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Fanfiction

Der Weg zurück - Der Weg zurück

von Jane_Higgins

Hallöchen!
Hier ist nun das letzte Chap zu meiner FF! Ist zwar nicht ganz so spektakulär, ging aber auch wieder ganz schnell! ^^

@ Ree: Na, mal sehen, ob es noch eine FF gibt. Kann ich noch nicht genau sagen.

@ schneewittchen: Da bleibt mir nur zu sagen, das du lesen musst. Siehst ja gleich wie es ausgeht. ^^

@ bloddy_princess: Dankeschön für das kleine, versteckte Lob! Was soll ich sagen, alles hat mal ein Ende. Auch wenn ich es auch schade finde. ^^

So und nun viel Spaß!
Ich hoffe, es erfüllt eure Erwartungen!


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Es waren nun zwei Tage vergangen, seitdem Draco seinen letzten Brief an Hermine gesandt hatte. Doch er hatte keine Antwort mehr bekommen. Er hatte noch lange gewartet, aber es war nichts mehr gefolgt. Seine Hoffnung, das sie es sich noch einmal überlegte und endlich wieder zu ihm zurückkam, hatte er aufgegeben. Natürlich hätte er ihr wieder schreiben können, aber er wollte sie nicht drängen. Endlich hatte sie ihm aus eigenen Stücken zurück geschrieben, das sollte doch eigentlich etwas heißen. Immer wieder sah er sich suchend am Himmel um, doch er wusste es würde kein Brief kommen. Dann hätte sie ihm schon längst geschrieben, sie hätte noch am selben Abend zurück geschrieben. Er war auf dem Weg zum Quidditch-Feld. Heute hatte er Training und er konnte Harry überreden, das Gryffindor mit ihnen zusammen trainierten. Von den Hausfeindschaften war nichts mehr übrig geblieben. Zu Anfang des neuen Schuljahres war das allen recht schnell klar geworden. Vorallem da sich Harry und Draco gut verstanden. Kleine Reibereien gab es sicherlich immernoch, aber das war nie der Rede wert. Bei den Aufwärmrunden konnte er seinen Frust abreagieren. Er schoss einen der Klatscher immer wieder mit solch einer Inbrunst in den Himmel, das die anderen sich langsam besorgt ansahen. Harry, Ginny, Ron und Blaise standen beisammen und tauschen schnell den neusten Zwischenstand aus. Nicht das sie etwas genaues wussten, aber sie konnten sich einiges zusammenreimen. Dennoch reichte es Harry und Blaise so langsam. Sie erhoben sich Beide in die Luft und während Harry allen sagte, das sie für eine kurze Unterbrechung landen sollten, flog Blaise auf Draco zu und brachten ihn ebenfalls auf den Boden zurück. Jetzt standen sie zu Fünft in einem Kreis und steckten die Köpfe zusammen.

