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Fanfiction

Dark Embrace - Reue

von Severa

@all: Hallo Leute, da das nächste Chap heute schon on geht, beantworte ich dann wohl hier die letzten Kommis ;) Zu diesem Kapitel kann ich euch nur sagen, dass ihr jetzt ganz stark sein müsst. Hermine hat es wirklich nicht leicht und Snape zeigt sich von einer ganz besonders fiesen Seite. Dafür kann ich euch versprechen, dass es bald nur noch bergauf gehen kann :) Viel Spaß beim Lesen.

@minimuff: Schön, dass du hierher gefunden hast. Ich bin genau der gleichen Ansicht was das Pairing SS/HG angeht wie man unschwer erkennen kann ;) Hoffe, du bist auch weiterhin dabei und gibst mir Feedback. Zu deinem neuesten Kommentar: Hermine muss heute einen hohen Preis dafür bezahlen, dass sie Snape in die Schranken weisen konnte.

@clarice: Wir werden sehen, was die Zukunft für Snape und Narcissa bringt ;) Natürlich sind für die blonde Hexe noch weitere Auftritte geplant, bei denen sich dann zeigen wird, was wirklich zwischen ihr und Snape läuft. Ich habe übrigens auf deiner FF die Werbung für meine gelesen. Vielen, vielen Dank! Es haben zwar schon einige The addict abboniert, aber die meisten scheinen ziemlich schreibfaul zu sein was die Kommis angeht ;)

@schneeeule_hedwig: Deine Befürchtung hat sich leider bewahrheitet. Hermine hat sich betrunken :D Aber das würde ich vielleicht auch tun, wenn ich das Objekt meiner Begierde turtelnd mit Narcissa Malfoy gesehen hätte. Habe die nächsten zwei Wochen jeden Tag Probe, von daher auch wenig Zeit zum Schreiben. Du wirst also auch nicht allzu sehr hinterher hinken ;)

@malika_black: Danke :) Ja, Hermine ist eifersüchtig. Kann das aber auch gut nachvollziehen. Ihre Eifersucht wird ihr nur leider ziemlich zum Verhängnis werden.. Aber das kannst du jetzt selbst lesen ;)

@teela: Ich freue mich immer über neue Leser und umso mehr, wenn ich dir deine Nachtschicht etwas unterhaltsamer gestalten kann ;) Außerdem finde ich es schön, dass du meine Charaktere als authentisch empfindest. Das ist mir sehr wichtig. Was Severus angeht... Natürlich ist er nicht der Traumprinz auf dem weißen Pferd, aber seine Seele ist nicht so schwarz, wie es auf den ersten Blick scheint ;) Heute wird das jedoch noch nicht deutlich.

_________________


Remus reagierte keineswegs so gelassen wie Hermine erwartet hatte. Die Stirn in Falten gelegt ging er auf sie zu und brachte den plötzlichen Überfall sofort zur Sprache: „Was war denn das eben?“ Sein Blick verriet, dass er keinerlei Verständnis für die Situation hatte.

Die Gryffindor hingegen war sich dem Ernst der Lage nicht bewusst, denn die Wirkung des Whiskys hielt weiter an und auch die Tatsache, dass sie Snape eben ein Schnippchen geschlagen hatte, berauschte ihre Sinne. Breit grinsend tat sie Remus Frage mit einem Wink ihrer Hand ab. „Du darfst nicht böse mit mir sein. Betrachte ihn einfach als eine Art… Gute-Nacht-Kuss.“

