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Fanfiction

Kampf um die Zukunft - Die Zeit danach (2)

von Rosiel

Fortsetzung 17. Kapitel

"Ich gehe dann mal zu meinen Slytherin!", sagte er und kam auf sie zu. "Wirf sie raus, wenn du fertig bist!", zischte er ihr zu, als er sich an ihr vorbeidrückte. Anjolie sah ihn fragend an, aber er wich ihrem Blick aus. `Okay, dann lass ich ihn eben ein bisschen bocken! Ich hoffe, der fängt sich bald wieder!´
"Also, wollen wir? Jetzt, wo unser Gastgeber gegangen ist, ist es schließlich nur noch halb so lustig hier!", forderte Anjolie zum Aufbruch auf.

Gemeinsam verließen Sie schweigend Severus´ Privaträume. McGonagall trennte sich auf halber Strecke von ihnen und eilte zu ihren Gryffindors, während Anjolie mit den beiden Männern und einem flauen Gefühl im Bauch den Krankenflügel ansteuerten.

In der Krankenstation kam ihnen sofort Madame Pomfrey entgegen. Ihr besorgtes Gesicht täuschte jedoch über ihre noch immer vorhandene Autorität hinweg. Mit geballter Kraft stellte sie sich den drei Besuchern entgegen, schon davon ausgehend, dass sie zu Dumbledore wollten. "Ich lasse auf keinen Fall zu, dass Sie alle drei auf einmal zu ihm gehen! Er ist gerade erst aufgewacht und noch viel zu schwach!" Rosifer bedachte sie mit einem besonders misstrauischen Blick.

"Okay, dann geh ich zuerst!", schoss Anjolie los, bevor die anderen beiden auch nur die Chance hatten, Luft zu holen.

"Und was, bitte sehr, sollen wir in der Zwischenzeit machen?", fauchte Rosifer.

"Ihr auf den Geist gehen?", antwortete Anjolie und zeigte auf die entrüstete Schwester. "Oder spiel mit Remus. Was weiß ich! Setz deine Fantasie ein!" Damit wandte sie sich an Madame Pomfrey und fragte: "Wo ist der Patient?" Sie musste einige Sekunden warten, bis sich ihr Gegenüber entschieden hatte, mit der Information herauszurücken. Wahrscheinlich war sie zu dem Schluss gekommen, dass Anjolie auch auf die Suche gehen würde, wenn es nötig wäre.

Madame Pomfrey zeigte nach links. "Bis ans Ende und dann durch die rechte Tür!" Die letzten Worte musste sie lauter rufen, da Anjolie schon auf dem Weg war.

Dumbledore lag in einem Einzelzimmer und hatte die Augen geschlossen, als sie auf ihn zukam. Er wirkte erschreckend zerbrechlich. Seine Haut war grau und seine Knochen stachen durch das dünne Gewebe hervor. Anjolie beobachtete ihn eine Weile und sah auf seine Brust, um sich davon zu überzeugen, ob er überhaupt noch atmete.

Sie ging um das Bett herum und legte ihre Hand auf seine Stirn. Seine Haut war trocken und fühlte sich fast ledrig an. Plötzlich öffnete er die Augen und sah sie mit erstaunlich klarem Blick an. "Anjolie!", sagte er mit rauer Stimme und wollte sich aufrichten, doch Anjolie verstärkte sofort ihren Druck auf seine Stirn, um ihn davon abzuhalten. "Ich bin froh, dass Sie wieder zurück sind! Wie geht es Ihnen... und Harry?"

Anjolie schmunzelte. Er hatte es ja nicht lange ausgehalten, bevor er nach seinem Schützling fragte! "Harry geht es inzwischen wieder besser. Er war nur etwas durch seine Erlebnisse und die Hölle selbst angeschlagen, doch das vergeht!", erwiderte sie beruhigend und konnte regelrecht hören, wie ihm ein Stein vom Herzen fiel.

Sein Blick heftete sich auf ihre Verbände und das Leuchten verschwand aus seinen Augen. "Dafür scheinen Sie mehr abbekommen zu haben!"

"Nichts gegen das, was Sie erleiden mussten!", spielte Anjolie herunter.

"Du neigst extrem zur Untertreibung, was dich selbst betrifft! Du hast zigmal mehr ertragen müssen!", erklärte eine vertraute Stimme von der Tür her und Anjolie verdrehte die Augen.

