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Fanfiction

Weihnachtliche Momentaufnahmen - Dezember: Louis und Annie

von ChrissiTine

Gut zu wissen:

3. Er hatte nicht geplant, mit Annie, der besten Freundin von Dominique, etwas anzufangen. Er hätte eigentlich nicht gedacht, dass sie sein Typ wäre, außerdem waren sie nicht so gut befreundet und hatten meistens nur Zeit miteinander verbracht, wenn Dominique dabei war. In den Sommerferien nach der fünften Klasse kam sie dann manchmal bei ihnen vorbei, um Dominique zu sehen, die aber nicht immer da war. Und so verbrachte Louis dann einige Zeit mit ihr, lernte sie besser kennen, freundete sich mit ihr an und merkte eines Tages, dass er mehr von ihr wollte als nur ihre Freundschaft. Und dann sagte Annie ihm, dass auch sie mehr wollte und dann waren sie zusammen.

5. Nach seinen UTZen wollte Louis eine Abwechslung. Er wollte sich nicht gleich zu etwas ausbilden lassen oder für das Ministerium arbeiten oder bei Gringotts oder im Mungos. Er wollte auch etwas anderes als England, deshalb entschloss er sich dazu, nach Frankreich zu ziehen. Es erschien ihm abwechslungsreich genug, außerdem beherrschte er die Sprache so gut, dass er sich fließend verständigen konnte, wenn auch nicht so gut wie Victoire.

Er hatte Annie gefragt, ob sie mit ihm kommen wolle, aber eigentlich wusste er, dass sie das nicht wollte. Sie war glücklich und zufrieden in England, hatte eine Stelle in der Abteilung für Magisches Transportwesen bekommen und nicht die Absicht, das alles aufzugeben, um in ein Land zu ziehen, in dem sie niemanden kannte und die Sprache nicht verstand. Sie wollten beide keine Fernbeziehung und deshalb trennten sie sich in ziemlichen Einvernehmen. Sie waren zwar noch ineinander verliebt, aber sie hatten sich immer mehr voneinander entfernt und keiner von beiden wollte seine Wünsche und Träume für den Anderen opfern.

8. Er sah Annie fünf Jahre nach seinem Umzug nach Frankreich wieder, während er seine Familie in England besuchte. Sie hatte sich erst vor kurzen im Streit von ihrem Freund getrennt und Louis tröstete sie, was dazu führte, dass sie im Bett landeten. Aber trotzdem wollte keiner von ihnen ihre alte Beziehung wieder aufleben lassen und so blieb es bei One Night Stands, wenn Louis nach England kam. Doch irgendwann war ihm das nicht mehr genug, er wollte mehr, er wollte wieder eine Beziehung mit ihr, er wollte sie heiraten und nicht mehr ohne sie leben. Und deshalb war er auch bereit, wieder nach England zu ziehen, denn Annie war zu seinem größten Traum geworden.

Doch bei seinem nächsten Besuch erzählte sie ihm glücklich, dass sie sich wieder mit ihrem Freund vertragen hatte und dass er um ihre Hand angehalten hatte und dass sie ja gesagt hatte. Also verabschiedete er sich unglücklich von diesem Traum und ging wieder zurück nach Frankreich. Am Tag von Annies Hochzeit hatte er vor, sich hoffnungslos zu betrinken, um den Schmerz nicht mehr spüren zu müssen, der ihn bei jedem Gedanken an sie begleitete. Doch bevor er damit beginnen konnte, klingelte es an seiner Tür und Annie stand vor ihm. Annie, die sich von ihrem Freund getrennt hatte, nicht nur, weil er sie betrogen hatte, sondern auch, weil ihr klar geworden war, dass Louis ihr nicht egal war und dass sie lieber mit ihm zusammensein wollte als mit diesem Arschloch, an das sie insgesamt drei Jahre verschwendet hatte. Es war ihr auch egal, dass sie nach Frankreich ziehen musste.

Louis war überglücklich und schließlich einigten sie sich darauf, dass er zurück kommen würde, da er sich sowieso schon an den Gedanken gewöhnt hatte und er wieder näher bei seiner Familie leben wollte. Er hatte diese Entscheidung nie bereut.

aus 10 kleine Dinge über Louis Weasley


15. Dezember: Louis/Annie

2026


"Also ich weiß nicht." Annie legte den Kopf schief und biss sich auf die Unterlippe. "Ich hab ihn größer in Erinnerung."

Louis schüttelte lachend den Kopf. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass er geschrumpft ist."

Annie trat ihrem Mann auf den Fuß und schaute ihn böse an. "Mach dich nicht lustig über mich, Louis Weasley!" Sie verschränkte die Arme vor der Brust.

"Du glaubst doch nicht im Ernst, dass der Eifelturm seit deinem letzten Besuch geschrumpft ist, oder?", fragte Louis jetzt ernsthaft.

Annie schüttelte den Kopf. "Nein, eigentlich nicht. Aber er sieht trotzdem irgendwie kleiner aus, meinst du nicht?"

Louis legte einen Arm um ihre Schultern. "Vielleicht liegt das daran, dass du diesmal weiter weg stehst?", schlug er vor.

Annie nickte lachend. "Ja, daran könnte es wirklich liegen. Das hab ich gar nicht bedacht."

"Na siehst du", erwiderte Louis zufrieden. "Willst du nach oben?", fragte er dann und deutete auf den Turm.

"Nein. Beim letzten Mal haben wir uns die Beine in den Bauch gestanden. Und oben hat es schrecklich gezogen. Von hier unter gefällt er mir besser." Sie vergrub die Hände in ihren Manteltaschen und schaute sich um. "Aber wir könnten vielleicht in eins von den kleinen Cafés gehen. Ich hab langsam das Gefühl, dass meine Finger erfrieren."

"Das wollen wir natürlich nicht", erwiderte Louis sofort. Er nahm eine von Annies Händen in seine und zog sie mit sich zu einem Café in einer Seitenstraße. Als er noch in Paris gewohnt hatte, hatte er eine Weile dort gearbeitet. Es war kein typisches Café für Touristen und das liebte er. Außerdem hatten sie zu Weihnachten immer einen kleinen Baum aufgestellt.

Annie folgte ihm bereitwillig. Ihr gefiel das Café auf Anhieb. Es herrschte feierliche Stimmung und es wirkte unheimlich gemütlich. Sie ließ sich auf eine gepolsterte Bank sinken und wollte nach der Karte greifen, aber Louis hielt sie auf.

Einen Moment später trat eine blonde Kellnerin an ihren Tisch und hätte beinahe ihren Schreibblock fallen gelassen, als sie Louis erblickte. "Das glaube ich ja nicht!", rief sie auf Französisch. "Was machst du denn hier, Louis?"

Louis stand auf und umarmte die blonde Kellnerin überschwänglich. "Ich hab gehofft, dass du heute arbeitest", gestand er und musterte sie prüfend. "Du siehst gut aus."

Die Kellnerin wurde rot und schlug Louis auf den Arm. "Du alter Charmeur, du", sagte sie geschmeichelt. "Und du siehst fantastisch aus. England scheint dir gut bekommen zu sein."

Louis schüttelte den Kopf. "Nicht England." Er deutete auf Annie, die die beiden misstrauisch beobachtet hatte. Sie hatte nicht gewusst, dass Louis hier jemanden kannte. Und obwohl sie eigentlich nicht eifersüchtig war und ihrem Mann vertraute, war es doch kein angenehmes Gefühl, dabei zuzusehen, wie sehr er sich freute, eine sehr hübsche junge Frau zu sehen. Besonders, wenn sie kein Wort von dem verstand, was er sagte. "Darf ich vorstellen, das ist meine Frau Annie.", sagte Louis stolz.

"Und Annie, das ist Lucille", sagte er dann auf Englisch zu Annie. "Ich hab vor ein paar Jahren hier gearbeitet und Lucille hat sich als fantastische Stadtführerin entpuppt."

"Freut mich, Sie kennen zu lernen", sagte Annie und bemühte sich, ihre negativen Gefühle aus ihrer Stimme herauszuhalten. Leider gelang es ihr nicht ganz.

"Misch ausch", erwiderte Lucille auf Englisch mit sehr starkem Akzent. Sie lächelte Annie fröhlich an. Dann schaute sie Louis tadelnd an. "Du hast mir gar nicht gesagt, wie hübsch deine Annie ist.", sagte sie vorwurfsvoll.

Louis lachte. Als er damals gedacht hatte, dass er Annie an einen fremden Mann verloren hatte, hatte er viel Zeit hier verbracht und Lucille deprimiert sein Leid geklagt. Sie hatte sich nach Kräften bemüht, ihn aufzuheitern, war aber kläglich gescheitert. "Ich dachte, das versteht sich von selbst.", erwiderte er schulterzuckend und setzte sich wieder hin. "Kannst du uns zweimal die Spezialmischung bringen?"

Lucille nickte. Zärtlich nahm sie seine Hand und drückte sie. "Ich freu mich, dass du so glücklich bist, Louis.", sagte sie ehrlich.

Louis strich mit dem Daumen über ihren Handrücken. "Ich mich auch", gab er zu und ließ ihre Hand wieder los. Lucille entfernte sich rasch vom Tisch, um noch eine andere Bestellung aufzunehmen. Louis wandte sich wieder seiner Frau zu, die ihn jetzt wirklich wütend anschaute. "Was?", fragte er verwirrt.

"So hab ich mir Weihnachten mit Mann vorgestellt", sagte sie bissig. "Dass ich dabei zusehen darf, wie er mit einer scharfen Frau flirtet. Wirklich super. Ich danke dir sehr dafür, dass du mir diese Reise geschenkt hast."

Louis hob abwehrend die Hände. "Moment mal!", rief er. "Du denkst, dass wir ..." Er brach in lautes Lachen aus. Annie schaute ihn verwirrt an. Sie konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, was daran komisch sein sollte. "Lucille war meine beste Freundin hier. Wir haben zusammen angefangen, in diesem Café zu arbeiten und den Schuppen zu dem gemacht, was er heute ist. Sie hat mir Paris gezeigt und mich ihren Freunden vorgestellt. Sie hat dafür gesorgt, dass ich mich hier so wohl gefühlt habe. Aber wir hatten wirklich nie was am Laufen. Seit ich sie kenne ist sie mit einem wahnsinnig großen, einschüchternden, sehr netten Franzosen zusammen. Sie haben sich schon im Sandkasten kennen gelernt. Ich war sogar auf ihrer Hochzeit."

Annie atmete erleichtert aus. "Ihr habt also wirklich nie ...?"

Louis schüttelte entschieden den Kopf. Lucille war so etwas wie eine Schwester für ihn gewesen. An ihr hatte er nie romantisches Interesse gehabt. An vielen anderen Frauen in Paris schon, aber nicht an ihr. Bei den meisten war er sowieso so betrunken gewesen, dass er sich nicht mal mehr an sie erinnern würde, wenn er vor ihnen stehen würde. Letzten Endes war Annie die einzige Frau in seinem Leben, die wirklich gezählt hatte. Und die es immer tun würde.

"Absolut nicht", sagte er entschieden. Er nahm ihre Hand und küsste sie. "Du bist so süß, wenn du eifersüchtig bist.", fügte er grinsend hinzu.

Annie verdrehte lachend die Augen. "Ach, halt die Klappe, Louis."

Er beugte sich vor und küsste sie zärtlich. "Nein, wirklich. Es gibt keinen anderen Menschen, mit dem ich jetzt lieber hier wäre. Ich liebe dich."

Annie seufzte glücklich. Sanft fuhr sie mit ihrer Hand über seine Wange. "Ich liebe dich auch."

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A/N: Ich weiß, das waren sehr viele zusätzliche Informationen am Anfang, aber bei Dominique hab ich euch ins kalte Wasser geschmissen (also ohne die Zusatzinformationen) und zum Teil gab es da ein paar kleine Verwirrungen. Deshalb habt ihr jetzt ein bisschen mehr zu lesen gehabt. Ich hoffe, das stört euch nicht.

Das Dominique-Kapitel wurde übrigens von mir mit den zusätzlichen Informationen ergänzt. Wenn ihr also mehr über sie und Steven wissen wollt, einfach nochmal lesen.

@lila: Jep, das tut es, aber das ist ihre Art von Beziehung und so gefällt es ihnen auch. Alles andere wäre ja auch zu langweilig.

@minimuff: Naja, aber er war ja auch nicht sehr nett zu Dominique bei dem Rennen, nicht wahr?

@*silverbird*: Ja, das hab ich und das hat auch sehr viel Spaß gemacht. Meine andere FF, 10 kleine Dinge, und die ganzen Ableger, die daraus entstanden sind, beschädtigen sich fast nur mit der nächsten Generation und deren Leben.


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Elisabeth Sparrer, Abendzeitung