Hermines Erwiderung trug jedoch nicht dazu bei, Lupin zu beruhigen. Viel mehr brachte sie ihn damit in Rage: „Gute-Nacht-Kuss? Bei Merlin, Hermine! Ich weiß, dass du getrunken hast, aber reiß dich bitte mal für einen Moment zusammen! Was soll Tonks nur von mir denken, wenn Severus überall herumerzählt, wir hätten uns erst in einem Pub getroffen, zusammen getrunken und dann des Nachts im Schloss geküsst? Sie wird denken, ich habe unsere Auszeit genutzt, um mich anderweitig zu vergnügen! Nicht gerade hilfreich in meiner jetzigen Situation.“ Er begann, in der Halle auf-und ab zu gehen, fuhr sich fahrig durch die Haare. Dann schüttelte er enttäuscht den Kopf. „Was hast du dir nur dabei gedacht? So kenne ich dich nicht.“

Doch noch immer schienen seine Bedenken nicht zu Hermine durchzudringen. „Ach, das war noch nicht mal ein Kuss. Höchstens ein Küsschen.“ Sie kicherte. „Außerdem war ich ja dran schuld. Das wird dir Tonks schon nicht übel nehmen.“

Der Mann im haselnussbraunen Wollpullover hielt mitten in der Bewegung inne und starrte sie wütend an. „Es reicht. Wir sprechen uns wieder, wenn du ausgenüchtert bist.“ Damit ließ er sie stehen und verließ die Halle über die große Treppe in der Mitte des Raumes.

Eine verwirrte Hermine blieb zurück. Es war überhaupt nicht Remus Art, so aufbrausend zu werden. Sie konnte die ganze Aufregung einfach nicht verstehen. Deswegen beschloss sie erst einmal, es Lupin gleich zu tun und ihr Bett aufzusuchen. Sie schleppte sich also mit letzter Kraft die Stufen hinauf und erreichte schließlich ihre Privaträume. Die Heilerin sparte sich das Entkleiden und ließ sich stattdessen einfach auf die weichen Daunenfedern gleiten. Damit fiel sie in einen traumlosen Schlaf.


Vereinzelt fielen Sonnenstrahlen durch das Fenster und kitzelten Hermine an der Nase. Sie erwachte und wünschte sich gleich darauf schon wieder, sie hätte es nicht getan. Noch zu deutlich spürte sie den restlichen Alkohol in ihrem Blut pulsieren. Während ihr Kopf dröhnte und das Bild vor ihren Augen verschwamm, tastete sie vorsichtig nach dem Wecker auf der kleinen, hölzernen Nachtkommode unweit ihres Bettes. Der Blick auf die Uhr entlockte ihr ein tiefes Seufzen. „Hmpf, schon zehn.“ Langsam richtete sie sich auf und legte eine Hand auf die Schläfe, massierte diese.

Bei dem Versuch, aus dem Bett zu steigen, schwankte sie gefährlich, hielt sich dann aber doch recht ordentlich auf den Beinen. Hastig schlüpfte sie aus ihrer Kleidung, steuerte sofort auf das Bad zu und betrat die Dusche.

Hermine schloss die Augen und nahm zum ersten Mal wahr, wie wohltuend warmes Wasser nach einer durchzechten Nacht sein konnte. Mit der sich einstellenden Nüchternheit kehrten auch nach und nach die Erinnerungen an diese zurück. In Gedanken durchlebte sie den vergangenen Abend noch einmal. Von ihrem Besuch bei Snape über den Ausflug mit Remus bis hin zu … Hermine riss schlagartig die Augen auf.

Der Kuss! Dieser verdammte Racheakt, der Snape gegolten und mit dem sie Remus in eine höchst prekäre Situation gebracht hatte! Gestern hatte sie lauthals darüber gelacht, jetzt fand sie diese Aktion gar nicht mehr amüsant. Was hatte sie da nur geritten? Zwar hatte sie genau das erreicht, was sie wollte: Snape hatte gesehen, wie sie sich mit einem anderen vergnügte. Aber musste sie ausgerechnet den armen Remus mit in die Sache ziehen, der ihr gestern noch sein Herz über Tonks ausgeschüttet hatte? Jetzt wurde ihr schmerzlich bewusst, dass Lupin allen Grund dazu hatte, sauer auf sie zu sein. Was, wenn Snape Gerüchte in die Welt setzte, um sich wiederum an Hermine zu rächen? Was, wenn dies das Aus zwischen Remus und Tonks bedeutete? Dann wäre sie allein an allem schuld!

