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Fanfiction

Der Weg zurück - Merkwürdige Veränderung

von Jane_Higgins

Hey! :-)
Das wäre dann Chap 3!

@ Phoenixtochter: Ich hoffe, das die Spannung anhält! :-)

@ Ree und Emilia: Was wäre ich denn für eine FF-Schreiberin, wenn ich schon im dritten Chap die Lösung schreiben würde. Dann wäre doch die Spannung weg und ihr hättet nichts mehr zum raten! :-D

@ Schneewittchen: Es war auch eigentlich nicht geplant, das ich so schnell wieder etwas schreibe. Aber was tut man nicht alles für eine Freundin! ;-D

Trotzdem muss ich euch jetzt noch kurz um Hilfe bitten. Meine Betaleserin und ich stecken nämlich in einer Zwickmühle. Ich brauche einen Lehrer für VgddK und wir hatten zuerst an Moody gedacht. Was meint ihr? Soll ich den nehmen, habt ihr einen anderen Vorschlag oder soll ich einfach wieder Wen erfinden?
Das diese Frage aber auch immer so schwer ist! ^^
Schreibt mir ein Kommi und lass mich eure Meinung wissen! Danke! :-)

So, und nun genug geredet. Have fun!


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Hermine kam sich so dumm vor. Sie musste ihm ja unbedingt Konter geben. Draco hatte doch schon genug gegen sie in der Hand. Jetzt kannte er sie In- und Auswendig. Im wahrsten Sinne des Wortes. Aber sie konnte sich ja nicht zurück halten. Sie hatte sich so verletzt gefühlt und wusste nicht einmal wirklich warum. Draco war doch schon immer so zu ihr, dennoch machte es ihr wirklich etwas aus. Auch wenn Hermine es nur ungern zugab. Sie lief immer weiter, bis sie vor den Türen der großen Halle zum stehen kam und sich umsah. Am Ravenclaw-Tisch saß Luna ganz alleine und arbeitete wohl an etwas. Hermine wollte jetzt nicht alleine sein und bis zur nächsten Stunde Astronomie hatte sie noch gut dreißig Minuten Zeit. Also ging zu Luna herüber und setzte sich zu ihr. Die lächelte ihr freundlich zu.
„Hey Luna! Hast du keinen Unterricht?“ versuchte sie normal zu klingen.
„Hallo Hermine! Nein, ich habe in den ersten beiden Stunden frei. Und du?“ sie sah Hermine an und hörte auf zu arbeiten.
„Wir hatten in den ersten beiden Stunden Arithmantik und mussten einen Aufsatz bearbeiten. Da ich schon fertig war, durfte ich gehen.“
„Und jetzt wartest du genau wie ich, das Astronomie anfängt. Schön, dann bin ich nicht alleine damit.“ sagte Luna und zeigte auf ihr Pergament.
„Ich wäre froh, wenn die Stunde schon angefangen hätte.“ murmelte Hermine leise, aber Luna verstand sie noch.
„Warum?“ Hermine überlegte kurz.
„Damit ich nicht so viel Zeit zum Nachdenken habe.“ war die simple Antwort.
„Über wen?“ Diese Frage überraschte Hermine wirklich. Luna hatte den Blick nicht von ihr abgewandt und musterte Hermine genau. Aber die entschied sich dafür mit Luna darüber zu reden, was sie beschäftigte. Sie war wohl die neutralste Person von ihren Freuden.