„Draco, was ist denn jetzt überhaupt genau passiert?“ machte Blaise den Anfang.
Eigentlich war ihm nicht nach reden zumute, aber es hatte wohl keinen Sinn. Es waren schließlich Hermines und seine engsten Freunde. Da sollten sie schon etwas wissen. Und wenn er ihre Hilfe wollte, konnte es nur ein Vorteil sein.
„Als ich von Lucius zurück gekommen bin, hab ich gesehen wie Ben sich wieder an Hermine rangemacht und sie geküsst hat. Deshalb auch die Sache mit Mandy. Ich weiß, das es keine Ausrede ist, aber ich war so...so...ach egal. Und sie ist nur abgehauen, weil sie uns erwischt hat. Aber nicht, weil sie deshalb noch böse ist, sondern weil sie denkt, das es unserer Zukunft ihm Wege steht.“
„Also haben meine Worte gewirkt.“ murmelte Ginny.
„Ja, das haben sie.“ erwiderte Draco. „Und du hast ihr ziemlich den Kopf gewaschen. Ich hab ihr Briefe geschrieben, seid sie weg ist und mich bei ihr entschuldigt. Sie hat mir geantwortet und mir gesagt, das sie mir verziehen hat. Aber sie hat Angst, weil sie nicht weiß, wie es weiter gehen soll.“
„Das passt zu ihr. Zurück könnt ihr ja nicht und einfach da weiter machen wo ihr vor ihrer Abreise aufgehört habt, geht auch nicht. Typisch Hermine. Die zerbricht sich jetzt den Kopf.“ stimmte ihm Harry zu.
„Aber wenn ihr doch soweit alles geklärt habt, wieso kommt sie dann nicht zurück und ihr...“ begann Blaise, aber Draco unterbrach ihn.
„Weil sie nicht weiß, ob sie das schafft. Es ist in den letzten Wochen soviel passiert, sie musste soviel Kraft einbüßen. Ich kann sie verstehen. Und auch diesen Zweifel hab ich versucht ihr zu nehmen. Ich hab ihr gesagt, das wir das zusammen schon hinkriegen werden und das sie endlich zurück kommen soll. Aber das ist jetzt zwei Tage her und seitdem hab ich nichts mehr von ihr gehört.“ schloss Draco frustriert.
„Du hast nichts falsch gemacht, Draco. Hermine muss vielleicht erstmal....richtig zu Ruhe kommen. Dann kommt sie schon zurück. Ganz sicher.“ ermutigte ihn Ginny. Daraufhin legte sich ein betretenes Schweigen auf die kleine Gruppe. Nach einigen Momenten war es Blaise, der in die Hände klatschte und vorschlug endlich mit dem Training anzufangen. Schließlich wären sie ja nicht zum Faulenzen hier. Das lies die allgemeine Stimmung wieder etwas aufleben. Alle schwangen sich auf ihre Besen und legten los. Nach wenigen Minuten waren sie ihn ihrem Element und die Sorgen waren vorerst vergessen.

In dieser Nacht konnte Hermine nicht wirklich schlafen. Der letzte Brief von Draco hatte sie schwer erwischt. Er hatte ihr genau das geschrieben, was sie hören wollte. Mit seinen Worten nahm er ihr die Zweifel. Mit seinen Worten machte er ihr Hoffnung, das er sie immernoch wollte. Mit seinen Worten vertiefte er ihren Wunsch danach, das alles gut werden würde. Sie wollte ihm zurückschreiben, aber sie konnte nicht. Die letzten zwei Tage hatte sie mit Nachdenken verbracht. Hermine hatte die Pros und Kontras abgewägt, wenn es die überhaupt wirklich gab. Und gestern Abend hatte sie sich dazu entschlossen zurück nach Hogwarts zu gehen. Sie konnte sich eh nicht länger verstecken, es nicht länger hinauszögern. Sie musste irgendwann sowieso zurück. Dann hatte sie zeitweise überlegt, ob sie Draco nicht trotzdem aus dem Weg gehen sollte. Nur für die erste Zeit. Denn irgendwie hatte sich die Idee in ihren Kopf gepflanzt, das er sie jetzt eigentlich garnicht mehr sehen will, nachdem sie ihm erneut nicht geantwortet hatte. Das er sie nun doch nicht mehr bei sich haben wollte, weil ihm dieses ganze hin und her zu blöd wurde. Doch hoffte ein anderer Teil in ihr inständig, das dem nicht so war. Sie schlug die Bettdecke zurück und stand auf. Es hatte keinen Sinn nochmal alles durch zudenken. Sie zog sich an und begann ihren Koffer wieder zu packen. Doch je voller er wurde, umso langsamer wurde sie. Als sie den Deckel dann endlich zuschlug, zögerte sie. Sie müsste sich jetzt nur noch auf den weg machen und wäre in nicht mal fünf Minuten wieder in Hogwarts. Aber ihre Zweifel meldeten sich wieder. Sie ließ sich erneut auf das Bett fallen, das sie gerade erst gemacht hatte. Was, wenn das alles doch nicht klappen würde. Sie sah sich nochmal in ihrem Zimmer um.

