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Fanfiction

Mit dem Feuer spielt man nicht - Unangenehme Begegnungen

von Animagus

² Yana
Aaah *blush* Ich hab gesehen, dass ich vergessen hab dir eine Antwort auf deine Antwort zu geben - wie peinlich (bei Kapitel 11) Oh Gott, tut mir sehr leid!!! Aber vielen dank, dass du mich in einem anderen Kommentar erwähnt hast, ich glaub bei einer FF von Marauderlady, und das ich dich zum Rumtreiber Fan gemacht habe *freu* Danke für das Lob und es freut mich, dass ich dir Lily etwas näher bringen konnte. Viel Spaß beim Lesen und ich hoffe es gefällt dir.

² Mrs.Black
Ja, dass war wirklich schnell. Bei diesem Chapter hat es ein bisschen gedauert, aber es ist ja jetzt auch da :) Nun, ich denke nicht, dass James zwischen den Zeilen lesen konnte. Wenn ich ehrlich bin, weiß ich auch gar nicht so genau, was du damit meinst ^^" Also welche Textstelle zB. ^^"

² Draco<3
Huhu, wieder jemand Neues. So etwas ist immer toll. Vielen lieben Dank für das große Lob. So etwas hört wohl jeder Autor gerne. Es freut mich, dass du meine FF so gut findest und ich hoffe, dass ich sie weiterhin so halten kann. Vielen Dank für dein Review.

² ginnymileyweasley
Einsame Spitze? Das hört sich doch gut an *g* Aber dann ist die Latte ganz schön hoch gelegt *grummel* Aber ich hoffe trotzdem, dass dir das Chapter hier gefällt. Ja, du hast Recht. Egal was Hazel tun wird ... wir wissen alle wie die Story früher oder später ausgeht *das Ende von J/L von JKR immer noch hass* Aber bis das kommt dauert es ja noch ein bisschen xD

² Mik
Sie knallt es ihm vor den Kopf und macht es ihn auch irgendwie bewusst, dass stimmt. Aber ob das was gebracht hat ist eine andere Sache *g* Dieses Mal warst du gar nicht die Erste *das gerade mal so feststell* Aber egal, hauptsache ich kann was von dir lesen *freu* Tja, Taktgefühl ist nicht gerade eine von James Stärken, aber vielleicht kommt das ja noch. Mir fiel es etwas schwer jetzt am letzten Chapter anzuknüpfen, aber ich hoffe das Kapitel sagt dir dennoch zu, wenn auch vielleicht nicht so wie das letzte. <3

² gryffindor1981
*grummel* Ja Mama! Ich lern ja gleich! *löl* Muss ja nur noch für Mathe am Freitag lernen und dann erst einmal zwei Wochen Ferien *freu* Okay, nun aber zu deinem Feedback. Hehe, jaa, die böse Lily - einfach solche Träume. Und du hast es verstanden? Was hast du denn verstanden? *löööl* ;)

² Dumbledore,Albus
*löl* Na ja, vielleicht liest du das Kapitel ja noch bevor ich das nächste online stelle. Weiß zwar noch nicht wann das sein wird, aber es wird auf jeden Fall kommen *g* Jaaa, McGonagall - eigentlich eine Komplizin der Rumtreiber, zumindest bildete sich das Lily ein. Auf jeden Fall bin ich der Meinung, dass die vier Freunde bei ihr sehr beliebt waren (steht ja auch auf harrypotterwiki, dass James beliebt bei Lehrer und Mitschüler war). Och, ob ich Lilys Tagtraum als Problem beschreiben würde, weiß ich nicht so genau *löl* Aber auf Dauer wär das nicht so gut, dass stimmt schon. Wer weiß schon, was Dumbledore sich bei diesen beiden ausgedacht hat. Er ist eben verrückt ;) Viel Spaß beim Lesen.

