Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Mit dem Feuer spielt man nicht - Der erste Schritt

von Animagus

Dumbledore,Albus
wieder ein tolles Kapitel! Mir hats super gefallen, Hazel ist ja total überdreht - Dankeschön ^^" Jaaa, so wie Frauen nun einmal sind ;) Mal gucken wie "schlimm" es mit ihr noch wird ... oder ob sie bald aufgibt.
Obwohl es schon besser gewesen wäre, wenn James Hazel die Wahrheit wegen Lily gesagt hätte. Vielleicht wäre es dann einfacher zu akzeptieren. - Wahrscheinlich hast du Recht. Aber warum einfach, wenn es auch kompliziert geht? Das ist nun einmal typisch James.

Pottowal
Ach jaaa, man hat zwischendurch gemerkt, dass du im Stress warst, ein paar Kapitel waren recht 'leer' wie schön sich das entwickelt, endlich verstehen alle, was läuft. - Das erkenne ich jetzt mal als "Lob" bzw. "Belohnung" an, oder wie man das auch immer bezeichnen kann. Obwohl es wahrscheinlich immer mal Kapitel geben wird, wo nur wenig "großes" passiert; wo dann Kleinigkeiten "aufgedeckt" oder noch einmal erklärt werden :) Aber ich hoffe, dass du sie dennoch lesen wirst.
Prügelei bitte nie wieder mit B du hast doch Abi! *blush* Ähm, ähm, ähm, ich wollte euch sicherlich testen xD ... Ich gelobe Besserung xD
Gutes Gelingen, wünsche mir Küsschen zwischen James und Lily - *verschwörerisch grins und nichts sag* Nur so viel: Viel Spaß!

Zauberhaft <3
Lily quält James aber wirklich ziehmlich, egal süß ist es trotzdem, wie beide versuchen sich zurückzuhalten! - Jaaa, sie beginnt zu erkennen, wie viel Spaß es macht, mit den Reizen einer Frau zu spielen :D
Ich liebe es, wenn Sirius Lily in solchen ff's eine Standpauke hält! Da kommt seine Freundschaft und Hilfsbereitschaft zu James immer so süß rüber. Außerdem wird Lily dadurch hoffentlich wachgerüttelt. - Sirius würde IMMER zu James halten! Egal was kommt *an den letzten HP Trailer denk und gleich das heulen anfang* Okay, dass gehört hier jetzt nicht wirklich hin ^^
Ich hoffe, dass dir das nächste Kapitel gefällt und es freut mich, dass du immer noch mitliest.

_Ginny-Hermine_
Ich hoffe du hast deinen Urlaub genossen und hattest jetzt viel Spaß beim Lesen <3
Wie immer ein sehr schönes Chap!
Und whaaaaaaaaa James und Lily sind sooo süß zusammen!
- Dankööö xD Ja, dass sind schon so zwei ... die wissen auch nicht, wo ihnen der Kopf steht *g*
James hat da wirklich `nen fetten Fehler gemacht. - Ist ja nicht sein Erster ;) *und der Zweite folgt zugleich* xD

GinGin
supertolle ff! ich habe sie zwar schon länger abonniert aber lese sie aus irgendwelchen gründen jetzt zum ersten mal. - Danke für das Lob und es freut mich, dass du Zeit gefunden hast, zu reviewn <3
1. dass peter ein vollwertiger mensch ist und nicht immer als dödel dargestellt wird und 2. dass es auch mädchen vor lily gab in die james verliebt war. oder nach lily. oder paralell zu lily. - Und auch hier bedanke ich mich. Ich habe es schon öfters gesagt, aber ich wiederhole mich gerne. Ich bin der Meinung, dass Peter erst NACH der Schulzeit übergelaufen ist, da er nicht mehr in der Nähe seiner Freunde und in den schützenden Gemäuern war. Außerdem war er einer von James besten Freunden und gehörte zu den Rumtreibern - also versuche ich Peter so gut es geht mit einzubringen :)
Ich hoffe dir ist beim Lesen nicht die Lust vergangen, sondern dass du ganz viel Spaß hattest. Jetzt kommt das nächste Kapitel und ich hoffe sehr, dass es dir gefällt.


