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Fanfiction

Mit dem Feuer spielt man nicht - Das etwas andere Hogsmeade Wochenende Teil I

von Animagus

² Mrs.Black
Hey! Dir ist eine Ehre zu Teil geworden: Du warst mein 100. Kommentar <3 *Blumen und einen Pokal überreich*
Evelin und Sirius lassen sich nicht täuschen, wird Sirius James daraufhin ansprechen? <- Nun, früher oder später wird Sirius sich auch in der Pflicht sehen mit seinem Freund darüber zu sprechen ... oder wird James zu erst zu ihm kommen? xD Wer weiß das schon ;)

² misspadfoot
Danke für deine Glückwünsche :) Du warst ja der 101. Kommentar ;)
Und als Lily da so mit Sirius getanzt hat, ist mir irgendwie aufgefallen, dass die beiden auch süß zusammen wären... Mhm... Muss ich noch mal drüber nachdenken. <- oO Sirius und Lily? oO NIEMALS! Nein, dass kann ich mit meinen Vorstellungen von James und Sirius guter Freundschaft einfach nicht vereinbaren! -.-
Und ein völlig begeisterter Remus. Geil Fröhlich
Jetzt bin ich aber mal gespannt, was die sich für einen Streich ausgedacht haben.
<- Hehe, ja, der kleine Remus xD Und ja, da bin ich auch gespannt, was die sich einfallen lassen haben. *noch selbst keine Ahnung hab, was ich machen soll* Aber ihr müsst euch wegen des Streiches noch ein bisschen gedulden ;)

² ginnymileyweasley
James Schlafposition erinnert mich irgendwie an meinen Bruder. Der hat mal mit den Füßen im und mit dem Kopf unter dem Bett geschlafen. <- *lol* Wirklich? Oh Gott, da bekommt man doch voll Kopfschmerzen, wenn man so pennt oder? oO
Ob Remus und Evelin wohl zusammenkommen? Wäre süß. <- xD Wer weiß. Vielleicht wird sie ja seine erste Freundin ... vielleicht ist sie auch schon die Zweite oder Dritte ... oder wird er wirklich "auf Tonks warten"? ;)

² Federica
Ich hoffe wirklich es dauert nicht mehr allzu lange, bis die zwei sich endlich finden. <- Wer weiß ... vielleicht hab ich den ersten Schritt dazu in diesem Chapter gesetzt? O.O *fg*
Remus am nächsten Morgen ist ja einfach zu geil, das stelle ich mir aber auch wirklich so vor. Hat es nie ausprobiert, weil er zu schüchtern ist und ist dann total begeistert. Die Reaktionen von Sirius finde ich auch einfach nur klasse <- Ja, so stelle ich mir - wer hätte das gedacht - es auch vor. Wie ein kleiner Junge und joar, alle sind schon voll genervt und irgendwie merkt Remus das gar nicht xD

² Dumbledore,Albus
Auf den Streich der Marauder bin ich echt schon mal gespannt *böse grins*. Die Lachmuskeln sind bereit <- Uff >.<" Dann muss ich mir ja wirklich noch was richtig, richtig gutes ausdenken ... ahhhh *davon lauf* Die Messlatte legst du aber ganz schön hoch >.<" *in so etwas überhaupt nicht gut bin*
ch frag mich schon die ganze Zeit wie du Lily und James zusammenbringen willst ... nachdem bei James und Hazel alles so gut läuft. Freu mich schon auf deine Lösung. <- Nun, eine Idee habe ich schon xD Nur ist jetzt die Frage, wie ich es am besten und am "glaubwürdigsten" umsetze ;)

² Mik
Ich kann für dieses Kapitel auch wieder nur Lob aussprechen, bis auf den winzigen Kritikpunkt, dass es "der Kommentar" heißt (auch wenn es viele Kommentatoren falsch schreiben Sehr fröhlich). <- Vielen Dank für das Lob ... wusste ich doch!!! ;) Wollt dich nur testen, ob du auch aufpasst xD
Mach dir keinen Stress, aber ich würde mich natürlich freuen. <- HIER ist das nächste Chapter auch schon. Ich hoffe, du freust dich. Und wehe wenn nicht!!! *Zauberstab bedrohlich zück*