Nach zweieinhalb anstrengenden, aber durchaus erfolgreichen Stunden Quidditchtrainings beendeten die Roten und Grünen ihr Spiel. Sie waren alle schön erschöpft und die Verausgabung tat Draco richtig gut. Während die anderen in die Umkleidekabinen gingen gab Draco bescheid, das er noch ein bisschen durch die Luft brausen wollte. Harry wollte ihn davon abhalten, aber Blaise hielt ihn zurück. So nickten die anderen nur stumm und ließen ihn dann alleine. Er schwang sich wieder auf seinen Besen und stieg in die Höhe. So drehte er seine Kreise und machte sich erneut Gedanken. Mittlerweile wusste er nicht mehr wie es weitergehen sollte, wenn Hermine wirklich nicht zurück kam. Aber das war für ihn keine Option, so oder so. Sie musste irgendwann zurückkommen. Professor McGonagall würde das nicht lange mitmachen und ihre Prüfung konnte sie schließlich auch nur hier im Schloss schreiben. Wenn er doch nur wüsste wo sie war. Als das damals mit ihnen angefangen hatte, im St. Mungos, da wollte er es garnicht erst glauben. Sie hatten beiden dem anderen gegenüber so felsenfeste Vorurteile, das es sie erschreckt hatte. Es hatte nicht lange gedauert, bis Draco feststellen musste, das Hermine garnicht so schlimm war, wie er dachte.

Ehrgeizig, natürlich. Eine Perfektionistin, definitiv. Wissensdurstig, auf jeden Fall. Besserwisserisch, ja auch das. Aber er hatte noch nie eine Person mit einem so großen Herzen, mit einem solchen Drang nach Gerechtigkeit und Gleichberechtigung gekannt und sie war nicht im Geringsten so schlimm und nervig wie er all die Jahre gedacht hatte. Bei ihm hatte es allerdings etwas gedauert, bis er sich ihr geöffnet hatte. Sie hatte ihn nie gedrängt und irgendwann wusste Draco, das seine Geschichte bei niemand anderem sicherer aufgehoben wäre, als bei Hermine. Die Vorurteile ihm gegenüber waren leider nicht so einfach abzuweisen. Im Großen und Ganzen hatte er sich genauso verhalten, aber nur weil er es nicht anders gelernt hatte. Das erkannte auch Hermine. Und als Draco an einem Punkt angekommen war, an dem er nicht mehr so sein wollte, hatte er keine Wahl mehr auszubrechen. Sein Vater saß ihm im Nacken und er hatte sich nicht ausmalen wollen, was ihn dann erwartet hätte. Trotzdem hatte sie ihm noch eine Chance gegeben, hatte sich bei den anderen für ihn eingesetzt und heute konnte er sich ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen. Nein, sie musste zurückkommen. Eine weitere Viertelstunde später landete er wieder und ging mit hängendem Kopf vom Quidditch-Feld. Er wollte sich gerade zur Umkleidekabine wenden, als ihm plötzlich eine Person auffiel, die auf dem Weg zu dem Feld hoch kam und nun stehen blieb.

Der Wind des späten Nachmittags blies ihr um die Ohren, wirbelte Hermines Haar hinter ihr auf und bewegte sie dazu den Umhang enger um sich zu ziehen. Sie hatte es getan. Sie war wieder da und jetzt gab es kein zurück mehr. Hermine hatte ihre Zweifel endgültig beiseite gewischt und sich davon befreit. Es brachte ihr nichts, alles immer und immer wieder durchzugehen. Klarheit bekam sie nur, wenn sie sich allem stellte. Und sie hatte keine Lust mehr alleine zu sein. Unglaublich, aber wahr, sie vertraute auf Draco's Worte. Sie wollte hoch zum Schloss gehen, als sie das leise Pfeifen der Besen hörte, die durch die Luft flogen. Und dann sah sie ihn. Mit dem platinblonden Haar und der grünen Uniform war er nicht zu verkennen. Sie sah ihn Kreise durch die Luft ziehen und ihr Herz blieb stehen. Sie war auf das Feld zugegangen und jetzt stand sie da, mitten auf dem Weg, der Koffer neben ihr auf dem Boden und sie klammerte sich an ihren Umhang. Sie war nicht fähig sich weiter zu bewegen. Dann sah sie, wie er zur Landung ansetzte. Hermine lies ihn nicht aus den Augen und plötzlich schlug ihr Herz zwei Takte schneller. Er hatte sie bemerkt, erst zögernd dann entschlossen hatte er sich zu ihr umgedreht und starrte ihr nun entgegen. Ihre Knie wurden weich und sie spürte die Tränen aufsteigen. Merlin, hoffentlich hatte sie das Richtige getan.