"Wie bist du denn an dem Drachen vorbeigekommen?", fragte sie und drehte sich zu Rosifer um.

"Remus kaut ihr grad ein Ohr ab!", erwiderte er schulterzuckend und kam neugierig zum Bett. "Das ist also der hochverehrte Albus Dumbledore! Sieht gar nicht so ehrfurchtgebietend aus!"

"Unterschätz ihn nicht! Er ist momentan nur angeschlagen, aber sonst hat er es faustdick hinter den Ohren!"

"Wenn ich nicht so verwirrt wäre, würde ich wahrscheinlich überlegen, ob ich mich beleidigt oder geehrt fühlen sollte", raunte Dumbledore. "Anjolie, was geht hier vor? Warum ist Lucius Malfoy hier?"

"Nicht Lucius! Das ist Rosifer... in Lucius Malfoys Körper!", gestand Anjolie zögerlich.

"Sollte mich das jetzt beruhigen?", bemerkte Dumbledore trocken und ließ Rosifer nicht aus den Augen.

"Okay, die Kurzfassung: Rosifer ist ein Körperloser und hat sich tatsächlich als Freund und Retter entpuppt! Und zur zusätzlichen Beruhigung: Malfoy kriegt von allem nichts mit, solange Rosifer in ihm ist." Dumbledore blickte sie zweifelnd an und Anjolie war sich nicht sicher, welche ihrer Aussagen ihm nicht gefielen. "Jetzt mal ehrlich!", fügte sie hinzu. "Sieht Malfoy nicht viel netter mit einem so ehrlichen und offenen Lächeln aus?" Sie stieß Rosifer in die Rippen, damit er ein solches Lächeln auf sein aristokratisches Gesicht zauberte, doch was dabei herauskam glich eher einem Zähnefletschen. `Na, das müssen wir aber noch üben!´

In dem Moment schlüpfte Remus durch die Tür und schloss sie leise. "Okay, wir haben höchstens fünf Minuten Zeit, bevor sie bemerkt, dass wir alle drei hier drin sind und das Donnerwetter losbricht!", flüsterte er, als er herangekommen war. "Professor Dumbledore! Sie sehen schon viel besser aus!", wandte er sich an den alten Mann.

"Viel besser?", raunte Rosifer in ihr Ohr. "Dann möchte ich lieber nicht wissen, wie er vorher aussah!" Sie konnte ihm nur zustimmen.

"Danke, mein Junge! Mir geht es auch schon viel besser!"

"Das darf doch wohl nicht wahr sein! Habe ich nicht gesagt: Nicht. Alle. Drei. Auf. Einmal!", kam es wütend von der Tür. In Windeseile erschien sie am Bett und friemelte an ihrem Patienten herum.

"Schon gut, Poppy!", versuchte Dumbledore sie zu beschwichtigen. "Ich bin froh über ein wenig Ablenkung!"

"Ja, natürlich! Sie wissen schließlich immer ganz genau, was gut für sie ist! Genau deshalb liegen Sie auch hier!", schimpfte sie vor sich hin und zog ihn vorsichtig hoch, um das Kissen aufzuschütteln. Anjolie sah zur Seite und traf auf Remus´ Blick. In seinen Augen stand die selbe Meinung, die auch Anjolie vertrat: Schleunigst das Weite suchen! `Hier wird´s langsam brenzlig!´

"Ähm, ich denke, wir gehen dann lieber!", verkündete Anjolie und ging dabei einen Schritt rückwärts gen Tür. "Sie brauchen wirklich noch etwas Ruhe und wir wollten sowieso noch nach Harry sehen!"

"Was?", protestierte Rosifer neben ihr. "Wir sind doch eben erst gekommen!" Er hatte die Hände in die Hüften gestützt und starrte sie störrisch an. Anjolie sah aus den Augenwinkeln, wie sich die Augenpartie des Drachens umwölkte und sie war in viel zu guter Stimmung, um sich das jetzt anzutun.

Energisch griff sie sich seinen Arm und zog ihn zum Ausgang. "Wir kommen später wieder!", rief sie über die Schulter und zog und schob Rosifer, nun auch mit Hilfe von Remus, zur Tür hinaus - einem wesentlich ungefährlicherem Ort entgegen.


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