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Fanfiction

Dark Embrace - Gerüchte

von Severa

@all: Vielen Dank für eure Treue :) Ich hab zwar schon sehr konkrete Vorstellungen davon, wie es weiter geht, aber momentan leider nur wenig Zeit, um meine Gedanken niederzuschreiben. Deswegen gibt es heute wieder ein kürzeres Kapitel. Genießt es, denn das nächste wird echt fies ;) Eure Severa.

_______________________________


In Hermine brodelte es. Das konnte doch alles nicht wahr sein! Severus Snape sprang mit ihr um wie es ihm gerade passte! Wie überheblich er ihr gegenüber getreten war! So eine maßlose Unverschämtheit! Und jetzt wusste dieser Mistkerl auch noch, dass sie eifersüchtig auf Narcissa Malfoy war! Das hieß… dem war natürlich nicht so. Snape dachte fälschlicherweise, sie wäre es, korrigierte sie sich selbst.

Diese Genugtuung wollte sie ihm nicht gönnen. Es wurde Zeit, dass sie ihm endlich die Grenzen zeigte! Das nächste Mal würde sie die Oberhand zurückgewinnen, das nahm sie sich fest vor.

Wenn sie doch nur seinem Charme widerstehen könnte… Dieser Mann beherrschte wie kein anderer die Kunst, sie um den kleinen Finger zu wickeln. Mit seiner dunklen Stimme, der mysteriösen Ausstrahlung und Intelligenz bot er eine interessante Mischung. Fast schon verboten. Hermine, jetzt reiß dich mal zusammen! Diese Schwärmereien sehen dir gar nicht ähnlich und sind überhaupt total kindisch.

Immer noch wütend darüber, wie schwach sie in der Auseinandersetzung mit ihm gewesen war und dass sie schließlich sogar dem Kuss nachgegeben hatte, schlug sie mit der Faust gegen den Tresen. Gleich darauf bereute sie es schon wieder, als der Schmerz ihre Finger durchzuckte. „Verdammt!“

„He Kleine, wenn du unser Inventar kaputt machst, schick ich dir ‘ne saftige Rechnung.“ Der schmierige Wirt war aus dem Schatten getreten.

„Jaja!“, stieß Hermine aufgebracht hervor. „Und nennen Sie mich nicht Kleine! Bringen Sie mir lieber einen doppelten Whisky.“

„Zu Befehl.“ Der ältere, ungepflegte Mann salutierte zu Hermines Ärgernis, griff sich ein Glas, füllte es mit Whisky und stellte es lautstark vor ihr auf dem Tresen ab. „Zum Wohl!“

Hermine schenkte dem Wirt einen letzten, bitterbösen Blick, packte das Glas und lief zu Lupin zurück.

Dieser beäugte die schimmernde Flüssigkeit misstrauisch.

„Ist das etwa-?“

„Whisky.“ Hermine nahm einen großen Schluck.

Remus schaute sie besorgt an. „Ich möchte mich ja nicht einmischen, du bist schließlich eine erwachsene Frau. Aber Whisky auf leeren Magen tut selten gut.“

„Mir ist jetzt aber danach und ein Schluck wird mich schon nicht umbringen“, antwortete sie etwas heftiger als beabsichtigt.

„Wenn du das sagst“, erwiderte er vorsichtig. Dabei behielt er sie weiterhin im Auge. Hermines Verhalten gab ihm Rätsel auf.

„So, wo waren wir stehen geblieben?“ Die Gryffindor rutschte auf ihrem Platz herum und sah Remus erwartungsvoll an.

Dieser schien sichtlich irritiert. „Ich glaube, wir sprachen zuletzt über Minerva.“ Er runzelte die Stirn.

„Ah ja, richtig, Minerva.“ Hermine ließ den Whisky im Glas kreisen. „Du solltest sie unbedingt besuchen gehen, würde sie bestimmt freuen.“ Sie nahm einen weiteren Schluck.

„Das werde ich nicht versäumen.“ Remus schenkte ihr ein unsicheres Lächeln.

In diesem Moment zogen zwei finstere Gestalten an den beiden vorüber. Severus Snape und Narcissa Malfoy bahnten sich ihren Weg zum Ausgang. Der Tränkemeister hatte eine Hand auf ihren Rücken gelegt und schob die blonde Hexe sanft vor sich her.

Hermine beobachte die beiden aus verrenkten Augen und auch Remus war das Pärchen nicht entgangen. Kaum merklich drehte dieser den Kopf, um die zwei noch verschwinden zu sehen.

Hermine hob das Glas und leerte es in einem Zug. Ihre Gesichtszüge waren verhärtet.