² LJGHHR-aka-Nadja
Gut getippt, das mit meinem Namen stimmt *applaus* <- Huhu *Luftsprünge mach und verbeug* Danke, danke, danke <3
Deine Sirius gefällt mir sehr gut. Er ist teilweise natürlich kindisch, aber er kann auch ernst werden und ist immer für einen da! <- Oh, vielen Dank :) Ihn finde ich immer besonders schwer ... weiß nicht ... aber es freut mich, dass er deinen Vorstellungen entspricht bzw. dir gefällt :)
Langsam solltest du mal etwas in Richtung James/Lily unternehmen. Sonst wirds langsam langweilig. <- Langweilig?! oO Oh, oh! Das wollen wir ja nicht und deswegen ... sind schon ein paar lebensrettene Maßnahmen eingeleitet worden xD

² Zauberhaft <3
Nur 4 Stunden schlafen ?! Und da sind die Rumtreiber hell wach ... :o <- Sie sind es ja gewohnt. Wegen ihren nächtlichen Ausflügen und wegen Moony, von daher können die auch bei vier Stunden schlaf hell wach sein. Wobei sie natürlich alle lieber erst nach dem Mittag aufstehen xD *auf eines der ersten Kapitel verweis*
ich finde du machst es immer schön abwechslungsreich : "Lily","die 17 Jährige" oder "die Hexe", dann kommt nicht zehnmal der Name der Person hintereinander ... <- Ui, danke für dein Lob. Ich bemühe mich wirklich nicht immer den Namen zu schreiben ... auch wenn ich an manchen Stellen nicht ganz glücklich mit meiner Wortwahl bin, aber dann ist mir nichts besseres eingefallen xD

² Yana
Awww <333 Hey *knutsch*
darum jetzt eins für alle Chaps, die ich grade "nachgelesen" habe:
HAMMER!
Ich liebe deinen FF, sie ist echt richtig, richtig gut ^^
<- Oh danke Süße. Das ist wirklich lieb von dir! Und kein Problem, ich freue mich, dass du wieder bzw. immer noch dabei bist <3 Und ich hoffe, dass dir das Kapitel auch gefällt und die Schule dich nicht ganz so erstickt ;)



So, hier ist das nächste Chapter. Ich weiß, es ist nicht viel bzw. wahrscheinlich nicht so "Action geladen" wie man es eigentlich vermutet hatte, aber keine Sorge, es kommt noch ;) Außerdem muss ich jetzt noch unbedingt für meine morgige Klausur lernen ... aber ich hatte gerade diese Idee und wollte unbedingt schreiben :) Also, viel Spaß beim Lesen und - vergesst nicht euer "Zeichen" zu setzen xD

Liebe Grüße,
Animagus



18. Das etwas andere Hogsmeade Wochenende Teil I

Weihnachten eilte heran und das machte sich in dem ganzen Schloss bemerkbar. Wo man auch hinsah, hingen die ersten Weihnachtskugeln und Girlanden an den Wänden und jeder Schüler schien sich auf das Weihnachtsfest zu freuen. Der Geruch von Tannennadeln und getrockneten Mandarinen schwebte durch die Luft. Manchmal erschien vor einem einfach ein kleiner Beistelltisch mit frisch gebackenen Plätzchen – den Hauselfen wurde es gedankt. Der Schnee fiel seit drei Tagen ununterbrochen aus den Wolken und begrub das Schloss, das Gelände und das kleine Dorf Hogsmeade unter sich. Und auch an diesem Tag, eine Woche vor Heiligabend, wurde die weiße Schneeschicht immer dicker.

