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Fanfiction

Der Weg zurück - Einsame Zeit

von Jane_Higgins

Hallo!
Und schon geht es weiter! Da mache ich auch gleich die neuste Ansage! Nach diesem Chap wird es nur noch 2 Stück geben und die bekommt ihr dann auch wieder zusammen. Das Ende naht, traurig aber wahr.
Aber genug davon.

Viel Spaß beim lesen! :-)


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Hermine hatte nach erneutem Drängen letztendlich doch die Zustimmung von Professor McGonagall bekommen und war gleich darauf in den Mädchenschlafsaal gerannt. Zu ihrem Glück waren die anderen nicht im Turm und so konnte sie sich unbemerkt ans Kofferpacken machen. Sie hatte sich beeilt, nur das Nötigste eingepackt und sich dann wieder aus dem Turm geschlichen. Den Koffer hatte sie mit einem Verkleinerungszauber belegt und sicher in ihrer Tasche verstaut. Danach hatte Hermine sich schnell an der großen Halle vorbei geschlichen. Draußen lief sie dann bis hinter die Appariergrenze und war erleichtert, das sie niemanden angetroffen hatte, den sie kannte. Noch einmal sah sie sich um. Sie war froh, es heimlich machen zu können und hatte sich absichtlich nicht verabschiedet. Ginny hätte sie sofort versucht davon abzuhalten und sie zum Bleiben überredet. Und genau das wollte sie nicht. Keiner würde verstehen, das sie einfach mal Zeit für sich und Ruhe brauchte. Alle würden es für besser halten, das sie endlich mit Draco spricht, aber soweit war sie noch nicht. Sie schloss noch einmal die Augen, atmete tief durch und spürte dann wie sie weggezogen wurde. Kurze Zeit später stand sie auf der Straße vor Sirius Haus. Harry hatte nach Ende des Krieges die Banne und Zauber neu aufgelegt und sie an die Ordensmitglieder angepasst. Somit hatte Hermine keine Probleme hinein zukommen.

Nachdem sie die Tür hinter sich geschlossen hatte, lehnte sie sich dagegen. Das Foyer sah nicht viel anders aus, seitdem sie das Haus verlassen hatten. Ihr neues Zuhause, indem sie nun seit Ende des Krieges gelebt hatte. Ihre Eltern sind in Australien geblieben, nachdem Hermine ihnen ihre Erinnerungen wiedergegeben hatte. Sie hatten sich doch ein neues Leben aufgebaut und es gefiel ihnen. Also hatte Hermine, nach Absprache mit Harry, ihr altes Elternhaus verkauft und war dort eingezogen. Die Stille, die sie nun umgab, legte sich angenehm über ihre Ohren. Sie fühlte sich direkt befreit und wohl. Ohne zu Überlegen ging sie nach oben in ihr Schlafzimmer, zauberte ihren Koffer wieder auf Normalgröße und lies sich dann einfach auf ihr Bett fallen. Sie machte sich nicht die Mühe sich umzuziehen. Sie fiel einfach in diese gewohnte, beruhigende und friedliche Umgebung und lies sich davon treiben.