² *Whatsername*
You are back! *freu*
Oh man, da hast du aber einiges nachgeholt *löl & auf die Kommis schau* Dann will ich mal versuchen zu jedem etwas zu schreiben :)
Oh ja, den Stress mit den Klausuren kenne ich, aber ich hoffe, dass ich dich nicht allzu sehr abgelenkt habe. Wie schon irgendwann mal gesagt, Chaos wird es auf jeden Fall geben! Egal ob nun zwischen Lily und James, James und Hazel oder den Mädchen. Da werden die nicht drum herum kommen. Chapter Acht und James und Hazel gezofft *überleg, überleg* Muss ich gleich mal nachlesen, was du meinst. Aber danke für dieses riesen Lob. Wirklich! Tja, Lily lässt keine Theorie aus um zu erklären, warum James sie immer in den Wahnsinn treiben muss (i.B. auf die Theorie mit dem Schulsprecherabzeichen). Oh Gott, ich will aber nicht, dass du wegen mir einen Herzstillstand bekommst ^^" Ja, ich wollt sie auch erst küssen lassen, aber wie du schon sagtest, dass kann ich noch nicht machen! Dann wäre es ja langweilig. ;) Ja, die Cliffs sind doch wirklich toll oder? Also ich mag die auch total gerne - zumindest wenn ich der Autor bin *g* Ich weiß ja wie es weitergeht ;) Hm, vielleicht hätte ich das Lied da mal im Hintergrund laufen lassen sollen, als James Lily so zu sagen herausfordert. Ein ander Mal. Freut mich sehr, dass dir der Sichtwechsel zwischen Lily und James gefällt. Ursprünglich wollte ich diese FF nur aus Lilys Sicht und in Ich-Form schreiben, aber irgendwie hat mir das nicht so zu gesagt. Und ehrlich gesagt wollte ich die beiden auch erst auf einander treffen lassen, aber ich wollte Lilys Reaktion am Ende des 12ten Chapters nicht vorziehen, deswegen hab ich mir etwas anderes überlegt. Ja, Lily ist eigentlich eine ganz versaute Schülerin *gg* Gute Frage: Wer spielt nun mit dem Feuer. Lily oder James? Mal gucken ob man dieses Spiel wirklich nur einem der beiden zuschreiben kann *g*
Vielen Dank für deine (nachgeholten) Kommis. Ich wünsche dir viel Glück bei deinen Klausuren und hoffe, dass dir das Lesen weiterhin Spaß macht und das dir die Kapitel weiterhin gefallen. <333

² sirieule
Hallöchen :) Ja, aber auch nur fast oder? Immerhin hat er sich diese Situation ja selbst eingebrockt ;) Mal gucken ob und wie er da wieder rauskommt. Vielen Dank für dein Review. <3


Hier ist auch schon wieder das nächste Kapitel. Vielleicht nicht ganz so gut wie das davor, aber ich hoffe dennoch, dass ihr damit zufrieden seit. Würde mich über jegliche Art von Feedback sehr freuen <3

Liebste Grüße,
Animagus <3



13. Unangenehme Begegnungen

Der Körper des Mädchens wurde ganz heiß. Sie verbrannte innerlich an seinen Berührungen. James Lippen wanderten allmählich an ihr hinab. Zwischen ihren Brüsten, über den Bauchnabel bis hin zum Höschen, welches er sanft hinunter zog und – Lily saß schweißgebadet in ihrem Bett und starrte in die Dunkelheit. Ihr Atem war schnell und ihr Hals tat so weh, dass er beim Schlucken schmerzte. Sie hatte doch tatsächlich wieder von diesem blöden Gedanken geträumt, dass James und Hazel miteinander schlafen. Wie ekelig war sie denn? Irgendetwas musste in ihrem Wasser gewesen sein, sonst konnte sich die 17 Jährige dieses Verhalten einfach nicht erklären. Seufzend ließ sich Lily zurück ins Kissen fallen. Ihr Blick sah auf ihren Wecker. Die Schulsprecherin stöhnte laut auf. Es war gerade mal halb sechs. Sie hatte also noch über zwei Stunden Zeit bevor sie es überhaupt in Erwähnung zog aufzustehen. Blöder Potter. Verfolgte sie jetzt auch schon in der Nacht. Lily murmelte sich in ihre Decke ein, drehte sich auf die Seite und schloss die Augen wieder. Doch kaum hatte Lily sie geschlossen, sah sie erneut das Mädchen und Potter. Allerdings blieb Lily bei diesem Anblick das Herz stehen. Das Mädchen mit dem James herum fummelte war nicht Hazel, sondern sie selbst! Und wieder saß Lily mit schockiertem Gesicht kerzengerade im Bett und schüttelte den Kopf. Was für ein Unsinn! Potter musste ihr eine Gehirnwäsche verpasst haben. Ja, ganz genau! Wahrscheinlich war er beleidigt, weil sie ihm endlich das gesagt hatte, was sie dachte und was sie wollte oder besser gesagt nicht wollte. Und das war James Rache. „Sehr lustig Potter.“, schrie Lily in den Raum hinein in der Hoffnung das es bis ins James Ohr gelang, wobei die Chance ziemlich gering war.