Ganz ehrlich? Ich weiß nicht so wirklich ob ich dieses Chapter online stellen soll. Doch hoffe ich, dass ihr es mögt. Allerdings möchte ich alle darauf hinweisen, dass dieses Chapter (wahrscheinlich) nur für Leute ab 16 Jahren geeignet. Ich hafte für keine "bleibenden Schäden" o.ä.!!!

32. Der erste Schritt

Weder Lily noch James wussten, wie sie diesen Schultag überstanden hatten. In Verwandlung war Hazel nicht aufgetaucht und auch in Zauberkunst blieb sie fern. Später fanden Lily und Evelin weinend in ihrem Bett im Schlafsaal. Um ihr herum lagen zich Papiertaschentücher und alte Fotos von ihr und James, manche waren zerrissen. Lily wurde das Herz noch schwerer, als Hazel versuchte hatte zu reden und kein Wort herausbrachte, da sie sofort den Tränen erlag. Bis Hazel plötzlich zu Lily sah und sie fragte, ob sie etwas mit der Sache zu tun hatte und sie solle ihr ehrlich antworten. Die Hexe hatte versucht sich nichts anmerken zu lassen. Sollte sie Hazel die Wahrheit sagen? Sollte sie ihrer besten Freundin wirklich sagen, dass sie etwas für James übrig hatte? Schließlich kamen Worte aus ihrem Mund, die ihr selbst nicht ganz geheuer waren. „James und ich sind nur Freunde, wirklich.“, war es aus ihrem Mund gekommen und Hazel schien ihr zu glauben. Sie hatte alles nur noch schlimmer gemacht. Der Rotschopf warf sich auf die Couch im Aufenthaltsraum der Schulsprecher und schaffte es gerade noch, nicht auch, genauso wie Hazel, aus Verzweiflung zu weinen. „Nein.“, flüsterte Lily sich selbst zu und setzte sich auf. Ihre Gedanken kreisten noch eine Weile um Hazel, bis James plötzlich aus seinem Zimmer kam und sie ansprach.

„Hey Lil.“ Der große Junge blieb im Türrahmen stehen und fragte: „Könntest du mir vielleicht bei Zaubertränke helfen? Ich komm da einfach nicht weiter.“ James deutete auf seine Pergamentrolle und sah bittend zu seiner Mitschülerin. Lily nickte ohne zu zögern. „Klar, komm her. Ich muss meinen Aufsatz auch noch schreiben.“ Sie deutete auf den Platz neben sich und griff nach ihrer Tasche, die sie kurz zuvor auf den Boden neben dem Sofa geworfen hatte. „Danke.“ Mit einem Lächeln ließ James sich neben Lily nieder und breitete seine Schulsachen auf dem Tisch vor ihnen aus. „Dann zeig mal her, was du schon geschrieben hast.“ Lily griff nach James Pergamentrolle und überflog seinen ersten Absatz. „Der ist doch schon mal gar nicht so schlecht.“, bemerkte Lily aufrichtig und legte die Rolle zurück auf den Tisch. „Meinst du? Ich dachte, dass ich diese beiden Zeilen vielleicht streiche.“ James deutete auf das Pergament und die Hexe schüttelte ihren Kopf. „Nein, den würde ich so lassen. Vielleicht machst du jetzt einen neuen Absatz und schreibst die Wirkung und mögliche Risiken dieses Trankes auf.“ James kräuselte nachdenklich die Stirn, nickte dann langsam und gab Lily recht. „Gut … danke.“ Ein erneutes, kurzes Schmunzeln, dann wandte sich der Quidditchkapitän seinem Aufsatz zu und begann zu schreiben.

