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Fanfiction

Nell - Wenn das Dschamna ruft - Morgenstund

von Laticia

Ich hab euch lange warten lassen - verzeiht mir, berufstätig zu sein kostet mehr Zeit als erwartet... ;-)

Jetzt wird's lustig!


Let the desaster begin!

______________________________________

Irgendetwas reißt mich aus dem Schlaf.
"Nell! In einer Viertelstunde sollst du in Zauberkunst sitzen!"
Mein Gehirn arbeitet noch nicht. Ich merke es eindeutig daran, dass ich zwar Zauberkunst höre, aber nichts tue. Gar nichts. Ich sehe aus den winzigen Schlitzen nur ein Gesicht über mir, das ich kenne. Klar kenne ich das Gesicht: Simone schaut mich vorwurfsvoll an, patscht mir mit einem Polster unsanft auf die Stirn und sagt eindringlich:, „Du weißt, ich würde alles für dich tun, aber verlang bei Merlin nicht, dass ich deinetwegen zu spät in den Unterricht komme.“
Klick. Meine eingerosteten Räder im Bereich Denken und Logik fangen endlich an zu laufen.
„Unterricht!“

Mit einem Satz stehe ich im Bett, reiße Simone fast um (die ein wenig genervt dreinschaut und mir meine Tasche packt), stürme ins Bad, bereue den Blick in den Spiegel und laufe mit der Zahnbürste im Mund zurück ins Schlafzimmer, wo ich verzweifelt nach meinen Socken suche.
„Verdammter Mist! Simmy, hast du mein blaues T-Shirt gesehen?“
Simone steht schon an der Tür.
„Nein, ich wühle nicht in Kästen – jetzt zieh einfach irgendwas an!!“, mault sie ungeduldig und reißt vor lauter Ich-will-endlich-hinter-meinem-Tisch-sitzen-Emotionen fast die Türschnalle ab.

Vor lauter Hast falle ich über meine Schuhe und krache auf den Teppich.

„Nell?“ Jetzt ist Simone doch etwas besorgt um mich und lässt die Türschnalle los.

Ich beschließe drauf zu pfeifen und erledige den Rest einfach per Zauberei – wozu könnte ich den Mist denn sonst brauchen?

Simone auf dem Fuße folgend darf ich mir zwar einige Vorwürfe anhören, was das Zaubern außerhalb des Unterrichts angeht, aber daran bin ich gewöhnt.
Eigentlich wär es mir fast egal, ob ich bei Flitwick zu spät komme, aber für Simone laufe ich eben auch.
Wir haben sogar noch genug Zeit, unsere Bücher und Pergamente herauszurichten, bevor der der Professor hereinwuselt und sich auf seinen Bücherstapel platziert.

„Guten Morgen, alle zusammen. Also, wie wir letzte Stunde begonnen haben...“

Irgendwann drifte ich ab. Ich weiß zwar, dass ich eigentlich aufpassen sollte, schließlich kommen die ZAGs ungebremst auf uns zu, aber die Nacht und der fehlende Schlaf sind nicht ganz so leicht zu händeln. Flitwick kann nichts dafür, er gibt sich alle Mühe, seinen Unterricht möglichst interessant zu gestalten, aber in Gringotts Namen, wenn man nur vier Stunden Schlaf konsumieren konnte, schlaf ich selbst beim Essen ein. (Hab ich schon erwähnt, dass ich noch immer nicht verstehe, warum ich schlank wie eine Tanne bin, obwohl ich so gerne esse? Muss am Grünzeug liegen.)
Es gibt nur eine Sache, die mich wach halten kann: Schreiben. Und da ich merke, wie meine Augenlider immer wieder gefährlich nahe dran sind zuzufallen, werfe ich einen Blick auf Simone (die schreibt) und ziehe unauffällig mein Buch aus der Tasche.
Meine Feder senkt sich und beginnt ihre Spuren zu ziehen...


Harry Potter rührte etwas unbegeistert gegen den Uhrzeigersinn. Sein Gebräu, das als verschwindende Tinte enden sollen würde, brauchte noch etwas Zeit, bis alle Ingredienzien ihre Wirksamkeit entfalteten. Es hätte ihm weitaus mehr Freude gemacht, ein wenig quidditchstrategische Entwicklung zu betreiben, neue Flugtricks auszuprobieren, Ron mit dem Klatscher zu ärgern oder einfach nur zu fliegen... Tja, oder natürlich seine Ginny küssen.


Ich denke mir grade, ich muss ziemlich bescheuert sein, das zu schreiben. Ich werfe noch einen Blick auf Flitwick, lausche einen Moment, ob sich in der nächsten Zeit eine praktische Übung andeutet, und spinne weiter rum:


Ach ja, die Küsse... Er war ein Meister im Küssen, das war wohl klar. Cho war aufgrund seiner Kunstfertigkeit in begeisterte Tränen ausgebrochen, und Ginny war mindestens so machtlos gegen seine Lippen wie-


„Nell!“ Simone kickt mir gegen das Schienbein. Ich schaue sie perplex an und kann an ihrem aussagekräftigen Blick erkennen, dass sie sehr wohl mitgelesen hat, was ich da fabriziert habe.
Gringotts wie peinlich! Sie weiß zwar, dass ich auf Harry Potter abfahre wie ein Zug auf Schienen, aber das ist doch eigentlich meine Privatsache! Ich packe das Buch weg und ignoriere Simones Grinsen geflissentlich.
Warum muss ich mich auch ausgerechnet in den größten Helden der Zauberergeschichte verlieben, der je in Hogwarts rumgelaufen ist?


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Schon als mir zum ersten Mal klar wurde, dass Bücher von Menschen geschrieben werden und nicht einfach so auf Bäumen wachsen, stand für mich fest, dass ich genau das machen wollte.
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