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Fanfiction

Kampf um die Zukunft - Schlaflose Nacht

von Rosiel

Hier folgt eine Geschichte, die sich mir regelrecht aufdrängte, mich solange bearbeitete, bis ich mich geschlagen gab und sie niederschrieb und dabei so einiges an Tinte verbrauchte! ;-) Sie beinhaltet nichts wirklich Neues, aber neu ist auf jeden Fall, dass hier einiges zusammenkommt, was bisher noch nicht zusammen war. Na, neugierig geworden? Dann wollen wir beginnen. Die Geschichte ist übrigens RG-13! In den ersten Kapiteln geht es zwar noch nicht so heftig zu, doch es wird sich entwickeln! Und da ich nicht für eventuell auftretende Schäden verantwortlich sein will...

Doch vorher noch: Disclaimer: Mir gehört hier nichts, ich verdiene kein Geld mit der Geschichte (und ich glaube auch nicht, dass irgendjemand dafür Geld ausgeben würde). Alles gehört Mrs. Rowling und Warner Bros. und 20th Century Fox. Nur Anjolie ist meiner Fantasie entsprungen und hat sich nicht zurückschicken lassen.


Kampf um die Zukunft

1. Kapitel – Schlaflose Nacht


Schon wieder eine Nacht unruhigen Schafes.
Irgendwann in den Morgenstunden war er es leid, sich ständig hin und her zu werfen und alle 15 Minuten auf die Uhr zu schauen, nur um festzustellen, dass die Nacht nicht enden wollte.
Severus quälte sich stöhnend aus dem Bett, zog sich an und machte sich auf den Weg zum Astronomieturm. Von hier aus hatte er einen guten Ausblick auf die Ländereien und Hogwarts und auf den bevorstehenden Sonnenaufgang.
Er kam immer hierher, wenn er mal wieder nicht schlafen konnte. Hier konnte er sich öffnen – er selbst sein, wenn auch nur für kurze Zeit.
Severus setzte sich auf die Mauer, zog ein Bein nach und schlang seine Arme um die Knie. Es waren nichts außer Schatten verschiedener Grau- und Schwarztöne zu sehen und der weiße Nebel, der den Wald und die Ländereien von Hogwarts schützend umarmte. Aber die kühle Morgenluft legte sich wie Balsam auf seine geschundene Seele. Doch auch jetzt durfte er seine Schutzschilde nicht zu sehr senken. Denn solange Er noch lebte, bestand immer die Gefahr, dass Er sich in einem unbedachten Augenblick Zugang zu Severus` Innersten verschaffte und all seine Geheimnisse erfuhr. Aber ein Durchatmen war gestattet.
Severus schloss die Augen und hob den Kopf, um die Düfte des neuen Morgens besser genießen zu können. Das war es was er brauchte. Unverdorbene Reinheit. Die Natur schenkte sie jedem, wenn man es nur zuließ.
Ein plötzliches Flügelschlagen ließ ihn zusammenzucken und er riss die Augen auf, drehte sich um die eigene Achse, um zu sehen, woher das Geräusch kam. Severus runzelte die Stirn. Er konnte in der Ferne ein, zwei dunkle Schatten entdecken – wohl Eulen. Aber sie waren zu weit weg und das Geräusch hatte sich viel zu kräftig angehört, als dass es von einem so kleinen Vogel stammen könnte. Misstrauisch schaute er noch einmal in sämtliche Himmelsrichtungen, widmete sich dann jedoch resigniert dem eigentlichen Zweck seines Hierseins, denn der Himmel färbte sich langsam rosa.
Wieder gen Osten gedreht, erwartete er die Sonne. Diese schob sich immer mehr über den Horizont und der angrenzende Himmel nahm ein tiefes Rot an. Severus schloss wieder die Augen und gab sich den aufkommenden Gefühlen absolut hin. Das Licht erreichte die Tiefen seiner Seele und ein unbeschreiblicher Frieden breitete sich in ihm aus, der alle düsteren Gedanken vertrieb. Doch wie immer, dauerte dieses Gefühl nicht annähernd lange genug, um eine dauerhafte Heilung herbeizuführen.
Jetzt war aus der Sonne ein glutroter Ball geworden, der alle Farbe aus dem Himmel zog und damit auch die Wärme aus Severus.
Er stand auf und wollte wieder in die Kerker gehen und da sah er sie.
Eine Gestalt stand auf dem Dach des Südturms. Moment mal! Auf dem Dach? Wie war sie dort hoch gekommen? Die Person stand regungslos da und schaute in seine Richtung, während der Umhang um sie herumwehte. Die Sonne webte einen eigenartigen Kranz aus Licht um die Gestalt und für einen Moment hatte Severus das Gefühl, sie würde aus sich selbst heraus leuchten.
Die Kapuze war tief in ihr Gesicht gezogen und so konnte er nicht sagen, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelte – doch eigenartiger Weise beschloss er, dass es eine Frau sein musste. Severus ging ein paar Schritte auf sie zu und wollte schon hinüber rufen, was sie dort suche, aber seine Stimme versagte. Sie strahlte eine solche Wärme aus. Keine körperliche. Er spürte sie in seinem Herzen. Wie konnte das sein?
Warum stand sie dort und starrte ihn an... oder an ihm vorbei? Er drehte sich um, um zu sehen, ob irgendetwas hinter ihm die Aufmerksamkeit der Fremden erregt haben könnte. Doch da war nichts, außer der stetig wandernden Sonne, die jetzt alle Farbe verloren hatte und in ihrer alten Gewohnheit strahlte.
Schnell wandte er sich wieder um, doch sie war verschwunden. Er tastete jeden Zentimeter der umliegenden Dächer mit den Augen ab – nichts. Severus rannte zur gegenüberliegenden Zinne und hang sich halb darüber, um zu sehen, ob ihr zerschmetterter Körper irgendwo dort unten lag. Aber auch hier Fehlanzeige. WAS WAR HIER LOS? Seit wann konnten Fremde in Hogwarts einfach rein und raus spazieren, wie sie lieb und lustig waren? Denn es war ganz sicher niemand aus Hogwarts gewesen. Von den Lehrern würde keiner so ein waghalsiges Risiko eingehen, mal davon abgesehen, dass es keinen Weg dort hinauf gab. Und diese nervtötenden Schüler kamen erst (Was heißt hier ‚erst’?) in ein paar Tagen zum Beginn des neuen Schuljahres. Er sollte wohl besser die Augen offen halten. Mit diesem Gedanken ging er zurück in den Kerker.


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