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Fanfiction

Nell - Wenn das Dschamna ruft - Who's who in Hogwarts

von Laticia

Der Name dieses Mädchens war Nell.

Ich lege meine Feder beiseite und schaue aus dem Fenster, wo einige Gestalten hoch in den Lüften auf Besen mal dieses, mal jenes Manöver durchspielen. Doch ich sehe sie durch Glas, Fensterglas, und kein Laut dringt zu mir. Trotzdem weiß ich, wer da draußen fliegt, was der Reisig hält: das Gryffindorteam, unter der Leitung und Führung von Harry Potter.

Ich nehme meine Feder wieder zur Hand. Die Hausaufgaben machen sich - leider - auch in der Zaubererwelt nicht von alleine. Eigentlich schade. Sollte ich jemals die Abschlussprüfungen mit Auszeichnung abschließen, so werde ich alles daran setzen einen dementsprechenden Zauber zu entwickeln. Die Nachwelt wird mir dafür danken.

Es fällt mir schwer, meine Gedanken zu sammeln. Sie flirren herum, wie Glühwürmchen unter einem Baum, und kreisen um meinen Kopf, anstatt sich zu besinnen und mir zu helfen, den verfluchten Aufsatz aufs Pergament zu kriegen. Geistesabwesend schiebe ich die Rolle von mir, die kaum zwei vernünftige Sätze enthält, und ziehe mein Buch nahe, ehe ich mich darüber beuge und komplett abdrifte...

Harry warf den Quaffel ein letztes Mal hoch in die Lüfte und wartete nicht, bis einer der Jäger ihn geschnappt hatte, sondern setzte sofort zum steilen Sinkflug an, ehe er sanft auf dem Rasen landete. Rund um ihn schossen die weiteren Mitglieder des Teams zu Boden und sperrten die Bälle in die Kiste, ehe sie sich bei ihm versammelten und abwarteten, was er zu sagen hatte:, "So, Leute, was die Zupasstechnik angeht, wart ihr heute nicht so übel, Peakes, pass besser auf, wohin du die Klatscher schleuderst. Es bringt nichts, wenn du einen von unserem Team vom Besen wirfst."
"Womit du völlig recht hast", meinte Bayley Jaffbridge, ein Neuzugang, und rieb sich den schmerzenden Oberarm.
Harry grinste, dann nahm der den Besen von seiner Schulter und meinte:, "Und da ihr noch ein wenig an eurem Tempo arbeiten solltet, was das Fliegen angeht, habe ich noch eine kleine Aufgabe für euch... oder besser gesagt: einen Wettflug... Hier von der Grundlinie bis... zum Portraitloch!"


Ich lege meine Feder weg. Meine Gedanken sind tatsächlich wirr. Ich schiebe meine Sachen in die Tasche und bringe sie nach oben in meine Kommode.
Zurück im Gemeinschaftsraum überlege ich einen Moment. Soll ich mich ans Feuer setzen? Ich drehe mich zum gemütlichen Sofa um, das direkt vor dem Kamin steht. Ginny sitzt dort, ein Buch in den Händen, und liest. Die Glückliche. Wie ich sie beneide...
Seufzend wende ich mich ab und will eben durch das Portraitloch klettern , als jemand von außen die Fette Dame beiseite klappt: Harry Potter. Ein griesgrämiger Harry Potter. Ich starre ihn an. Seine grünen Augen...

Er zieht kommentarlos an mir vorbei und pfeffert im Vorbeigehen seinen Sportumhang zu Boden, dann wirft er sich missmutig neben Ginny aufs Sofa, die das Buch sinken lässt. Ich starre ihn noch immer an - und da das offenbar nicht zu übersehen ist, schaut Harry zurück.
Rasch drehe ich mich um und stolpere aus dem Portraitloch. Verflucht...

Während ich Treppe um Treppe nach unten wandre, befühle ich meine Wangen - heiß. Vermutlich habe ich mal wieder einen Kopf, so rot wie eine Cocktailkirsche.
Niedergeschlagen lasse ich mich auf eine der noch ziemlich leeren Bänke in der Großen Halle nieder. Das Abendessen hat noch nicht begonnen, der Podiumstisch ist noch leer.
"Hey." Simone hat neben mir Platz genommen und lächelt mich an. "Hast du schon den Aufsatz über Eridwan fertig?" Die gute Simone... wäre sie nicht fast so an ihren passablen Noten interessiert wie Hermine Granger herself, sie wäre ein Spiegelbild von mir. Nur nicht ganz so schüchtern. Und nicht ganz so naiv. Und nicht ganz so... Was solls. Wir haben's verstanden. Sie ist meine beste Freundin.
Dann öffnet sich die Tür hinter dem Podiumstisch; McGonagall eilt herein und eröffnet das Abendessen. Ich sitze so weit vorne, dass ich unschwer erkennen kann, dass sie verärgert wirkt. Aber leider nicht nahe genug, um zu hören, was sie mit Flitwick redet... Ich bin ein Tratschfan, ich weiß... Na egal.

Hühnchen in Orangensoße... ich schlage mir den Bauch voll und versuche zu ignorieren, dass keine vier Meter von mir entfernt derjenige Knabe sitzt, den ich am liebsten ständig anstarre würde.
Ich höre leise die Stimme von Ron Weasley, jenem rothaarigen Knaben, der ständig um ihn herumscharwenzelt:, "... drei Wochen Nachsitzen, danke, Harry. Nur weil du aus irgendeinem blöden Grund bis zum Portraitloch fliegen musst."


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