„Was würdest du tun, wenn du dich in einer Situation wiederfindest, mit einer Person die du seit Jahren kennst...und obwohl es nie anders war....macht es dir plötzlich etwas aus, das es so ist, wie es ist....verstehst du, was ich meine?“ Luna beobachtete Hermine neugierig und schien gefallen an dem Thema zu haben.
„Ja, ich weiß was du meinst und ich würde mich wahrscheinlich genauso wundern wie du. Aber Situationen ändern sich, Menschen ändern sich und die Zeit auch. Vielleicht gibt es ja einen Grund warum es nun so ist und warum die Person so ist.“
„Aber ich will nicht, das es so ist. Ich will nicht, das es mir etwas ausmacht. Es sollte mir eigentlich egal sein.“ Hermine verstand langsam nichts mehr.
„Aber das ist es dir nicht, oder? Ich glaube, ich würde dir keinen gefallen tun dir zu raten, dem ganzen nachzugehen. Und vielleicht ist die Antwort auch ganz einfach und du siehst sie nur nicht. Menschen fällt es schwer, das zu sehen, was ihnen genau vor der Nase ist.“
Das brachte Hermine wirklich zum Nachdenken. Manchmal hatte Luna eine Art an sich alles mit einem Satz aufzuklären und doch so in Rätseln zu sprechen, das es wieder nichts brachte. Aber sie könnte recht haben. Vielleicht gab es einen Grund. Immerhin hatte Draco noch nichts über die gemeinsame Nacht geäußert und das war für ihn schon mehr als untypisch. Normalerweise würde er nie so lange warten.
„Woran arbeitest du eigentlich?“ lenkte Hermine nun ein. Sie wollte nicht weiter darüber reden.
„Wir sollen doch die Sternenbilder eintragen und Chronologisch ordnen. Ich hab gestern nicht alles geschafft, da mein Vater mir eine Eule geschickt hat.“ und Luna begann wieder zu arbeiten.
„Soll ich dir ein bisschen helfen? Ich hab es schon fertig.“
„Ja, das wäre nett. Dann geht die Zeit auch vielleicht schneller rum.“ und schon sahen sie wieder auf das Pergament und machten weiter.

Draco hingegen lief die ganze Zeit durch die Gänge von seiner Unruhe getrieben. Er würde das nicht aushalten, wenn es nun jeden Tag so laufen würde. Und die Frage wieso das nun alles so war, brauchte er sich auch nicht zu stellen. Er war es selbst schuld. Er hatte einen Moment nicht aufgepasst und die Anzeichen einfach übersehen. Er war naiv und töricht gewesen und eigentlich war das jetzt die perfekte Strafe für ihn. Doch war er nicht bereit das einzusehen und hinzunehmen. Das war zuviel verlangt. Blaise und Seamus rissen ihn aus seinen Gedanken, als sie neben ihm auftauchte und Blaise ihm einen Arm um die Schultern legte.
„Na, warum so in Gedanken?“ wollte Blaise wissen.
„Warst du eben nicht da oder warum fragst du so blöd?“ gab er schlecht gelaunt zurück.
„Ernsthaft, Malfoy. Was sollte das eben? Vor der ganzen Klasse?“ fragte Seamus.
„Was machst du eigentlich hier Finnigan? Du kannst doch nicht einfach so hier her kommen und mit mir reden. Was wenn sie um die Ecke...“
„Ja und? Dann improvisierst du halt und tust so, als ob ich dich nerven würde. Das kannst du doch sonst auch!“ würgte er Draco barsch ab. „Also? Warum?“
Draco blieb stehen und sah die beiden an. Sie schienen den Ernst der Lage wohl nicht zu begreifen.
„Warum? Ihr wisst doch was los ist. Also ziehe ich die Mauer lieber gleich in einem hoch, als sie nur Stück für Stück wieder aufzubauen. Zu ihrem Schutz...und zu meinem auch.“
„Also wirst du sie auch wieder Schlammblut nennen?“ fragte nun Blaise.
„Nein, das werde ich nicht. Und das weißt du!“ und damit hatte sich für den Blonden das Thema erledigt. Genervt ging er an den zwei vorbei zum Klassenraum für Zauberkunst.