Lilys Blick blieb noch kurz an James hängen, ehe auch sie sich daran machte ihren Aufsatz für Professor Slughorn zu schreiben. Hin und wieder bat James die Hexe um Formulierungshilfe oder kam inhaltlich nicht weiter, so dass sie ihren Satz abbrach und versuchte James zu helfen. Nach einer knappen Dreiviertelstunde war James fertig und legte seine Feder beiseite. Wenn Lily mit ihrem Aufsatz fertig war, würde er sie bitten sich den seinen noch einmal durchzulesen. „Schon fertig?“, fragte Lily verblüfft und sah zu James, der es sich auf der Couch bequem machte, die Arme hinter den Kopf verschränkte und seine Augen schloss. „Japp. Ich hatte immerhin dich als Hilfe.“ Bei seinen Worten umspielte ein Lächeln seine Lippen, doch waren James Augen immer noch geschlossen und er ließ sich auch sonst nichts anmerken. Lily erwiderte sein Lächeln und wandte sich nur ungern ihren Aufsatz zu. Am liebsten hätte sie James die ganze Zeit gemustert. Er sah unglaublich gut aus in seiner Schuluniform. Den Pullunder hatte er schon längst ausgezogen. Die Ärmel seines Hemdes hatte er hochgeschoben und die Krawatte baumelte, wie so oft, locker um seinen Hals. Trotz der kalten Jahreszeit und der Tatsache, dass die Sonne nur sehr selten mehr als vier Stunden am Stück schien, war James immer noch braun gebrannt. An seinen Unterarmen zeichneten sich Muskeln ab und wenige Adern hoben sich hervor, da er seine Arme hinter seinen Kopf gelegt hatte. Seine Haare standen, wie immer, in sämtliche Himmelsrichtungen ab und sein Gesicht hatte sich vollkommen entspannt. Lily spürte wie heiß ihr mit einem Mal wurde, als sie sich James so besah.

Ihr Herz pocherte wie wild. Zwar hatte sie sich inzwischen von ihm abgewandt und versuchte sich auf ihren Aufsatz zu konzentrieren, doch hallten in ihrem Kopf Sirius Worte von heute Morgen wider. Immer wieder ertappte sie sich, wie sie zur Seite sah oder wie sie teilweise ganze Sätze streichen musste, weil sie sich nicht konzentrieren konnte. Innerlich ermahnte sich Lily zur Achtsamkeit und beschloss, sich jetzt wirklich nur noch auf ihren Aufsatz zu konzentrieren und sich nicht mehr von James Anwesenheit beirren zu lassen. Während Lily nun tapfer ihren Aufsatz schrieb, hatte James seine Augen schon längst wieder geöffnet und sah, seine Sitzposition nicht verändernd, dem Rotschopf dabei zu. Mit verträumten Blick flogen seine Augen von Lilys Hand hin zu ihrem konzentriertem Gesicht. Ihre roten Haare hatte sie zwar zu einem Kopf zusammen gebunden, jedoch hingen hier und dort ein paar Strähnen in ihrem Gesicht und man wohl auch vor ihren Augen, da Lily sie immer wieder genervt beiseite strich. James kam um ein leises Schmunzeln nicht herum, so dass Lily sich ihm zu wandte.

„Was gibt es da zu lachen?“
James schüttelte den Kopf. „Nichts.“
Lily öffnete den Mund, um ihm etwas zu entgegnen, doch schloss sie ihn wieder und fuhr mit ihrem Aufsatz fort. Was ihr allerdings ziemlich schwer fiel, da ihre Gedanken nun wieder um James kreisten und sie seinen Blick spürte. Immer wieder strich Lily ein Wort durch und sagte sich selbst, dass sie gleich gehen würde, wenn das so weiterging. James Augen flogen über die Pergamentrolle und er beugte sich zu Lily hinüber, um sie zu necken. „Also so wirklich sauer ist das ja nicht Lil.“ Lily schloss ihre Augen und atmete genervt aus. „Ich weiß James, danke für den Hinweis.“
„Gern geschehen.“ Zufrieden lehnte James sich wieder zurück und beäugte Lily weiter. Und während sie dort saß und schrieb, wurde James Herz ganz schwer. Wieso machten sie es sich so kompliziert? Wussten sie nicht beide, dass sie es eigentlich wollten? Es traute sich nur keiner den ersten Schritt zu machen. Die haselnussbraunen Augen blieben an Lilys Lippen hängen und nur zu gerne erinnerte sich James daran, dass er diese Lippen bereits einmal geküsst hatte. Und er wollte sie wieder und wieder küssen, für den Rest seines Lebens. James biss sich leicht auf die Unterlippe und zwang sich den Blick von Lily zu nehmen, da sein Magen sich sonst noch mehr verkrümmen würde. Leider blieb sein Versuch ohne Erfolg. Er konnte nicht von ihr lassen und als er sah, dass sie mit zerknirschtem Gesicht ihren Nacken rieb, platzte die Frage, ob er sie massieren sollte, einfach so aus ihm heraus. Zuerst dachte James, dass Lily verneinen würde, da sie verdutzt drein sah, doch dann nickte sie langsam. „Ja, ich glaub das wäre nicht schlecht.“ Ein Lächeln lag auf ihren Lippen und James Herz hüpfte wie wild, als er hörte, dass sie tatsächlich 'Ja' gesagt hatte. Ohne Umschweife drehte Lily James den Rücken zu, so dass er gleich Hand anlegen konnte. Strahlend wie ein kleiner Junge begann James den Nacken und die Schultern seiner Mitschülerin zu massieren. „Wenn es zu dolle ist, sag Bescheid.“, bat James die Hexe und fuhr vorsichtig fort. „Klar … aber so ist es gut.“ Jeder Millimeter ihrer Haut schien zu brennen. Lily schloss genüsslich die Augen und ließ sich einfach treiben. Zuerst war ihr etwas unwohl, doch dann wurde sie immer lockerer und schließlich gab sich James Händen hin. Es trennten sie zwar einige Zentimeter, doch meinte Lily seinen Herzschlag hören zu können, oder war es der ihre? Sein Duft stieg ihr wieder in die Nase und machte sie ganz kribbelig. James wusste genau was er tat, er traf immer die richtigen Stellen und regelte den Druck seiner Finger immer perfekt. Na gut, bei wie vielen Mädchen hat er dass auch schon gemacht, meldete sich Lilys Gewissen zu Wort, doch ignorierte Lily die innere Stimme. Ihr war es egal, wie viele Mädchen er vor ihr massiert hatte; sie genoss seine Berührungen und sie glaubte sich selbst dabei erwischt zu haben, wie ein leises Stöhnen aus ihrem Mund zu hören war.

Als James seine Hände von ihren Schultern nahm, drehte Lily ihren Kopf über die Schulter und sah ihn fragend und leicht irritiert an. „Schon fertig?“
„Schon fertig?!“, wiederholte James ihre Worte lachend und sah auf die große Uhr.
„Das waren schon volle zwanzig Minuten. Du musst deinen Aufsatz noch fertig machen.“ James deutete auf die Pergamentrolle die nur bis zur Hälfte beschrieben war. Lily zog ein beleidigtes und trauriges Gesicht, als sie sich wieder richtig hinsetzte. „Och manno.“
„Vielleicht gibt es nachher noch eine. Wenn du fertig bist.“, fügte James zwinkernd hinzu und grinste breit. Dieses kindische Getue machte sie irgendwie süß. „Versprochen?“
„Versprochen. Aber nur, wenn du den Aufsatz jetzt fertig schreibst.“
Lily musterte James eindringlich, dann nahm sie ihren Federkiel in die Hand und schrieb weiter. „Diktator.“, murmelte sie leise und im gespielt patzigen Ton, was James stillschweigend hinnahm. Während Lily über ihrem Aufsatz brütete, stand James auf und verschwand kurz in seinem Zimmer, ehe er zurückkam. „Was hast du gemacht?“, fragte Lily intuitiv, ohne von ihrem Aufsatz aufzusehen. James zuckte mit den Schultern. „Nichts.“ Er beugte sich zu Lily hinüber und begutachtete das Pergament. „Fertig.“ Lily legte die Feder beiseite, schloss ihr Tintenfass und sah stolz zu James. „So, jetzt aber die Massage. Die hab ich mir verdient.“ James sah vom Pergament zu Lily hinauf und schmunzelte. „Liest du dir meinen Aufsatz noch durch?“ Noch während er sprach griff er nach seiner Rolle und hielt den Aufsatz vor Lilys Nase. Argwöhnisch hob Lily die Augenbrauen und verschränkte ihre Arme vor der Brust. „So war das aber nicht abgemacht.“

„Ich weiß â€¦ aber dann bekommst du eine extra lange Massage.“, hauchte James ihr mit süßlicher Stimme entgegen und Lily seufzte laut auf. „Na gut.“ Mit einer Mischung aus Missmut und einem Grinsen nahm Lily James Aufsatz entgegen und las ihn sich durch. „Du bist echt die beste Lil.“, freute James sich und wartete geduldig darauf, dass die Hexe ihr 'Okay' gab. „Ach, auf einmal.“, murmelte Lily und hielt für eine kurze Zeit inne und sah zu James. Dieser sah leicht beschämt zur Seite, so dass Lily ihren Kopf schüttelte und weiter las. „Okay, kannst ihn so lassen.“, lächelte Lily ihrem Mitschüler entgegen und deutete auf ihre Schultern. „So und jetzt bist du dran.“ Sie drehte James abermals den Rücken zu und wartete darauf, dass James sie wieder massierte. Ihr Herz schlug immer schneller, das Kribbeln breitete sich in ihrem ganzen Körper aus und gespannt wartete sie darauf, dass James sie wieder berührte. Sie brauchte seine Berührungen. Lily schloss ihre Augen und ein Blitz durchfuhr sie, als James Hände sie berührten.

„Okay so?“, raunte James leise und sah Lily fragend an. Ihr entspanntes Gesicht sagte schon alles, doch nickte Lily leicht und lächelte kurz. „Ja – nicht aufhören.“ Das Feuer im Kamin flackerte und knisterte leise vor sich her. Draußen war es bereits dunkel und doch war zu erkennen, dass es angefangen hatte zu schneien. Vorsichtig rückte James näher an Lily heran. Er verstärkte sanft den Druck seiner Finger und atmete den Duft von Lilys Haaren ein. James ertappte sich dabei, wie er seine Augen schloss und sich seine Lippen in Richtung Nacken bewegten, doch konnte er sich immer wieder zurückhalten. Sein ganzer Körper schrie nach ihr. Das Verlangen danach sie zu küssen, sie zu berühren, sie zu lieben wurde immer stärker und es fiel James immer schwerer sich auf die Massage zu konzentrieren. James sah nachdenklich und zugleich verträumt zu Lily und überlegte gerade, ob er aufhören sollte, bevor die Situation vollkommen aus den Fugen geriet, als Lily ihre Augen öffnete und sich blitzschnell zu James umdrehte und ihm um den Hals fiel. Sie tat es so schnell, dass James gar nicht hatte reagieren können, doch als er ihre Lippen auf seinen spürte, erwiderte er den Kuss leidenschaftlich.

Er war nach hinten gekippt, so dass Lily auf ihm lag und er seine Arme um Lily schlang, um sie noch fester an sich zu drücken. In seinem Körper breitete sich ein Feuerwerk aus. Sein Verstand hatte sich verabschiedet. Lily hatte es nicht mehr aushalten können. Sie war unter seinen Berührungen fast gestorben. Sirius hatte recht, sie musste den ersten Schritt machen. Lily verzehrte sich innerlich nach James und das schon eine ganze Weile, also warum sollte sie sich und ihn noch länger hinhalten? Einfacher würde es mit Hazel nicht werden, aber sie wollte diese unangenehme Spannung zwischen ihnen nicht mehr Tag für Tag ertragen müssen. Also tat sie etwas, was gegen ihre Natur war, sie handelte instinktiv. Lily hatte ihre Lippen auf die seinen gelegt und begann einen sehnsüchtigen, fast schon gierigen Kuss. Ihre Hände fuhren begierig durch sein Haar und als sie James Arme um sich spürte, presste sie sich noch enger an seinen Körper. James rechte Hand wanderte in Lilys Nacken und übte dort einen leichten Druck aus. Dann löste er den Kuss und sah in Lilys Augen, nur für den Bruchteil einer Sekunde, ehe er sie, mithilfe seiner Hand, zu sich zog und mit der Zunge forsch in ihre Mund eindrang und den Kuss noch intimer machte. Lily keuchte auf und spürte wie James Hand, die eben noch in ihrem Nacken lag, an ihrem Körper herunter wanderte und sich unter ihre weiße Bluse schob, wo sich seine Hand auf ihre nackte Haut legte. Ein erneutes Kribbeln durchstieß Lilys Innere und ihre Hand vergrub sich in James dunklen Haaren.

Sie konnte seinen Herzschlag spüren. Sein Atem war schwerer geworden, ebenso wie der ihre. Lilys Körper wurde immer heißer und dort wo James Hand lag, meinte sie zu verbrennen. Die Zunge des rothaarigen Mädchens schob James Zunge zurück, um dann seinen Mund vorsichtig zu erkunden. Währenddessen bäumte James sich auf, drehte sich und ließ Lily auf den Rücken fallen. Abermals löste er den Kuss und stützte sich mit beiden Unterarmen neben Lily von der Couch ab. Zuerst sah James Lily verunsichert an, doch als sie lächelte, tat er es ihr gleich und nahm den Kuss wieder zärtlich auf. Immer wieder löste er seine Lippen von ihren und nur, um sie dann wieder aufeinanderzulegen. Die andere Hand des 17 Jährigen glitt an Lilys Seite, wo er sie schließlich an der Hüfte packte und ihr Becken leicht nach oben drückte. Lily schloss ihre Augen und warf ihren Kopf so weit sie konnte in den Nacken. James Lippen hatten sich wieder von Lilys gelöst und glitten nun über ihren Hals. Er bedeckte jeden Zentimeter ihrer Haut mit seinen Küssen, mal intensiv, mal flüchtig. Hin und wieder biss James Lily in den Hals, wobei sie immer leise aufstöhnte und ihre Hände sich bereits daran machen, seine Krawatte zu lösen. Sie zitterte und obwohl ihr ganzer Körper zu brennen schien, lief ihr immer wieder ein kalter Schauer den Rücken hinunter. Das Feuer prasselte gemütlich im Kamin und James Finger öffneten die oberen Knöpfe von Lilys Bluse, ebenfalls leicht zitternd, und fuhr mit seiner Zungenspitze sachte über ihr Schlüsselbein. Die Hexe rekelte sich lasziv unter James Körper und ihre Hand fuhr immer noch durch seine Haare. Jeder Muskel seines Körper war angespannt und dadurch, dass er sein eigenes Gewicht halten musste, traten immer mehr Adern an seinen Armen hervor, was Lily jedoch nicht störte.

Ganz im Gegenteil, es schien ihr zu gefallen. Die rot-goldene Krawatte warf sie achtlos auf den Boden. Sie drückte James ihren Körper entgegen und zog ihn zeitgleich zu sich hinunter. Ihre Lippen hatten seine gesucht und schließlich gefunden. Schließlich zwängte Lily ihre Hände zwischen ihre Körper und löste den Kuss, um ihre Bluse weiter zu öffnen. Sie wollte ihn, jetzt. Sie konnte nicht mehr warten. Selbst wenn es ein Fehler war, dann tat sie ihn gerne. James sah Lily schockiert an. Sah er richtig oder knöpfte Lily Evans ihre eigene Bluse vor ihm auf? Unsicher suchte James Lilys Blick. In seinem Körper hatte alles aufgehört zu arbeiten, selbst sein Herz schien still zu stehen. Als Lily seinen Blick bemerkte, biss sie sich leicht auf die Lippen, doch hatte sie die Knöpfe bereits geöffnet, hob ihren Oberkörper und zog sich die Bluse aus. Als sie sich wieder nach unten fallen ließ, hatte sie ihre Lippen auf die von James gelegt und küsste ihn. Der Sucher wusste nicht genau was er jetzt tun sollte, doch als Lily an seinem Ohr zu knabbern begann, arbeitete sein Herz wieder auf Hochtouren. James konnte ein leises Stöhnen nicht unterdrücken, da Lilys Lippen nun an seinem Hals herunter wanderten und sie sich, instinktiv, fest biss.

Der Gryffindor verzog sein Gesicht, doch unternahm er noch nicht einmal ansatzweise den Versuch, Lily davon abzuhalten. Irgendwann ließ Lily von ihm ab und nahm einen neuen, verlangenden Kuss auf. James erwiderte ihn und seine Fingerkuppen fuhren zärtlich über ihre Brüste und ihren Bauch. In der Zwischenzeit machten sich Lilys Hände daran James Hemd zu öffnen. Mit einer Hand half James dem Mädchen dabei und riss sich das Hemd vom Körper. Lily musterte verführerisch James Körper, ehe dieser sich erhob und sie mit sich zog. Seine Zunge fuhr forsch in ihren Mund und ohne große Probleme lenkte James die Gryffindor in die Richtung seines Schlafzimmers. Lilys Hände fuhren dabei fahrlässig über James Rücken, hin und wieder kratzte sie ihn und James Hände fummelten an seinem Gürtel herum, um nur wenige Augenblicke später aus der Hose zu schlüpfen. James griff an Lily vorbei und öffnete die Zimmertür. Der Gryffindor umfasste mit seinen Händen Lilys Hüfte und hob sie mit sanfter Gewalt auf seine Bettmatratze.

Lily öffnete ihren Zopf, so dass ihre Haare wild über ihre Schultern fielen. James grinste breit, so gefiel sie ihm. Der Gryffindor legte seine Lippen auf Lilys Bauch und arbeitete sich mit seinen Lippen langsam nach oben. Bis seine Lippen schließlich ihr Dekolleté erreichten und er eine Hand hinter Lily schob und den BH öffnete. Lily stöhnte leise auf, ihr Brustkorb hob und senkte sich rasend schnell. James Lippen wanderten kurz zu ihrem Ohr, ehe sie sich wieder auf den Weg nach unten machten und ihr die Hose auszog. Seine Hand fuhr über ihren Oberschenkel, während er seine Lippen wieder auf die ihre gelegt hatte. Lily spürte wie seine Hand an ihrer Unterwäsche herumspielte – er schien sich nicht sicher zu sein. Eigentlich war sie es auch nicht, doch sie wollte ihn. Sie konnte es nicht mehr länger hinauszögern. Lasziv drückte die Hexe ihren Körper gegen den von James und löste den Kuss, um seine Lippen dann wieder zärtlich zu berühren. James legte seine Hand unter ihren Rücken und zog sie noch weiter zu sich.

Schließlich löste der Schüler den Kuss und sah in das verlangende Gesicht des Mädchens. „Bist du dir sicher?“, fragte James verunsichert und rechnete fest damit, dass sie einen Rückzieher machen würde. Doch Lily nickte, zu seiner Verwunderung, mit dem Kopf. „Ja.“
„Wirklich?“
„Ja James. Verdammt noch mal, ja. Ich kann, ich will nicht mehr warten.“
Der Quidditchkapitän sah der Schulsprecherin eindringlich in die Augen, ehe er sie stürmisch küsste. Seine Lippen glitten von ihrem Mund zu ihrem Hals und schließlich in ihren Nacken, wo seine Zähne zum Einsatz kamen und er ihr einen dicken Knutschfleck verpasste. Lily schrie laut auf und krallte sich mit ihren Fingernägeln an seinem Rücken fest. Das wiederum brachte James dazu den Druck zu verstärken, bis er irgendwann los ließ, mit seinen Lippen zärtlich über Lilys Oberweite glitt und schließlich mit dem Mund weiter nach unten wanderte. Lily biss ihre Zähne zusammen und warf ihren Kopf in den Nacken. Ihre Hände suchten in der Bettdecke Halt. Die Hitze stieg in ihr so schnell auf wie noch nie zuvor. James hatte mit seinen Armen Lilys Oberschenkel festgehalten. Lilys Atem wurde immer schwerer und lauter. „Bitte, hör auf.“, fiepte die Hexe, ehe sie ein Hohlkreuz bildete und laut keuchte. Sie warf ihren Kopf wieder ins Kissen und biss sich auf die Lippen. „James.“, stöhnte Lily flehentlich und versuchte sich aus seinem Griff zu befreien. „Bitte.“ Dann gab Lily auf, versuchte sich auf ihre Atmung zu konzentrieren und bat innerlich, dass er aufhörte. Schließlich lockerte sich James Griff und er fuhr mit seinen Lippen an ihrer Seite hinauf. Lily atmete erleichtert auf, doch noch immer brodelte es in ihr. Sie zog ihn zu sich hinauf, fuhr mit ihrer Hand durch sein Haar und küsste ihn flehentlich. „Bitte. Bitte James.“ Ein fast schon gequälter Ausdruck erschien auf Lilys Gesicht. James hielt für einen kurzen Moment inne, dann küsste er Lily vorsichtig und entledigte sich seines letzten Kleidungsstückes. Mit einem geschickten Griff zog James die Decke über sich und Lily. Lily schloss ihre Augen und keuchte auf. Sie spürte seine rhythmischen Bewegungen und ihr wurde mit jeder Sekunde heißer. Ihre Fingernägel fuhren über James Rücken und sie genoss jeden Augenblick, jeden Kuss: sie gab sich dem Jungen voll und ganz hin.

Schwer atmend lag Lily neben James und stöhnte leise. Es war nicht ihr erstes Mal gewesen. Nein, Anfang der sechsten Klasse hatte sie einen festen Freund gehabt, Adrien McQueen. Mit dem hatte sie damals ihr erstes Mal gehabt, doch konnte man das nicht miteinander vergleichen; nein, in keinster Weise. Lily fuhr sich mit der Hand durch das Haar und starrte gegen die Decke, ebenso wie James. Er konnte es nicht fassen – er hatte doch tatsächlich gerade mit Lily Evans geschlafen. Sie waren noch nicht einmal zusammen und sie hatten Sex gehabt. James wusste nicht was er sagen sollte, oder ob er überhaupt etwas sagen sollte. Ein kurzer Seitenblick verriet ihm, dass Lily, die Decke bis über den Oberkörper gezogen hatte, gegen die Decke starrte und nachzudenken schien. „Bereust du es?“, fragte James leise und wünschte sich nichts sehnlicher, als das sie ihm ein 'Nein' entgegen bringen würde. Der Quidditchspieler drehte sich auf die Seite und stützte sich mit dem Ellenbogen von der Matratze ab. Lily schloss kurz ihre Augen, fuhr mit einer Hand über ihr Gesicht, während die andere die Bettdecke umklammert hielt und wandte ihr Gesicht schließlich James zu. Er hatte Angst, dass sah sie in seinen Augen.

Lilys Lippen formten sich zu einem Lächeln und sie legte eine Hand in seinen Nacken und strich zärtlich über seine Haare. „Nein. Ich bereue es nicht. Du etwa?“ James schloss seine Augen und genoss Lilys Berührung. Er holte tief Luft, öffnete die Augen und schüttelte den Kopf. „Nein.“ James sah tief in die grünen Augen und strich mit seiner Hand vorsichtig eine Strähne aus Lilys Gesicht. Die Rothaarige schenkte James ein Lächeln und beugte sich zu ihm nach oben, um ihn zu küssen. James erwiderte den Kuss nur zu gern und zog Lily näher zu sich heran. Nach einer Weile brach Lily den Kuss ab und schmiegte sich an James Brust. Der Schulsprecher legte einen Arm um das Mädchen und küsste ihr Haar, ehe er ebenfalls die Augen schloss und einschlief.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Die tiefere Psychologie, das Netz der Motive und die kriminalistischen Volten erweisen Joanne K. Rowling erneut als Meisterin.
Tagesspiegel