„Seltsam. Ich habe gar nicht bemerkt, dass Severus hier hereingekommen ist“, merkte Lupin an.

Die Gryffindor murmelte so etwas in der Art wie „Sowieso unwichtig.“

„Interessant, dass auch Gerüchte etwas Wahres haben können.“

Hermine blickte auf. „Wie?“

„Ich spreche von diversen Geschichten über Severus und Mrs Malfoy.“

„Oh bitte, Remus, nenn sie doch nicht Mrs Malfoy“, warf Hermine verärgert ein.

„Entschuldige“, er lächelte nachsichtig.

„Jaja… jetzt erzähl doch. Was für Geschichten?“, hakte sie ungeduldig nach.

Lupin zögerte. „Du weißt nicht davon? Nun ja. Die beiden wurden schon öfter zusammen gesehen. Von Ordensmitgliedern.“

Hermine zupfte nervös an ihrer Bluse herum. „Aha. Und was ist daran so besonders?“, erwiderte sie, bemüht, es möglichst gleichgültig klingen zu lassen. „Immerhin wissen wir doch, dass Snape den unbrechbaren Spur geleistet hat, um ihren Sohn zu beschützen.“ Es klang, als wollte sie vor allem sich selbst und nicht Lupin davon überzeugen.

„Das ist schon richtig. Allerdings treffen sie sich allein und an Orten wie diesen. Recht untypisch für eine Malfoy, findest du nicht?“

Hermine schien es langsam zu dämmern. „Soll das etwa heißen… sie treffen sich, ohne dass Lucius Malfoy davon weiß?“

Remus nickte anerkennend. „Das ist anzunehmen. Er wäre sicher sehr um sein Ansehen besorgt, wüsste er, wo sich seine Frau herumtreibt.“

Hermines Augen weiteten sich. „Oh.“

„Ich sehe, du verstehst, worauf ich hinaus will und jetzt kannst du dir bestimmt auch vorstellen, was über die beiden getratscht wird.“

Sie starrte ihn eine Weile wortlos an. Sich wohl bewusst, dass ihre Reaktion auf gewisse Art und Weise verdächtig gewesen war und Remus jetzt versuchte, diese zu deuten. Nach einigen Minuten rang sie sich dazu durch, seine Meinung einzuholen. „Glaubst du das auch, Remus?“

Sie musste nicht näher definieren, was sie meinte. Remus wusste es sofort. Auch er ließ sich etwas Zeit mit seiner Antwort. Schließlich sagte er: „Nein, ich glaube es nicht.“

Als wäre seine Antwort ein Beweis dafür, dass es sich in der Realität auch wirklich so verhielt, atmete Hermine kurz auf.

„Allerdings kann ich nicht in seinen Kopf schauen“, räumte Lupin ein. „Selbst wenn es manchmal schwer vorstellbar ist“ - er lächelte - „auch Severus ist nur ein Mann.“

Hermine, die nicht mit diesem Einspruch gerechnet hatte, lachte dunkel. „Da hast du recht.“ Und was für einer, fügte sie in Gedanken hinzu. „Entschuldige mich kurz.“ Damit erhob sie sich und verschwand auf dem Frauenklo.

Als die Tür hinter ihr ins Schloss fiel, seufzte sie kurz auf. Dann ging sie zum Waschbecken, spritzte sich etwas Wasser ins Gesicht und hob den Kopf wieder an, um sich im Spiegel zu betrachten.

Sollte Snape wirklich eine Affäre mit Narcissa Malfoy haben? Dieser Gedanke war einfach zu befremdlich als dass er der Realität hätte entsprechen können. Andererseits… Wenn sie es sich recht überlegte, gab es eigentlich nichts, was dagegen sprach. Lupin hatte es schon gesagt. Auch Snape war nur ein Mann. Das konnte sie selbst ja wohl am besten bestätigen. Und doch… wenn sie an ihn dachte, dann sah sie ihn nie mit einer anderen Frau an seiner Seite. Irgendetwas in ihr wehrte sich gegen die Vorstellung, er könnte neben Hermine noch eine weitere Liebschaft haben. Und aus irgendeinem Grund verspürte sie erneut dieses merkwürdige Gefühl in der Magengegend.

Hermines Spiegelbild runzelte die Stirn. Würde Snape es riskieren, für eine Affäre mit der schönen Narcissa ihren Mann und vielleicht sogar einige Todesser gegen sich aufzubringen? Sie wollte jetzt nicht mehr darüber nachdenken.

Als Hermine sich wieder zu Remus gesellte, hielt sie ein neues Glas Whisky in der Hand.


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