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Fanfiction

Weihnachtliche Momentaufnahmen - Dezember: Dominique und Steven

von ChrissiTine

Gut zu wissen:

5. Wenn es jemanden gab, den sie verabscheute, dann war es Steven Davies. Er war der größte Idiot, der ihr je begegnet war, versessen darauf, sie im Quidditch zu schlagen und außerdem beleidigte er sie bei jeder Gelegenheit. Nicht, dass sie ihm in etwas nachstand. Dank ihrer Geschwister war sie Schlagfertigkeit gewohnt. Als Davies dann in ihrem sechsten Schuljahr andeutete, dass er daran interessiert war, mit ihr zu schlafen, da war ihr klar, dass das nur eine neue Taktik von ihm war, sie zu verwirren. Erst wies sie ihn ab, aber als diese Andeutungen nicht aufhörten, entschloss sie sich dazu, ihn aus der Reserve zu locken und auf sein Angebot einzugehen. Sie dachte, damit würde sie ihn kriegen und ihn bei seinem eigenen Spiel schlagen. Als er sie dann tatsächlich küsste und sie erkannte, dass er es ernst gemeint hatte, war sie mehr als überrascht und im ersten Moment dazu entschlossen, ihn in die Eier zu treten. Aber dann entschloss sie sich dazu, es nicht zu tun, denn wow, konnte der Junge küssen!

7. Steven Davies hatte sie nach der Schule nicht wieder gesehen. Er war ein Jahr älter als sie und hatte irgendeine Stelle im Ministerium angenommen und sie war mit Quidditch beschäftigt. Das Verhältnis zwischen ihnen war schon in Hogwarts nicht so toll gewesen und das einzig gute an ihm waren seine Fähigkeiten im Küssen gewesen. Er hatte ihr nichts bedeutet und sie war sich sicher, dass sie ihm auch nichts bedeutet hatte.

Sie trafen sich kurz vor ihrem dreißigsten Geburtstag zufällig in der Winkelgasse, tranken im Tropfenden Kessel einen Feuerwhiskey auf die alten Zeiten und landeten schließlich angetrunken zusammen im Bett. Sie wärmten ihre alte bedeutungslose Affäre wieder auf und Dominique brauchte mehr als ein Jahr, bis sie sich eingestand, dass er ihr doch nicht so egal war, wie sie immer behauptete.

aus 10 kleine Dinge über Dominique Weasley



14. Dezember: Dominique/Steven

2034


"Das ist gemein!", rief Dominique gegen den Wind ihrem Mann Steven zu. "Du schummelst!"

"Du kennst mich doch!", erwiderte Steven laut und schwang seinen Zauberstab, um dafür zu sorgen, dass ihr noch mehr Schnee ins Gesicht wirbelte. Diesmal rechnete sie allerdings mit einer Attacke und flog einen Looping, um dem Schnee zu entkommen. Sie hatte ihren Zauberstab jetzt ebenfalls gezogen und sorgte dafür, dass der Wind, der ihm entgegenwehte, um einige Grade kälter wurde.

"Hey!", rief Steven überrascht und ließ vor Schreck seinen Zauberstab sinken. Der Schnee hörte damit auf, Dominique zu verfolgen und fiel ihm auf den Kopf. "Was soll das denn?"

"Du schummelst, ich schummele", erwiderte Dominique zufrieden und legte noch einen Zahn zu. "Du musst schon früher aufstehen, wenn du mich kriegen willst!", rief sie ihm über ihre Schulter zu und brauste davon.

Steven beschleunigte fluchend seinen Besen. Der eiskalte Wind peitschte ihm ins Gesicht. Als sie die Regeln für ihr kleines Wettfliegen festgelegt hatten, hatten sie ausgemacht, dass sie ihre Zauberstäbe nicht mitnehmen, sondern zu Hause lassen würden. Natürlich hatte er nicht vorgehabt, sich daran zu halten, denn er spielte nie fair. Aber Dominique kannte ihn viel zu gut und hatte wahrscheinlich geahnt, dass er mit ein paar Tricks versuchen würde, das Rennen für sich zu entscheiden. Seiner Ansicht nach war die magische Hilfe allerdings sehr fair. Er war schließlich nicht der Quidditchprofi von ihnen beiden.