Diese Erkenntnis traf Hermine wie ein Schlag ins Gesicht. Was hatte sie mit diesem lächerlichen Kuss nur angerichtet? Es hatte nie in ihrer Absicht gelegen, das Glück eines guten Freundes zu zerstören… Sie hatte Snape doch lediglich beweisen wollen, dass er sie nicht für selbstverständlich nehmen konnte… Wie egoistisch von ihr! Sie fühlte sich auf einmal hundeelend und konnte nur mühsam die Tränen zurückhalten, die sich jetzt in ihren Augen sammelten. Die Trauer wich jedoch schnell aufkeimender Wut über sich selbst. Sie durfte jetzt nicht Trübsal blasen und den Dingen ihren Lauf lassen. Sie musste sofort eingreifen, um alles doch noch zum Guten zu wenden. Es half nur eins: Zu Snape gehen und ihm ins Gewissen reden - sofern er überhaupt eines besaß. Sie musste es irgendwie schaffen, ihn zum Schweigen zu bringen!

Hermine hexte schnell ihre Haare trocken und schlüpfte in eine Jeans, zog sich dann einen dunkelroten Pulli über und warf sich ihren Gryffindor-Schal in ebendieser Farbe mit goldenen Schlieren um.

Auf den Weg zu den Kerkern beschlich sie ein mulmiges Gefühl. So wie sie den Tränkemeister kannte, konnte sie sich gut vorstellen, dass er ihr gleich mit einem gehässigen Lachen verkünden würde, bereits halb Hogwarts wisse von ihrem Ausrutscher.

Vor seinen Privaträumen angekommen nahm sie all ihren Mut zusammen und klopfte. Als sie keine Antwort erhielt, rief sie: „Ich bin’s, Hermine.“ Daraufhin vernahm sie ein recht unfreundliches „Komm rein.“ Hermine wusste, dass er die magische Barriere von der Tür genommen haben musste und trat mit klopfendem Herzen ein. Dieses pochte so laut, dass sie befürchtete, Snape könnte es hören.

Der schien sie jedoch gar nicht zu beachten. In seiner üblichen viktorianischen Robe saß er an seinem Schreibtisch, neben ihm stapelten sich Pergamentblätter. Er hatte den Blick fest auf diese gerichtet, strich hin- und wieder mit einer Feder Wörter durch, blickte aber nicht auf.

Hermine stand jetzt völlig verloren in der Mitte des dunklen Wohnzimmers, dessen Wände ihr plötzlich bedrohlich nahe kamen. In Gedanken legte sie sich einige Phrasen zurecht. Wenn sie doch nur wüsste, wie sie anfangen sollte!

„Was willst du?“, kam es ungeduldig von Snape. Noch immer schaute er sie nicht an.

Hermine schluckte und versuchte selbstbewusst zu klingen. „Ich muss mit dir reden. Über letzte Nacht.“

„Dann komm zum Punkt. Wie du siehst, bin ich beschäftigt.“ Die Feder kratzte über das Pergament.

„Nun, die Sache mit Remus in der Eingangshalle…“, begann sie zögerlich. Ihr wurde peinlich bewusst, dass sie es nicht einmal schaffte, den Kuss vor Snape beim Namen zu nennen. „Ich denke, ich habe damit einen falschen Eindruck erweckt. Es war jedenfalls nicht das, wonach es aussah.“ Sie biss sich auf die Lippe. Ganz toll, Hermine, seit wann benutzt du derart abgedroschene Floskeln?

„Ach nein? Dann war es wohl so etwas wie… eine optische Täuschung?“, merkte der Schwarzhaarige darauf sarkastisch an.

