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Fanfiction

Mit dem Feuer spielt man nicht - Hör auf damit

von Animagus

Erst einmal ein richtig großes: TUT MIR LEID !!!
Ich hatte in letzter Zeit ziemlich viel Stress, hauptsächlich wegen der Schule. Und auch die nächsten zwei, drei Wochen werden ganz schön stressig. Ich mache dieses/nächstes Jahr Abi, sodass ich bald anfangen muss für die Prüfungen zu lernen und weshalb alle Lehrer ihren Stoff durcharbeiten wollen. Außerdem hat mir in letzter Zeit die Kreativität und die Lust gefehlt, weshalb ich nicht weiter geschrieben habe. Ich rechne jetzt nicht mit viel Feedback, da die meisten wahrscheinlich gar nicht mehr rein gucken werden, aber dennoch freue ich mich, über jede Art von Rückmeldung =)

² gryffindor1981
Ja, irgendwie bekommen das Lily und James nicht wirklich hin ;) Plan von Sirius? Oo Du meinst, du kennst seinen Plan? *g*
² _Ginny-Hermine_
Ja, ein bisschen was vernünftiges im Kopf hat Sirius auch xD Tja, wie es mit Hazel und James weitergeht … lies das Chapter, dann weiß man vielleicht schon ein bisschen mehr. Aber wie das alles wirklich enden wird, wer weiß das schon :)
² Mik
Oh ja, den Stress kenne ich *nach oben deut* Aber da muss man wohl durch >.<“ Danke für das Kompliment <3 Und ja, Sirius wird (vielleicht) noch die ein oder andere Rolle spielen (müssen) – mal gucken, was mir noch so einfällt. Hoffee, dass sich der Stress bei dir etwas gelegt hat.
² misspadfoot
Hey <3 ja, lange nichts mehr voneinander gehört. Es freut mich aber, dass du wieder da bist =) Oh ja, ich stelle mir Hazel und James auch als ein sehr süßes Paar vor … nur na ja … Männer eben, nicht ;) :) Hoffe, dass man sich wieder liest.
²Mrs.Black
Hm, na ja, eigentlich hat Sirius nichts gegen Hazel. Aber ich glaub Sirius weiß besser über James Gefühle Bescheid als er selbst ;) Vielleicht beantwortet sich deine Frage, warum Sirius will, dass James Lily beobachtet, in diesem Chapter … zumindest die Auswirkung auf James sollte (hoffentlich) deutlich werden.
² Dumbledore,Albus
Dieses Chapter wird nicht ganz so lang wie das letzte, kommt wegen dem Ende XD Aber ich hoffe dennoch, dass es dir gefällt und vielleicht hast du mit deiner Vermutung ja recht. Hoffe, dass ich dir mit dem folgendem Kapitel das bestätigen kann, was du denkst … oder vielleicht widerlege ich es auch :)
² Federica
Ui, jemand Neues *freu & strahl* Leider hat das Chapter etwas länger gebraucht, aber ich hoffe dennoch auf ein „spezifisches Kommi“ von dir =) Danke für dein Lob. Es freu mich zu hören, dass dir meine Story bis jetzt so gut gefällt und ich bin gespannt, was du von diesem Kapitel hälst.
² *Whatsername*
Ahh, auch mal wieder im Lande *knuddel* Ja, Sirius ist schon süß. Ob das, was er will, wirklich so klappt, wie er sich das gedacht hat, ist eine andere Sache ;) Es freut mich aber, dass dir das letzte Chapter gefallen hat und vielleicht bestätigen sich eure Thesen, was Sirius angeht =) Ich hoffe das dir das Kapitel gefällt und noch mehr hoffe ich, dass ich wieder einmal ein Feedback von dir lesen darf <3

Euch allen wünsche ich viel Spaß beim Lesen!
Und noch einmal ein großes ENTSCHULDIGUNG!!!

Liebe Grüße,
Animagus

15. Hör auf damit

Die Tage gingen ins Land. In Hogwarts herrschte das alltägliche Treiben. Die Schüler saßen im Unterricht. Die Professoren schienen wieder einmal gegen Wände zu sprechen. Der Hausmeister versuchte jeden Schüler zum Nachsitzen zu verurteilen und das Wetter war wieder einmal sehr wechselhaft. Die Siebtklässler verfluchten das letzte Schuljahr und die Quidditchsasion war seit drei Spielen wieder im Gange. Überall wo man hinsah und hinging wurde über diverse Favoriten diskutiert oder die Professoren wurden verflucht, weil sie einem mal wieder zu viele Hausarbeiten aufgehetzt hatten. Alles war wie jedes Jahr. Halloween war vorbei, die Schule steuerte direkt auf das Weihnachtsfest zu. Alles war ganz normal … wirklich alles? Es wurde getuschelt. Immer wieder drehten sich die Köpfe der Schüler um. Es kursierten Gerüchte umher. Träumten sie alle etwa? Und auch die Lehrer wollten ihren Augen nicht glauben. Sie mussten träumen. Die Lehrer die eine Brille trugen, blinzelten, nahmen ihre Brille ab und musterten diese, gerade so, als läge es an dieser. Jedes Mal beim Essen streckten die Schüler ihre Köpfe in die Höhe und spähten in die Richtung des Gryffindortisches. Was war falsch? Was war geschehen? Wer war für diese Unruhe im ganzen Schloss verantwortlich? „Oh man Sirius.“, lachte Lily leise und zwinkerte ihrem neuen Freund zu. Die Schulsprecherin hatte ihren Spaß daran, dass die ganze Lehrerbelegschaft und ihre Mitschüler so verwirrt waren. Natürlich war der Spaß lange nicht mehr so groß, wie am Anfang, immerhin lag der Abend, als Sirius und sie noch einmal von vorne angefangen haben, bereits mehrere Wochen zurück. Langsam fing es sogar an zu nerven. Was war denn daran so ungewöhnlich?

Lily und Sirius hatten sich inzwischen zu sehr guten Freunden entwickelt. So schlimm war Sirius gar nicht, wenn man ihn erst einmal kennen gelernt hatte. Umso besser sich Lily und Sirius verstanden, umso mürrischer wurde James Stimmung. Er wusste nicht was Sirius vor hatte und das bereitete ihm Unbehagen. Wieder einmal sah James zu Lily und seinem besten Freund, die zwei Plätze neben ihm saßen und sich gut gelaunt unterhielten. James schüttelte verächtlich mit dem Kopf und wandte sich seinem Essen zu. Egal was Sirius da abzog – es war scheiße! „James!?“ Der schwarzhaarige Schüler hob seinen Kopf und sah zu seiner rechten. Seine Freundin, Hazel, hatte ihn gerufen. „Was ist?“, fragte James mit einem leicht genervten Unterton und sah fragend zur Schülerin. „Komm mir jetzt bloß nicht so!“, keifte Hazel zurück und sah James finster an. „Was denn?!“, murrte James ahnungslos und schüttelte mit dem Kopf. Und wieder einmal würde das in einem Chaos enden. In letzter Zeit waren Streitereien zwischen ihm und Hazel nicht selten. Wobei James der Hauptschuldige war. Hazel sah James noch einmal scharf von der Seite an, bevor sie sich erhob und an ihm vorbei und aus der Halle rauschte. Sofort hatte Lily ihren Kopf zu James gedreht und musterte ihn mit einem vorwurfsvollen Blick. „Klasse Potter.“, fauchte die Schulsprecherin und eilte, gefolgt von Evelin, ihrer Freundin hinterher. James Mund stand offen und er sah den Mädchen fragend und säuerlich hinterher. „Natürlich, jetzt bin ich wieder der Schuldige.“ Sirius rückte zu seinem Freund hinüber und beugte sich in seine Richtung. „Was ist los Alter?“ James schnaubte abfällig und sah kurz zu Sirius, bevor er zu Remus und Peter schaute, die ihn, immer noch kauend, interessiert ansahen. „Vergiss es.“, raunzte James und verließ ebenfalls den Tisch. Die drei Rumtreiber sahen ihrem Freund mit fragendem und verwirrtem Blick hinterher. „Das wird kein gutes Ende nehmen.“, prophezeite Peter und sein Blick wanderte in der kleinen Runde umher.

„Hazel, warte mal.“, riefen Lily und Evelin ihrer Freundin im Chor hinterher und hatten sie kurz darauf eingeholt. „Was hat Potter gemacht? Soll ich ihn umbringen?“ Lily sah ihre Freundin mit großen Augen an und bei ihrem letzten Satz, konnte man ganz deutlich das Flehen heraushören. Hazel antwortete nicht und ging weiter. Eve und Lily tauschten kurz besorgte Blick aus, bevor Lily einen erneuten Versuch startete. Und dann blieb Hazel plötzlich stehen. Sie waren irgendwo im zweiten Stock. Die Gryffindor atmete tief durch und lehnte sich gegen eine Wand. „Sü-“, setzte Lily an, doch schnitt Hazel ihr das Wort ab. „Ach sei doch leise Lily!“ Lily blinzelte und auch Evelin dachte sich verhört zu haben. „Wie bitte?!“, fragte Lily noch relativ gelassen und wartete auf Hazels Antwort. „Du hast mich schon richtig verstanden!!! Sei doch leise Lily! Du hast doch keine Ahnung wie ich mich jetzt fühle!“ Evelin wollte gerade den Mund aufmachen um etwas zu erwidern, doch fuhr Hazel fort.
„Weißt du seit wann James so komisch ist? Du weißt nicht wie es ist, wenn du dein bestes gibst und immer angeblafft wirst, von dem Jungen, dem du verfallen bist! Weißt du wer Schuld an dieser ganzen Sache ist?! DU! DU Lily. Du und Sirius! Seitdem ihr ja ach so tolle Freunde seit, ist James immer schlecht gelaunt, hört mir nie zu und weiß du was das schlimmste ist?“
„Jetzt mach mal langsam Hazel. Nur weil Sirius und ich uns so gut verstehen und James sich wie ein kleines Baby benimmt und damit nicht klar kommt, bin ich noch lange nicht schuld daran, dass es bei euch zur Zeit nicht läuft!“
„Fall mir nicht ins Wort Lily!“, fauchte Hazel wütend und ihre Stimme klang bedrohlich.
„Das muss du gerade sagen.“, motzte Lily zurück und ihr Blick wurde mit jedem Wort, was Hazel sprach, kühler.
Hazel überging Lilys Kommentar und setzte dort an, wo Lily sie gerade unterbrochen hatte. „Weißt du was das schlimmste an der ganzen Sache ist?! Er gibt mir das Gefühl, dass du ihm mehr bedeutest als ich!“
„Jetzt hör aber auf! Wie kann man nur so Paranoid sein?“ Lily schüttelte mit dem Kopf. „Das ist doch krank Hazel!“
„Ach ja?!“, keuchte Hazel und Tränen schossen ihr in die Augen. „Dann achte das nächste Mal einfach darauf, wie ER DICH anguckt, wenn du mit Sirius sprichst!“ Für Hazel war das Gespräch beendet. Mit schnellen Schritten eilte sie davon, wahrscheinlich in den Gryffindorturm.

Vollkommen perplext standen Lily und Evelin mitten im Korridor. „Tze. Die bekommt ihre Tage.“, raunte Lily leise und schüttelte ihren Kopf. „Unglaublich mir zu unterstellen, dass ich schuld an ihrem Beziehungsproblem bin.“ Evelin seufzte leise und sah zu Lily. „Was?“, hakte Lily mit hoher Stimme, als sie Eves Blick bemerkte. „Nichts.“, nuschelte Evelin. „Lass uns in den Unterricht gehen. Slughorn wartet sicherlich schon.“ Doch Lily schüttelte ihren Kopf und machte ein gequältes Gesicht. „Ich kann nicht. Schulsprecherbesprechung.“ Evelin nickte, wandte sich um und machte sich bereit zum gehen. „Achso, reiß ihm nicht den Kopf ab.“ Die Schülerin zwinkerte Lily zu und ging dann in Richtung Kerker. Lily rollte mit den Augen und machte sich auf den Weg in die Schulsprecherräume.

Etwas zerbrach. Es war ein lauter Knall zu hören und dann klirrte etwas zu Boden. James biss seine Zähne zusammen und drückte seine Faust noch fester zu. Er spürte wie die warme Flüssigkeit über seinen Handrücken strömte. James öffnete seine Augen und sah, dass sein Blut an ihm herunterlief und ins Waschbecken tropfte. Als er seinen Blick hob, um in den Spiegel zu gucken, waren nur noch kleine Stücke des Spiegels an der Wand, der Rest hatte sich auf dem Boden verteilt. Die Schnittwunden, die sich James soeben zugezogen hatte, brannten und doch verspürte der Schüler keinen Schmerz. Vor Wut hatte James Potter gegen den Badezimmerspiegel im Schulsprecherbad geschlagen. Wieso musste Sirius ihm das antun? Warum musste es gerade so scheiße mit Hazel laufen? Wieso verspürte er immer diesen Schmerz, wenn er sah, wie gut Sirius und Lily sich verstanden. Wieso konnte es bei ihm und ihr nicht auch so sein? Ein zweites Mal schloss James die Augen, dann drehte er den Wasserhahn auf und wusch sich das Blut von der Hand. Ein einfacher Zauber hätte gereicht, doch aus irgendeinem Grund, wollte James gar keine Magie benutzen. Die Schnitte an seiner Hand bluteten immer noch ein wenig, sodass er nach einem Handtuch griff und es sich um die verletzte Hand wickelte. Der Schulsprecher verließ das Zimmer und erstarrte. Lily Evans stand ihm direkt gegenüber.

„Was soll die Scheiße Potter?!“
„Das selbe könnte ich dich fragen, Evans!“ Ihren Namen betonte James zur Provokation besonders und nun wünschte er sich doch, einen Zauber benutzt zu haben, denn es war sicherlich eine Frage der Zeit, bis Lily ihn darauf ansprach.
„Wie bitte? Ich?! ICH mach ja wohl gar nichts!“
„Ach nein? Und was soll die Sache mit Sirius?!“
„Oh, Sirius. Mensch Potter! Du bist so was von blind und arrogant. Denkst die Welt dreht sich nur um dich!“
James sah Lily mit düsterem Blick an. Seine Wut, die er bis eben noch auf sich selbst hatte, projektierte er nun auf Lily.
„Ich sag dir mal was Evans. Glaub bloß nicht, dass Sirius auf dein Spielchen rein fällt.“
„Spielchen? Was für ein Spielchen Potter?! ICH spiele überhaupt nicht, was man von DIR ja wohl nicht gerade behaupten kann.“
„Ich spiele?“
„Oh jetzt tu nicht so unschuldig! Ich wusste es doch vom ersten Tag an, dass du Hazel nur benutzt, dass du mit ihr spielst.“
„jetzt komm nicht schon wieder mit der Scheiße! Nur weil es gerade nicht so läuft, heißt das noch lange nicht, dass ich sie nicht liebe! Außerdem geht dich das gar nichts an!“
„Natürlich nicht. Aber wenn mich meine eigene, beste Freundin beschimpft und mir sagt, dass ICH der Grund dafür bin, dann geht es mich doch sehr wohl etwas an!“ Lilys Stimme war laut und schief. Ihr Herz raste und sie konnte sehen, dass auch James auf Hochtouren lief.
„Wie bitte?!“
„Ja Potter! Sie sagt, dass DU ihr das Gefühl gibst, dass ICH dir wichtiger bin als SIE. Hör auf mich so an zugucken, wenn ich mit Sirius rede. Hör auf mit mir zu sprechen, als sei ich alles was du willst. HÖR AUF damit mir so ein schlechtes Gewissen zu machen Potter! Hör auf damit. HÖR AUF DAMIT! Hör auf damit in meiner Nähe zu sein und … hör einfach damit!“
Stille.

Lily schluckte. Ihr war ganz warm geworden. Sie schnappte nach Luft. Ihre Augen sahen noch einmal kurz zu James, bevor sie sich etwas interessanteres suchte. War es vorbei?
James stand stumm im Raum. Er musterte Lily eindringlich. Auch er hatte einen roten Kopf.
„Aufhören? ICH soll aufhören?“ James Stimme war kratzig.
„Ich soll aufhören? Was ist denn mit dir LILY? Wieso kannst DU nicht damit aufhören. Lass es einfach gut sein! Ich hab es verstanden okay? Ich bin nicht mehr hinter dir her! Okay?! Hör auf damit mir Schuldgefühle einreden zu wollen oder mich als jemand schlechten darzustellen. Hör auf zu tun, als würdest du mich kennen oder als wüsstest du wie ich mich fühle oder für wen ich was empfinde. DU BIST GESCHICHTE! Alles was ich will ist, dass wir FREUNDE werden. Ich will HAZEL heiraten okay? Wenn du damit ein Problem hast, deine Sache. Aber ich sag dir, pass auf was du machst oder sagst.“
„Drohst du mir JAMES?!“
Doch James antwortete ihr nicht. Er sah sie einfach nur an. Die beiden sahen sich unablässig in die Augen. Lily spürte wie ihr ein kalter Schauer über den Rücken lief. Sie spürte wie ihr ganzer Körper anfing zu zittern. Ihr Herz schlug immer schneller. Ihr Hals wurde ganz trocken und ihre Hände wurden schwitzig. Er tat es schon wieder.
James spürte wie sein Magen sich umdrehte. Er spürte das Kribbeln in seinen Füßen, Händen und in seiner Brust. Ihre Augen durchdrangen ihn und er hatte sich schon längst in ihrem Blick verloren. Sie tat es schon wieder.

Es vergingen nur wenige Sekunden, als sich Lily plötzlich blitzschnell in Bewegung setzte und James in die Arme sprang. Sie wusste nicht was sie tat. Sie dachte nicht nach – sie tat es einfach. So überrascht James so, so schnell hatte er seine Arme unter ihre Oberschenkel gelegt und drückte sie gegen die geschlossene Badezimmertür. Lily hatte ihre Arme um James Hals geschlungen und beide sahen sich in ihre Augen. Keiner von beiden dachte nach. Sie sahen sich einfach an und spürten den jeweiligen Herzschlag den anderen. Lily legte ihre Hand in James Nacken und drückte ihn zu sich heran. James ließ es zu, er wehrte sich nicht. Seine Hand hatte er schon längst vergessen. Die Augen waren geschlossen, die Spannung lag in der Luft und es würde gleich zur Explosion kommen. Lily atmete James Aftershave ein, was sie noch mehr in seinen Bann zog. Es war nur noch eine Frage von Sekunden, bis sie sich küssen würden. James Nase berührte die von Lily. Er spürte sein Herz immer stärker schlagen. Lily und James öffneten wieder kurz ihre Augen. Lily zog etwas doller an James Nacken, sodass sich ihre Lippen fast streiften, als James plötzlich seinen Kopf neben ihr gegen die Tür lehnte und leicht den Kopf schüttelte. „Ich kann nicht.“, flüsterte er in ihr Ohr und ließ sie los. Lily stand wie angewurzelt zwischen Tür und James und atmete schwer ein und aus. Seine Worte, sein Flüstern hatten ihr einen Schauer über den Rücken gezaubert. Ihr Herz pocherte immer noch und sie spürte immer noch seinen Herzschlag. Vorsichtig sah sie zu James und sah seinen gequälten Gesichtsausdruck. Seine Augen waren geschlossen. So standen die beiden dort. Bis James sich aufrichtete und immer noch die Wand anstarrte. Er konnte Lily nicht in die Augen sehen. Er konnte es nicht. Beide wussten, was sie getan haben, oder was sie fast getan hätten. Sie beide wussten, dass es so nicht weitergehen konnte, weshalb James folgenden Entschluss fasste.


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