Der restliche Unterricht des Tages zog sich nur so dahin und die dunklen Wolken, die über Hogwarts aufzogen, spiegelten den allgemeinen Gemütszustand der Freunde nur zu gut wieder. Während Hermine mit Harry und Ron zu Hagrid ging, da er sie zu einem Tee eingeladen hatte, ging Draco mit Blaise in der Schülertraube unter, die sich den Weg zur großen Halle bahnte. Von dem Eingangsbereich kamen ihnen aber genauso viele Schüler entgegen die sich den Weg zu ihren jeweiligen Türmen erkämpften und so konnte Ginny unbemerkt ganz dicht an Draco vorbei gehen. Er merkte das und gab ihr mit einem kurzen Nicken zu verstehen, das er sie sah. Der Moment war nur ein kurzer Herzschlag, als Ginny ihm einen Zettel in die Hand drückte, ohne ihn anzusehen und weiterging. Draco machte sich Platz und stellte sich etwas abseits so hinter Blaise, das die anderen nicht unmittelbar einen Blick auf ihn richten konnte, da der Rücken des Schwarzhaarigen ihnen im Weg war. Draco öffnete das Pergament und beide lasen die Zeilen.

In einer halben Stunde hinter der Statue von Igor, dem irren Investor im vierten Stock?
Wir müssen reden!

Ginny


Blaise sah seinem besten Freund in die Augen, der ihm nur zunickte und sich dann auf den Weg in die Kerker machte. Draco verharrte an seiner Stelle und beobachtete gelangweilt die anderen Schüler, die sich nach und nach auflösten. Eine halbe Stunde später stand er vor der Statue und sah sich nach Ginny um. Dann fiel ihm der prunkvolle Wandteppich auf und er schlug in vorsichtig zur Seite. Dahinter kam eine kleine, dunkle Nische zum Vorschein, in der sie stand und ihn wartend ansah.
„Das hat aber gedauert. Dachtest du echt, das ich einfach auf dem Gang stehen würde? Wo uns jeder sehen kann?“ fragte sie neckend.
„Ich konnte doch nicht wissen, das sich hier ein Versteck befindet. Ich dachte, du wärst noch nicht da.“ gab er genauso spottend zurück. Beide grinsten sich an.
„Wie geht es ihr?“ kam es dann schon etwas besorgter von Draco. Auch Ginny's Lachen erstarb.
„Wie soll es ihr schon gehen? Sie ist mehr als verwirrt und wartet ständig darauf, das du sie bloßstellst. Draco, was ist da gestern Morgen schief gelaufen?“
„Ich weiß es nicht. Ich...ich bin eingeschlafen und nicht rechtzeitig aufgewacht. Als es dann soweit war und ich gehen wollte, war es schon zu spät. Sie war wach und ich immernoch im Bett.“ er fuhr sich mit der Hand durch sein Haar und sah zu Boden.
„Aber so sollte das doch nicht laufen!“
„Ich weiß, Ginny! Aber kannst du mir es wirklich verübeln, das ich eingeschlafen bin?“ sagte Draco gereizt.
„Nein, natürlich nicht. Dennoch macht es das nur komplizierter.“ versuchte Ginny ihn zu beschwichtigen. Er hob abwehrend die Hände. Ihm war bewusst, das es das nicht einfacher gemacht hatte. Nach einem kurzen Schweigen ergriff Ginny wieder das Wort.
„Meinst du nicht doch, das wir versuchen sollten...“
„Nein, das geht nicht. Das hab ich dir doch schon erklärt. Wir müssen einfach abwarten.“
„Und auf was willst du warten?“ fuhr sie Draco nun an. „Sie ist meine beste Freundin und ich hasse es sie so leiden zu sehen. Und damit bin ich nicht allein!“
„Denkst du, mir macht das Spaß?“ gab er genauso ungehalten zurück. „Sie ist nicht die Einzige, die leidet!“ wieder Stille. Wieso musste das Ganze auch so verfahren sein?
„Wir sollten wieder gehen.“ brachte Draco ein paar Minuten später hervor. „Ich gehe zuerst und du wartest am besten ein paar Minuten.“ Ginny nickte nur und dann verschwand Draco auch wieder.
Was hatte er sich eigentlich erhofft zu erfahren? Jede Hoffnung war verloren. Es war vorbei. Nichts konnte das wieder hinbiegen. Am liebsten hätte er etwas gegen die kalten Schlosswände geworfen um seinem Frust Luft zu machen.