„Das letzte Hogsmeade Wochenende vor den Festtagen.“, stellte Evelin freudiger und überflüssiger Weise fest. „Es wird proppenvoll im Dorf sein.“, prophezeite die Hexe ihren beiden Freundinnen, als sie sich gerade an ihre Tische im Verwandlungsunterricht gesetzt hatten. „Ist das was Neues?“, fragte Hazel mit hochgezogenen Augenbrauen und an ihrem Tonfall war klar zu erkennen, dass sie auf diese Frage keine Antwort verlangte, weil sie offensichtlich war. Lily bereitete ihren Tisch sorgfältig für den Unterricht vor und lächelte. „Aber das ist doch gut für die Läden im Dorf. Klar hätte man das Wochenende auch schon letztes Wochenende machen können, aber ich fand, dass man jetzt noch mehr die weihnachtliche Stimmung spürt – findet ihr nicht?“ Lily hatte sich leicht über ihren Tisch gelehnt und sah zu ihren beiden Freundinnen hinüber. Hazel zuckte mit den Schultern, Evelin stimmte ihr nach einem kurzen Zögern zu. „Ja, du hast vielleicht recht.“ „Wisst ihr schon mit wem ihr geht?“, erkundigte sich Lily neugierig, doch bekam sie keine Antwort von ihren beiden Mitschülerinnen, da sich Professor McGonagall vor ihnen räusperte. „Miss Evans, es scheint mir als seien Sie nicht an meinen Unterricht interessiert.“ Der Blick der Professorin durchbohrte ihre Schülerin so doll, dass diese leicht errötete. „Doch Professor.“, gab Lily höflich und ehrlich zurück. Sie war eben einfach etwas abgelenkt gewesen. „Nun, dann hoffe ich, dass Sie mir sagen können, was ich Ihnen und ihren Mitschülern so eben mitgeteilt habe?“ Lily schluckte. Es war das erste Mal, dass McGonagall sie so ansah. Es war das erste Mal, dass sie nicht die Antwort auf eine Frage wusste … obwohl, sie war in Verwandlung und dieses Fach war mit Abstand ihr schlechtestes. Also war es doch nicht das erste Mal, dass sie die Antwort nicht kannte, doch war es das erste Mal, dass sie von einem Lehrer, vor allem von ihrer eigenen Hauslehrerin, so gemustert wurde. „Ähm.“, nuschelte Lily und sah Hilfe suchend zur Seite. „Nun. Ich hoffe, dass Sie ihre Privatgespräche auf die Zeit NACH meinen Unterricht verlegen werden!“, sagte McGonagall im scharfen Ton und wandte sich von der Rothaarigen ab um ihren Vortrag wieder aufzunehmen. Für den Rest der Stunde sprach Lily kein Wort mehr.

„Sag mal Lily, haben wir etwa einen so schlechten Einfluss auf dich, dass du eindeutiges Desinteresse am Unterricht unserer Hauslehrerin zeigst?“, fragte Sirius halb ernst, halb belustigt, als sie alle den Korridor entlang gingen, auf den Weg zu den Gewächshäusern. Als Antwort bekam Sirius nur einen düsteren Blick. „Komm schon Lils.“ Mit diesen Worten legte James einen Arm um die kleine Hexe und konnte sich ein Grinsen, genauso wie Sirius, nur sehr schwer verkneifen. „Es gibt immer ein erstes Mal.“ Doch auch James bekam ein düsteres Gesicht von Lily, die stumm weiter marschierte. Hazel rollte mit den Augen und zwickte ihren Freund in den Arm, der Lily wieder losgelassen hatte. „Ihr seit echt blöd.“ Peter schüttelte mit dem Kopf, sagte jedoch nichts. Es dauerte eine Weile, bis die kleine Gruppe Gryffindors im Gewächshaus Nummer vier stand und sich leise unterhielt, während sie auf ihre Professorin warteten. „Was ich vorhin sagen wollte.“, ergriff Evelin das Wort und ihre Augen fingen an zu leuchten. „Eindeutig einen schlechten Einfluss auf die Mädchen.“, fuhr Remus Evelin ins Wort, als er ihren Gesichtsausdruck sah, der sonst nur bei seinen drei besten Freunden und ihm selbst auftauchte, wenn sie wieder einmal eine geniale und überaus dumme Idee hatten. Die drei Jungen kommentierten die Bemerkung ihres Freundes mit einem stummen Lächeln und alle sahen Evelin gespannt an, was sie zu sagen hatte. „Nun, dieses Wochenende geht es ja nach Hogsmeade. Uuuund ich dachte mir, dass wir-“, während sie sprach wurde ihr Grinsen auf ihren Lippen immer breiter - „heute mal unsere Partner losen! Na, was haltet ihr davon?“ Mit großen und erwartungsvollen Augen sah Evelin von Hazel zu Lily, von der zu James und weiter zu Peter, Remus und schließlich zu Sirius. Alle sechs schienen die übermäßige Begeisterung die Evelin für ihren eigenen Plan hatte, nicht gerade zu teilen. Bis James schließlich als erster seine Stimme wieder fand und seine Meinung kundtat. „Wieso nicht.“ Sofort richteten sich alle Blick auf den großen Schüler, doch dieser fuhr unbeirrt fort. „Ich mein, dass ist wirklich mal etwas anderes und wir verstehen uns doch alle super … wird bestimmt witzig.“ Bei diesen Worten dachte James sichtlich an den Fall, wenn er Sirius oder einen seiner anderen beiden Freunde ziehen würde, was für einen Spaß er dann (mal wieder) haben würde, doch machte ihn Evelin einen Strich durch die Rechnung. „Danke James, dass du meine Ansichten mit mir teilst. ABER eigentlich dachte ich daran, dass ihr Jungen uns Mädchen zieht … oder andersherum.“ Sofort verschwand James breites Grinsen und sein Gesichtsausdruck glich den der anderen. „Ach kommt schon Leute.“, bettelte Evelin und hüpfte leicht auf und ab. „Das wird wirklich lustig. Das ist ja nicht so, dass wir denjenigen gleich heiraten müssen! Es ist nur für diesen einen Tag. Es ist noch nicht einmal ein ganzer Tag! Ein halber Tag!!! Kommt Leute.“

