laufbahn und wie es so klappt in der Ausbildung. Ich erzählte etwas von meinem täglichen Aufgaben und wie es mir gefällt. Doch dann konnte ich mich nicht mehr stillhalten und platzte heraus.
„Es hat mich wirklich überrascht, sie plötzlich vor der Haustür zu sehen. Ich hatte mir vorgenommen, sie mal zu besuchen zu kommen im Bücherverwaltungsunterricht, aber wegen meiner Ausbildung hatte ich nie zur rechten Zeit die Möglichkeit. Gibt es einen speziellen Grund, warum sie gekommen sind?“ Ich schaute neugierig zu ihr auf und sie blickte nachdenklich in die Ferne.
„In der Tat, ist mein Besuch kein Zufall Haru. Ich habe Neuigkeiten für dich, die dir einige Freude bereiten werden, so wie ich dich kenne. Doch zuerst eine Frage. Glaubst du immer noch an die magische Welt?“
Sie schaute mich ernst an und mir lief ein kleiner Schauer über den Rücken. Ich kannte sie eigentlich nur als freundliche und unterstützende Lehrerin, die zwar manchmal streng sein konnte, jedoch zu mir immer nur freundlich war. Deswegen hatte ich sie noch nie so ernst gesehen in meiner ganzen Schulzeit.
Ich überlegte einige Momente bevor ich auf ihre Frage antwortete.
„Ja, ich glaube immer noch an die magische Welt, jedoch ist es schwer vorstellbar, dass ich plötzlich die Chance bekomme, in diese einzutreten.“ erklärte ich und wusste noch nicht, wie falsch ich damit lag. Denn dies würde der fantastischte Abend in meinen ganzen bisherigen Leben werden.



So das war der Prolog. Ich hoffe es hat euch gefallen.
Würde mich über Kommentare freuen. :)
Haru


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