Es dämmerte schon, als sich Hermine, Ron und Harry wieder auf den Rückweg machten. Hagrid hatte ganz vergessen, das er sie zum Tee eingeladen hatte und war dementsprechend nervös. Es hatte etwas gedauert, bis die drei herausgefunden hatten, woran das lag. Da er auch dieses Jahr wieder Pflege magischer Geschöpfe lehren durfte, hatte er sich natürlich wieder ein Projekt ausgedacht. Harry und Ron fanden es garnicht so schlecht, nur Hermine war mal wieder nicht begeistert.
„Aber das ist doch verboten und das weiß er ganz genau! Ich meine, ein Lindwurm? Wo hat er den denn schon wieder her?“ fragte Hermine erbost.
Harry und Ron sahen sich kurz an und blickten dann wieder zu Boden, während sie weitergingen. Die beiden Jungs hatten nicht schlecht gestaunt als sie hinter Hagrids Hütte den Lindwurm bemerkten. Er sah eigentlich aus wie ein Drache, hatte aber das Hinterteil eines Löwen. Im Gegensatz zu seinem langen Schwanz konnte er mit seinen zu seinem Körper verhältnismäßig kleinen Flügeln nicht fliegen und er hatte auch nur zwei kurze Beine. Er war Feuerrot und hatte stechend gelbe Augen. Von seiner Körperlänge ganz zu schweigen.
„Und dann nennt er ihn auch noch ganz unschuldig Fafnir, wie in der Nibelungensage. Es würde mich nicht wundern, wenn auch sein kleiner Freund da unten ein Menschenfresser wäre.“ Hermine hatte sich richtig in Rage geredet. Ron allerdings entging nicht ihre Erwähnung.
„Menschenfresser?“ fragte er ängstlich. Sie blieb stehen und sah ihn an. Auch die anderen zwei standen nun.
„Ja, Menschenfresser. Ron, hast du überhaupt jemals ein Buch gelesen? In der Nibelungensage war Fafnir einer der drei Söhne des Riesen Hreidmar. Einer seiner Brüder wurde aus Versehen von den nordischen Göttern getötet. Die bezahlten den Verlust mit dem verfluchten Goldhort das Zwietracht und Unglück bringt. Lange Rede, kurzer Sinn – im Streit um das Geld hat Fafnir seinen Vater erstochen und sich mir dem Gold in eine Höhle zurückgezogen, um sich allmählich in einen Lindwurm zu verwandeln. Aber auch er wurde später getötet. Und der echte Lindwurm gilt als Menschenfresser. So einer wie ihn Hagrid gerade da unten gemütlich im Garten sitzen hat.“ beendete sie ihre Erklärung. Ihre Zuhörer staunten nicht schlecht. Sie setzten sich wieder in Bewegung.
„Aber er wird schon wissen, was er tut. Er wird uns nicht einfach so auf ihn loslassen.“ versuchte Harry Ron zu beruhigen, der immernoch ängstlich dreinblickte. Nur Hermine war da anderer Meinung.
„Wenn du mich fragst, endet das in dem gleichen Desaster wie sonst auch immer!“
Die anderen erwiderten darauf nichts und so gingen sie schweigend auf das Eichenportal zu.