Zögerlich legte sich Lily wieder hin. Die Augen schließen würde sie jetzt aber nicht mehr. Zwar war sie noch total müde, doch noch einmal diesen Anblick von Potter ertragen zu müssen, dass würde sie einfach nicht verkraften. Obwohl sie ehrlich sagen musste, dass er rein Körperlich keine schlechte Partie war – aber wie gesagt, rein Körperlich. Und das zählte nicht. Na gut, auch Lily achtete darauf, aber im Großen und Ganzen zählte wirklich das Innere. Und das würde bei James Potter niemals erwachsen werden. Das Kind gefangen im Körper eines (heißen) jungen Mannes. Lily starrte gegen die Decke. Sie hatte die erste Nacht in Hogwarts verbracht und wie fühlte sie sich? Scheiße! Ihre beste Freundin ging mit James Potter und sie hatte es gestern Abend erst erfahren. Außerdem hatte James sie versucht zu küssen und das ganze zwei Mal! Und vor allem: Hazel und er waren da bereits schon zusammen. Lily konnte immer noch nicht ganz nachvollziehen, was Hazel an diesen Typen fand. Die Hexe war hin und her gerissen. Sollte sie Hazel darüber informieren, dass ihr achso geliebter Freund ihr fast fremdgegangen war oder sollte sie ebenso eine 'schlechte' Freundin sein und es ihr verheimlichen? Egal wie Lily sich entschied – eine wirklich gute Wahl gab es nicht. Aber vielleicht war es wirklich besser erst einmal nichts zu sagen. Sie würde sich das noch eine Weile angucken und wenn James sich weiterhin an sie oder an wen anderes außer Hazel anmachte, dann sah sich die 17 Jährige dazu gezwungen diese Schritte einzuleiten.

Minute für Minute verstrich und Lily starrte ins dunkle Zimmer. Ihre Augen fielen ihr immer wieder zu, doch jedes Mal erschien ihr dann der Anblick von – na ja, von ihrem Tagtraum eben. Seufzend richtete sich die rothaarige Schülerin auf und fuhr sich mit der Hand durchs lange Haar. Sie hatte ihre Beine angewinkelt und ihren anderen Arm auf ihre Knie gelegt. Das konnte doch nicht wahr sein. Doch Lily wusste, dass all das Meckern auch nicht half, sodass sie beschloss aufzustehen. Die Schülerin stieg ganz langsam aus ihrem Bett und schlurfte erst eine Weile grundlos durch ihr Zimmer, bis sie sich eines der Schulbücher schnappte und darin herumblätterte. Sie war schon ganz gespannt wie ihr Stundenplan aussehen würde. Lily hoffte doch, dass ihr nicht zu viele Freistunden für das Amt der Schulsprecherin angerechnet wurden, denn wer die Hexe kannte, wusste, dass Lily nur ungern Unterrichtsstoff verpasste. Auch wenn sie ihn immer nachholte und dann meist noch besser informiert war, als die Schüler die dem Unterricht beiwohnten. Doch zur Zeit war Lily so müde, dass selbst ihr das Lesen überhaupt keinen Spaß machte, davon abgesehen, dass sie es freiwillig tat. Sehnsüchtig fiel ihr Blick immer wieder auf ihren Wecker, bis ihr schließlich das Ziffernblatt von 7:21 Uhr gezeigt wurde. Erleichternd schlug Lily das Buch zu und schlurfte aus dem Zimmer um zu duschen. Eine schöne und heute mal kalte Dusche am Morgen tat ihr sicherlich gar nicht mal so schlecht. Bevor Lily jedoch das Zimmer verließ, öffnete sie einen Spalt und spähte hindurch. Es war ruhig. Nur die Sonne tauchte den Raum in ein rotgoldenes Licht. Potter schien noch zu schlafen. Warum wunderte sie das nicht? Er kam immer auf den letzten Drücker! Eigentlich nur zum Unterricht, aber diese Tatsache blendete Lily demonstrativ aus. Nachdem sich Lily vergewissert hatte, dass die Luft rein war, schlich sie sich zur nächsten Tür – das Badezimmer.

