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Fanfiction

Weihnachtliche Momentaufnahmen - Dezember: Molly und Justin

von ChrissiTine

Gut zu wissen:

5. Sie hatte in ihrem ganzen Leben nur einen Freund gehabt. Sie und Justin waren zusammen, seit sie fünfzehn war und er sechzehn. Sie hatten alle ihre ersten Male gemeinsam erlebt und sich gegenseitig beim Erwachsenwerden geholfen. Ihr letztes Schuljahr in Hogwarts ohne ihn war die reinste Folter. Sie hatte noch nie so viele Briefe geschrieben wie in diesem Jahr und Hogsmeade-Wochenenden konnten nie schnell genug kommen, obwohl Wochenenden eigentlich ihre bevorzugte Lernzeit waren, die sie aber bereitwillig für Zeit mit Justin opferte.

Zwei Tage nach ihrem Abschluss in Hogwarts machte er ihr einen Antrag, den sie ohne zu zögern annahm. Sie wusste, dass er der Richtige war.

aus 10 kleine Dinge über Molly Weasley


16. Dezember: Molly/Justin

2021


"Wow, der Baum sieht ja noch mickriger aus, als ich gedacht habe." Molly musterte den kargen Baum, den sie in die einzige freie Ecke ihres kleinen Wohn/Schlafzimmers gequetscht hatten. Molly hatte ihn in Ermangelung von irgendwelchem Schmuck mit bunter Wolle behängt.

"Aber wir haben einen. Und das ist das wichtigste, Mrs Cooper.", erwiderte Justin aufmunternd.

Molly warf einen Blick auf ihren schlichten Ehering und lächelte. Sie waren jetzt seit vier Tagen verheiratet und es kam ihr immer noch wie ein Traum vor. Aus diesem Grund war der Baum auch so mickrig ausgefallen. Sie hatten ihr ganzes Geld für die Hochzeit zusammengekratzt und deshalb nichts mehr für Weihnachten übrig. Aber schlimm war das nicht. Sie war viel lieber seine Frau. Weihnachten war da mehr als unwichtig.

"Mrs Cooper ist das wichtigste", widersprach sie lächelnd und ließ sich neben ihm auf das ausziehbare Sofa fallen. Molly hatte es von Harry und Ginny bekommen, bei denen es nur auf dem Dachboden herumgestanden hatte. Auf dem Sofatisch waren noch ihre Bücher ausgebreitet. Sie machte eine Ausbildung in der Abteilung zur Magischen Strafverfolgung und bemühte sich gerade, so viele Paragraphen wie möglich auswendig zu lernen, bevor sie mit Justin nach den Feiertagen in ihre Flitterwochen fahren würde. Die Flitterwochen hatten sie glücklicherweise von Bill und Fleur geschenkt bekommen, sonst hätten sie nirgendwohin fahren können. So würden sie eine Woche in Paris verbringen.

"Es stört dich nicht, dass wir so klein feiern werden?", fragte Justin besorgt.

Molly schüttelte den Kopf. "Nein, tut es nicht. Ich wusste, dass wir wenig Geld haben werden, als ich mit dir zusammen gezogen bin. Aber das ist mir egal. Wir sind zusammen und nur das zählt." Sie kuschelte sich an ihn und schaute auf den armseligen Baum. Mit einem Schwenk ihres Zauberstabs brachte sie die Wolle zum leuchten. "Siehst du? Schon besser." Sie lächelte ihn an und küsste ihn.

"Auch wenn ich dir nichts schenken kann?", fragte Justin immer noch unsicher.

Molly hob ihre Hand hoch und wackelte mit dem Ringfinger. "Du hast mir doch schon was geschenkt." Sie strich über seinen Arm. "Wir werden noch sehr viele Weihnachten miteinander feiern. Wir haben noch genug Zeit, einen größeren Baum zu finden und viele Geschenke zu kaufen. Dieses Weihnachten reicht das doch völlig. Oder fehlt dir etwas?" Jetzt schaute sie ihn besorgt an.

Justin schüttelte den Kopf. "Ich habe dich. Das reicht völlig." Er lächelte sie liebevoll an. "Es ist sogar mehr als genug."

"Na siehst du", erwiderte Molly zufrieden. "Sieh doch, wie schön die Wolle leuchtet. Was kann man denn noch wollen zu Weihnachten?"

Justin lachte laut los. "Du bist wirklich toll, Molly", murmelte er und strich mit seinem Daumen über ihre Wange.

Molly wurde rot. "Ich weiß", sagte sie trotzdem. Sie fing an, "Jingle Bells" zu summen. Völlig falsch, denn sie war absolut unmusikalisch, aber das war ihr egal. Und ihm auch. Er stimmte in ihr Gesumme ein. Genauso falsch.

Molly schüttelte lachend den Kopf. "Wir sind schon ein tolles Paar. Stell dir mal vor, wie das wird, wenn wir erst Kinder haben und alle zusammen Weihnachtslieder singen werden. Die Nachbarn werden die Flucht ergreifen."

Justin schaute sie mit leuchtenden Augen an. "Ich kann's kaum erwarten."
________________________________________________

A/N:

@minimuff: Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mir die Zweideutigkeit erst aufgefallen ist, als du mich darauf hingewiesen hast. Ich hab immer nur den Eifelturm im Sinn gehabt. Schäm dich, weil du an sowas gedacht hast! ;)


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Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
Rufus Beck