Es dauerte die ganze Kräuterkundestunde bis sich die sechs Gryffindors von Evelin breitgeschlagen hatten lassen und ihrer Idee zustimmten. „Perfekt.“, strahlte die Hexe über beide Ohren und zückte ihren Stundenplan. „HA! Was für ein Zufall. Dann lasst uns gleich mal anfangen zu losen.“ Mit zufriedener Miene steckte Eve ihren Stundenplan zurück und führte die, immer noch nicht ganz so begeisterte Menge, hinter ihr her, hinauf in den Gryffindorturm. Kurz darauf saßen alle sieben Schüler auf den Sitzgelegenheiten im Gemeinschaftsraum im Kreis und warteten mehr oder weniger gespannt darauf, anfangen zu losen. „Okay.“ Evelin hatte die Papierschnitzel in einen kleinen Behälter getan und diesen gut geschüttelt. „Die Mädchen ziehen die Jungen.“ Ihre beiden Freundinnen nickten und Lily konnte in Hazels Gesichtszügen erkennen, dass sie darauf hoffte, ihren James zu ziehen. Lily selbst war es relativ egal. Sie verstand sich inzwischen mit jedem der vier Freunde – selbst mit James. Vergessen war der Beinahe Kuss. Verdrängt waren all die Gedanken, die sich um sie gesammelt hatten. Ignoriert wurden die Zweifel an James und vor allem an sich selbst. „Na dann schießt mal los.“, grinste Peter und nun breitete sich doch eine gewisse Spannung und Vorfreude unter ihnen aus. „Dann fang ich mal an.“, beschloss Evelin und spielte mit ihren Fingern mit den Papierschnitzel eine Weile umher, bevor sie ihren Begleiter zog. Sie faltete das kleine Stück Pergament auseinander und grinste breit. „Tja Peter – du gehörst dann wohl heute mir.“ Ein freudiges Quieken war von dem angesprochenen Jungen zu hören, so dass Evelin leise kicherte. „Oh, jetzt wird es spannend.“, grinste Remus und rieb sich dich Hände. „Aber … es bleibt ja einer von uns Jungen übrig.“, stellte James plötzlich und überraschend fest und sah fragend zu Evelin. „Was macht derjenige?“ Eve zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung! Der sucht sich jemand anderes oder geht allein oder geht nicht hin.“ „Achso.“, murmelte James leise und wandte sich wieder der Auslosung zu. Er war hin und her gerissen. Auf der einen Seite hoffte er inständig, dass Hazel ihn zog. Auf der anderen Seite war er schon so oft mit ihr in Hogsmeade gewesen bzw. hatte mit ihr so viel Zeit verbracht, dass er sich wünschte, dass Lily ihn begleiten würde. Dann würden sie sich vielleicht noch besser kennen lernen. Sein Blick wanderte abwechselnd zwischen dem Mädchen aus seiner Vergangenheit und dem Mädchen aus seiner Gegenwart und Zukunft hin und her.

„Nun macht es doch nicht so spannend.“, stampfte Remus mit den Fuß auf und zog somit sämtliche Blick auf sich. „Ist doch so.“, grummelte Remus und machte einen Vorschlag: „Wisst ihr was? Ihr beide zieht einfach gleichzeitig und öffnet das Pergament auch zur selben Zeit.“ „Gute Idee Remus.“, klopfte Sirius seinem Kumpel auf die Schulter und die beiden Mädchen erklärten sich damit einverstanden. „Okay. Dann auf drei. Eins, zwei … drei.“ Als wären sie das Spiegelbild des jeweiligen anderen, zogen Lily und Hazel zur selben Zeit ein Stück Papier aus dem Behälter und öffneten es. Lily spürte wie ihr Herz schneller schlug. Gleich würde sie es wissen. Sie war so gespannt, als würde sie gleich ihre Prüfungsergebnisse erfahren. Mit leicht zittrigen Händen faltete sie den Zettel auseinander und blieb stumm. Sie sah zu Hazel hinüber, die etwas enttäuscht drein blickte, sich dann aber mit einem Lächeln an ihren Begleiter wandte. „Dann gehen wohl wir zwei nach Hogsmeade.“, lächelte Hazel und ihr Begleiter, Remus, nickte. „Sehr schön. Das freut mich.“, sagte dieser offen und ehrlich und nun wandten sich alle Köpfe zu Lily. Doch er wusste schon, dass er derjenige war, den Lily gezogen hatte. Lily und sein Blick hatten sich, nachdem Lily den Namen auf ihrem Stück Pergament gelesen hatte, getroffen und der Ausdruck in ihrem Augen sagte mehr als tausend Worte. James wusste nicht, ob er grinsen oder geknickt sein sollte. Sie hatten sich einfach angesehen, bis Sirius ihre Verbindung, ohne es zu merken, mit seiner plumpen Frage unterbrach: „Und Lily? Wen von uns beiden Hübschen hast du gezogen?“ Lily warf einen kurzen, schuldbewussten Blick zu Hazel, die ihr genau gegenüber saß und sie verstand. „Es ist okay.“, hauchte Hazel mit einem Lächeln. Sirius begriff sofort und lehnte sich mit einem breiten Grinsen nach hinten. „Tja, dann sieht es wohl so aus, als wäre ich – wie immer – ein freier Mann.“ James hatte den Blick von Lily abgewandt und musterte seine Freundin.

„Achso, bevor wir alle ins Dorf gehen. Es gibt da noch eine Kleinigkeit die ihr wissen solltet.“, begann Evelin und abermals richteten sich fragende und bedrohliche Blicke auf die Hexe. „Es gibt während dieser Zeit KEINEN Partnerwechsel! UND wir machen kein Pärchentreff. Natürlich werden wir uns über den Weg laufen und uns vielleicht auf mal im selben Laden aufhalten, doch werden wir uns nicht zusammen in die Drei Besen setzen! Wir gehen als Freunde und doch soll es wie ein Date sein. Natürlich ohne sich zu küssen!“, fügte Evelin hastig hinzu, als sie die Blicke der anderen bemerkte. „Und Sirius.“, sie wandte sich an den jungen Black, der ein Auge halb öffnete und das andere geschlossen hielt. „Du schließt dich auch niemanden an, damit das klar ist. Es bleibt bei zwei Leuten pro Verabredung. Wenn du wen mitnehmen möchtest, okay, aber du wirst nicht das dritte Rad am Wagen sein.“ Sirius runzelte kurz die Stirn, nickte dann trotzdem. „Einverstanden.“, murmelte er und schloss sein halbes Auge wieder. „Na dann,“, klatschte Evelin freudig in die Hände und erhob sich. „werde ich mich mal fertig machen und wir sehen uns dann in einer viertel Stunde hier unten okay Peter?“ Der kleine Zauberer nickte und erhob sich ebenfalls, um sich Winterfest zu machen. Remus tat es ihm gleich. Nur Hazel, Lily, James und Sirius blieben noch kurz sitzen. „Tja.“, sagte Hazel leicht betreten und räusperte sich. „Dann wünsche ich euch viel Spaß.“, sagte sie an Lily und James gewandt und kam nicht darum herum ihre leichte Eifersucht in ihre Stimme zu legen. „Schatz.“, begann James, doch winkte Hazel ab. Sie stand auf, beugte sich zu James hinüber und gab ihm einen langen und sehr leidenschaftlichen Kuss. Lily sah mit roten Wangen zur Seite. Das konnte sie sich jetzt nicht antun. Hazel zwang sich zu einem kurzen Lächeln, als sie an Lily vorbei ging und nach oben in den Schlafsaal huschte. „Oh, oh, oh Leute.“, murmelte Sirius und hatte seine Augen immer noch geschlossen. „Dann reißt doch bloß zusammen. Nicht das dieses Spiel noch aus den Fugen gerät.“ Mit dieser Art Warnung sprang Sirius auf, klopfte seinem besten Freund väterlich auf die Schulter, zwinkerte Lily zu und machte sich auf den Weg zur Wendeltreppe. „Und was machst du Sirius?!“, warf James seinem Freund fragend hinter, so dass dieser vor dem Treppenansatz stehen blieb und sein typisches Grinsen aufsetzte. „Das was ich immer tue mein Lieber James.“ Mit diesen Worten verschwand er die Treppe hinauf und ließ einen verwirrt drein blickende Lily Evans und einen schelmisch grinsenden James Potter im Gemeinschaftsraum der Löwen zurück.