Sie umschloss den Griff mit ihrer linken Hand, drückte ihn leicht nach unten und zog die Tür vorsichtig und leise auf. Sofort kam ihr eine feuchte Luft entgegen, doch dachte sie Lily nichts dabei und trat Rückwarts in den Raum ein um die Tür ganz leise zu schließen. Mit einem zufriedenem Grinsen drehte sich Lily um und schrie!
„EVANS!“ James ergriff blitzschnell ein Handtuch und wickelte es sich hastig um die Hüfte. „Oh Gott.“, quiekte Lily und hielt sich sofort beide Hände vor's Gesicht. „Diesen Anblick werd ich nie wieder los.“, murmelte Lily sich mit gequälter Stimme selbst zu.
James war gerade fertig mit duschen gewesen und hatte sich sein Gesicht im Spiegel betrachtet, als er plötzlich Lily schreien gehört hat. „Was bei Sluggis Club machst du denn hier?“, hakte James irritiert nach und hielt das Handtuch mit beiden Händen fest – sicher war sicher.
„Falls du es vergessen hast Potter, ich muss mir mit dir das Bad hier teilen!“
„Ach und anklopfen kann man nicht ja?“
„Hättest du abgeschlossen wäre ich gar nicht erst reingekommen.“, konterte Lily giftig.
„Natürlich, jetzt bin ich wieder schuld.“, motzte James und schüttelte den Kopf.
„Natürlich bist du das!“, bestätigte Lily ihn mit ernster Stimme und konzentrierte sich nicht auf seinen gutgebauten Körper zu achten. Leider war das verdammt schwer, denn überall liefen James noch kleine Wassertropfen hinunter und schienen seinen Körperbau noch mehr zu unterstreichen.
„Zicke.“, brummte James und gerade als Lily den Mund öffnete um etwas zu erwidern, sprach James weiter.
„Könntest du jetzt bitte rausgehen?! Ich will mich fertig machen.“ Er deutete auf die Tür und sah Lily auffordernd an.
„Wieso?“, fragte diese plötzlich frech und angriffslustig grinsend und verschränkte ihre Arme vor der Brust.
„Weil ich mich fertig machen will.“, wiederholte James mit leicht gereizter Stimme.
„Aber du hast doch gestern gesagt, dass es dir nichts ausmachen würde, wenn wir gemeinsam duschen würden oder etwa nicht?“ Sie sah James herausfordernd an. Sie sah mit voller Überzeugung und Selbstbewusstsein zu James hinüber, der nicht nur verwirrt sondern auch ziemlich nachdenklich und unsicher aussah.
„Oder hast du gestern etwa nur geblufft?“
James räusperte sich. „Natürlich nicht.“, antwortete James und versuchte so gut er konnte überzeugend zu wirken.
Beide hofften darauf, dass der jeweils andere einen Rückzieher machte.
Lily war sich sicher, dass James sie raus schicken würde und James hoffte darauf, dass Lily, wenn er einfach weiter machte, von allein gehen würde.
„Na gut, dann bleib. Dann kannst du mir ja den Rücken abtrocknen.“, grinste James und warf Lily ein weiteres Handtuch zu. So schnell hatte er den Spieß umgedreht, zumindest dachte er es. Denn Lily tat so als würde es sie gar nicht stören, dass sie jetzt doch bleiben konnte. „Püh, ich bin doch nicht dein Hauself.“, zickte Lily und warf das Handtuch wieder zurück.
James zuckte mit den Schultern. „Wer nicht will der hat schon.“, murmelte James sich selbst zu und rubbelte sich seine Haare trocken. Sofort schoss eine seichte Röte in Lilys Gesicht. Und wie sie es schon hatte. Für diesen Gedanken kniff Lily sich selbst in den Arm. Oh Gott, was tat sie hier denn bloß?

James biss sich vorsichtig auf die Lippen. Jetzt musste er so tun als würde es ihn nicht stören, dass Lily ihm dabei zu sah wie er sich abtrocknete und sich auch lässig verhalten. Doch war das gar nicht so einfach. Leider schien sein Plan auch nicht aufzugehen, sodass ihm wohl nichts anderes übrig blieb als nachzugeben. Was für eine Schande. Aber vielleicht konnte er es ja schlau verpacken. Und sofort schoss James eine gute Ausrede in den Kopf.
Er wandte sich nochmal zu Lily die sich gegen die Wand gelehnt hatte und auf den Boden starrte.
„Blendet dich mein Aussehen etwa so doll?“, fragte James schelmisch und seine eigentlichen Worte waren somit vorerst beiseite geschoben.
Lily sah mit empörtem Gesicht zu ihm auf.
„Nein Potter. Ich kann diesen ekeligen Anblick einfach nicht ertragen!“
„Du musst ja auch nicht hier bleiben. Es zwingt dich ja keiner.“
Das war noch besser! Jetzt war James gespannt was Lily darauf antworten würde und sah sie herausfordernd an.
Lily öffnete den Mund um etwas zu erwidern, doch wollte ihr nichts einfallen.
Somit schlossen sich ihre Lippen wieder und nachdem Lily James einen säuerlichen Blick zugeworfen hatte, verschwand sie wirbelnd aus dem Badezimmer. Auf James Lippen bildete sich das allerseits bekannte Gewinnergrinsen. Eins zu Null für ihn.

„Arsch.“ Mit diesen Worten ließ sich Lily auf das Sofa fallen und starrte gegen die Badezimmertür.
Wie lange brauchte dieser Kerl denn? Und wieder einmal wurde ihr Bild vom eingebildeten und arroganten James Potter. Nach einer gefühlten Stunde öffnete sich endlich die Holztür und James trat heraus.
„Na endlich.“, knurrte Lily und sprang vom Sofa auf.
„Ey, ich seh nicht umsonst so gut aus!“, erklärte James und deutete mit einem breiten Grinsen auf sich.
„Na ja, wie man's nimmt.“, kommentierte Lily unbeeindruckt und schlug die Tür laut hinter sich zu und schloss so laut es ging ab. Damit James bloß nicht auf die Idee kam bei ihr einfach so rein zu platzen!
Während Lily sich fertig machte, schlenderte James schon in Richtung Große Halle. Er hoffte dort seine Freunde anzutreffen und … er hatte Glück. Remus und Peter saßen mit müden Blicken vor ihren Müslischalen und drohten jeden Moment darin zu landen. Mit grinsendem Kopfschütteln eilte James zu seinen Freunden und ließ sich gegenüber von ihnen auf die Bank fallen.
„Morgen Jungs.“, begrüßte James die beiden Rumtreiber grinsend und musterte beide belustigt.
„Moooorgäääähn Krone.“, gähnte Remus leise und streckte sich.
„Was hab ich verpasst?“, fragte James nun mit etwas enttäuschter Miene, denn erst jetzt wurde ihm klar, dass er das Beste, die Abende mit seinen Freunden, verpassen würde.
Peters Kopf wurde immer wieder von der Schwerkraft nach unten gedrückt, doch schaffte er es immer wieder ihn zu halten, bevor er mit dem Kopf in die Schüssel fiel oder gegen den Tisch schlug. „Eigentlich nichts.“, murmelte Peter und griff nach seinem Löffel.
„Nichts?“, wiederholte James skeptisch und sah die beiden Freunde mit hochgezogenen Augenbrauen ungläubig an, während er nach der Kaffeekanne griff. „Na ja.“, begann Remus und rieb sich mit Daumen und Zeigefinger seine Augen.
„Tatze hat uns gestern alle ein bisschen auf trapp gehalten. Kennst ihn doch. Er kam gestern Nacht erst ziemlich spät in den Schlafsaal. Hatte wohl eine nette Verabredung mit … ähm“ Remus war der Name entfallen und schnippte mit seinen Fingern in der Hoffnung, dass ihm der Name gleich wieder einfallen würde, doch Peter kam ihm zur Hilfe. „Tatze war mit Saphira Valmont aus Ravenclaw aus.“ „Danke Wurmschwanz.“ Remus klopfte Peter kurz auf die Schulter. „Kein Problem.“, lächelte dieser müde zurück und schaffte es endlich etwas von seinem Müsli in seinen Mund zu schieben.
„Und er musste euch erst einmal erzählen wie es war richtig?“, hakte James grinsend nach und schaufelte sein Müsli ebenfalls in den Mund.
„Nein. Das ist es ja!“
James verschluckte sich an seinem Essen und griff blitzschnell nach einem Krug und genehmigte sich einen großen Schluck davon. „Es gibt auch Gläser mein Schatz.“, flüsterte Hazel in James Ohr und legte einen Arm um dessen Schulter. James Nackenhaare stellten sich auf und er zuckte kurz zusammen. „Oh man, hast du mich erschrocken.“, grinste James leicht peinlich berührt und gab seiner Freundin einen kurzen Kuss auf die Wange. Diese sah etwas beleidigt drein, weil sie einen etwas größeren Kuss erwartet hatte, doch sagte sie nichts und wandte sich ihrem Teller zu, während sie den drei Freunden lauschte.
James sah wieder zu Remus und Peter. „Wie Ta – Sirius hat nichts gesagt?“ Er kräuselte seine Stirn. Das war doch nicht Sirius. Sein Sirius stürmte immer voller Begeisterung in den Schlafsaal und musste jeden der Rumtreiber aufwecken, um ihnen von seiner achso tollen Nacht zu erzählen.
Peter zuckte mit den Schultern. „Er sagte nur, ein Gentleman genießt und schweigt.“
„Du kennst Sirius ja, der ist ja nicht gerade der leiseste, wenn er etwas getrunken hat.“
James nickte. „Ich weiß. Aber – habt ihr nicht nachgefragt?“
„Natürlich haben wir.“, bestätigte Peter und nahm erneut einen Löffel von seinem Müsli. Hazel, die nur Bruchstücke des Gesprächs mitbekam zog etwas angeekelt die Augenbrauen. Wie konnte man nur so über sein Sexleben reden? Sofort riss Hazel die Augen auf und griff sich James Schulter und zog den Gryffindor zu sich heran. „Du hast aber doch nichts von uns erzählt oder?“ Ihre Stimmung war eine Mischung aus Sorge und Drohung. James schüttelte sofort mit dem Kopf. „Natürlich nicht. Das ist doch was völlig anderes.“ Er gab Hazel einen Kuss auf die Lippen und drehte sich abermals seinen Freunden zu.
„Und ihr habt nichts heraus bekommen?“
Remus und Peter schüttelten synchron ihre Köpfe. „Kein bisschen.“
„Meint ihr Sirius verschweigt uns was?“, fragte Peter langsam und sah von James zu Remus und wieder zurück.
James schüttelte mit dem Kopf. „Nein! Auf keinen Fall! Doch nicht Sirius.“ Nein, James war davon überzeugt, dass Sirius ihm wirklich alles sagte – er tat es doch auch. Abgesehen von den kleinen Sticheleien aber wenn Sirius wirklich etwas ernsthaftes mit Saphira hatte, dann würde er es ihm auf jeden Fall sagen. Remus hingegen schien sich nicht ganz so sicher und zuckte mit den Schultern.
„Ich weiß nicht … die beiden mögen sich ja schon ein wenig.“
„Aber die sind sich doch viel zu ähnlich.“, schnitt James seinem Freund das Wort ab. Peter öffnete den Mund um etwas zu sagen, als Sirius zusammen mit Elevin und Lily die Halle betrat. „Achtung er kommt.“

„GUTEN MORGEN!“, strahlte der junge Black freudig und ließ sich neben seinen besten Freund auf die Bank fallen. „Na James.“, grinste Sirius und schlug seinem Kumpel auf den Rücken. „Gut geschlafen?“
„Mindestens genauso gut wie du.“, zwinkerte James und die drei Freunde versuchten sich nicht anmerken zu lassen, dass sie bis eben über Sirius gesprochen hatten. „Okay Jungs, ich habe eine Idee wie wir es unseren Möchtegern Rumtreibern aus Ravenclaw heimzahlen. Immerhin waren sie ja diejenigen die die Riesenkrake auf die Erstklässler gehetzt haben.“ Sirius Augen funkelten voller Vorfreude und er griff nach ein paar Toasts und packte diese auf seinen Teller.
„Dann schieß mal los.“, forderte James seinen Freund auf, doch schüttelte dieser mit dem Kopf. „Nicht jetzt. Nachher.“ Er zwinkerte verschwörerisch und beschmierte seinen Toast mit Butter.

Lily ließ sich neben Evelin, die sich neben Hazel gesetzt hatte, auf die Bank nieder und begrüßte Remus, Peter und Hazel mit einem freundlichen „Guten Morgen.“ Hazel lächelte zu Lily hinüber. Diese erwiderte das Lächeln, bevor sie sich dann etwas zu essen auffüllte. „Ich bin ja mal gespannt wie unser Stundenplan aussehen wird.“, teilte Evelin aus heiterem Himmel mit und nur wenige Augenblicke später lag auch schon der Stundenplan vor ihrer Nase. „Ui, gleich Muggelkunde.“, freute sich die Hexe und sah auf Lilys Plan hinüber. „Und du? Alte Runen? Und danach Verwandlung. Dann sehen wir uns ja erst zum Mittag wieder.“, stellte Evelin traurig fest. „Leider.“, nickte Lily und griff nach Hazel ihren Stundenplan. „Du hast ja jetzt eine Freistunde.“, grinste Lily schadenfroh und gab ihrer Freundin den Zettel zurück.
„Wie bitte?“, japste die Hexe und besah sich ihren Stundenplan. „Och nö.“, jammerte Hazel und seufzte. „Dann hätte ich ja noch schlafen können.“ Missmutig warf sie das Pergament zur Seite und nahm einen Schluck aus ihrem Glas. „Wir können uns gleich wieder ins Bett legen.“, grinste James und deutete auf seinen Stundenplan. „Ich hab auch frei.“ Er sah begeistert zu Hazel und gab ihr einen Kuss und dieses Mal einen zärtlichen und etwas länger andauernden Kuss. „Was für ein Zufall.“, grummelte Lily spöttisch, doch schien es niemand gehört zu haben.
„Lily ich komme mit mir.“, rief Remus quer über den Tisch zu Lily. „Ich hab auch Alte Runen.“ Lily nickte freudig. „Klasse.“
„Ich muss auch mit.“, grummelte Sirius missmutig und sah kurz zu James. Am liebsten hätte der Rumtreiber ebenfalls frei, aber dafür konnte er Mittwochs ausschlafen. „Und du Peter?“, hakte Evelin nach und beugte sich über den Tisch zum Gryffindor. „Ähm, warte.“ Peter studierte den Plan sorgfältig und grinste Evlein freundlich an. „Ich kann dich begleiten. Hab Muggelkunde.“

Nach und nach erhoben sich die Jungen und Mädchen von ihren Plätzen und machten sich auf den Weg zum Unterricht. James strahlte nun wie ein Honigkuchenpferd. Er tippte ungeduldig mit den Fingern auf dem Tisch herum und kaum hatte Hazel aufgegessen, sprang er auf und griff nach ihrer Hand. „Meine Herren.“ James wandte sich an Remus und Sirius, Lily wurde ganz ignoriert. „Man sieht sich bei Gonny im Unterricht.“ Er zwinkerte ihnen zu und ging mit Hazel Hand in Hand aus der Großen Halle.
Urplötzlich ging ein Murmeln durch die Halle. Hatten sie gerade richtig gesehen? Hatte James Potter etwa eine feste Freundin? Denn in all den Jahren hatten sie James noch NIE mit einem Mädchen Hand in Hand gehen sehen, noch nie.
„Notgeiler Arsch.“, grummelte Lily und stellte ihren Becher auf den Tisch.
„Tja Evans.“, grinste Sirius und stand auf. „Das sind die Bedürfnisse eines Mannes.“
Lily rollte mit den Augen. „Ja klar. Potter hat doch nur Angst, dass er plötzlich impotent ist und es jedes Mal sein letztes sein könnte.“, gab Lily angewidert zurück und stand ebenfalls auf. „Hört sich fast so an als seist du eifersüchtig.“, bemerkte Remus leicht grinsend und wurde mit einem dunklen Blick von Lily bestraft. „Ja klar, ich und eifersüchtig!“ Sie schüttelte mit dem Kopf und ging zusammen mit Sirius und Remus aus der Großen Halle in den Unterricht. Sie und eifersüchtig – was bildeten die sich überhaupt ein. Nicht einmal im Traum würde sie daran denken!


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