Er träumte. Er musste träumen! Draco rieb sich kurz über die Augen und sah erneut auf die Person, doch sie war immernoch da. Konnte das wirklich Hermine sein? Jetzt zweifelte er völlig an seinem Verstand. Er wusste nicht mehr wie lange er einfach so dort gestanden und aus sie hinab gesehen hatte, doch dann hielt er es nicht mehr aus und ging langsamen Schrittes auf sie zu. Es durfte kein Trugbild sein, sie musste real sein. Obwohl er sich nicht schnell bewegte, raste sein Puls nur so und er hörte das Blut in seinen Ohren rauschen. Er traute sich fast nicht mal mehr zu blinzeln aus Angst, das sie danach doch wieder verschwunden sein konnte. Doch je näher er Hermine kam, umso scharfer wurden ihre Umrisse. Immer mehr Details ihres hübschen Gesichts wurden klarer und er spürte dieses Kribbeln. Was er aber dann erkannte ließ seine Schritte schneller werden. Draco sah wie ihr Tränen die Wangen herunter liefen und er wusste, er hatte zu lange gebraucht. Sein zögerliches Annähern hatte sie wieder verunsichert. Doch dieses Gefühl wollte er ihr endlich Ein für Allemal nehmen. Also rannte er jetzt, rannte als wenn es um sein eigenes Leben ginge. Was es im Endeffekt ja auch war. Er sah wie ihre Knie anfingen zu zittern, sie sich aber trotzdem nicht bewegte und er beschleunigte noch einmal. Nur noch wenige Meter, besorgt ob er überhaupt rechtzeitig abbremsen konnte, war er endlich bei ihr angekommen und zog sie fest in seine Arme.

Kaum fühlte Hermine Draco's starke Arme um sich, konnten ihre Beine sie nicht mehr tragen. Sie lies sich gegen ihn sinken, krallte ihre Hände in seinen Rücken, um sich an ihm festzuklammern und fing hemmungslos an zu weinen. Die ganze Anspannung löste sich auf einen Schlag und sie wusste, das er sie nicht loslassen würde. Draco stütze sein Kinn auf ihrem Scheitel ab und strich ihr beruhigend über den Rücken. Seine Uniform war schon durchnässt von ihren Tränen, doch es war ihm egal. Nichts zählte mehr, außer Hermine in seinen Armen. Nach einer gefühlten Ewigkeit beruhigte sie sich und auch er hatte wieder eine normale Atmung. Sie hob langsam ihren Kopf, sah ihn an und tauchte in die sturmgrauen, von purer Wärme durchzogenen Augen ein.
„Verzeih mir!“ „Es tut mir so leid!“ kam es immer wieder von Beiden gleichzeitig, sodass im Nachhinein keiner mehr genau wusste, wer was gesagt hatte und sie sich wieder aneinander drückten. Ein paar Augenblicke später löste Draco eine Hand von Hermines Rücken, legte sie unter ihr Kinn und hob ihr Gesicht erneut an. Als er die Erleichterung und Sehnsucht in ihrem Blick sah, konnte er nicht mehr an sich halten und beugte sich zu ihr nach unten um sie zu küssen. Endlich, nach den ganzen Strapazen, nach dem ganzen Streit, hatte er sie wieder, war sie wirklich wieder bei ihm. Er wollte den Kuss sanft halten, aber Hermine erwiderte ihn ohne zu zögern so innig, das er sich mitreißen ließ. Ihre Arme verschränkten sich ganz automatisch um seinen Nacken und er zog sie so nahe an sich, das sie sich fast auf die Zehenspitzen stellen musste. Völlig außer Atmen lösten sie ihre Gesichter voneinander nur um sich wieder anzusehen.
„Wir müssen reden!“ sagte Draco leise.
„Ja, das müssen wir!“ antwortete Hermine genauso leise.
„Wartest du hier auf mich? Ich gehe zurück, mich schnell umziehen.“
„Ja, ich warte.“ doch keiner machte die Anstalten den anderen loszulassen.
Er küsste sie wieder, aber nur kurz und befreite sich dann aus ihrer Umarmung. Er lief schnell zurück, zog sich um und schnappte sich seine Tasche. Doch kurz bevor er hinaus trat, atmete er noch einmal durch. Sie würde immernoch da sein, sie würde. Er begab sich eilig wieder zu Hermine und erkannte auch in ihrem Gesicht, das sie das Gleiche gedacht haben musste. Er griff nach ihrer Hand und Arm in Arm gingen sie zurück zum Schloss. Sie brauchten Zeit und vor allem Ruhe, weshalb ihr Weg sie zum Raum der Wünsche führte.