Er stieg etwas höher, um dem Wind zu entkommen und versuchte nun, den Besen seiner Frau mit einem Zauber zu bremsen. Allerdings misstraute sie ihm noch immer, denn mittlerweile flog sie so schnell im Zickzack, dass er sie unmöglich erwischen konnte. Ihm wurde sogar etwas schwindelig, je länger er ihr dabei zuschaute.

Als er sie laut schreien hörte und sah, wie sie einen dreifachen Looping flog, wusste er, dass er verloren hatte.

"Gib's zu, Davies, du bist ein Versager!", rief sie ihm triumphierend zu. "Ich bin einfach viel besser als du. Mit faulen Tricks und ohne auch." Sie streckte ihm die Zunge raus und flog noch einen Looping. Dann steuerte sie auf ihren verschneiten Garten zu.

Nach ihrer Hochzeit hatten sie sich ein kleines Häuschen mitten in der Pampa gekauft. Die nächsten Nachbarn waren über einen Kilometer entfernt und auch Wanderer oder Spaziergänger verirrten sich nur äußerst selten in diese Gegend. Aus diesem Grund war es perfekt für sie, denn sie konnten mit ihren Besen ohne Rücksicht auf nichtsahnende Muggel durch die Luft sausen. Genau wie heute Abend.

Sie landete sanft auf der Erde und brachte ihren Besen mit einem Schwenk ihres Zauberstabs dazu, im Besenschuppen zu verschwinden. Steven landete kurz nach ihr und tat das gleiche mit seinem Besen. Dann zog er sie mit einem Ruck an sich. Weil sie nicht damit gerechnet hatte, geriet sie ins Stolpern. Er nutzte das aus und schubste sie in den Schnee. Dann warf er sich auf sie und begann damit, sie mit Schnee zu überhäufen. Sie wehrte sich mit Händen und Füßen und brachte ihn schließlich dazu, wieder aufzuhören, indem sie ihren Ellbogen in seine Magengrube rammte. Er stöhnte auf und ließ sich neben sie in den Schnee fallen.

Zufrieden richtete Dominique sich auf und wollte nun ihrerseits damit beginnen, Schnee über ihn zu schaufeln, als sie sein schmerzverzerrtes Gesicht sah. Besorgt beugte sie sich über ihn. "Hab ich dir irgendwie weh getan?", fragte sie hektisch und berührte vorsichtig die Stelle, an der ihn ihr Ellbogen getroffen hatte.

Sein Stöhnen würde leiser und er schüttelte den Kopf. "Nicht wirklich. Den größten Schaden hat mein Ego abgekriegt.", gab er zu und nahm ihre Hand in seine.

"Dann ist ja gut", erwiderte Dominique erleichtert. Sie hatte ihm nicht ernsthaft wehtun wollen. Das war eigentlich nur ein harmloses Spiel zwischen ihnen. Sie hätte Weihnachten ungern im Mungos verbringen wollen, wo sie irgendeinem Idioten hätte erzählen müssen, warum sie ihrem Mann wehgetan hatte. Darauf konnte sie wirklich verzichten.

Sie legte sich neben ihn auf den Boden und ließ ihren Kopf auf seine Schulter sinken. "Wirst du mich eigentlich irgendwann mal gewinnen lassen?", fragte er schließlich nach ein paar Minuten Stille, in denen sie zugesehen hatten, wie die Schneeflocken langsam auf sie herabfielen.

Dominique schüttelte den Kopf. "Der Sinn ist doch nicht, dass ich dich gewinnen lasse.", widersprach sie. "Entweder du schaffst es alleine oder nicht. Alles andere wäre wirklich unfair. Außerdem glaube ich, dass Ravenclaw mit dir oft genug gegen Gryffindor gewonnen hat.", fügte sie hinzu. Diese Tatsache war der Grund für ihre Feindschaft gewesen. Dass sich darauf irgendwann einmal sowas entwickeln würde, damit hatte keiner von ihnen gerechnet. "Aber wenn du mehrere Stunden am Tag trainierst, dann wirst du es vielleicht irgendwann mal hinkriegen."

Steven schüttelte lachend den Kopf. "Ich glaube, so ist es auch ganz schön." Er zog sie näher zu sich und küsste sie.

"Da hast du ausnahmsweise einmal Recht", erwiderte sie zufrieden lächelnd. "Das ist es."


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