„Wir zwei was?“, fragte James und sah mit einem unsicheren Lächeln zu Lily hinüber. Diese nickte leicht und starrte dabei wie betäubt ins Leere. James biss sich auf die Lippen. Beide schwiegen sich an, bis Lily aus ihrer Trance erwachte und aufstand. „Dann will ich mich mal gegen diese Kälte da draußen rüsten.“ Mit einem Nicken deutete sie durch das Fenster auf die Ländereien und James stimmte ihr zu. „Ja, da hast du Recht.“ Dann herrschte wieder Stille. Die beiden stiegen durch ihr Porträt und beschlossen sich in zehn Minuten wieder in ihrem gemeinsamen Aufenthaltsraum zu treffen. Lily schloss die Tür hinter sich und atmete tief durch. Erst jetzt bemerkte sie, wie doll sie zitterte. Sie hatte doch tatsächlich ein Date mit James Potter. Nein! Das war kein Date! Sie gingen als Freunde ins Dorf. Es war einfach ein blödes Spiel und das musste sie jetzt mitspielen. Und doch spürte Lily, dass sie sich wohl doch besser nicht auf das Spiel eingelassen hätte. Sie fuhr sich fast schon verzweifelt mit der Hand durchs lange Haar, dann schlüpfte sie aus ihrer Schuluniform und zog sich ihre gemütlichen und dicken Winterklamotten an. Sie schlüpfte in ihre Pelzstiefel, band sich einen Schal um ihren Hals und setzte sich eine Mütze auf den Kopf. Dann zog sie ihren Mantel über und suchte nach ihren Handschuhen. Währen sie sich nach diesen in ihrem Zimmer umsah, fiel ihr Blick auf ihr Spiegelbild. Mit kritischem Blick musterte sich Lily eine Weile, bis sie an den Spiegel herantrat und nach ihrem Make up griff. Nur ein wenig. Es sollte nicht fiel werden – ein ganz kleines bisschen. Als Lily das Puder beiseite legte nickte sie zufrieden. Es war wirklich nicht fiel geworden. Doch ihre Handschuhe hatte sie immer noch nicht gefunden. Gerade als sich die Hexe von ihrem Spiegelbild abwandte, fiel ihr ihr Parfum ins Auge. Sie zögerte für den Bruchteil einer Sekunde. Ach, was sollst? Schließlich nahm sie ihre Parfumflasche in die Hand und sprühte ihre Handgelenke und ihren Hals mit der süßlichen Flüssigkeit ein. Jetzt war sie fertig. Bis auf ihre Handschuhe. Doch jetzt hatte die Schulsprecherin keine große Lust mehr zu suchen, außerdem wollte sie James nicht warten lassen, so dass sie ihren Zauberstab zückte und „Accio Handschuhe.“ rief. Keine zwei Sekunden später kamen ihr ihre beiden Handschuhe entgegen geflogen. Mit einem zufriedenem Lächeln steckte Lily ihren Zauberstab zurück in ihren Mantel und zog sich ihre Handschuhe an. Sie ging zur Tür, drückte den Griff hinunter und – wandte sich noch einmal dem Spiegel zu. Sah sie auch wirklich gut aus? Sofort ermahnte sich Lily selbst und ging aus ihrem Schlafzimmer.


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