Draco spürte nichts mehr. Er starrte unbeirrt weiter auf Ginny und fasste ihre Worte immernoch nicht. Der Boden unter seinen Füßen war schon nicht mehr existent. Sie war weg? Konnte das sein? Nein, das war nicht möglich. Auch die anderen schienen das nicht ganz zu begreifen. Ginny's Atem hingegen hatte sich mittlerweile wieder beruhigt.
„Was meinst du damit, das sie weg ist?“ wollte Draco wissen.
„Na, ich mein es so wie ich es sage. Ihr Koffer ist weg, ein Großteil ihrer Kleidung auch, die Bücher, ihr Zauberstab, einfach weg.“ resümierte Ginny.
„Ja, und wo ist sie hin?“ drängte Draco.
„Ich weiß es nicht. Denkst du nicht, das ich jetzt anders reagiert hätte, wenn ich wüsste wo sie hin ist?“
Ja, das hätte sie wohl. Draco musste sich setzten und stützte sein Gesicht auf seinen Händen ab. Jetzt verzweifelte er endgültig. Hermine war weg. Geflohen. Vor ihm und der ganzen Situation. Er hatte es geschafft, sie gänzlich zu vertreiben. Sie wieder von sich weg zustoßen. Jetzt würde es ihm auch nichts mehr bringen, mit den anderen einen Plan zu entwickeln. Dafür musste Hermine in seiner Nähe sein. Doch sie war fort und er musste erst einmal herausfinden, wo sie steckte. Aber sein Kopf war völlig leer. Er hatte keine Ahnung, wie er das anstellen sollte. Ginny setzte sich an seine Seite und legte ihm einen Arm um die Schultern. Auch bei den anderen war der Ärger längst verflogen. Draco hatte recht damit, das sie nicht genau wusste, was zwischen den Zwei passiert war. Auch wenn Ginny erzählt hatte, worum es im Groben ging. Die Beiden waren schon immer ein Paar für sich und wenn sie Beide so niedergeschlagen waren, musste es ernsthaft verwirrend und schwer sein.
„Was mach ich denn jetzt nur? Wo kann sie nur sein?“ flüsterte Draco und Ginny tauschte mit den anderen einen Mitleidigen Blick.
„Beruhige dich. Wir finden das schon raus. Es gibt ja nicht wirklich viele Orte an denen sie sein kann.“ sagte Ginny.
„Woher willst du das wissen? Vielleicht ist sie irgendwo, wo sie in ihrer Kindheit mit ihren Eltern mal im Urlaub war. Oder sie ist bei Verwandten, die wir nicht kennen. Das weißt du doch garnicht.“

„Nein, wir wissen das vielleicht nicht...“ meldete sich nun Harry. „...aber die McGonagall weiß es bestimmt. Hermine muss sich schließlich ihre Erlaubnis abholen, damit sie verreisen darf. Also solltest du vielleicht mal bei ihr nachfragen.“
Natürlich, das war die Lösung. Wenn es einer wissen musste, dann die Schulleiterin. Sie durfte Hermine ja nicht einfach so vom Gelände lassen. Er sah zum Lehrertisch auf und erblickte dort die Schulleiterin. Sie unterhielt sich gerade angestrengt mit Professor Flitwick. Draco stand auf und ging auf sie zu.
„Entschuldigung, Professor? Kann ich sie kurz stören?“ fragte er ruhig, obwohl er sich nicht so fühlte.
„Natürlich, Mister Malfoy. Wie kann ich ihnen denn helfen?“ fragte sie, mit einem wissenden Blick.
„Wohin ist Hermine verschwunden? Ich weiß, das sie es wissen. Sie musste bei ihnen um Erlaubnis fragen.“
„Ja, ich weiß wo Hermine sich befindet. Aber ich habe ihr versprochen, es nicht zu verraten.“
„Was? Aber Professor, ich muss es wissen, wo...“
„Tut mir leid, Mister Malfoy, aber ich kann ihnen nicht weiterhelfen.“ ihre Stimme lies keinen Widerspruch zu. Enttäuscht nickte Draco nur kurz und wandte sich dann wieder zum gehen. Das konnte doch nicht ihr ernst sein. Es fühlte sich so an, als ob sich alles gegen ihn verschworen hatte. Also musste er sich wohl etwas anderes einfallen lassen.
„Aber wenn sie mit ihr in Kontakt treten wollen...“ hörte er plötzlich erneut die Stimme der Schulleiterin und drehte sich wieder in ihre Richtung. „...dann sollten sie ihr vielleicht einen Brief schicken. Wie durchaus bekannt ist, finden die Eulen ihr Ziel immer. Auch wenn man nicht den Aufenthaltsort kennt.“ und ein kleines Lächeln legte sich auf ihr Gesicht.
Er brauchte einen Moment ehe er den Wink verstand. Doch dann stürmte er, ohne zu zögern, aus der Halle und lief wieder in den Eulenturm. Dort rief er nach seiner Eule, kramte ein Stück Pergament und seine Feder aus seiner Tasche und schickte sie mit seinem Brief davon. Hoffnungsvoll sah er ihr hinterher.

Das Klopfen an ihrem Fenster lies Hermine aus ihrem Schlummern auffahren. Die Sonne war kurz vor dem untergehen, es musste schon mindestens sieben Uhr sein. Sie stand auf und öffnete das Fenster, ohne sich die Eule genauer zu besehen. Als diese sich schon auf ihrem Bett nieder lies und abwartend das Bein vorstreckte, erkannte Hermine Draco's Eule. Sie seufzte ergeben und nahm ihm den Zettel ab. Daraufhin flog der Vogel direkt wieder nach draußen in den immer dunkler werdenden Himmel. Mit zitternden Händen öffnete sie den Brief und las die kleine Zeile, die er ihr geschrieben hatte.

Wo bist du?

Der Zettel sank auf den Boden, während Hermine erneut mit den Tränen kämpfte. Aber nicht weil sie traurig war, sondern weil sie sich erleichtert fühlte. Trotz ihrem Verhalten suchte Draco sie. Also war ihr verschwinden doch schneller aufgefallen als sie dachte und sie wurde anscheinend vermisst. Von ihm. Aber sie konnte nicht antworten. Wollte auch nicht. Sie war hier um etwas abschalten zu können und das würde ihr damit nicht gelingen. Sie zog sich um und legte sich wieder ins Bett. Sie fühlte sich so unglaublich erschöpft, sodass es auch nicht lange dauerte, bis sie einschlief.
Draco saß bis spät in die Nacht im Jungenschlafsaal am offenen Fenster und wartete. Er sah hinaus in die mittlerweile tiefblaue Nacht und beobachtete den Mond und die Sterne. Aber nichts lies auf eine Eule hindeuten. Er wusste nicht, ob er wirklich mit Antwort rechnete, doch irgendetwas drängte ihn zu warten. Es war schon weit nach Mitternacht, als Blaise ihn aus seinen Gedanken holte. Er gab es auf, schloss das Fenster und legte sich ergeben in sein Bett.

Hermine erwachte am nächsten Tag erst sehr Spät. Sie war das erste Mal seit langem richtig ausgeruht und fühlte sich gut. Sie duschte lange und ausgiebig, frühstückte gemütlich und packte dann ihre Sachen aus. Damit fertig war es schon fast Nachmittag und sie kümmerte sich dann um ihre Hausaufgaben. Etwa eine Stunde später traf die Eule von Professor McGonagall ein, die ihr die Unterrichtsnotizen und die Hausaufgaben brachte. Auch ein kleiner Brief war dabei, indem Hermine von ihr gefragt wurde, wie es ihr denn ginge. Den beantwortete sie knapp, aber wahrheitsgemäß und schickte ihr die nötigen Hausaufgaben für den morgigen Unterricht mit. Dann besah sie sich den neuen Stoff der Lehrer, sie verschlang ihn förmlich und machte sich sofort an die Aufgaben. Sie wusste garnicht, wieviel Zeit genau vergangen war, als es erneut an ihrem Fenster klopfte. Verwundert sah sie auf und stockte. Schon wieder Sokrates. Draco's Eule und sie hatte auch heute einen Brief an ihrem Bein. Sie war sich noch unentschlossen, ob sie öffnen sollte, als die Eule lautstark protestierte und energisch mit ihrem Schnabel gegen das Glas klopfte. Hermine beeilte sich an das Fenster zu kommen um es zu öffnen. Bevor sie an den Zettel kam, musste sie auf den Schnabel des Vogels aufpassen, der nach ihr zu schnappen schien. Sie redete etwas beruhigend auf Sokrates ein und der lies sie dann an den Brief. Nach der Abnahme machte er sich, anscheinend immernoch beleidigt, direkt wieder auf den Rückweg. Wieder nur eine Zeile prangte auf dem Pergament.

Bitte antworte mir!


Draco wurde immer ungeduldiger. Er blieb im Eulenturm und wartete. Er würde nicht eher weggehen, bis er Sokrates zurückkommen sah. Der Vogel musste Hermine gefunden haben, denn er hatte den ersten Zettel nicht bei seiner Eule gefunden, als er sie heute morgen aufgesucht hatte. Das war immerhin etwas. Kaum das er darüber nachdachte, sah er auch schon am Himmel etwas auf ihn zufliegen. Er erkannte Sokrates sofort und er erkannte auch, das er keine Antwort dabei hatte. So langsam machte er sich wirkliche Sorgen um Hermine. Da schien doch etwas nicht zu stimmen. Er lies einen Eulenkeks bei ihm und rannte zurück ins Schloss. Es dauerte etwas bis er Professor McGonagall gefunden hatte und sie erneut dazu drängte ihm zu sagen wo Hermine sich befindet. Doch die Schulleiterin winkte nur ab und sagte ihm das Gleiche was sie ihm auch gestern schon mitgeteilt hatte. Draco versuchte ihr klarzumachen, das ihm das nichts brachte, aber sie lies sich nicht erbarmen. Für den Rest des Tages lies er es sein, doch aufgeben wollte er nicht. Und so bekam Hermine am nächsten Tag nicht nur wieder die Eule von McGonagall, sondern auch wieder eine von ihm. Wieder nur eine Zeile, aber er hoffte, das sie eine Wirkung haben würde.

Ich mache mir Sorgen!

Hermine traute ihren Augen nicht. Ein erneuter dritter Brief, auf den sie wieder nicht antwortete. Die darauffolgenden zwei Tage verliefen nicht viel anders. Hermine schlief sich aus, lies den Tag langsam angehen und stürzte sich dann in die Arbeit. Das war die perfekte Ablenkung für sie. Wenn dann wieder Sokrates bei ihr anklopfte, lies sie ihn ein, öffnete aber Draco's Briefe nicht. Die beiden Briefe lagen unberührt auf der Fensterbank und sie hatte sie so gut wie möglich ignoriert. Doch am dritten Tag konnte Hermine sie nicht einfach so weiterhin dort liegen lassen. Sie war hin und her gerissen, wusste nicht ob sie sie öffnen sollte. Sie wollte es nicht, spürte aber selber, mit jedem Tag, jeder Stunde die verstrich, eine immer mehr ansteigende Sehnsucht nach Draco. Sie vermisste ihn immer stärker und war sich plötzlich garnicht mehr so sicher, ob ihre Abreise wirklich so eine gute Idee war. Letztlich gab sie dann doch nach und öffnete die beiden Briefe. Wieder jeweils nur eine Zeile, die aber ihren Widerstand immer mehr bröckeln lies.

Sag mir endlich wo du bist!

Melde dich doch bitte bei mir!


Fünf Tage waren es nun her, seitdem Hermine einfach verschwunden war und immernoch gab sie Draco keine Antwort. Er war unausstehlich geworden und kaum einer traute sich noch ihn etwas zu fragen. Aber sie hatten alle Verständnis für ihn. Und er tat es ja nicht absichtlich, aber seine Nerven waren zum zerreißen gespannt und er wusste sich nicht mehr zu helfen. Ihm wurde klar, das er so nichts bezwecken würde. Er hatte keine Lust mehr auf eine Antwort zu warten, die ihm sagen würde das sie zurückkommt und er mit ihr reden konnte. Er wollte ihr doch nur alles erklären und das würde er jetzt auch tun. Es brannte ihm soviel auf der Seele, aber das alles aufzuschreiben, hätte wohl Stunden gedauert. So saß er nun wieder im Eulenturm über seinem Pergament und filtere die Worte heraus, die er unbedingt loswerden wollte.

Ok, ich wollte das eigentlich persönlich mit dir klären, aber du schreibst mir ja nicht zurück. Hermine, es tut mir so leid! Ich habe nicht gewollt, das alles so endet! Ich hätte mich nicht darauf einlassen sollen, aber als ich dich mit Ben gesehen hab und wie ihr euch geküsst habt, da ist es einfach mit mir durchgegangen. Ich kam gerade von Lucius und es war Weißgott nicht einfach, aber du hängst an einem anderen Mann. Ich will dir damit keine Vorwürfe machen und es soll auch keine Entschuldigung sein. Ich will nur, das du es verstehst! Ich weiß, das es falsch war und ich wollte dich nicht verletzten. Es tut mir schrecklich leid und ich hoffe, das du mir verzeihst!