In der großen Halle war es gerade Zeit für das Abendessen, als sich Blaise und Hannah an den Tisch der Gryffindors gesellten. So saßen nun alle zusammen und schmunzelten. Blaise hatte sich nach dem Training noch einmal besorgt zu Draco umgedreht. Er war einer der Letzten die ins Schloss zurück gegangen waren. Was er dann gesehen hatte, ließ ihn erleichtert aufatmen. Sofort hatte er es Harry und Ron erzählt und die waren dann an eins der großen Fenster gestürmt. Doch Hermine und Draco waren nicht mehr zu sehen gewesen. Kurz darauf kam Ginny angerannt, die aufgeregt erzählte, das sie Draco mit Hermine im Raum der Wünsche hat verschwinden sehen. Danach war die gute Laune unter allen nicht mehr aufzuhalten. Während Ron sich als Erster über das Essen her machte, unterhielten die anderen sich.
„Und seitdem hat sie jetzt keiner mehr gesehen?“ fragte Hannah.
„Nein, die sind wohl immernoch im Raum. Sie haben ja auch einiges aufzuarbeiten.“ kam es von Ginny.
„Aber solange kann das doch garnicht dauern. Es war doch schon vorher einiges klar.“ warf Blaise ein.
„Naja, es gibt ja immerhin noch andere Dinge, die die Beiden tun können. Darauf mussten sie schließlich auch lange verzichten.“ Harry zwinkerte Ginny zu, die ihm spielerisch auf die Schulter schlug.
„Alo misch wührdsch nisch wumdern, wenn wir die zfei erscht morgn wieder sehn.“ schmatzte Ron, woraufhin alle anderen anfingen zu lachen.
Keine zehn Minuten später kamen eine strahlende Hermine und ein schelmisch, glücklich grinsender Draco in die große Halle und gingen ebenfalls auf den Gryffindortisch zu. Doch ehe Hermine sich setzten konnte, wurde sie erstmal von allen stürmisch umarmt. Dann zog Ginny sie an ihre Seite und sah sie mit fragenden Augen an. Hermine kicherte und schüttelte den Kopf.
„Ja, Ginny, es ist alles wieder in Ordnung. Wir haben uns lange unterhalten und alles geregelt.“ wobei sie einen kurzen Blick auf Draco warf, der neben Blaise saß und wohl das Gleiche gefragt wurde. Auch er nickte zustimmend und die Gesichter der Jungs hellten sich auf.
„Dann bleibst du jetzt also wieder hier? Haust nicht wieder ab?“ wollte sich Ginny noch versichern.
„Nein, ich bleibe. Schließlich wird jetzt alles gut.“
„Ja, das wird es.“ sagte Draco, während die beiden sich liebevoll anlächelten.

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Wollt ihr noch einen Epilog?
Ja, ihr wollt noch einen! Oder? :-D


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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