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Fanfiction

Dark Embrace - Konkurrenz

von Severa

@all: Ein dickes Sorry an alle, die so lange auf das neue Chap warten mussten! Hatte die Tage sehr viel zu tun und die nächste Zeit wird es leider nicht besser. Schreibe LK Klausuren und habe 3x die Woche Theaterprobe. Seid also ein wenig nachsichtig mit mir ;) Außerdem würden mich einige Kommentare noch mehr anspornen! Mich interessiert wirklich brennend eure Meinung zu meiner FF :) Viel Spaß wünscht euch Severa ;)

@clarice: Habe mich letztens schon ein wenig in deine neue FF eingelesen. Wenn ich es schaffe, schreibe ich dir gleich noch ein Kommentar dazu :)

______________________________


Die beiden betraten den Eberkopf. Ein modriger Geruch empfing sie und es war dunkel. Als einzige Lichtquelle dienten kleine Teelichter auf den Tischen. Vereinzelt sah Hermine zwielichtige Gestalten im Schatten sitzen. Sie schaute sich um. Hier irgendwo musste Snape sich aufhalten und zwar nicht allein. Sofern sich ihre Augen nicht getäuscht hatten, war er in Begleitung von Lucius Malfoy. Sie musste herausfinden, was er mit dem Schwarzmagier in diesem Pub zu schaffen hatte.

„Weißt du, Hermine“, warf Remus ein. „Ich versteh ja, dass Die Drei Besen etwas überlaufen sind. Aber hier herrscht eine Stimmung wie auf dem Friedhof.“

Hermine war sich dessen mehr als bewusst, durfte ihm jedoch nicht zustimmen, da sie dann vermutlich die Örtlichkeit wechseln würden. „Also ich finde die Stille sehr angenehm. So können wir uns viel besser unterhalten.“

Sie spähte vorsichtig um die Ecke. An einem abgeschiedenen Tisch konnte sie einen Blick auf Snape erhaschen, der mit dem Rücken zu ihr saß. Als sie die Person sah, die sich zu ihm vorbeugte, erschrak Hermine. Sie hatte sich tatsächlich in deren Identität getäuscht. Der vermeintliche Lucius Malfoy war in Wahrheit eine Frau und der Heilerin alles andere als unbekannt.

„Alles in Ordnung bei dir? Du bist ja ganz blass“, meldete sich Lupin zu Wort.

Die Gryffindor brauchte eine Weile, um sich zu sortieren. „Ja… ja…“, stammelte sie „mir geht es gut. Ich hab heute nur nicht sehr viel gegessen. Setzen wir uns einfach und ich bestelle eine Kleinigkeit.“

„Wie du willst“, antwortete Lupin wieder gut gelaunt. Insgeheim bewunderte Hermine ihn für sein sonniges Gemüt, welches er selbst in Situationen beibehielt, die ihm nicht sehr behagten.

Sie drängte sich an ihm vorbei zu dem Platz an der Steinwand, von wo aus sie einen geschützten Blick auf Snape und seine Tischpartnerin hatte. Hermine streckte sich ein wenig und sah an Remus vorbei, um die Magier heimlich beobachten zu können.

„Solange wir auf die Bedienung warten“, begann der Wolfsmensch die Unterhaltung „würde ich gerne mehr darüber erfahren, was sich in der Zwischenzeit in Hogwarts ereignet hat.“

Die blonde Hexe gegenüber von Snape schien mit ihm über etwas Ernstes zu sprechen. Immer wieder wandte sie den Blick vom Tränkemeister ab und schaute dann verlegen zu Boden. Dabei machte sie keinen glücklichen Eindruck. Dennoch sprach sie unaufhörlich, auch wenn sie ihre Worte behutsam wählte und diese ihr nur schwer über die Lippen kamen. Die Gryffindor beschlich ein ungutes Gefühl. Warum redete die Frau, gegen die Hermine eine starke Abneigung hegte, so vertraulich mit Snape?

„Also, was gibt es denn Spannendes zu berichten?“, hakte Lupin nach.

„Ähm…“ Hermine zwang sich, Lupin anzusehen. „Als spannend würde ich das letzte halbe Jahr nicht unbedingt bezeichnen. Viel länger bin ich ja noch nicht im Krankenflügel beschäftigt. Trotzdem kann ich mit Fug und Recht behaupten, dass ich mich gut eingelebt habe und sehr zufrieden mit den Arbeitsbedingungen bin. Außerdem sind die Professoren alle so freundlich zu mir.“ Sie schenkte ihm ein aufrichtiges Lächeln.

„Alle? Ohne Ausnahme?“, grinste Remus.

„Naja“, erwiderte Hermine, der die Anspielung nicht entgangen war. „Einige schwierige Fälle gibt es ja immer…“ In diesem Moment wanderte ihr Blick automatisch zurück zu dem schwarzhaarigen Zauberer auf der anderen Seite des Pubs.

„Da hast du wohl recht. Aber ich bin mir sicher, dass du dich nicht so schnell unterkriegen lässt. Auch nicht von diesen... schwierigen Fällen.“

„Nein… ich schlage mich wacker“, antwortete Hermine etwas lahm.

„Das freut mich. Wie geht es Minerva?“

Doch Hermine registrierte diese Frage nicht mehr. Stattdessen fielen ihr fast die Augen aus dem Kopf, als sich die der blonden Hexe mit Tränen füllten, sie ihre Hand über den Tisch schob und schließlich die von Snape ergriff. Der Heilerin wurde übel, dann gleichzeitig warm und kalt. Ein ihr bisher unbekanntes Gefühl breitete sich in ihrem Bauch aus. Nachdem sie einen Augenblick vergessen hatte, dass sie nicht allein hier saß, riss sie sich zusammen.