Hermine weinte. Während sie diesen Brief las, rannen ihr stumme Tränen über die Wangen. Sie überlegte. Es hatte keine Zweck mehr ihn zu ignorieren und jede Art von Antwort auszulassen. Er fühlte sich immernoch schuldig für eine Sache, mit der sie aber schon längst abgeschlossen hatte. Auch wenn die Aufgaben sie gut ablenkten, so hatte sie trotzdem über alles nachgedacht und war sich endlich über einiges klar geworden jetzt war es an der Zeit, es ihm mitzuteilen. Sie durfte ihn nicht länger warten lassen, er musste es erfahren. Was er daraus machte, würde sie dann schon sehen. So strich sie sich die Tränen aus dem Gesicht, setzte sich an ihren Schreibtisch und fing an ihm einen Brief zu schreiben.

Draco,
Ich bin dir doch deswegen garnicht mehr böse. Ich bin einfach nur verwirrt. Wenn man endlich mal ein paar Tage Ruhe hat, dann wird einem so einiges klar. Und außerdem hat Ginny mir ganz schön den Kopf gewaschen. Du weißt, das ich nichts von Ben will und das wird sich auch nicht ändern. Er hat versucht mich auf seine Seite zu ziehen. Deshalb der Kuss. Aber ich hab ihm Eine geklatscht. Und ich habe über Ginny's Worte nachgedacht. Wenn Ben wirklich ein anderer Typ gewesen wäre und Lucius Zauber vollends gewirkt hätte, dann hätte ich mit Ben vielleicht sogar dasselbe gemacht wie du mit Mandy. Also ist das doch eigentlich garnicht mehr das Thema. Aber trotzdem habe ich einfach Angst. Durch alles was passiert ist, können wir nicht einfach wieder da weitermachen wo wir aufgehört haben. Und ich weiß auch garnicht wie ich mich dir gegenüber verhalten soll. Ich bin mir nicht mal sicher, ob ich überhaupt noch die Kraft für einen Neuanfang habe. Aber eins weiß ich: Einen Mittelweg will ich nicht!


Draco glaubte zu träumen, als er Hermines Brief in Händen hielt. Er hatte es geschafft, das sie antwortete. Und auf der einen Seite war er froh, das die Sache mit Mandy kein Thema mehr war. Sie hatte in dieser Sache wohl einen gewissen Ausgleich geschaffen, der unter normalen Umständen nie passiert wäre. Das wussten sie beide. Auf der anderen Seite war er aber traurig über ihre Worte. Er wollte nicht das sie angst vor der Zukunft oder vor ihm hat. Und auch er wusste, das sie nicht zum Anfang zurück konnten und einen Mittelweg würde er nicht mitmachen. Er wollte sie und er wollte eine neue Chance. Aber vorallem wollte er sie endlich wieder in seinen Armen wissen und das sie ihm jetzt soetwas zurück geschrieben hatte, lies neue Hoffnung in ihm aufkeimen. Also schrieb er ihr sogleich eine Antwort zurück, damit sie wusste, das er es wirklich ernst meinte.

Das will ich auch nicht und du brauchst keine Angst zu haben. Ich bin doch bei dir und gemeinsam schaffen wir das! Hermine, ich liebe dich und will dich nicht schon wieder verlieren! Ich musste so lange auf dich verzichten und jetzt hab ich dich endlich wieder! Ich brauche dich! Ich vermisse dich! Komm zurück zu mir!

Hermine war über die schnelle Antwort ziemlich überrascht und auch dieser Brief lies wieder Tränen in ihren Augen aufkommen. Das waren doch eigentlich genau die Worte, die sie von Draco hören wollte. Die Bestätigung darüber, das alles wieder gut werden würde. Aber hatte sie überhaupt die Kraft dafür. Schaffte sie es überhaupt, sich wieder so auf ihn einlassen zu können? Sollte sie es wirklich wagen? Würde endlich alles gut werden?


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