Die Gryffindor unterdrückte einen Anflug von Ärgernis. Sie durfte jetzt nicht auf solche Provokationen eingehen. „Nein, das nicht, aber… Ich hatte um ehrlich zu sein sehr viel getrunken und war ein wenig… anhänglich und…“

„…und da hast du dich einem verheirateten Mann an den Hals geworfen“, ergänzte Snape tonlos.

Das hatte gesessen. Mit diesen Worten hatte er den Finger genau auf Hermines Wunde gelegt. „Oh, ich weiß, wie das klingt. Aber es lag wirklich nie in meiner Absicht, irgendjemandem zu schaden! Im Gegenteil, ich bereue es zutiefst und es tut mir auch leid. Wenn ich könnte, würde ich das ganze ungeschehen machen!“

Snape hielt einen Atemzug lang inne, schnaubte dann genervt und erwiderte kühl: „Meine Liebe, bei mir musst du dich nicht entschuldigen. Zwar hätte ich etwas mehr Reife von dir erwartet, aber im Grunde ist es mir gleich, ob du dich aufführst wie eine Hure.“

Hermine traute ihren Ohren nicht. Ihr Mund klappte auf und sie stieß hervor: „WAS? Wie hast du mich eben genannt? Nimm das sofort zurück!“

Snape blieb von Hermines Ausbruch unbeeindruckt. Noch immer war der Slytherin mit der Feder zugange. Beinahe gelangweilt erwiderte er: „Ich pflege Wahrheiten nicht zu widerrufen.“ Dann jedoch unterbrach er das Schreiben. Sein Tonfall änderte sich. „Das Amüsante an der ganzen Geschichte ist allerdings dieser jämmerliche Dummkopf Remus Lupin, der seiner Frau nicht untreu sein kann, aber viel zu feige ist, um dich zurückzuweisen.“

„Hör auf! Du hast kein Recht so über uns zu urteilen!“, warf ihm Hermine wutentbrannt an den Kopf. „Du bist doch nicht besser! Oder ist Narcissa mittlerweile geschieden?“

In diesem Moment blickte Snape zum ersten Mal auf und schaute sie aus tief schwarzen Augen heraus an. Bedrohlich zischte er: „Rede nicht über Dinge, von denen du nichts verstehst.“

„Nichts verstehen?“, Hermine klang in ihrer Verzweiflung jetzt fast hysterisch und die Worte sprudelten nur so aus ihr heraus. „Ich sag dir mal, wovon du nichts verstehst! Von Freundschaft… und von Liebe! Davon hast du wirklich nicht den blassesten Schimmer! Du bist doch selber viel zu feige um dich anderen zu öffnen. Du hast ja nur Angst, jemand könnte hinter deine Fassade blicken und erkennen, dass du nicht so stark bist wie du immer tust! Du bist so sehr damit beschäftigt, deine Maske aufrechtzuerhalten, dass du ein alter, verbitterter Mann geworden bist, der nicht einmal bemerkt, wenn ihn wirklich jemand gern hat!“ Ihre Augen füllten sich mit Tränen, unaufhörlich bahnten sie sich den Weg über ihre Wange. Nur verschwommen konnte sie noch sehen, dass er sie erschrocken anstarrte. Mit schnellen Schritten flüchtete sie aus dem Zimmer. Sie wollte nicht, dass er sie so sah und sie wollte auch ihn nicht mehr sehen.


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Im Buch wird sie als hässliche Kröte beschrieben. Als man mir dann sagte: ,Du wärst toll in der Rolle‘, antwortete ich: ,Herzlichen Dank!‘ Aber natürlich habe ich mich gefreut, als man mich darum bat, denn die Rolle ist ein echtes Juwel, es ist einfach traumhaft, in dieser Welt mitmischen zu dürfen … ganz abgesehen davon, dass ich in der Achtung meiner zwölfjährigen Tochter deutlich gestiegen bin.
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