„Minerva… arbeitet viel und sie vermisst Albus immer noch sehr, obwohl sie es nicht zugeben will“, stammelte sie schnell „aber… alles in allem geht es ihr gut.“

Remus beäugte sie misstrauisch. „Sag mal Hermine, ich habe dich zwar eben schon gefragt, aber ist wirklich alles in Ordnung mit dir? Du bist heute so… abwesend.“

Die Gryffindor schluckte heftig. „Tut mir leid, Remus. Ich… geh mal schnell zur Bar und frage, ob sie mir was bringen können. Mit vollem Magen bin ich dir bestimmt wieder ein besserer Gesprächspartner.“

Sie erhob sich hastig und starrte auf ihrem Weg aus den Augenwinkeln erneut zu Snape herüber. Wie sie mit Genugtuung feststellte, hatte dieser der Frau seine Hand entzogen. Moment mal. Mit Genugtuung? So ein Quatsch, sie betrachtete diese Sache natürlich vollkommen neutral. Es war nur so… ungewohnt, ihn mit einer Frau zu sehen.

Nervös setzte sie ihren Weg fort. An der völlig verlassenen Bar angekommen, dachte sie darüber nach, sich lieber etwas Starkes zu trinken als Essbares zu bestellen. Diese Szene eben hatte ihr auf unerklärlicher Art und Weise zugesetzt und sie wusste einfach nicht, warum. Zumindest redete sie sich es ein. Eine garstige Stimme in ihrem Hinterkopf flüsterte ihr allerdings etwas zu, das verdächtig nach „Eifersucht“ klang. Sie verdrängte diesen absurden Gedanken und tippte mit dem Fuß auf den Boden. Wo blieb denn dieser dumme Kellner? Sollte sie sich etwa selbst bedienen?

Plötzlich drang eine tiefe Stimme von hinten an ihr Ohr. „Was soll das?“ Hermine wurde grob am Arm herumgerissen und starrte entsetzt in das wutentbrannte Gesicht von Snape. „Spionierst du mir etwa nach?“

„Ah, Severus, ich… Was tust du denn hier?“, brachte sie nur hervor.

„Lass das Theater. Du bist mir hierher gefolgt“, stellte er wütend fest. Als Hermine protestieren wollte, sagte er forsch „Wage dich ja nicht, mich zu belügen.“ Daraufhin schwieg sie.

„Los, mach den Mund wieder auf. Du kannst ihn ja sonst auch nie halten. Warum bist du hier?“

Das war genug! Hermine war sicherlich an Snapes Gemeinheiten gewöhnt, aber so würde sie nicht mit sich sprechen lassen. „Das geht dich überhaupt nichts an“, erwiderte sie nun selbst aufgebracht. „Ich frage dich ja auch nicht, was du hier mit Narzissa Malfoy treibst!“ Sie biss sich auf die Lippe. Verdammt, wieso hatte sie das nur gesagt? Sie bereitete sich darauf vor, in Deckung gehen zu müssen, falls Snape vorhatte, ihr für diesen Kommentar eine zu scheuern. Stattdessen wechselte sein Gesichtsausdruck schlagartig und er lächelte zu ihrer Überraschung nur diabolisch.

„Eifersüchtig?“ Er hob belustigt eine Augenbraue.

„Das ist doch lächerlich!“, platzte es aus Hermine heraus. „Deine Eitelkeit scheint dein Urteilsvermögen zu trüben.“

Obwohl sie dies ganz und gar nicht beabsichtigt hatte, schien sich Snape über ihren Ausbruch nur noch mehr zu amüsieren. Sein Lächeln trieb sie beinahe an den Rande des Wahnsinns. „Ich kann dich beruhigen. Es gibt keinen Grund, eifersüchtig zu sein. Ich stehe weiterhin zu unserem kleinen… Arrangement.“

„Das ist doch überhaupt nicht der Punkt“, presste Hermine zwischen ihren Zähnen hervor.

„So?“ Snape trat jetzt ganz nah an sie heran und legte seine Hände um ihre Taille. „Dann musst du mich wohl aufklären“, hauchte er.

„Es geht ja gar nicht um dich! Auch wenn du das immer denkst! Ich bin mit Remus hier, wir wollten uns in Ruhe unterhalten.“

„Schämst du dich denn gar nicht, mir so dreist ins Gesicht zu lügen?“, erwiderte der Tränkemeister böse lächelnd.

„Du bist so selbstgerecht!“

„Vielleicht bin ich das. Vielleicht weiß ich auch einfach, dass ich Recht habe, meine Liebe.“

„Lass mich los!“

Snape lachte dunkel. „Ich habe dir bereits gesagt, dass es mir gefällt, wenn du so widerspenstig bist. Obwohl du dies eigentlich nicht sein müsstest. Ich weiß, was du begehrst und ich bin gewillt, es dir zu geben.“

„Lass mich sofort los!“

„Nein.“ Er hielt sie noch fester, schaute ihr tief in die Augen und beugte sich mit seinem Gesicht zu ihr herunter.

Hermine, die längst wusste, was er vorhatte, wisperte: „Severus… nicht…“

Dies hielt Snape allerdings nicht davon ab, seine Lippen auf ihre zu pressen. Hermine wand sich zunächst in seinen Armen, gab dann jedoch auf und sich dem Kuss hin.

Ein triumphierendes Lächeln umspielte Snapes Mund. Darauhin verschwand er mit wehendem Umhang und ließ eine erstarrte Hermine zurück.


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