In der Eingangshalle angekommen, wollten sich die drei gerade zur Treppe wenden um sich auf den Weg zum Gryffindor-Turm zu machen, als Draco aus der großen Halle kam. Natürlich nicht alleine, sondern in Begleitung von Zabini, Nott und Harper. Nachdem Crabbe gestorben war, hatte sich Goyle nicht mehr dazu entschieden, das siebte Jahr zu wiederholen. Sein Vater saß in Askaban und seine Mutter war völlig verstört. Also entschied er sich bei ihr zu bleiben und sich um sie zu kümmern.
Schlagartig hatte Hermine den Lindwurm vergessen und ihre ganze Anspannung war wieder da. Die Minuten schienen ewig zu dauern ehe Draco aus seiner Starre zu erwachen schien und endlich etwas sagte. Doch es wirkte, als müsse er sich erst ernsthaft etwas überlegen.
„Na, ist das goldene Trio mal wieder auf Ärger aus? Oder gibt es wieder einen Grund um die Welt zu retten?“ kam es eher spärlich von Draco. Aber bei Merlin, ihm fiel auf die schnelle nichts besseres ein. Er konnte nur hoffen, das einer der anderen daraus etwas Glaubwürdiges machen konnte.
„Im Gegensatz zu dir kämpfen wir überhaupt und verstecken uns nicht so feige wie du es getan hast.“ sagte Harry und Draco bemerkte sein kleines Achselzucken. Dann verfluchte er sich innerlich für seine nächsten Worte und sie kamen ihm nur schwer über die Lippen.
„Das mag vielleicht sein, aber im Gegensatz zu dir, verstecke ich mich nicht hinter einer hässlichen, kleinen, nutzlosen Hexe!“ zischte er und sah Ron einen Moment intensiv an, der überraschenderweise sofort verstand.
„Pass auf was du sagst, Malfoy!“ drohte Ron und zog seinen Zauberstab. In dem Moment griff Hermine wie immer ein, drückte Ron's Hand wieder runter.
„Ron, lass es!“ und dann sah sie Draco direkt in die Augen. „Er ist es nicht wert!“ schlagartig stockte Hermine der Atem. Ihre Worte waren nur noch ein Flüstern und aus irgendeinem Grund verletzte es sie, das zu Draco zu sagen. Die Luft knisterte zwischen den zwei und dann sah sie in Draco's Blick Schmerz auflodern. Es dauerte nur einen Wimpernschlag, ehe sein Gesicht wieder undurchdringlich war. Und dann fühlte sie diesen Stich in der Brust und wollte die Worte wieder zurück nehmen. Doch sie traute sich nicht. Stattdessen schüttelte sie kurz ihren Kopf und flüchtete dann die Treppe hoch.

Das konnte doch alles nicht sein. Wieder fühlte sie sich verletzt, aber nicht wegen dem was Draco zu ihr sagte, sondern wegen ihren Worten gegen ihn. Und dann, als für einen kurzen Moment, der Schmerz in seinen Augen zu sehen war, wäre sie am liebsten im Boden versunken. Plötzlich kam ihr das furchtbar falsch vor. Aber so war es doch immer gewesen. Er, der sie am meisten hasste, hatte vor ihr gestanden und einen Spruch abgelassen, wie er es immer tat. Hermine hatte sich daraufhin verteidigt und musste Ron zurückhalten. Es war all die Jahre nie anders. Trotzdem kam ihr diese Situation auf einmal völlig ungewohnt vor. Und dann hatte sie zu allem Überfluss auch noch den Drang verspürt sich bei diesem blonden, arroganten Slytherin, der zwei Köpfe größer war als sie, zu entschuldigen. Sie glaubte das alles nicht. Langsam kam es ihr so vor, das sie die Kontrolle verlor, aber nicht nur über sich selbst, sondern auch über die Situation und das passte ihr garnicht. Warum fühlte sich etwas, das Jahrelang so normal war, plötzlich so falsch an? Wieder fragte sie sich unweigerlich, was Draco mit ihr gemacht hatte.
Sie war mittlerweile im Mädchenschlafsaal angekommen. Sie zog sich um, legte sich ins Bett und zog den Baldachin zu. Ihre Gedanken rasten, aber sie zwang sich zur Ruhe. Irgendwann übermannte sie der Schlaf dann doch.


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis