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Fanfiction

Mit dem Feuer spielt man nicht - Schlag auf Schlag

von Animagus

² Mik
Hach, herrlich, du bleibst dir selbst treu, ich glaube, ich hab noch nie so eine authentische und lebhafte FF gelesen <- oO Wooow, vielen Dank für das Lob. Darf ich fragen auf was du das gerade bezogen hast? Also das ich mir selbst treu bleibe?
*heul* Dies ist eine der schönsten und emotionalsten Passagen, die ich je gelesen hab <- *tröst* Bitte nicht mehr weinen :( Es freut mich aber, dass dir die Stelle so gut gefallen hat :)

² Federica
nur leider passt mir der Schluss nicht so, die Lösung ist ja immer noch nicht in Sicht. Manno.
Naja, vermutlich wird sich da in dem Zimmer irgendetwas aufklären, ich bin gespannt
<- Nicht in Sicht? Nun, die Wahrscheinlichkeit das sich im Zimmer irgendetwas abspielt ist doch ziemlich hoch oder? Vielleicht ist das Ende näher als du denkst? xD
Sie hat sich ihre Gefühle ja vollends eingestanden, wenigstens etwas <- Jaaa, doch. Lily weiß was sie will ... nur wie soll sie es bekommen? Hazel steht ihr immer noch irgendwie im Weg; egal ob sie mit James zusammen ist oder nicht ;) aber es freut mich, dass dir das Chapter gefallen hat und danke für dein Löbchen *freu*

² Zauberhaft <3
WOW das war ein unheimlich tolles Kapitel!
Irgendwie hat mir alles davon gefallen ;
Lilys Geständins an James ,
das Evelin jetzt eingeweiht ist
und James Eifersucht!
<- Ein gutes Chapter? So etwas höre ich gerne. Ja, das letzte Kapitel hatte sehr viel Inhalt; es kam auch einfach so aus meinen Fingern XD
Na toll... Null Uhr. James läuft allein in seinem Haus rum und Lily ist bei Marc, was passiert jetzt noch ? Was hast du dir dabei gedacht? Das wüsste ich jetzt gern -.-' <- Was ich mir dabei gedacht habe? Uff ... keine Ahnung, ich glaube nichts ... wollt euch etwas ärgern? Keine Ahnung :D Nun, ob das nächste Chapter sooo klasse wird weiß ich nicht, ich hoffe es gefällt dir dennoch ^^"

² _Ginny-Hermine_
Du bist verdammt fies!
Wo ist nur Hazel? O.o
<- HEHE! Wer weiß ... vielleicht ist sie draußen auf dem Gelände mit Freunden ... oder war einfach nur im Bad. Keine Ahnung :D
Doch, obwohl ich Team Lily bin, hat mir das Chap sehr gut gefallen <- Ohhooo! Dankeschön, dass weiß ich seeehr zu schätzen ;)

² sirieule
wieder ein superchap, wo ist nur Hazel, aber bitte nicht am rummachen mit einer andere, dass wäre irgendwie so hervorsehbar und typisch.. nur meine Meinung sorry naja irgendwie mag ich Hazel und sie tut mir so leid... <- Kein Problem, es ist deine Meinung und mal gucken, vielleicht kommt das was du dir denkst oder ich geh gegen das Klischee ;) Und ich mag Hazel auch, aber es ist immerhin eine Lily und James Story ^^"

² gryffindor1981
da sagt lily ihm schonmal, was sie genau fühlt und was macht der trottel??? nichts... <- Na ja, James wollte ja gerade etwas machen als Lily gerufen wurde und ... ließ sie gehen -.-"
ich hoffe ja, das hazel da mit jemandem rummacht oder das dunkle mal auf dem arm hat <- Als ich diese Idee gelesen habe musste ich sowas von lachen. Wirklich sehr süß, dass mit dem Dunklen Mal - darauf wäre ich gar nicht gekommen ;)


² Dumbledore,Albus
Der Cliff am Ende grenzt ja schon fast an Bösartigkeit <- :D Danke für dein Lob und - so bin ich! Ich liebe als Autor solche Cliffs, als Leser sind die echt schitte ;)
Die Szene mit dem Geständnis von Lily war super gemacht! <- Dankeschöööön *blush* Ich hoffe meine Lösung für das Problem gefällt dir ;)

² Mrs.Black
Das Lily diesen Marc an ihrem Ohr hat knappern lassen kann ich irgendwo nicht verstehen, sie ist doch sonst nicht so leicht zuhaben.
Bitte las es Hazel mit einem Typen sein die er da findet und nicht Lily mit diesm Marc!
<- Keine Sorge, es ist nichts ernstes ... oder? Ich weiß noch nicht - mal gucken wie lieb ihr seid ;) Aber es freut mich wirklich sehr, dass dir das letzte Chapter so zu gesagt hat *knuff*

² Lily_Luna_Lovegood
aber der cliff ist fies!! ich will wissen wie es weitergeht!! <- :D Das kennst du doch von mir. Ich liebe solche Cliffs ;)
james hat ja jetzt zugegeben das er sich falsch entschieden hat. <- Es hat ja auch lange genug gedauert nech? -.-"
Alsoe in Happy End wird es auf jeden Fall geben; na ja, wie man es nimmt ne -.-" Viel Spaß beim Lesen <3

² ginnymileyweasley
Ich fand das jetzt jedenfalls sehr schön.
Hoffentlich kommen Lily und James bald zusammen, die sind so süß!
Aber Hazel tut mir Leid.
<- Ach, meine Mathelehrerin hat auch kein Verständnis für mich - so wie die anderen Lehrer auch -.-" Hm, also es ist ja egal wie ich es mache, irgendwer wird verletzt und egal wen ich verletzte es gibt immer wen, der dagegen ist *löl* Problem ... xD Viel Spaß beim Lesen <3

² fanfanfan!!!
Danke für dein Kommentar <3 Oh ja, also wirklich! Wie kontne Marc seinem Cousin das nur antun! Tze, wirklich. :D Viel Spaß beim nächsten Chapter und danke für dein Feedback <3

² *Whatsername*
So wie James mit Hazel ungegangen ist, würde es mich nicht wundern, wenn er sie kuntschend mit jemand anderen vorfindet <- Hmm ... wer weiß? Müssen wir mal gucken, wie es weitergeht -> LESEN!
Ich hoffe das Marc noch eine Rolle spielen wird, weil du machst es Lily und James wirklich nicht einfach <- Ich weiß noch nicht welche Rolle Marc spielen wird ... ich will von euch ja nicht geköpft werden!!! xD


Abi -.-"
Leute, dass ich echt ätzend! Ich habe kaum Zeit zum Schreiben und jetzt kommt auch noch das schlimmste: ich habe einen HÄNGER! Ich habe gerade keine Ahnung wie ich weiterschreiben soll ... ich stelle dieses gaaanz kurze Chapter online damit ihr die Lösung des Problems lesen könnt und vielleicht habt ihr ja ein paar Anregungen für mich. Ich hoffe, dass ich vielleicht auch alleine darauf komme, aber ... uff. Es ist echt ätzend; ich habe so viel zu tun und WILL weiterschreiben und WILL KEINEN Hänger haben -.-"
Ich hoffe ihr könnt dieses kurze Chapter und meinen Hänger entschuldigen und vielleicht helfen?

[Oh Gott, bin ich eine schlechte Autorin oder? Bitte schon meine Leser um Anregungen >.<"]

Liebste Grüße,
Animagus

Danke für eure Treue. Ihr seid einfach super <3


27. Schlag auf Schlag

Stirnrunzelnd sah Lily James hinterher. Hazel war verschwunden? Wieso war sie nicht bei ihm?
„Was willst du trinken?“, stupste Marc die Rothaarige mit einer leichten Handbewegung gegen die Schulter und hatte seinen Cousin ebenfalls beim Hinausgehen beobachtet. Lily zuckte mit den Schultern. „Mir egal.“

James rannte schon förmlich durch das Haus. Wo war Hazel? Die konnte doch nicht einfach verschwunden sein. Er hörte wie sich einige von den Gästen nach draußen bewegten. Peter schien wohl das Feuerwerk vorzubereiten, hoffentlich mit Hilfe von Remus oder Sirius, denn egal wie nett Peter auch war, es gab manche Dinge von denen er lieber die Finger lassen sollte.
Der junge Potter schlug eine Tür nach der anderen auf, bis er plötzlich inne hielt. Sein Herz hörte auf zu schlagen und das Blut gefror ihm in den Adern. Er konnte unten und draußen die Menschen ein „Frohes Neues“ rufen und anstoßen hören, als seine Augen ihm ein Bild zeigten, dass seine Nerven durchbrennen ließ. In einem der abgelegenen Räume des Hauses saß oder besser gesagt lag seine Freundin Hazel unter einem rothaarigen Typen und war in einem innigen Kuss vertieft, so dass beide das Aufgehen der Tür gar nicht wahrnahmen. Wie angewurzelt starrte James auf das Schauspiel, ehe er den ersten Schreck überwunden hatte und mit schnellen Schritten auf Hazel und dem Jungen zueilte. James spürte wie das Blut in seinen Adern pulsierte und wie das Adrenalin in ihn hochschoss. Hazels Finger hatten sich in den Pullover des Jungen verkrampft, während dieser mit einer Hand unter den ihren ging und sie nach oben wandern ließ.
Blitzschnell und mit all seiner Kraft packte James den Übeltäter und riss ihn von Hazel hinunter. Diese stieß einen spitzen Schrei aus und wusste gar nicht wie ihr geschah. James beachtete sie nicht. Er hatte nur Augen für diesen Jungen. Er wusste nicht wer er war, doch war es James ziemlich gleichgültig. Der Quidditchkapitän holte aus und schlug dem Jungen mit seiner Faust ins Gesicht. Noch ehe sich der Rothaarige wehren konnte schlug James ein zweites Mal zu. Hazel schien langsam zu merken, was gerade passierte, so dass sie aufsprang und versuchte James’ Arm, mit dem er immer wieder ausholte, fest zu halten. Doch war James stärker. Auf seinem Gesicht war blanke Wut zu sehen. „JAMES!“, quiekte Hazel laut, doch schüttelte James seine Freundin mühelos ab. Der Rothaarige schien endlich einen Weg aus James Griff gefunden zu haben und schlug dem Jungen mit voller Wucht in die Magengrube. James keuchte auf und krümmte sich. Hazel wusste vor lauter Panik nicht was sie tun sollte. Sie zitterte am ganzen Leib und versuchte die beiden Jungen auseinander zu bringen.

Der Rothaarige packte James an den Schultern und stieß ihn gegen einen alten, ohnehin schon zerbrechlichen, Schrank und schlug James auf die Nase. Dieser wiederrum trat gegen die Beine seines Gegners, so dass dieser unter einem lauten Schmerzensschrei zu Boden viel. James warf sie auf den Jungen und schlug wieder auf ihn ein. Das Gesicht des Gryffindors blutete und er spürte wie der Unbekannte ihm eine Rippe brach. Während die beiden Jungen sich auf dem Boden wälzten und immer wieder auf einander einschlugen, schrie Hazel wie am Spieß. Sie rannte schließlich hinaus und ihre Stimme war von Tränen erstickt. „HILFE!“
James spürte wie er gegen das Sofa geschubst wurde und verzog zähneknirschend sein Gesicht. Die Lehne hatte er direkt in seinen Rücken bekommen. Immer wieder waren Hazels Hilfeschreie zu hören. James Finger knackten laut, als er sich auf den Rothaarigen stürzte und schließlich auf ihm saß und immer wieder gegen dessen Wangenknochen schlug. Schritte waren zu hören; viele, schnelle Schritte. Es folgten Schreie und James spürte wie ihn jemand an den Schultern packte und vom Jungen runter riss. Der Pottersprössling versuchte sich zu wehren, doch schafften es Remus und Sirius gerade noch sie ihren Freund festzuhalten, während Marc den anderen der beiden Raufer im Schach hielt. „James!“, ermahnte Sirius seinen Freund als dieser versuchte sich von Remus und ihm loszureißen.
Marc hatte seinen Zauberstab gezückt und dem Rothaarigen einen Ganzkörper Klammerfluch auf dem Hals gehetzt, während Remus es schaffte James mit Schlingen die Hände fest zu binden. Die Wut schäumte immer noch in James. Seine Lippe war aufgeschlagen und aus seiner Nase lief Blut. Seine rechte Seite schmerzte und auch seine Augen und besonders sein Magen fühlten sich schlecht an.

Marc verfrachtete, zusammen mit Sirius; Remus konnte James mithilfe des Zauberstabs mühelos alleine im Schach halten, den Rothaarigen nach draußen. Kaum hatten Sirius und Marc den Raum verlassen, löste Remus die Fesseln seines Freundes und sah ihm dabei zu wie er sich mit kaltem Blick, den er an Hazel wandte, mit dem Handrücken unter die Nase fuhr um das Blut abzuwischen. Die dunkelhaarige Hexe schluckte schwer und zitterte am ganzen Leib. Was hatte sie getan? „James.“, hauchte sie den Tränen nahe, doch nahm dieser seinen Blick von ihr und richtete ihn an Lily. Dieser war den Jungen gefolgt und starrte James mit großen Augen an. Sie schien wie in Trance, bis James‘ Blick sie traf und sie nicht wusste, ob ihre Mundwinkel leicht nach oben zucken sollten oder ob sie besser weg sah. James schluckte und ließ abermals seinen Kiefer knacken, dieses Mal jedoch um ihn wieder einzurenken. Dann nahm James auch den Blick von Lily und sah zu Remus. Dieser schien zu verstehen, warum sich sein bester Freund auf den Rothaarigen gestürzt hatte und legte sein ‚Es tut mir Leid‘ Blick auf. Der Quidditchspieler spürte wie der Schmerz ihn durchzog. Alles an seinem Körper tat weh, doch nichts konnte er mit dem Schmerz vergleichen, den er in seinem Inneren empfand. Hazel hatte ihn betrogen – es war aus, vorbei … für immer. Und auch Hazel schien zu wissen, dass es zwischen James und ihr aus war, da ihr die Tränen übers Gesicht liefen und sie schniefend hinausrannte. Sie konnte nicht länger in James Nähe sein. Sie wusste was sie getan hatte und es tat ihr Leid. Doch musste er verstehen – er hatte ihr in letzter Zeit immer wieder die kalte Schulter gezeigt, war nicht mehr so offen und glücklich wie noch vor ein paar Wochen; was hätte sie denn tun sollen? Sie wollte doch einfach nur geliebt werden – aufrichtig geliebt werden!

Remus kratzte sich am Hinterkopf und sah fragend zu James, als dieser sich auf das Sofa fallen ließ, auf dem kurz zuvor noch seine Freundin gelegen hatte. „Brauchst du noch was James?“ Remus sprach sehr bedacht und vorsichtig, da er wusste, wie gereizt James im Moment war. Natürlich brauchte James Hilfe – das Blut musste weg, die Stellen mussten gekühlt werden, doch wusste Remus, dass es wohl besser war James vorerst alleine zu lassen. Die Wut und das Adrenalin pochten immer noch in James Körper. Der dunkelhaarige Junge starrte gegen die Decke und hörte, wie sich jemand aus dem Raum entfernte.
Nun waren nur noch James und sie. Lily starrte immer noch zu James. Sie konnte nicht glauben was gerade geschehen war. Sie sah wie James die Augen schloss und sein Gesicht verzog – ob nun aus Wut, Schmerz oder sogar Trauer vermochte Lily nicht zu sagen. Das einzige was sie wusste war, dass sie sich selbst hin und her gerissen fühlte. Es war vorbei. James und Hazel waren nicht mehr zusammen. Sollte sie sich freuen? Eigentlich hatte die Hexe ihrer Freundin hinterher laufen wollen, doch konnte sie sich nicht bewegen. Sie war wie gefesselt. Ihr Herz pochte immer stärker gegen ihre Brust, sie spürte wie ihr ganz warm wurde und wie es in ihrem Körper anfing zu kribbeln. Nein, sie musste ihn alleine lassen. Es wäre dumm von ihr, jetzt das Gespräch zu suchen. So entschloss die Hexe sich zu gehen. Sie wandte sich um und war gerade bei der Tür, als sie Keuchen und Würgegeräusche hinter sich vernahm. Blitzschnell drehte Lily sich um und riss die Augen auf. James krümmte sich auf dem Sofa und spukte Blut. Er war aschfahl im Gesicht und aus seinem Mund tropfte rote Flüssigkeit. Sein Gesicht war schmerzverzehrt. Es dauerte nur wenige Sekunden bis Lily sich von James abwandte und hinaus lief. Sie rannte so schnell ihre Beine sie tragen konnte, als ihr Sirius entgegen kam. „Sirius!“, schrie Lily voller Panik und sah sofort in das besorgte Gesicht des Blacksprösslings. „Was ist los?“ „James … er spukt Blut.“ Augenblicklich breitete sich in Sirius Panik aus. Er stürmte an Lily vorbei, warf sie dabei auch noch fast zu Boden und lief ins Zimmer, in dem sich sein Freund immer noch auf dem Sofa krümmte. Lily, die Sirius hinterher geeilt war, stand in der Tür und musterte Sirius. Dieser zückte seinen Zauberstab und wandte sich an Lily. In seinem Gesicht zuckte kein Muskel. „Geh raus Lily.“
„Aber, was hat er?“
„GEH RAUS!“, bellte Sirius, so dass Lily langsam ein paar Schritte nach hinten tätigte und aus dem Raum verschwand. „Und bleib da.“, fügte Sirius mit kühler Stimme hinzu, schloss die Tür mit einem Schwenker seines Zauberstabs und belegte sie zur Sicherheit mit einem Zauber. Der Dunkelhaarige wandte sich James zu und auf seinem Gesicht erschien ein wehleidiger Ausdruck. „Es tut mir Leid mein Freund, aber das muss jetzt sein.“ Gequält hob Sirius den Stab und richtete ihn auf James. Leise murmelte Sirius Worte vor sich her und ließ James qualvoll aufschreien. Der Potter Junge strampelte hin und her, er schrie und biss immer wieder seine Zähne zusammen. Lily wusste nicht was Sirius da tat, aber die Geräusche, die nach draußen gelangten machten ihr Angst. Ihr lief ein kalter Schauer den Rücken hinunter.

In Sirius Augen bildeten sich Tränen. Es tat ihm weh – doch wusste Sirius, dass er James damit nur half. Er hatte diesen Zauber schon oft bei sich selbst angewendet und wusste wie schmerzhaft er war. Es war ein sehr dunkler Zauber, einen den man nur noch in den ältesten und dunkelsten Zaubererfamilien kannte, in Familien wie seine es war. Es dauerte ganze fünf Minuten bis Sirius endlich von James abließ und mit zitternden Händen den Zauberstab sinken ließ. Lily lauschte – Stille. Sie biss sich auf die Unterlippe und starrte gegen die Tür. James lag fast schon regungslos auf dem Sofa und hin und wieder zuckte ein Muskel. Sirius fuhr sich mit der freien Hand durchs Haar und schluckte den Kloß, der sich in seinem Hals festhielt, hinunter. „Es tut mir Leid Krone.“, murmelte der 17 Jährige leise und steckte den Zauberstab in seine Hosentasche. „Für heute ist es besser, wenn du schläfst.“ Sirius wandte sich von James ab und konzentrierte sich. Schließlich wurde aus dem kaputten Schrank ein weiches Bett, in dem Sirius James vorsichtig verfrachtete. „Es wird noch ein bisschen wehtun, aber glaub mir, dass schlimmste hast du überstanden.“, versicherte Sirius seinem Freund und legte die Decke über dessen Körper. „Schlaf jetzt.“
Die Tür wurde aufgedrückt und Lily wich zurück. Gespannt sah sie zu Sirius, als dieser sich durch den Spalt zwängte. „Es ist besser wenn wir ihn ab jetzt in Ruhe schlafen lassen – er braucht ihn.“ Mit diesen Worten und einem kurzen Blick, der wohl mehr sagte, als seine zuvor gesprochene Worte, ließ Sirius die Schulsprecherin alleine im Gang stehen und machte sich auf den Weg nach unten, um die Party aufzulösen.

Lily sah Sirius nach und als er verschwunden war, drehte sie sich langsam zur Tür. Sollte sie eintreten und nach ihm sehen oder sollte sie ihn lieber in Ruhe lassen? Was hatte Sirius getan? Als er aus dem Zimmer gekommen war, sah man ihm an, wie mitgenommen er war und James‘ Schreie, die wollten ihr einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen. Lily war hin und her gerissen. Sollte sie zu Hazel gehen und ihr versuchen Trost zu spenden? Oder konnte sie es wagen und zu James zu gehen? Plötzlich hörte Lily Schritte, was sie zusammen zucken ließ. „Marc.“
„Hey.“ Mit sanften Worten hielt Marc neben der Hexe inne und musterte sie.
„Hazel ist verschwunden … Eve wartet unten auf dich.“
Lily schluckte und nickte ihm dankend zu.
„Das habe ich doch nicht gewollt.“, sprach Lily plötzlich und war den Tränen nahe. Marc nickte und legte behutsam einen Arm um Lilys Schulter.
„Du kannst nichts dafür. Mach dir keine Vorwürfe. Vielleicht hätte ich ihn nicht so reizen dürfen. Aber Lily, dich trifft keine Schuld. James und Hazel haben sich das selbst zuzuschreiben.“
Lily wusste, dass Marc recht hatte. Und doch beißte sie das schlechte Gewissen. Hätte sie James nicht den Kopf verdreht, wäre das alles nicht passiert. Lily schluckte abermals und nickte. „Gut, dann“ Marc hielt inne und ließ Lily schließlich los „geh ich schon mal nach unten und … mach nicht zu lange.“ Mit einem kurzen Schulterklopfen verabschiedete sich Marc von Lily und trabte die Treppe hinunter. Die Hexe seufzte und drückte kurz darauf ganz vorsichtig die Tür zum Zimmer auf. Sie steckte ihren Kopf durch den Spalt und sah wie James ruhig auf dem Bett lag und schlief. Lily zögerte, trat dann doch ein und schritt leise auf James zu. Er war immer noch blass im Gesicht und dennoch waren die Spuren vom Kampf deutlich zu erkennen. In seinem Gesicht zuckten die Muskeln wild vor sich her. Lily zitterte am ganzen Leib. Ihr war plötzlich ganz kalt und sie wusste nicht was sie tat, doch beugte sie sich zu James hinunter und gab ihm einen sachten Kuss auf die Wange; ehe sie sich umdrehte und aus dem Zimmer verschwand.

Forsetzung folgt ...


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Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz